14.02.2019

Yougov: Iglo bei Preis-Leistung top

Das internationale Marktforschungs- und Beratungsinstitut Yougov hat in Kooperation mit dem Handelsblatt erneut ermittelt, welche Unternehmen aus Sicht der deutschen Verbraucher für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis stehen. Die Preis-Leistungs-Sieger 2019 wurden auf Gesamtebene sowie in 38 verschiedenen Kategorien gekürt, basierend auf der Markenperformance von rund 1.200 im Yougov Brandindex kontinuierlich getrackten Marken. Alle Ergebnisse basieren auf über 900.000 Online-Interviews im Zeitraum zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2018. Der Lebensmitteldiscounter Lidl konnte mit 54,5 Scorepunkten (auf einer Bewertungsskala von -100 bis +100 Punkten) erneut den Spitzenplatz unter allen 1.200 getrackten Marken verteidigen. Auf Platz vier folgt mit Aldi Süd (47,5) ein weiteres Unternehmen des LEH. Beide Discounter liegen somit auch in der Kategorie Lebensmitteleinzelhändler vorn, vor Aldi Nord (41,7), Kaufland (29,5) und Netto Marken-Discount (28,5). In der Kategorie Lebensmittel wird erneut dm Bio mit 30,9 Scorepunkten das beste Preis-Leistungsverhältnis zugeschrieben, auf Platz 2 liegt Iglo (21,5) und damit im Vergleich zum Vorjahr einen Platz besser. Auf Platz 5 folgt mit Frosta ein weiterer Tiefkühlproduzent (20,7). In der Kategorie Gastronomie konnte Ikea Restaurant (34,5) die Top-Platzierung verteidigen, vor Nordsee (24,4), Tchibo (18,1), L’Osteria (17,8) und Hans im Glück (16,2).   Foto: Iglo Deutschland   (Februar 2019)   Quelle: Yougov
14.02.2019

Insektenburger bei Hans im Glück

Ab sofort gibt es den Insektenburger des Osnabrücker Unternehmens Bugfoundation bei der Burgergrillkette 'Hans im Glück' unter dem Namen 'Übermorgen'. Zunächst wird der tiefgefroren angelieferte Insektenbratling aus gezüchteten Buffalowürmern und Bio-Soja in 49 Burgergrills der Kette angeboten. 'Durch den ‚Übermorgen-Burger‘ möchten wir gemeinsam mit Hans im Glück neue Denkanstöße bieten und es den Gästen ermöglichen, ihren Horizont und ihre Essgewohnheiten zu erweitern', so Bugfoundation. 'Unser Burger bei Hans im Glück bietet einen leckeren Ausblick auf mögliche Ernährungsweisen in der Zukunft. Im Jahr 2050 werden laut der Vereinten Nationen etwa 9,7 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Insekten stellen hierbei ein sehr nachhaltiges und ressourcenschonendes Lebensmittel der Zukunft dar.'   Foto & Quelle: Bugfoundation   (Februar 2019)
14.02.2019

ZNU: Zukunftskonferenz in Berlin

'Zero emission, zero waste & Co. - Nachhaltigkeitsstrategien bei Handel und Herstellern' - zu diesen Themen kommen prominente Akteure aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und NGOs Anfang April zur XI. Zukunftskonferenz des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) in der Factory Görlitzer Park in Berlin zusammen. Workshops, Key Notes und Round Table Diskussionen sorgen für Impulse sowie Branchen-Insights. Ziel der Veranstaltung ist es laut Veranstalter, im Dialog konkrete Praxisansätze zu diskutieren.  Am 2. und 3. April werden im Auditorium u.a. Dr. Gerd Müller (Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Foto), Felix Ahlers (Frosta) oder auch Dietmar Böhm (Schwarz-Gruppe) Vorträge halten bzw. an Diskussionsrunden teilnehmen. Zum anderen geben Topvertreterinnen und -vertreter von Handels- und Herstellerseite Impulse für wesentliche Handlungsoptionen im Rahmen von drei parallelen Workshops (u.a. mit McDonald's, Lidl, Fairtrade Deutschland, u.v.m.). Das komplette Programm der Zukunftskonferenz können Sie hier einsehen.    Quelle: ZNU
13.02.2019

