03.12.2018

Internorga ab 2020 mit neuem Hallenkonzept

Die internationale Leitmesse für den Außerhausmarkt, Internorga, kündigt eine umfassende strategische Neugestaltung der Hallenbelegung ab 2020 an. Den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen bestehender und neuer Aussteller sowie der Fachbesucher soll mit der neuen Hallenstruktur maßgeblich Rechnung getragen werden, so die Messebetreiber. Hintergrund sei die besondere Dynamik des Außerhausmarkts: Märkte und einzelne Segmente hätten sich in den letzten zehn Jahren stark verändert und neu sortiert, neue Marktteilnehmer drängten in die Branche, weitere Geschäftsfelder seien hinzugekommen. Aus diesem Anlass wird die Internorga die mehr als 100.000 Quadratmeter Fläche ab 2020 neu belegen. Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress GmbH, kommentiert die Hallenumverteilung: 'Wir sind überzeugt, dass wir mit der neuen Belegung die Bereiche und Marktsegmente für alle Aussteller und Besucher bestmöglich strukturieren.' Mit der marktgerechten Aufgliederung reagiert die Internorga nach eigener Aussage zudem auf die Wünsche der Aussteller und kommt der hohen Nachfrage und langen Wartelisten entgegen. Auf Basis zahlreicher Gespräche mit Ausstellern aus allen Bereichen entwickelte die Messe in den letzten Monaten einen zukunftsträchtigen Entwurf für die Gesamtplanung. 'Die Umstrukturierung erlaubt es uns, die einzelnen Themensegmente für unsere verschiedenen Besucherzielgruppen des Außerhausmarktes noch besser zu bündeln. Neue Marktteilnehmer und neue Geschäftsbereiche der Branche profitieren vom neuen Hallenplan ebenso wie Stammaussteller und -besucher', ergänzt Claudia Johannsen.   Foto & Quelle: Internorga   (Dezember 2018)
03.12.2018

STEF nimmt neues TK-Lager in Betrieb

STEF hat im schweizerischen Kölliken einen neuen Logistikstandort für Frisch- und Tiefkühlprodukte in Betrieb genommen. Zu den Dienstleistungen von STEF am neuen Standort, gelegen im Bezirk Zofingen im Kanton Aargau, gehören Wareneingang, Lagerung, Auftragsvorbereitung, Co-Packing und die anschließende Verteilung der Waren. Mit dem neuen 8.500 Quadratmeter großen Komplex, der 18.000 Palettenstellplätze umfasst, will das Unternehmen nach eigenen Angaben seine Präsenz in der Deutschschweiz weiter ausbauen und zu einem der führenden Logistikdienstleister in der Schweiz werden.  'Aus Kölliken können die Zentrallager von Supermärkten und Großhändlern im ganzen Land bedient werden. Der Logistikstandort ist auch ein Sprungbrett für alle europäischen Kunden der STEF-Gruppe, die ihre Aktivitäten in der Schweiz ausbauen wollen, und für alle Schweizer Kunden, die einen leichteren Zugang zu den Märkten West- und Südeuropas wünschen', erklärt das Unternehmen.    Quelle & Bild: STEF   (Dezember 2018)
30.11.2018

GfK: TK-Kartoffelprodukte legen weiter zu

Der Oktober war wieder ein erfreulicher Monat für die Tiefkühlkost inklusive Speiseeis, vermeldet die GfK in ihrem Consumer Index 10/2018. Der Sortimentsbereich konnte sich über ein Umsatzplus von knapp fünf Prozent freuen, allerdings lag das Mengenwachstum nur bei knapp zwei Prozent, womit im Durchschnitt knapp drei Prozent Wachstum auf Preissteigerungen zum Vorjahresmonat zurückgehen. Dabei sind die Durchschnittspreise (pro kg) bei den Markenartikeln stärker gestiegen als bei den Handelsmarken. In der Kumulation ergibt sich für die Tiefkühlkost allerdings bis Oktober nur eine Preissteigerungsrate von einem Prozent, denn die Sommermonate waren laut GfK in dieser Hinsicht sehr verhalten. Bei den TK-Kartoffelprodukten sind aufgrund der schlechten Kartoffelernte die Preise im Oktober sogar zweistellig gestiegen; in der Kumulation profitiert die Kategorie mit vier Prozent Umsatzplus. Allerdings gelte das positive Vorzeichen nur für die Handelsmarken, die Marken stagnieren im Umsatz bei rückläufiger Menge, schränkt die GfK ein. Anders bei TK-Fertiggerichten: Die Kategorie erfreue im Oktober mit zweistelligen Umsatzzuwächsen in allen Teilbereichen, d.h. bei Komplett-Fertiggerichten, Teil-Fertiggerichten und Suppen. In allen drei Bereichen wächst die Marke stärker als die Handelsmarke. Das gilt aktuell auch für TK-Pizza-Produkte, wo die Marken im Oktober ein Umsatzplus von drei Prozent aufweisen.   Foto: pixabay.de   (November 2018)   Quelle: GfK
30.11.2018

