02.03.2017

Tesco: TK gegen Food-Waste

Mit neuartigen Tiefkühlkost-Angeboten will der britische Einzelhandels-Primus Tesco ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung (food waste) setzen, berichtet Fruitnet.com. Am Start sind dabei tiefgekühlte Granatapfelkerne, Rote Bete, Wassermelone und Kokosnuss. Der Supermarktbetreiber erklärte, die Produkte der neuen Range würden als trendy eingestuft, seien aber aufwändig selber zuzubereiten und würden den Kunden helfen, den Lebensmittelabfall zuhause einzudämmen. 'Jeder, der mal versucht hat, die roten Kerne aus einem Granatapfel herauszubekommen, um einem Salat einen herausragenden Geschmack zu geben, oder der versucht hat, eine Kokosnuss aufzubrechen, der weiß, wie knifflig das sein kann', wird Marianne Aitken zitiert, Tiefkühlkost-Einkäuferin bei Tesco. 'Unsere neue Tiefkühl-Range ist ein delikater und müheloser Weg zu einem Gericht, das die Blicke anzieht.' Die neuen Produkte werden in wiederverschließbaren Beuteln angeboten. Rote Bete und Kokosnuss sind klein gewürfelt, die Wassermelone ist in Stücken eingefroren, beim Granatapfel sind es die Kerne. Zur Range zählen auch tiefgekühlte geschälte Avocadohälften, die Tesco bereits vor anderthalb Jahren eingeführt hatte. 'TK-Obst wird zunehmend beliebter bei Kunden, die ein breites Obstangebot genießen wollen, ohne dabei die Zubereitungszeit zu haben, die frische Früchte erfordern', so Marianne Aitken weiter. Granatapfelkerne erfreuen sich in Großbritannien steigender Beliebtheit als Zutat zu Salaten oder Tagine-Gerichten, erläutert Fruitnet.com. Kokosnuss werde als Zuckerersatz bei asiatischen Rezepturen verwendet, Wassermelone und Rote Bete würden in Salaten und Smoothies und die Rote Bete sogar in Kuchen verwendet. Tesco werte die TK-Listung als Teil der Verpflichtung Tescos, die Lebensmittelverschwendung bis 2025 zu halbieren. Das neue Sortiment sei von Dr. Richard Swannell, Direktor des Waste and Resources Action Programme (WRAP), mit den Worten begrüßt worden: 'Das könnte Verbrauchern tatsächlich dabei helfen, den essbaren Lebensmittelabfall im Haushalt zu verringern, da sie das Obst einfach auftauen und verwenden können, wenn sie es brauchen.'   Foto: Goruppa   (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: fruitnet.com
01.03.2017