Fleischerzeugung 2018 leicht gesunken

2018 war die Fleischerzeugung durch gewerbliche Schlachtunternehmen in Deutschland rückläufig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Fleischerzeugung gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf 8,0 Millionen Tonnen. Mit 56,6 Millionen geschlachteten Tieren im Jahr 2018 gingen die Schlachtungen der Schweine gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent zurück. Am stärksten sank das Schlachtaufkommen von importierten Schweinen (-17,9 %), die in deutschen Betrieben geschlachtet wurden. Im gleichen Zeitraum verringerte sich die Anzahl der geschlachteten Tiere inländischer Herkunft um 1,9 Prozent. Insgesamt nahm dadurch die Schweinefleischmenge um 2,9 Prozent auf 5,3 Millionen Tonnen ab. Die Anzahl gewerblich geschlachteter Rinder sank gegenüber dem Jahr 2017 um 3,1 Prozent auf 3,4 Millionen Tiere, so Destatis. Das entspricht einer Schlachtmenge von 1,1 Millionen Tonnen Rindfleisch im Jahr 2018, das sind 2,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Entgegen dem rückläufigen Trend bei den anderen Tierarten war die Menge an erzeugtem Geflügelfleisch 2018 mit insgesamt 1,6 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent höher. Es wurde 5,3 Prozent mehr Jungmasthühnerfleisch erzeugt. Auch die Erzeugung von Enten- (+2,3 %) und Truthahnfleisch (+0,4 %) erhöhte sich.   Foto: Pixabay   (Februar 2019)   Quelle: Destatis
TK-Report TK-Report
11.02.2019

Nordfrost: Erweiterungen für Wilhelmshaven

Nordfrost investiert weiter im Güterverkehrszentrum des Containerhafens Wilhelmshaven. Dadurch werde das nach Unternehmensangaben größte Tiefkühlhaus Deutschlands entstehen. Ebenso ist eine Schwerguthalle für Projektverladungen mit Deckenkränen und Bahnanschluss geplant. Wie das Unternehmen bekannt gab, sind hierfür nun die Bauanträge gestellt worden. Bereits 2019 will man mit 80.000 TEU zum Hafenumschlag in Wilhelmshaven beitragen.  Erst zwölf Monate ist es her, dass Nordfrost das neu errichtete Tiefkühlhaus im Containerhafen Wilhelmshaven in Betrieb genommen hat. Nun steht die Erweiterung durch ein vollautomatisches Tiefkühlhochlager bevor, das weitere 40.000 Palettenstellplätze umfasst und sich samt einem zweiten Hygienebereich für die Lebensmittelbearbeitung an die bestehenden Tiefkühlhallen anschließen wird. Dafür wurde jetzt der Bauantrag bei der Stadt Wilhelmshaven eingereicht. Gleichzeitig wurde ein weiterer Bauantrag eingereicht für eine 6.500 Quadratmeter große Montagehalle mit Hallenkränen für Projektverladungen und Schwergüter aller Art. Bis zur Fertigstellung dieser Anlage werden entsprechende Aufträge seit einem Jahr im Hafenbetrieb der Nordfrost im Inneren Hafen von Wilhelmshaven durchgeführt. Zu den diesjährigen Baumaßnahmen zählt auch die Anbindung des Nordfrost-Seehafen-Terminals durch eine 1,5 km lange Bahngleisanlage. Eine Vergrößerung des Bild finden Sie hier.     Quelle & Bild: Nordfrost     (Februar 2019)
08.02.2019