Cookup Solutions: Werk in Luxemburg ist Pleite

Cookup Solutions steht vor einer ungewissen Zukunft. Das Werk im luxemburgischen Capellen ist in Konkurs gegangen. Hier wird nicht mehr produziert. Für den Vertrieb in Metz und das Werk in La Rochelle läuft ein Insolvenzverfahren. Hier wird noch unverändert weitergearbeitet. Wie das Unternehmen gegenüber TK-Report bestätigte, liegen mehrere Übernahmeangebote vor. Mehr zur Situation beim Handelsmarkenspezialisten lesen Sie ab Seite 64 im Forum Fertiggerichte & Snacks, Pizza & Pasta in der Dezember-Ausgabe des TK-Report, die Anfang kommender Woche erscheint. Noch kein Abo? So verpassen Sie künftig keine Ausgabe. Einzelne Hefte können natürlich auch jederzeit bestellt werden  – für netto 9,80 Euro pro Ausgabe und 3 Euro Versandkosten in Deutschland, 7 Euro Versand bei Auslandsbezug, ggf. plus Mehrwertsteuer. Ihre verbindliche Bestellung schicken Sie an: vertrieb@snfachpresse.de .    (Dezember 2018)
TK-Report TK-Report
29.11.2018

Nordfrost baut neues Kühllogistikzentrum

Mit dem ersten Spatenstich haben jetzt die Bauarbeiten für das neue Nordfrost-Kühllogistikzentrum in Herne begonnen. Dort siedelt sich das international agierende Unternehmen mit Hauptsitz in Schortens bei Wilhelmshaven nun auf der ehemaligen Bergwerksfläche 'Unser Fritz' an, die logistisch direkt an der A42 gelegen ist. Nach Fertigstellung verfügt das Kühllogistikzentrum nach Unternehmensangaben auf einer überbauten Fläche von gut 34.000 qm über eine Lagerkapazität von 90.000 Stellplätzen. Es wird laut Nordfrost das größte Tiefkühlhaus Deutschlands - und mit einem sehr hohen Automatisierungsgrad einer der leistungsfähigsten Logistikstandorte überhaupt. Sehr umfangreiche planerische Vorbereitungen seien dafür notwendig gewesen, heißt es. Mit dem Neubau verstärkt das Unternehmen seine Aktivitäten im Ruhrgebiet, wo es bislang mit elf Standorten in Nordrhein-Westfalen vertreten ist. Dem Standort Herne wird Nordfrost zufolge nicht nur für das Ruhrgebiet eine bedeutende Rolle zukommen, sondern dieser soll als Zentralhub auch für das europäische Transportlogistik-Netzwerk des Kühlspezialisten eine wichtige Funktion erfüllen. Neben einer erheblichen Kapazitätserweiterung werden nach Unternehmensangaben 200 Arbeitsplätze sowie Synergien im Lagergeschäft sowie im Nah- und Fernverkehr geschaffen, wodurch Logistikprozesse optimiert werden können und sich eine noch flexiblere Abwicklung aller Kundenaufträge bei den Themen Umschlag, Lagerung, Transport und allen Nebentätigkeiten entwickeln solle. Die Gesamtinvestitionssumme einschließlich Grundstück beläuft sich auf rund 130 Mio. Euro für den ersten Bauabschnitt, in dem zunächst 70.000 Palettenstellplätze eingerichtet werden. Davon werden im November 2019 bereits 28.000 Stellplätze in Verfahrregalanlagen in Betrieb gehen, die wahlweise tiefgekühlt bei minus 24 Grad oder im plusgradigen Kühlbereich temperiert werden können. Damit passe Herne hervorragend in die Zielsetzung des Familienunternehmens, ab der zweiten Jahreshälfte 2019 auch in die Frischelogistik einzusteigen. Im Oktober 2020 wird das Hochregallager Nordfrost zufolge mit vollautomatischer Kommissionierung fertiggestellt werden, das mit mehr als 200.000 Kubikmeter Volumen und 42.000 tiefgekühlten Palettenstellplätzen knapp die Hälfte der Gesamtkapazität des Standortes darstellt. Aus diesem werden zum einen die großzügigen Bereitstellzonen für den Speditionsumschlag automatisiert bedient. Zum anderen werde von dort die geplante automatische Kommissionierung mit Waren versorgt. Bis Ende 2020 wird das Unternehmen, das namhafte Lebensmitteleinzelhandelsketten und nahezu die gesamte Lebensmittelindustrie in Deutschland bedient, durch Neubauten, Betriebserweiterungen und Zukäufe die Lagerkapazität in Deutschland auf eine Million Stellplätze aufstocken. Zwei im Bau befindliche Objekte in Versmold und Mücke bei Gießen steuern mit 60.000 Stellplätzen bereits dazu bei. Nordfrost ist an 40 Standorten bundesweit vertreten und verfügt nach eigenen Angaben über einen Marktanteil von aktuell 32 Prozent an den deutschen Tiefkühllagerkapazitäten.  Quelle: Nordfrost   Foto: Behnel (November 2018)
28.11.2018