Kochstudie: Fertiges kreativ aufwerten

Die Deutschen suchen in der Küche eine digitale Auszeit und den Kompromiss zwischen Genuss und Pragmatismus, heißt es in einer neuen Kochstudie von Nestlé. Gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Kantar TNS hat der Lebensmittelhersteller 3.000 Bundesbürger zu ihren Kochgewohnheiten befragt und über 1.000 Koch-Tagebücher ausgewertet. Danach sind die Deutschen in der Küche durchaus pragmatisch. 25 Minuten dauert die Zubereitung einer Mahlzeit im Durchschnitt. Bei jedem dritten Gericht heißt es nach nicht einmal zehn Minuten: 'Essen ist fertig!' 'Kochen strikt nach Rezept war gestern, Tablet und Smartphone haben seit 2008 die Gewohnheiten der Menschen in Deutschland beim Kochen deutlich verändert', schildert Nestlé: 'Die Deutschen sind kreativ und pragmatisch zugleich und suchen beim Kochen einen Ausgleich zu einem zunehmend fordernden Alltag.' Kreativität als Motiv eine Mahlzeit zuzubereiten habe in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt (+ 64 %), so ein Kernergebnis der neuen Nestlé Studie 'So kocht Deutschland'. Man sei heute viel entspannter geworden, was das Kochen angeht, berichtet Katja Popanda, Marktforschungsleiterin bei Nestlé Deutschland. Es müsse nicht mehr alles frisch zubereitet werden. Es könne auch mal etwas Vorgefertigtes gegessen und selbst verfeinert werden. Das am besten in einem zeitlich überschaubaren Rahmen, damit wieder mehr Zeit für die vielen anderen Dinge des Alltags bleibt. Gleichzeitig möchten die Deutschen ihren Speisen eine persönliche Note geben, aber auch den Aufwand in der Küche begrenzt halten. 'Das Ergebnis', so Katja Popanda: 'Ein Kompromiss aus fertigen Lebensmitteln und Eigenleistung'. Dies gelte vor allem für die so genannten Millennials des Jahrgangs 1980 bis 1995: Nur sieben Prozent von ihnen sagen, dass Kochen für sie bedeutet, dass sie alles selber machen müssen. 'Das Attribut ‚selbst gekocht‘ wird heute viel freier interpretiert', sagt Popanda. Für 44 Prozent ist es völlig in Ordnung, Fertiggerichte und Halbfertiggerichte mit zu verwenden. Bei den Babyboomern (Jahrgang 1946 – 1964) sind dies nur 39 Prozent. Hier ist für 16 Prozent Kochen nur dann Kochen, wenn ausschließlich frische Zutaten verwendet werden. 'Die Grenzen zwischen den Kategorien verschwimmen immer mehr. Insbesondere den Jüngeren ist es wichtig, wieder mit Spaß in der Küche zu stehen. Etwas mit den Händen zu tun, hat dabei in der digitalen Welt sehr an Bedeutung gewonnen. Das Kochen kann diese Funktion übernehmen', sagt Marktforscherin Popanda.   (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: Nestlé
01.03.2017

Paket-Terminal auch für TK

Paket-Terminals auch für Tiefkühlkost hat die Kern GmbH aus Bensheim bereits in mehreren Ländern Europas installiert. Nun will sie mit diesem System das Problem der letzten Meile im Online-Food-Verkauf auch in Deutschland angehen. Die Terminals werden an Verkehrsorten, bei Supermärkten oder aber auch in Siedlungen und Mietshäusern installiert und halten laut Hersteller die Kühlkette im Bereich Kühlen mit plus 1 bis 5 Grad und Bereich Tiefkühlen bei minus 18 bis minus 20 Grad aufrecht; andere Terminals bieten Umgebungstemperatur. Der Paket-Empfänger kann sich seine Warenlieferung zur ihm genehmen Zeit abholen. 'Die dahinter stehende innovative Software sorgt dafür, dass die Pakete an den richtigen Adressaten gelangen und garantiert außerdem einen reibungslosen Ablauf hinsichtlich der Zustellung und Retoure von Paketen', meint Kern. Mit mehr als 100 Installationen gebe es bereits in Spanien, Portugal, Argentinien und Frankreich. Aktuell seien in diesen Ländern weitere 300 Installationen geplant.   Foto: Kern GmbH (Terminal in Madrid)  (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Kern
28.02.2017

