17.05.2018

Blick in die Zukunft: Food-Trends 2025 und mehr

Der Blick geht nach vorn: Wie essen wir in Zukunft? Welche Gerichte, Komponenten, internationalen Küchen, Inhaltsstoffe und Trends werden künftig die Branche bestimmen und was gilt es für die Unternehmen zu beachten, um auch in zehn Jahren noch erfolgreich im Markt bestehen zu können? Dr. David Bosshart, CEO beim Gottlieb Duttweiler Institut für Wirtschaft und Gesellschaft, wird auf der kommenden Tiefkühltagung (5./6. Juni, Wiesbaden) des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) in seinem Vortrag 'Essen is(s)t mein Leben - Food-Trends 2025: Neue Bedürfnisse, neue Wege, neue Flächen' auf diese und andere Fragen eingehen. Nicht was, sondern wie wir künftig einkaufen wird das Thema von Norbert Hegmann, CEO bei der Enso eCommerce GmbH, in seinem Vortrag 'Alles dreht sich um den Kunden - Lebensmitteleinkauf neu gedacht', sein. 'Lawine in Zeitlupe - Warum wir die Zukunft der Arbeit radikal anders denken müssen' lautet der Schlussvortrag von Franz Kühmayer, Vordenker, Unternehmer, Berater und Autor. Zuvor referiert Jens Lönneker, CEO Rheingold Salon GmbH, über die 'Kommunikation im Zeitalter der Digitalisierung'. Kommunikation wird auf dem Branchentreff der Tiefkühlfamilie ein Schwerpunktthema sein. 'Mit einem Kommunikationsworkshop unter dem Motto 'Vom Mitglied zum TK-Botschafter' wollen wir sowohl über TK im Spannungsfeld einer kritischen und schnelllebigen Medienwelt diskutieren, aber auch über die Frage, wie wir uns im dti und als Branche aufstellen müssen und stärker gemeinsam untere TK-Kernbotschaften kommunizieren', erklärt Dr. Sabine Eichner, Geschäftsführerin des dti. Eine engere Kooperation zwischen dti und seinen Mitgliedern könne dazu beitragen, das TK-Wissen bei allen Zielgruppen stärker zu verankern. Der Kommunikationsabend bietet darüber hinaus wieder viel Raum für den Gedankenaustausch innerhalb der Branche und zum Get-Together. Das detaillierte Programm mit allen weiteren Informationen zur Veranstaltung haben wir hier für Sie hinterlegt. Ihre Anmeldung können Sie an dieser Stelle vornehmen.      Quelle & Bild: dti    (Mai 2018, Autor: Michael Berkemeier)
16.05.2018

Edeka zentralisiert das C&C-Geschäft

Edeka Foodservice stellt die Belieferung für Großverbraucher neu auf. Das Zustellgeschäft werde künftig national gebündelt, um eine effiziente Zustellung und eine große Sortimentsvielfalt aus einer Hand bieten zu können. Dafür werde das nationale Zustellgeschäft in der deutschlandweit agierenden Gesellschaft Edeka Foodservice gebündelt. Das regionale Zustell- und Abholgeschäft der Edeka-Regionen Minden-Hannover, Südwest und Nordbayern-Sachsen-Thüringen werde in das Unternehmen integriert. Das neue Unternehmen hat seinen Sitz in Offenburg (Sitz der Region Südwest), wo auch die Verwaltung angesiedelt ist. Logistik und Vertrieb werden zukünftig aus Minden gesteuert. Insgesamt werde der Edeka Foodservice damit deutlich gestärkt, zukunftsfähig aufgestellt und insbesondere im Zustellgeschäft auf weiteres Wachstum ausgerichtet, erklärte das Unternehmen. Die drei Edeka-Regionen Rhein-Ruhr, Hessenring und Südbayern treten dem neuen Unternehmen zunächst wohl nicht bei. Die siebte Edeka-Regionalgesellschaft, Edeka Nord, hatte ihr Großhandelsgeschäft bereits vor Jahren unter das Dach der Edeka Minden-Hannover gestellt.       Quelle & Bild: Edeka    (Mai 2018, Autor: Michael Berkemeier)
15.05.2018