Daikin übernimmt AHT

Das japanische Unternehmen Daikin Industries, Ltd. vermeldet die vertraglich besiegelte Übernahme des Kühltechnikspezialisten AHT Cooling Systems GmbH mit Stammsitz im steirischen Rottenmann durch sein Tochterunternehmen Daikin Europe N.V. Der Transaktionswert belaufe sich auf 881 Millionen Euro. Die AHT Gruppe befand sich seit November 2013 im Besitz von Bridgepoint Capital. Die Finalisierung der Akquisition sei nach Abschluss aller erforderlichen Prozesse für Januar 2019 geplant. Die Akquisition ist eine Maßnahme des Daikin Strategieplans 'Fusion 20'. Ziel sei die Erweiterung des bisherigen Kühl- und Tiefkühlportfolios sowie die Stärkung der Kompetenz in den Bereichen Umweltgesetzgebung, Energieeffizienz und Kältemittel. Mit Hauptsitz in Osaka, Japan, gilt Daikin nach eigener Aussage als weltweiter Marktführer im Bereich der Klimatechnologie und ist mit 70.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 17.6 Mrd. Euro (GJ 2017/18) in über 150 Ländern aktiv. Mit einem Umsatz von rund 500 Millionen Euro zählt AHT zu den weltweit führenden Herstellern für steckerfertige gewerbliche Kühl- und Tiefkühlsysteme und beliefert seit mehr als 35 Jahren alle namhaften Supermarkt- und Discountketten sowie Eiscreme- und Getränkehersteller. Die AHT-Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 1.800 Mitarbeiter und betreibt vier Produktionsniederlassungen in Österreich, China, Brasilien und den USA, zwölf Vertriebs- und Serviceniederlassungen sowie eine eigene Business Unit für Forschung und Entwicklung. Mit dem Erwerb des Wachstums- und Technologieunternehmens AHT will Daikin sein Produktportfolio und seine weltweite Präsenz im Bereich Klima- und Kältelösungen weiter ausbauen und seinen Kunden auch zukünftig Klima- und Kältelösungen aus einer Hand liefern. 'Die Übernahme von AHT stärkt die herausragende Stellung von Daikin in Europa zusätzlich', so Gunther Gamst, Geschäftsführer Daikin Airconditioning Germany.   Quelle & Foto: Daikin   (November 2018)
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21.11.2018