Immer mehr kleine Haushalte

Die Zahl der Privathaushalte wird bis 2035 weiter steigen. Das zeigt die neue Haushaltsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Bereits im Jahr 2015 hatte es in Deutschland 40,8 Millionen Haushalte gegeben. Ihre Zahl dürfte bis 2035 auf 43,2 Millionen anwachsen. Zwei Faktoren werden der Haushaltsvorausberechnung zufolge die Entwicklung der Privathaushalte in den kommenden zwei Jahrzehnten entscheidend prägen: Veränderungen in der Altersstruktur und Größe der Bevölkerung einerseits sowie der Trend zu kleineren Haushalten andererseits. Allein aufgrund der angenommenen Bevölkerungsentwicklung würde die Haushaltszahl im Jahr 2035 mit 41,5 Millionen um rund 760 000 höher sein als im Jahr 2015. Der Trend zu mehr Ein- oder Zweipersonenhaushalten würde zusätzlich für weitere 1,6 Millionen Haushalte sorgen. Die Zahl der Menschen, die in Ein- oder Zweipersonenhaushalten leben, dürfte dabei von rund 45 Millionen im Jahr 2015 auf etwa 50 Millionen im Jahr 2035 zunehmen. Knapp 26 Millionen von ihnen würden dann 60 Jahre oder älter sein. Das wären 5,5 Millionen mehr als im Jahr 2015 (20,5 Millionen 60-Jährige und Ältere). Die Zahl der Haushalte mit drei oder mehr Mitgliedern, die vor allem aus Familien mit Kindern bestehen, wird dagegen von 2015 bis 2035 von 9,9 auf 8,8 Millionen zurückgehen. Der Trend zur Abnahme der Zahl der Haushalte mit mehr als zwei Personen hat sich zwar zuletzt leicht abgeschwächt, da die Eheschließungen und Geburten gestiegen sind. Jedoch würde die Zahl der Menschen in größeren Haushalten schon allein aufgrund der Verschiebungen in der Altersstruktur der Bevölkerung voraussichtlich um 1,3 Millionen auf 35,3 Millionen sinken. Regionale demografische Unterschiede werden sich auch auf die künftige Entwicklung der Privathaushalte auswirken. Während die Zahl der Haushalte in den westdeutschen Flächenländern von 2015 bis 2035 voraussichtlich um 7 Prozent und in den Stadtstaaten sogar um 13 Prozent steigen wird, wird sie in den ostdeutschen Flächenländern um circa 3 Prozent abnehmen.   Foto: De Visu/Fotolia.com   (Februar 2017, Autor: Olaf Behnel)   Quelle: Destatis
TK-Report TK-Report
24.02.2017

Frostkrone bekommt neuen Eigner

Die Frostkrone Beteiligungs GmbH wird vom bisherigen Eigner Ardian an Emeram Capital Partners verkauft. Das hat der Rietberger Convenience-Spezialist gegenüber tk-report minus 18 bestätigt. Über den Kaufpreis sowie weitere Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Frostkrone, ein europaweit aktiver Anbieter von Convenience-Tiefkühlkost, wurde 1997 im ostwestfälischen Rietberg gegründet und beliefert Unternehmen aus den Bereichen Lebensmitteleinzelhandel, Discount und Foodservice unter der eigenen Marke sowie mit Private-Label-Produkten. Ardian hat sich im Sommer 2012 über die Ardian Expansion Funds II und III als Mehrheitseigentümer an Frostkrone beteiligt, um das Wachstum des Unternehmens national sowie international voranzubringen, heißt es in einer Mitteilung zur Übernahme. Gemeinsam mit dem Management wurde die Produktdiversifizierung und -innovation vorangetrieben und die Internationalisierung innerhalb Europas durch den Ausbau weiterer Vertriebskanäle insbesondere in den Bereichen Foodservice, Discount und Lebensmitteleinzelhandel forciert. Mit Emeram Capital Partners, einer unabhängigen Beteiligungsgesellschaft für den deutschsprachigen Mittelstand, wolle das Unternehmen den mit Ardian erfolgreich eingeleiteten Wachstumskurs fortsetzen, heißt es weiter. Aktuell ist Frostkrone mit einem breiten Sortiment an tiefgekühlten Fingerfood- und Snack-Produkten im Markt vertreten, beispielsweise mit Mozzarella Sticks, Chili-Cheese-Nuggets und themenbasierten Snackboxen.  Foto: Frostkrone (Produktion in Rietberg)   (Februar 2017, Autor: Jörg Rüdiger)
23.02.2017