Apetito & Costa 2017 erneut gewachsen

Die Apetito-Gruppe (Apetito Konzern und Apetito Catering) konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Umsätze steigern - um insgesamt 1,3 Prozent auf 840 Millionen Euro (Vorjahr: 829 Mio. Euro). Alle Unternehmensbereiche - das international betriebene Systemgeschäft, das internationale Retailgeschäft und das Cateringgeschäft - trugen zur positiven Entwicklung bei. 'Besondere Ernährungsanforderungen, Digitalisierung und maßgeschneidertes Catering' nannte das Unternehmen bei der Vorstellung der Geschäftszahlen zudem als weitere wichtige Bausteine des Erfolgs. Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet Apetito ein konstantes Wachstum. Der Apetito-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2017 ein Umsatzwachstum von 2,5 Prozent auf 649 Millionen Euro erzielen. Vor allem Absatzsteigerungen trugen nach Unternehmensangaben zu diesem Wachstum bei. 'Wir sind zufrieden mit diesem Ergebnis', fasst Vorstandssprecher Guido Hildebrandt (im Bild rechts) das Ergebnis zusammen. Bei der Apetito Catering B.V. & Co. KG konnte der Umsatz um 2 Prozent auf 173 Millionen Euro gesteigert werden, wie Andreas Oellerich (li.), Geschäftsführer Apetito Catering, erklärte. Zudem war die Apetito AG auch in den Auslandsmärkten in Kanada, UK, den Niederlanden und mit seinem spanischen Joint-Venture erfolgreich. Lediglich in Österreich habe man im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Im Retailgeschäft verzeichnete der Konzern mit der Costa Meeresspezialitäten GmbH erneut ein zweistelliges Umsatzplus. Das Exportgeschäft legte erneut prozentual zweistellig zu, vor allem in Frankreich und Italien verzeichnete die Gesellschaft ein gutes Wachstum. In Frankreich wie in Deutschland sei man inzwischen Marktführer in den drei Segmenten tiefgekühlte Fischfilets, Schalen- und Krustentiere sowie Weichtiere. In Deutschland sei man zudem die bekannteste Marke für Fisch- und Meeresfrüchte.    Quelle & Bild: Apetito     (Mai 2018, Autor: Michael Berkemeier)
TK-Report TK-Report
14.05.2018

LSG Sky Chefs erhielt Auszeichnungen

Die Airline Catering-Betriebe in Brüssel, Santiago de Chile und Buenos Aires der LSG Sky Chefs sind mit QSAI-Auszeichnungen gewürdigt worden, teilte das Unternehmen mit. 'QSAI' ist die Abkürzung für 'Quality and Safety Alliance In-flight Catering Program'. Es ist das erste Audit-Programm, das es den teilnehmenden Fluggesellschaften ermoeglicht, die Leistungen ihrer Caterer anhand international anerkannter Standards zu bewerten und zu verbessern. In diesem Jahr sind die LSG Sky Chefs-Betriebe in Brüssel mit der Gold-Medaille für Europa, den Nahen Osten und Afrika, in Santiago mit der Silber-Medaille für Nord- und Südamerika und der Betrieb in Buenos Aires mit der Bronze-Medaille für Nord- und Südamerika ausgezeichnet worden. Für den Betrieb in Buenos Aires sei es bereits die vierte Auszeichnung in fünf Jahren gewesen, und auch der Betrieb in Santiago habe in der Vergangenheit bereits zu den Gewinnern gehört, so LSG Sky Chefs. 'Es freut mich sehr, unseren Teams zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren zu können', sagte Jochen Müller, COO LSG Group. 'Aus mehr als 250 Caterern weltweit ausgewählt zu werden, ist eine fantastische Anerkennung für die großartige Arbeit, die unsere Kollegen in Brüssel, Buenos Aires und Santiago jeden Tag leisten. Es macht mich sehr stolz, wieder drei LSG Sky Chefs CSCs auf diesen Spitzenplätzen zu sehen!' Entwickelt und durchgeführt wird das QSAI Audit-Programm von der Prüfungsgesellschaft Medina, die jedes Jahr insgesamt zehn Auszeichnungen vergibt. Alle Preisträger sind Spitzenreiter in der Produktion von sicheren und qualitativ hochwertigen Inflight-Mahlzeiten für Passagiere und Crews.   Quelle und Bild: LSG Sky Chefs   (Mai 2018, Autor: Olaf Behnel)
09.05.2018