Vion startet mit TK-Fleisch in den Markt

Unter dem Label 'Cool Cuts' startet der Vion-Konzern mit einer Range tiefgekühlter Fleischprodukte in den Markt. Das gereifte Rindfleisch der Marke 'Goldbeef' soll Großverbraucher und Einzelhandel gleichermaßen ansprechen. Einzeln verpackt, tiefgefroren und in sous-vide-fähiger Verpackung werden Entrecôte, T-Bone, Filet und verschiedene Specialcuts angeboten. Die neuen Produkte stammen vom Simmentaler Rind oder optional von der Rasse Holstein Friesian. 'Vion kann als einer der wenigen Fleischproduzenten den kompletten Prozess von Schlachtung, Zerlegung, Reifung und Verpackung in einer Hand anbieten', unterstreicht Bernd Stange, Chef der Beef-Division von Vion. 'Wir selektieren die Rohware von Hand für das perfekte Steak.' Dabei erfolgt die Produktion jeweils auftragsbezogen. Zukünftig soll das TK-Sortiment auch noch um andere Gattungen erweitert werden, um den Kunden die komplette Range anbieten zu können.     Quelle & Bild: Vion     (November 2018)
21.11.2018

Herzberger investiert in neue Verpackungslinie

Die Bäckerei Herzberger, Tochtergesellschaft des Lebensmitteleinzelhändlers Tegut, investiert in ihre Verpackungsanlagen und hat jetzt eine vollautomatisierte Verpackungslinie in Betrieb genommen. Die Investitionssumme beträgt 500.000 Euro. Die Anlage ist ausgelegt für Tiefkühl-Backwaren und kann laut Unternehmen pro Stunde bis zu 25.000 Brötchen 'Bag in Box' verpacken. Zum Einsatz kommt sie bei Herzberger für alle Brote, Kastenbrote, Brötchen und sonstige Backwaren, die direkt aus dem Ofen tiefgekühlt und anschließend verpackt werden. 'Mit der neuen Verpackungsanlage können wir unsere hochwertigen Bio-Backwaren qualitätsschonend und effizient verpacken', hebt Christine Kappenberger, Betriebs- und Vertriebsleiterin der Herzberger-Bäckerei, hervor. Die Nachfrage nach Qualitäts-Backartikeln im Tiefkühl-Segment werde weiter steigen, ist sich Kappenberger sicher. 'Mit der Investition in die neue Verpackungslinie können wir unseren Kunden noch besser die breite Palette unserer Produkte anbieten und weitere Umsatzpotentiale ausschöpfen.' Die Bio-Bäckerei Herzberger, gegründet 1988 in Niederjossa, wurde im April vergangenen Jahres wieder in die Tegut-Gruppe eingegliedert. Herzberger produziert ausschließlich Bio-Backwaren für Tegut und Drittkunden. In der Herzberger-Backstube in Fulda arbeiten 125 Mitarbeiter. Verarbeitet wird nach Unternehmensangaben ausschließlich 100-prozentige Naturland- und Demeter-Qualität beim Mehl. Zusätze und Hilfsstoffe finden in den hauseigenen Rezepturen keine Verwendung. Steinsalz ohne künstliches Jod rundet den Geschmack der Produkte laut Herzberger ab. Das verwendete Wasser stammt aus eigener Tiefenquelle und wird vor dem Backen über einen speziell entwickelten und patentierten Wasserturm mit 41 Fließ-und Fallstrecken geleitet.  Quelle & Bild: Tegut   (November 2018)
20.11.2018