Tiefkühlbrezel trumpft bei Warentest auf

Tiefkühlbrezel sind die Sieger eines aktuellen Tests der Stiftung Warentest, in dem insgesamt 17 Laugenbrezel unter die Lupe genommen wurden, darunter zehn Tiefkühlprodukte zum Aufbacken. Sieben weitere stammen von Backwarenketten und Discounter-Backstationen. Zwar stimmt die Qualität bei allen Produkten, keines wurde schlechter als befriedigend bewertet, jedoch liegen die TK-Brezel leicht vorn. An die Spitze setzten die Warentester die Tiefkühlbrezel von Ditsch. Wie die Stiftung in ihrer aktuellen Ausgabe des Magazins 'Test' schreibt, rochen und schmeckten neun von zehn TK-Brezeln nicht nur gut, sondern sind es auch in der Gesamtbewertung. 'Alle waren auch vier Stunden nach dem Backen noch recht knusprig', urteilen die Prüfer. Zwei der sieben frisch gekauften Brezel büßten ihre Knusprigkeit vier Stunden nach dem Kauf komplett ein. Nur zwei der Frischebrezel erreichten die Note gut. Auch beim Preis haben die Aufback-Brezel die Nase vorn. Das günstigste Produkt kostet 13 Cent pro Teigling - Energiekosten nicht mit eingerechnet. Die beste Frischebrezel von Le Crobag kostet hingegen einen Euro. Nicht nur deshalb ist der Gesamtsieger die TK-Brezel von Ditsch, die laut den Warentestern auch mit einem deutlichen Röstaroma hervorsticht. Für alle getesteten Produkte gilt, dass Schadstoffe wie Acrylamid, Mineralölbestandteile, Blei, Kadmium oder das Schimmelpilzgift Deoxynivalenol gar nicht oder nur in äußerst geringen Mengen gefunden wurden. Auch der Aluminiumgehalt ist unauffällig. Im Jahr 2013 fand das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit noch in jedem fünften untersuchten Laugengebäck Aluminiumanteile, die über dem Richtwert lagen.   Magazin-Ausriss: TEST   (Februar 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: TEST
Länderreport Länderreport
23.02.2017

Ajinomoto will TK-Firmen kaufen

Der japanische Lebensmittelhersteller Ajinomoto plant, rund 500 Milliarden Yen (4,43 Milliarden US-Dollar) in das eigene Wachstum zu investieren, um zum Ende des Finanzjahres 2020 weltweit zu den zehn größten Lebensmittelherstellern zu gehören. Das berichtet die Nikkei Asian Review auf ihrer Website. 'In den kommenden drei Jahren werden wir 150 Milliarden Yen in M&A pumpen', zitiert das Medium Takaaki Nihii auf einer Pressekonferenz. Der japanische Würzmittelhersteller und Lieferant für Tiefkühlkost enthüllte einen neuen Dreijahresplan bis März 2020. Die Wachstumsinvestitionen inklusive Kapitalaufwand werden in dieser Laufzeit insgesamt rund 500 Milliarden Yen (4,43 Milliarden US-Dollar) betragen. Die kommenden drei Jahre werden voraussichtlich der Finanzperiode 2014-2016 ähneln, als Ajinomoto eine Reihe von großen M&A-Geschäften tätigte, den Erwerb des US-amerikanischen Tiefkühlkostherstellers Windsor Foods eingeschlossen. Das Unternehmen zahlte 2014 geschätzt 87 Milliarden Yen für den Windsor-Kauf. Ajinomoto betrachte Hersteller außerhalb Japans und Unternehmen im Bereich der Biomedizintechnik als potenzielle Ziele, so Nikkei Asian Review. Das in Tokio ansässige Unternehmen beabsichtige damit, seine Position in Südostasien zu stärken. In Europa sei Ajinomoto auf der Suche nach einem Kauf in ähnlicher Größenordnung wie dem Windsor-Deal, da man auf internationaler Bühne bisher weit hinter dem schweizerischen Weltmarktführer Nestlé rangiere. 'Die kommenden drei Jahre werden zeigen, ob sich Ajinomoto von einem eher japanisch orientiertem zu einem echten globalen Wettbewerber entwickeln wird', schließt Nikkei Asia Review.   Foto: Jörg Rüdiger (Ajinomoto-Produktion)  (Februar 2017: Olaf Behnel)   Quelle: Nikkei Asian Review
23.02.2017

Schließt Aryzta US-Werke?

