05.04.2022
Start für das erste Klimalabel Niedersachsens
Einen Förderbescheid über knapp 800.000 Euro übergab Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast an die Georg-August-Universität Göttingen für die Entwicklung und Erprobung eines Klimalabels. Damit ist Niedersachsen das erste Bundesland, das eine Kennzeichnung voranbringt, welche die Klimaauswirkungen bei der Herstellung eines Lebensmittels berücksichtigt. Barbara Otte-Kinast: 'Bisher ist im Supermarkt kaum erkennbar, wie klimaschädlich oder auch klimafreundlich ein Produkt sein kann. Das möchte ich ändern!' Die Leitung des Projektes übernimmt Prof. Dr. Achim Spiller vom Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung der Uni Göttingen. Gemeinsam mit einer Forschungsgruppe und Stakeholdern aus Wissenschaft und Praxis wird das Team für Marketing, Lebensmittel und Agrarprodukte um Professor Spiller das Klimalabel voranbringen. Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. Die Ergebnisse sollen in einem Projektbericht festgehalten und als Handlungsempfehlung an das niedersächsische Landwirtschaftsministerium (ML) übergeben werden. Das Bild zeigt Ministerin Barbara Otte-Kinast (Mitte) bei der Übergabe des symbolischen Schecks am 4. April an Prof. Dr. Achim Spiller (r.). Links im Bild Petra Kristandt, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Quelle & Bild: ML Niedersachsen (April 2022)
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