Kartoffelernte auf Tiefstand

Mit 8,9 Millionen Tonnen sank die Kartoffelernte in Deutschland nach dem sehr trockenen Sommer 2018 auf einen Tiefstand seit der Wiedervereinigung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, fiel die Erntemenge damit um nahezu ein Viertel niedriger aus als im Jahr 2017 (11,7 Millionen Tonnen). Auch im Vergleich zum Durchschnitt der letzten sechs Jahre (10,8 Millionen Tonnen) war die Erntemenge 2018 sehr gering. Bundesweit stieg die Anbaufläche für Kartoffeln in 2018 um 1.700 Hektar auf 252.200 Hektar, den höchsten Wert seit 2011. Wichtigstes Kartoffelanbauland war mit 113.900 Hektar Niedersachsen. Hier wurden 4,2 Millionen Tonnen geerntet. Das entspricht knapp 47 Prozent der gesamten Erntemenge in Deutschland. In Bayern lag die Ernte bei 1,5 Millionen Tonnen und in Nordrhein-Westfalen wurden 1,3 Millionen Tonnen Kartoffeln erzeugt.   Foto: Pixabay   (Februar 2019)   Quelle: Destatis
Länderreport Länderreport
07.02.2019

Auch Bofrost setzt auf Nutri-Score

Nach den Ankündigungen von Iglo, Danone und Mestemacher kündigt nun auch Bofrost die Einführung der Nutri-Score-Kennzeichnung an. Mit Erscheinen des Frühjahr-/Sommerkatalogs werden den Kunden so mehr Transparenz und Orientierung geboten. Im Onlineshop werde für jedes Produkt die entsprechende Information verfügbar sein, kündigt der europäische Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten an. 'Im Rahmen unseres Vollsortiments mit rund 800 Eiskrem- und Tiefkühlspezialitäten bieten wir als Direktvertrieb unseren Kunden mit der Einführung des Nutri-Scores eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Wahl ihrer Lebensmittel. Damit schaffen wir in Bezug auf unsere Produkte ein großes Maß an Transparenz und helfen unseren Kunden sich bewusst und individuell ausgewogen zu ernähren', sagt Dr. Andreas Bosselmann (Bild), Leiter Qualitätsmanagement International bei Bofrost.     Quelle & Bild: Bofrost    (Februar 2019)
06.02.2019

BMEL stellt staatliches Tierwohlkennzeichen vor

Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (Foto), hat in Berlin die Kriterien für das neue staatliche Tierwohlkennzeichen vorgestellt. Diese werden Grundlage der zum Gesetz zugehörigen Verordnung sein. Das staatliche Siegel setze sich zum Ziel, das Tierwohl zu steigern und die Orientierung des Verbrauchers beim Fleischkauf zu verbessern. Das Tierwohlkennzeichen wird drei qualitativ aufeinander aufbauende Stufen umfassen, d.h. es dürfen nur diejenigen damit werben, die höhere Tierschutzanforderungen als den gesetzlichen Mindeststandard erfüllen. Die Einhaltung dieser gesetzlichen Standards sollte selbstverständlich sein, dafür bedürfe es keines Labels zu Kennzeichnung, begründet das die Bundesministerin. 'Das staatliche Tierwohlkennzeichen ist mehr als ein reines Haltungskennzeichen', betont Klöckner. Es nehme die Zeit von der Geburt bis zur Schlachtung eines Tieres in den Blick. Mindestens 20 Prozent mehr Platz für die Tiere gelten bereits in der ersten Stufe, aber auch Kriterien wie mehr Beschäftigung und Raufutter, stärkere Buchtenstrukturierung, Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastration, längere Säugephasen, Ausstieg aus dem Schwänzekupieren, bessere Transportfahrzeuge, mehr Tierschutz bei der Schlachtung, bessere Tränken sowie Fortbildung und Stallmanagement der Tierhalter nimmt das Siegel ins Visier. 'Verbraucher sollen schnell erkennen können, wo mehr Tierwohl drinsteckt, und Tierhalter sollen für ihre Mehrinvestitionen zum Wohle der Tiere honoriert werden', sagt Klöckner. Das freiwillige, nicht für alle verpflichtende Kennzeichen wird zunächst für Schweine gelten, dann ausgeweitet werden auf weitere Nutztierarten. Die kompletten Kriterien des BMEL finden Sie unter diesem Link.   Foto: CDU Rheinland-Pfalz.  (Februar 2019)   Quelle: BMEL
04.02.2019

