17.12.2015
Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt
Der deutsche Zweig des Unternehmensberaters Ernst & Young (EY) wurde mit dem Verkauf der Pickenpack-Gruppe beauftragt, berichtet Undercurrent News unter Berufung auf ein Gespräch mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Friedrich von Kaltenborn-Stachau. Ziel sei ein Verkauf noch im ersten Quartal. Mit Jochen Vogel leite ein Spezialist für Unternehmensverkäufe das EY-Team, das noch vor Weihnachten eine Vielzahl potenziell interessierter Unternehmen und Investoren in Russland, den USA; Europa und Asien ansprechen wolle.Das Interesse an der Pickenpack-Gruppe sei groß, wird von Kaltenborn-Stachau weiter zitiert. Er selbst sei bereits von 15 Firmen aus der Wirtschaft, aber vor allem aus dem Investorenbereich angesprochen worden. Er selbst führe aber keine Verhandlungen. Die erfolgten in einem offenen Prozess mit dem Ernst & Young Team. Die erste Gebotsrunde solle in der zweiten Januarhälfte stattfinden, die nächste im Februar, so dass der Verkauf bereits im März vereinbart werden könne. Archivfoto: Rüdiger (Dezember 2015, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Undercurrent NewsAm 18. Dezember gab es hierzu nun auch eine offizielle Pressemitteilung mit weitgehend gleichem Inhalt, die wir im Wortlaut hier als PDF zur Verfügung stellen.Mehr zum Thema:15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern?8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
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