Der Schweizer Tiefkühl- und Convenience-Backwaren-Konzern Aryzta könnte in Zukunft vor einer Zerreißprobe stehen. Das berichtet zumindest die irische Zeitung Independant auf ihrer Homepage. Sie beruft sich auf 'Market Sources', die größere Veränderungen bei Aryzta erwarten, nachdem letzte Woche CEO Owen Killian, CFO/COO Patrick McEniff und CEO Americas John Yamin angekündigt haben, zum Ende des Geschäftsjahres im Juli von ihren Ämtern zurückzutreten (wir berichteten). Der Independant zitiert dabei Société-Générale-Analyst Warren Ackerman, der auf Aryztas Probleme im Nordamerikageschäft hinweist: 'Aryzta hat zu viele Überkapazitäten in den USA. Aus unserer Sicht ist eine Überprüfung der gesamten Kostenstruktur angezeigt, außerdem erwarten wir, dass Schließungen von US-Standorten nötig sein werden.' Ein schneller Turnaround sei nicht wahrscheinlich, die Gewinnerwartung immer noch zu optimistisch, warnt Ackerman.  (Februar 2017, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle und Website-Ausriss: Irish Independant
23.02.2017

Ananas-Pizza politisch (un-)korrekt

Mit seinem Vorstoß, er würde Ananas als Pizzaauflage verbieten, wenn es in seiner Macht läge, solche Gesetze zu erlassen, hat sich Islands Präsident Gu ni Th. Jóhannesson den Ärger einiger Landsleute und Spott und Trump-Vergleiche im Internet zugezogen. Danach ist der beliebte Landesvater dann schnell zurückgerudert, schreibt Iceland Magazine. Auf Englisch und Isländisch habe er klar gemacht, dass er Ananas möge, nur nicht als Pizzabelag, und dass er selbstverständlich froh darüber sei, dass es nicht in seiner Macht liege, solche Gesetze zu erlassen. Trotzdem: er sehe lieber Fisch und Meeresfrüchte auf der Pizza. Verständlich: Während Island nach dem gerade beendeten, viele Wochen langen Fischer-Streik nun wieder große Mengen Fisch selber fängt und verarbeitet, bleibt die Ananas-Ernte der Insel auch langfristig eher gering. Auf Null ist sie allerdings nicht: In mit Erdwärme beheizten Gewächshäusern reifen tatsächlich einige dieser Früchte ebenso wie Bananen und Avocados heran. Aus Sicht der Tiefkühlwirtschaft dürfte jetzt der ideale Zeitpunkt sein, eine TK-Pizza mit Ananas-Belag in Islands Supermärkten zu launchen.  (Februar 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Website-Ausriss: Iceland Magazine
19.02.2017

Thermotraffic-Gründer Peter Kraan ist tot

Jan Karel Peter Kraan ist tot. Er verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nur 70 Jahren. Kraan hatte 1987 die Thermotraffic Holland BV mit begründet. 'Peter Kraan war eine Inspiration für unsere Organisation, ein Mann der ersten Stunde, der bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2011 als Geschäftsführer tätig war', würdigte ihn Thermotraffic in einem Nachruf. 'Peter Kraan hat mit großem persönlichem Engagement, insbesondere gegenüber den Kunden, hoher Fachkenntnis und exzellentem, familiärem Führungsstil das Unternehmen von kleinsten Anfängen zu einem der heute führenden Unternehmen der Branche entwickelt. Er war stolz darauf, in 25 Jahren nie negative Ergebnisse abgeliefert und ein gutes, professionelles Team langjähriger Mitarbeiter aufgebaut zu haben.' Man habe sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit und die Organisation in seinem Sinne weiterzuführen und eine familiäre Atmosphäre zu pflegen, die ihm stets am Herzen gelegen habe. Leider waren Peter Kraan nur knapp fünf Jahre im Ruhestand vergönnt. Er hinterlässt seine Ehefrau, zwei Söhne und Schwiegertöchter und fünf Enkelkinder.  (Februar 2017, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: Thermotraffic
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