Schmitz Cargobull schließt Werk in Berlin

Die Schmitz Cargobull AG teilt mit, dass das Unternehmen beschlossen hat, den Betrieb der V.KO Van Bodies Produktion in Berlin einzustellen, den Standort stillzulegen und in Verhandlungen über einen Interessenausgleich einzusteigen. Der Schritt erfolge, da man in dem wettbewerbsintensiven Umfeld der Transporteraufbauten die Produktion in der gegenwärtigen Aufstellung auf Dauer betriebswirtschaftlich nicht effizient sei. Die Produktion des V.KO Dry werde eingestellt. Für den V.KO Cool war die Resonanz nach der Vorstellung auf der IAA 2018 sehr gut, so dass die strategische Aufstellung in diesem Bereich geprüft werde. Der Standort Berlin werde jedoch in jedem Fall geschlossen. Bis zur Schließung werden die bereits eingegangenen und bestätigten Aufträge erfüllt und an die Kunden ausgeliefert. Neue Aufträge werde das Unternehmen jedoch nicht mehr annehmen.  Quelle & Bild: Schmitz Cargobull (Februar 2019).
04.02.2019

GfK: Tiefkühlkost mit Jahresplus

Die Tiefkühlkost hat das Jahr 2018 im Dezember mit einem Minus abgeschlossen, berichtet der GfK Consumer Index 12/2018. Das lag mit 1,6 Prozent aber unter dem Umsatzminus für Food gesamt in Höhe von 2,7 Prozent. Positive Entwicklungen zeigten sich im Einzelmonat Dezember in den Bereichen TK-Kartoffelprodukte (+9,3 %), TK-Snacks (+7,4 %) und TK-Backwaren (+3,7 %). Deutlich negativ entwickelten sich dagegen laut GfK die Bereiche TK-Fertiggerichte (-3,9 %), TK-Fisch/-Meeresfrüchte (-6,7 %) und TK-Gemüse (-3,9 %). Für das Gesamtjahr 2018 vermeldet die GfK dagegen ein positives Umsatzergebnis von plus 2,2 Prozent für Tiefkühlkost inkl. Speiseeis. Treiber für das gesamte Sortiment ist hierbei das Speiseeis: Speiseeis schließt das Jahr mit einem Umsatzplus von 13,4 Prozent ab; die Marken verzeichnen dabei mit plus 15,3 Prozent ein höheres Wachstum als die Handelsmarken (+11,0 %). Auch die Kartoffelprodukte entwickelten sich mit sechs Prozent Mehrumsatz insgesamt positiv; hier waren die Handelsmarken mit einem Zuwachs von 10,2 Prozent die treibende Kraft. Dritte im Bunde der Gewinner sind die TK-Fertiggerichte mit einem Umsatzplus von drei Prozent, gefolgt vom TK-Obst mit 2,6 Prozent Mehrumsatz. Auch hier haben laut GfK die Handelsmarken mit fast zehn Prozent Umsatzwachstum das Geschäft vorangetrieben. Die Klassiker wie TK-Pizza weisen ein leichtes Plus von 0,7 Prozent zum Vorjahr auf; TK-Backwaren sind ausgeglichen und TK-Gemüse verliert 2,7 Prozent.   Foto: pixabay.de   (Februar2019)   Quelle: GfK
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