STEF übernimmt Kapazitäten in Italien

Der Markt für Tiefkühllogistik bleibt weiter in Bewegung. Die französische Kühllogistikgruppe STEF hat nach Angaben des europäischen Kühlhaus- und Kühllogistikverbandes (ECSLA) Teile der Marconi Group, des italienischen Marktführers in der Tiefkühllogistik, übernommen. Wie ECSLA mitteilt, habe STEF Kühlhauskapazitäten in Fidenza (Provinz Parma) und Ascoli Piceno (an der Adriaküste, rd. 50 Kilometer nördlich von Pescara) übernommen. Die Übernahme der beiden Logistikzentren, die über eine Gesamtkapazität von rund 1,3 Millionen Kubikmetern verfügen, soll auch die Übernahme der Transportkapazitäten beider Standorte beinhalten.     Quelle: ECSLA    Bild: Marconi       (Mai 2018, Autor: Michael Berkemeier)
Länderreport Länderreport
09.05.2018

Service Qualität: Marché und Kochlöffel vorne

Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat 14 Schnellrestaurant-Ketten getestet - und am Ende die Marché-Restaurants auf das Siegertreppchen gestellt. Marché überzeuge mit dem vielfältigsten Angebot, aber auch in puncto Sauberkeit und Atmosphäre. Das freundliche Personal berate individuell und zeige sich auch bei Beschwerden kundenorientiert, heißt es. Den zweiten Rang belegt Le Buffet (Karstadt). Dritter ist Dinnea (Galeria Kaufhof). In der Kategorie Fast-Food-Restaurants, in der sechs Anbieter getestet wurden, siegte Kochlöffel. Grund: Verschiedene Fleischgerichte, Salate sowie vegetarische und auch kalorienreduzierte Speisen zählen durchgängig zum Angebot. Die Wartezeiten bis zur Bestellaufnahme und Ausgabe sind kurz. Positiv falle zudem die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals auf, lobt das Deutsche Institut für Service-Qualität. Ein Defizit zeigte sich bei der Studie in Bezug auf spezielle Wünsche: Demnach werde über Inhaltsstoffe nur unzureichend aufgeklärt.      Quelle: DISQ      Bild: Karstadt/Le Buffet     (Mai 2018)
08.05.2018

Bedeutung des ASC-Labels in der Praxis

Der Aquaculture Stewardship Council (ASC) hat erstmals eine Befragung unter den zertifizierten Zuchtbetrieben durchgeführt, inwieweit das ASC-Zertifikat zu Verbesserungen beigetragen habe. Inzwischen sind mehr als 600 Fisch- und Meeresfrüchte-Farmen zertifiziert, davon die meisten in Europa und Asien. 11.000 verschiedene Produkte mit ASC-Label sind derzeit am Markt erhältlich. 92 Prozent der Befragten sagen, dass sich ihre Reputation durch die ASC-Zertifizierung verbessert habe, 90 Prozent profitierten von einer Bevorzugung durch Einkäufer und 87 Prozent hätten neue Absatzmöglichkeiten erhalten. Mehr als ein Drittel der Farmer habe den Einsatz von Antibiotika und Therapeutika reduziert, während ein Viertel die Futterrate (FCR) senken konnte. Auch eine spürbare Verbesserung der Wasserqualität und eine verringerte Fischmortalität konnten als Ergebnis des ASC-Zertifizierungsprozesses notiert werden. 67 Prozent verbesserten ihre Beziehungen zu den örtlichen Gemeinden, zumal sie die Communities durch soziale Projekte, Finanzhilfen und das Sponsoring von Sportveranstaltungen unterstützten. Etwa die Hälfte der Arbeiter auf den Farmen profitierte von Schulungen zu Themen wie Gesundheit, Sicherheit und gute Zuchtpraktiken. Etwas mehr als ein Drittel von ihnen erwähnte eine Erhöhung der Löhne und eine Verringerung der Fluktuation unter den Beschäftigten.    Quelle: ASC     (Mai 2018, Autor: fischmagazin.de )
08.05.2018