Frostkrone übernimmt Varenne Gastronomie

Die Frostkrone Holding aus Rietberg hat den französischen Fingerfood-Spezialisten Varenne Gastronomie übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Val de Reuil in der Normandie sei ab sofort Teil der Frostkrone-Familie und bereichere künftig auch deutsche TK-Truhen mit seinen Produkten. Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und ist auf das Design und die Herstellung aufwendig gestalteter, hochwertiger Fingerfood-Kreationen spezialisiert. Varenne Gastronomie werde auch zukünftig operativ von Gründer und Geschäftsführer Richard Ortiz geleitet und bleibt als Marke wie bisher bestehen.  Zu den Kunden zählen namhafte Partner aus dem Foodservice und dem Lebensmitteleinzelhandel. Am Firmensitz verfügt das Unternehmen über eine moderne Produktionsstätte und beschäftigt dort aktuell 125 Mitarbeiter. Diese sind darauf spezialisiert, aus hochwertigen, naturbelassenen Zutaten Fingerfood zu kreieren. Das kann nicht nur als klassischer Snack, sondern auch zu Aperitif oder Cocktail eingesetzt werden, ebenso als kleine Vorspeise. Dabei setzen die Produktentwickler nach Unternehmensangaben auf natürliche, ausgewählte Rohstoffe und Gewürze aus aller Welt, um besondere Genusserlebnisse zu entwickeln. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung beherrscht das Unternehmen auch die Fertigkeit, Kreationen aus Reisblättern und echtem Brick-Teig in großen Mengen herzustellen. 'Mit Varenne Gastronomie haben wir einen Partner an unserer Seite, der sich hervorragend mit der Kreation und Herstellung von edlem Fingerfood auskennt', ist Frédéric Dervieux, geschäftsführender Gesellschafter der Frostkrone Tiefkühlkost GmbH, überzeugt. Auch Dr. Christian Nähten, Senior Partner der EMERAM Capital Partners GmbH und wichtigster Investor der Frostkrone-Gruppe, unterstreicht die Relevanz der Transaktion: 'Durch den Zukauf von Varenne Gastronomie stärken wir die Position von Frostkrone in Europa und vor allem in Frankreich'. Bereits im April hatte Frostkrone das Unternehmen Piz'wich übernommen und damit seinen internationalen Erfolgskurs fortgesetzt.   Quelle & Bild: Frostkrone    (November 2018)
19.11.2018

Aldi und Hofer auf Verpackungsmission

Beim ersten Strategietag zum Thema Verpackung, zu dem mehr als 100 Teilnehmer in Düsseldorf zusammen kamen, haben Aldi Nord, Aldi Süd und Hofer ihre Lieferanten umfassend über ihre 'Verpackungsmission' informiert. 'Wir möchten unsere Geschäftspartner von Beginn an mit ins Boot holen. Unser Ziel ist es, die wichtigen Themen Materialreduktion und Recyclingfähigkeit gemeinsam anzugehen', so Simon Gelzer, Geschäftsführer Zentraleinkauf bei Aldi Süd. 'Unser Strategietag hat dabei geholfen, gemeinsame Ideen zu entwickeln und sich gegenseitig zu inspirieren. Dies ist unerlässlich, um unsere anspruchsvolle Verpackungsmission umzusetzen', so Rayk Mende, Geschäftsführer Corporate Responsibility bei Aldi Nord. Vor dem Hintergrund des neuen Verpackungsgesetzes diskutierten die Partner Ideen und Herausforderungen auf dem Weg zu nachhaltigeren Verpackungen, in Impulsvorträgen berichteten Lieferanten und Partner von Best-Practice-Beispielen. Im Anschluss fanden Workshops mit Experten des Grünen Punktes und des Instituts für Recyclingfähigkeit und Produktverantwortung cyclos-HTP zu den Themen 'Steigerung der Recyclingfähigkeit' und 'Erhöhung der Materialeffizienz' statt. Mit ihrem Projekt 'Verpackungsmission: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln.' streben die drei Discounter an, bis zum Jahr 2025 den Materialeinsatz der Eigenmarken-Verpackungen um 30 Prozent zu reduzieren. Bis 2022 sollen zudem 100 Prozent der Eigenmarken-Verpackungen recyclingfähig sein und die Verpackungsmenge bei Obst und Gemüse – unter Berücksichtigung der Produktqualität und der Lebensmittelverluste – größtmöglich reduziert werden. Gleichzeitig soll das Angebot an unverpackten Produkten stetig erweitert werden. Mit dieser Selbstverpflichtung wollen Aldi Nord, Aldi Süd und Hofer den wichtigen Ausbau der Kreislaufwirtschaft fördern und die Pläne, die die EU-Kommission mit der Plastikstrategie jüngst vorgelegt hat, unterstützen. Auf dem Foto (v.l.): Rayk Mende, Geschäftsführer Corporate Responsibility Aldi Nord, Simon Gelzer, Geschäftsführer Zentraleinkauf Aldi Süd, Kristina Seelaus, stellvertretende Geschäftsführerin Zentraleinkauf Hofer, Philipp Skorning, stellvertretender Geschäftsführer Zentraleinkauf Aldi Süd, Erik Hollmann, Leiter Corporate Responsibility Non-Food Aldi Nord.   Foto & Quelle: Aldi Süd   (November 2018)
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