Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen setzt das Schmerzempfinden bei Hühnerembryonen nicht vor dem 13. Bebrütungstag ein – und damit deutlich später als bislang angenommen. Das ist das Ergebnis einer vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Auftrag gegebenen Studie.
Nach rund einjähriger Bauzeit wurde gestern (27. März 2023) der Erweiterungsbau in Bulgarien am Produktionsstandort Bozhurishte von der Multivac-Geschäftsführung offiziell eröffnet.
Die Rewe Group hat das Geschäftsjahr 2022 erfolgreich abgeschlossen. Der Gesamtumsatz stieg um 8 Milliarden Euro (+10,4 %) auf 84,8 Milliarden Euro. Einmal mehr habe sich die breite und solide internationale Aufstellung (Handel, Touristik, Convenience) bewährt, resümierte der Konzern.
Daniel Grabka und Torben Godskesen bilden das neue Führungs-Duo für Netto Deutschland. Die beiden, die zusammen über 40 Jahre Erfahrung in der Salling-Gruppe verfügen, werden ab sofort und gleichberechtigt die deutschen Aktivitäten der Salling-Gruppe leiten.
Klimaziele festlegen und Lösungsansätze für Emissionssenkungen in der Tiefkühlwirtschaft finden: Darum ging es beim zweiten Workshop der „Zukunftswerkstatt: Tiefkühlwirtschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität“, zu der das Deutsche Tiefkühlinstitut e. V. (dti) Ende Februar 2023 rund 50 Teilnehmer:innen in die Dr. Oetker Welt nach Bielefeld eingeladen hatte.
Anlässlich der Vorstellung des neuen Richtlinienentwurfs der EU-Kommission für die Verwendung von Umweltaussagen zu Produkten ("Green Claims") weist die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) auf die notwendige Vereinfachung der Berechnung des Umwelt-Fußabdrucks hin.
Massiv gestiegene Energiekosten sowie eine signifikant gestiegene Inflation mit deutlich höheren Preisen zwingen deutsche Verbraucher zu einem geänderten Kauf- und Sparverhalten. Das zeigt der NielsenIQ Shopper Trends Report 2023. Demnach gaben 45 Prozent der Konsumenten an, durch Einsparungen beim Einkauf von Lebensmitteln, Produkten des täglichen Bedarfs sowie Körperpflegeprodukten höhere Kosten zu kompensieren.
Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 7,1 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) um 8,9 Prozent gestiegen.
Die Ausgaben für Bio-Lebensmittel sind 2022 in Deutschland zum ersten Mal seit Jahren nicht gestiegen, berichtet oekolandbau.de. Zu groß war der Einfluss der hohen Inflationsraten auf das Einkaufsverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher. Einzig die Discounter konnten trotz teilweise massiver Preiserhöhungen höhere Bio-Absätze generieren.
Der Trend zu rückläufigen Getreideernten in Deutschland wird sich nach Einschätzung des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) auch im Jahr 2023 fortsetzen. Der Verband geht in seiner ersten Ernteprognose für dieses Jahr von einem Ergebnis in Höhe von 42,7 Millionen Tonnen aus, ein Minus von knapp zwei Prozent zum Vorjahr.