BMEL will Tierwohl-Label mit drei Stufen

Nachdem der Handel teilweise vorgeprescht ist, drückt jetzt auch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner beim Thema Tierwohl aufs Tempo. In Berlin legte sie die Eckpunkte für eine staatliche Tierwohlkennzeichnung vor, die drei Stufen umfasst. Die Eingangsstufe soll dabei eindeutig über dem gesetzlichen Standard ('Initiative Tierwohl PLUS') liegen. Eine umfassende Einbindung aller Vermarktungswege für Fleisch und Fleischerzeugnisse (Verarbeitungsprodukte) wird angestrebt, ebenso eine breite Beteiligung der ganzen Kette (u.a. Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk und Verarbeiter), um ein hohes Maß an Wertschöpfung sicherzustellen. Ebenso wichtig sei die Mitnahme einer großen Anzahl von Landwirten, die mehr für das Tierwohl tun wollen, und insbesondere derjenigen, die bereits in der Brancheninitiative Tierwohl (ITW) engagiert sind. 'Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit den Verbänden wichtige Fortschritte gemacht haben, um bald eine nationale - und damit automatisch freiwillige - Tierwohl-Kennzeichnung, aber mit verpflichtenden Kriterien einzuführen', erklärte Klöckner. 'So können wir auch ein Mehr an Tierwohl sichtbarer machen und den Verbrauchern eine verlässliche Orientierung geben, wieviel Tierwohl in den Produkten steckt. Die Verbraucher entscheiden an der Kasse mit, was ihnen Tierwohl wert ist. Der Einstieg sollte uns nun schnell gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen und nicht auf Zeit spielen.' Darüber hinaus kündigte Klöckner an, sich bei der europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten dafür einsetzen zu wollen, eine umfassende Haltungskennzeichnung EU-weit einzuführen.   Foto & Quelle: BMEL   (Mai 2018, Autor: Thomas Hillmann)
04.05.2018

Ben & Jerry‘s wird 40

Happy Birthday, Ben & Jerry‘s! Im Mai 1978 entschieden sich die beiden Freunde Ben Cohen und Jerry Greenfield in Burlington/Vermont, Eis zu kreieren und damit gleichzeitig Gutes zu tun. Ben & Jerry's entwickelten ein nachhaltiges Unternehmenskonzept, das bis heute den Anspruch hat, faire Produkte, verantwortliches wirtschaftliches Handeln und soziales Engagement für die Gesellschaft miteinander zu verknüpfen. Das erste Eis der beiden Gründer kam 1978 ganz ohne Chunks, Swirls oder Cookie-Dough-Stückchen und ausgefallene Geschmacksrichtungen aus - es war ganz klassisch die Sorte Vanille. Am 5. Mai 2018 möchte das Unternehmen diesen Geburtstag weltweit mit seinen Fans feiern und lädt in Deutschland in die Fit Tankstelle nach Berlin ein. 'Ganz im Stil der allerersten Ben & Jerry’s Homemade-Filiale in Vermont haben alle Fans dort die Möglichkeit, in Erinnerungen zu schwelgen, alles über die Ben & Jerry’s Welt zu erfahren und dabei natürlich so viel Eis zu essen, wie sie möchten', kündigt Ben & Jerry‘s an. Sean Greenwood aus Vermont, seit 1988 im Unternehmen und Mitglied des Vorstandes, sowie 'Flavor Guru' Josine Nohlmans aus London werden dabei vor Ort sein.   Foto & Quelle: Ben & Jerry‘s   (Mai 2018, Autor: Thomas Hillmann)
04.05.2018

TK-Fisch profitiert vom Karfreitag

Knapp sieben Prozent Mehrumsatz sind im ersten Quartal 2018 für die Tiefkühlkost inklusive Speiseeis aufgelaufen, vermeldet der GfK Consumer Index 3/2018. Als deutlicher Treiber erwies sich hierbei das Osterfest, denn allein im März verbuchte die Kategorie 13 Prozent mehr Umsatz, der Absatz stieg um 10 Prozent. Einzelne Tiefkühlkost-Segmente profitierten laut GfK besonders deutlich durch die Feiertage, so zum Beispiel TK-Fleisch/-Geflügel mit wertmäßig zweistelligen Zuwachsraten. Stärker noch waren Fisch und Meeresfrüchte im Plus, da Karfreitag hier traditionell ein Jahreshoch ist. Auch die Beilagenmärkte wie Kartoffelprodukte und TK-Gemüse profitierten deutlich. So kamen zu den Festtagen überdurchschnittlich häufig Kartoffelspezialitäten auf den Tisch. Und natürlich dürfen auf der Festtafel die süßen Backwaren nicht fehlen. Hier liegt der März um ein Drittel über dem Vorjahr. 'Die Rechnung wird aber erst richtig interessant, wenn der nächste Monat April mit hineinfließt und dieser ‚Vorschuss‘ gegengerechnet wird', erläutert die GfK. 'Speiseeis erzielte im März 2018 durch die Vorosterwochen ein zweistelliges Plus bei den Hauspackungen, blieb aber insgesamt unter dem TK-Durchschnitt. Es ist aber zu erwarten, dass sich die Multipackungen im April positiv hervortun werden; schließlich war der April ein ungewöhnlich sonniger Monat.'   Foto: pixabay.de (Mai 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: GfK
TK-Report
TK-Report

TK-Report Newsletter
jetzt kostenlos anmelden

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen.


Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag