25.02.2016

Eine Portion Heimat für Flüchtlinge

Wie kann man Flüchtlingen den Aufenthalt in einem Land erleichtern, in dem alles fremd ist? Drei Oecotrophologie-Studentinnen der FH Münster haben eine Antwort auf diese Frage: Indem man ihnen ein Stück Heimat gibt. Besser gesagt, eine Portion Heimat. Julia Wienert, Fidan Kalach und Nadya Aweimer (v. l. n. r.) arbeiten an einem Kochbuch für Catering-Unternehmen, die Flüchtlingsunterkünfte beliefern. Dazu sammeln sie Rezepte aus dem arabischen Raum. Für das Kochbuch haben die drei Studentinnen eine Umfrage in Münsters Flüchtlingsunterkünften durchgeführt. 'Wir haben 80 Familien gefragt: Was würdet ihr gern essen und was vermisst ihr am meisten?', erklärt Julia Wienert. Auf der Grundlage dieser Umfrage suchten sie die Rezepte. Ein Bulgur-Salat zum Beispiel, gefüllte Paprika oder Sesambrot, gefüllt mit Feta-Käse. Das Problem: In arabischen Ländern wird meist aus dem Gedächtnis gekocht. Mengenangaben gibt es keine. Also kochen die Studentinnen die Gerichte in der Laborküche des Fachbereichs Oecotrophologie/Facility Management nach. Sie probieren aus, notieren die Mengenangaben, machen Fotos von den entstandenen Speisen und notieren Zusatzinformationen wie Kosten oder Bezugsquellen für die Zutaten. Das soll den Catering-Unternehmen die Arbeit erleichtern.   Bild: FH Münster   (Februar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: FH Münster
25.02.2016

Studie: Deutschland führend in Geflügelhaltung

Deutschland ist mit seinen Standards in der Hähnchen- und Putenhaltung im internationalen Vergleich der 16 wichtigsten Geflügelländer führend. Das geht aus der vom Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) in Auftrag gegebenen Studie des Handelsblatt Research Instituts (HRI) hervor, dessen Präsident, Prof. Dr. Bert Rürup, die Studie auf dem dritten Zukunftsdialog der deutschen Geflügelwirtschaft in Berlin vorstellte. Insbesondere in der Putenfleischerzeugung geht Deutschland mit einer bindenden Selbstverpflichtung der Branche und den Bundeseinheitlichen Eckwerten über die allgemeinen EU-Mindestnormen hinaus. Obwohl die konventionelle Geflügelhaltung der Studie zufolge mittlerweile globaler Standard ist, existieren erhebliche Unterschiede in der Art der Erzeugung und bei den nationalen und supranationalen Vorgaben. So müssen sich EU-Länder an vergleichsweise hohen Standards für die Gelfüglhaltung orientieren, während in Japan landwirtschaftlich genutzte Tiere vielfach explizit von Tierschutzbestimmungen ausgenommen sind. Die starke EU-Regulierung hat jedoch in Ländern wie Schweden oder Österreich zur Folge, dass die Preise für Geflügelfleisch steigen und die Branche deshalb vermehrt auf günstige Importe zurückgreift. So kommt auch ein signifikanter Teil des deutschen Import-Geflügels aus Brasilien, wo es jedoch laut Studie keinerlei gesetzliche Regelungen zum Antibiotikaeinsatz gibt. Deshalb setzt sich der ZDG für die Einführung einer weitreichenden Herkunftskennzeichnung für Geflügelfleisch aus Deutschland ein. Im Fokus der Studie stehen die größten Volkswirtschaften der Welt und der EU sowie fünf der sechs größten Geflügelfleischerzeuger der Welt. Anhand von zwölf Indikatoren wie Besatzdichte, Stallhygiene, Antibiotikaeinsatz sowie Ausbildung des Personals werden die gesetzlichen und gesetzesähnlichen Rahmenbedingungen in den 16 Ländern verglichen.   Bild: ZDG   (Februar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: ZDG
25.02.2016

Bizerba zum 150sten wieder in der Familie

Bizerba hat zum 1. Januar 2016 die Gesellschafteranteile der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG zurückgekauft. Nach rund 20 Jahren ist das Unternehmen damit, wie es mitteilt, wieder vollständig im Besitz der Gründerfamilie Kraut. Bereits im Oktober 2013 hatte Bizerba die Anteile der Unternehmensbeteiligungsgesellschaft BWK zurückgekauft. 'Der Rückkauf aller externen Konzernanteile hätte zu keinem besseren Zeitpunkt erfolgen können, denn er fällt zusammen mit unserem 150-jährigen Bestehen, das wir 2016 feiern”, freut sich Andreas Wilhelm Kraut (Foto), der als geschäftsführender Gesellschafter seit 2011 an der Spitze des in fünfter Generation familiengeführten Unternehmens mit Zentrale in Balingen steht. Zur Rückrufaktion des Süßwarenherstellers Mars hatte sich derweil Dieter Conzelmann, Director Industry Solutions bei Bizerba, zu Wort gemeldet und auf die Vorteile von Röntgendetektoren hingewiesen: 'Sie erkennen Fremdkörper in Lebensmitteln wie etwa Metallpartikel, Steine oder auch Plastik. Die fehlerhaften Produkte lassen sich einfach aus der Produktion aussortieren.'   (Februar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)  Quelle: Bizerba
25.02.2016

Öko-Test: Obstsalate fallen durch

Keime und Schimmelpilze to go: 'Frisch' ist nicht immer frisch. Das Öko-Test-Magazin ging für seine März-Ausgabe der Frage nach, ob Obstsalate zum Mitnehmen praktische Vitaminbomben oder eklige Keimschleudern sind. Das Resümee: Obst to go enthält weniger Vitamine, ist teilweise vergammelt und dreimal so teuer wie selbst gemachter Obstsalat. Öko-Test empfiehlt: die Obstsalate besser selber machen. tk-report minus 18 empfiehlt: Obstsalate selber auftauen, das dauert zwar etwas, dafür aber sind die im optimalen Reifegrad eingefrorenen (Tropen)Früchte fast wie baum- und strauchfrisch. Die aktuelle Untersuchung des Öko-Test-Magazins hingegen kommt zu dem Ergebnis, dass viele fertig gekaufte Obstsalate nicht zu empfehlen seien. 'Einige Produkte im Test waren so verdorben, dass die geschulten Sensoriker sie gar nicht mehr probieren wollten', heißt es. Zudem seien viele auch wahre Keimschleudern: 'Mit Ausnahme von einem Produkt überschritt jede Marke zumindest einen Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) für Hefen und Schimmelpilze.' Bei den Enterobakterien habe das Labor in manchen Proben sogar Werte über dem Warnwert der DGHM gemessen. Das Verbrauchermagazin hat zudem den Gehalt an Vitamin C messen lassen. Denn Obst verliert, wenn es nicht eingefroren wird, nach dem Aufschneiden Vitamine. Es zeigte sich, dass viele Proben nicht mehr frisch waren. Viel Flüssigkeit im Becher wurde ebenso als Zeichen für mangelnde Frische gewertet. - Das Öko-Test-Magazin März 2016 gibt es seit dem 25. Februar 2016 im Zeitschriftenhandel.  Foto: Öko-Test   (Februar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Öko-Test
TK-Report TK-Report
23.02.2016

Forum zu alternativen Proteinquellen

Das Food-Forum der Food-Processing Initiative widmet sich am 17. März 2016 der Frage, wie nachhaltig, vielfältig und lecker die alternativen Proteinquellen Algen, Insekten und Lupine sind. Im Kreishaus Gütersloh geben von 13.00 bis 17.00 Uhr Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft unter dem Motto 'Zukunftstrends Proteine' Einblicke in aktuelle Marktentwicklungen und rechtlichen Hintergründe. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter der verarbeitenden Lebensmittelindustrie. Den Auftakt macht Prof. Dr. Guido Ritter vom Institut für Nachhaltige Entwicklung aus Münster mit seinem Vortrag zum Thema 'Zukunftstrend Proteine: Lupine & Insekten'. Detlef Weber von der PPVT Industrieprodukte beleuchtet am Beispiel der Mirkoalge Spirulina die Themen Produktionsverfahren, Qualität und Anwendungsvielfalt. Um die Novel-Food-Verordnung der EU sowie Zulassungsverfahren und regulatorische Aspekte für neue Lebensmittel geht es im Vortrag von Prof. Dr. iur. Claudia Seitz vom Zentrum für Life Sciences-Recht der Universität Basel. Das komplette Programm des Forums kann mitsamt Anmeldebogen hier heruntergeladen werden.   Bild: Ingimage   (Februar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Food-Processing Initiative
23.02.2016

MSC-Siegel mit neuem Meilenstein

Eine Paella mit Fisch und Meeresfrüchten aus vier nachhaltigen Fischereien ist das weltweit 20.000ste Produkt, das mit dem blauen Siegel des Marine Stewardship Council (MSC) auf den Markt kommt. Dass es sich dabei um ein Produkt für den deutschen Markt handelt – eine Paella der Netto-Eigenmarke Las Cuarenta – kommt nicht von ungefähr: Mit mehr als 4.000 MSC-zertifizierten Produkten ist Deutschland derzeit der weltweit größte Markt für Fisch und Fischprodukte aus nachhaltiger Fischerei. Das 20.000ste MSC-Produkt wird in Deutschland hergestellt und verkauft, die darin enthaltenen Fische und Meeresfrüchte kommen aus Fischereien rund um den Erdball: Die Paella enthält Alaska-Seelachs aus Alaska und Russland, Miesmuscheln aus Dänemark und Shrimps aus dem südamerikanischen Surinam – vier von insgesamt gut 100 Seafood-Arten, die derzeit von MSC-zertifizierten Fischereien gefangen werden. Aktuell kommen zehn Prozent des globalen Wildfischfangs aus MSC-zertifizierten Fischereien. Unabhängig von ihrer Größe oder ihrer regionalen Verortung haben sich diese Fischereien verpflichtet, ihre Fischbestände nachhaltig zu bewirtschaften und das maritime Ökosystem zu schützen. 'Da mittlerweile immer mehr Fischarten aus MSC-zertifiziertem Fang auf den Markt kommen, werden wir unser diesbezügliches Produktsortiment auch in Zukunft weiter ausbauen', erklärt Christina Stylianou, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Netto Marken-Discount.   Bild: Netto   (Februar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: MSC
Länderreport Länderreport
23.02.2016

US-Congress: Importverbot bei Zwangsarbeit

Als Schritt gegen Sklaverei und Kinderarbeit hat der US-Congress ein Gesetz gegen den Import mit ihnen erzeugter Waren verabschiedet. Es soll unter anderem die Einfuhr von Fischprodukten aus Südostasien verhindern, die von Zwangsarbeitern und Arbeitssklaven gefischt und verarbeitet wurden, berichtet die Nachrichtenagentur The Associated Press (AP). Der britische The Guardian hatte Mitte 2014 aufgedeckt, dass Meereskost aus Thailand zum Teil von entführten und versklavten Menschen gefischt und verarbeitet wurde, die unter unmenschlichen Bedingungen leben mussten. Thailand steht seither unter internationalem Druck von Politik und Handel, gegen diese Zustände vorzugehen. Auch Garnelen in TK-Produkten in Deutschland standen im Juni 2014 mit Sklavenarbeit in Verbindung und wurden vom Handel aus den Tiefkühltruhen genommen. In den USA wird erwartet, dass Präsident Barack Obama das vom Congress beschlossene Gesetz unterzeichnen wird. Neben Seafood aus Südostsasien werden auch Gold von Kinder-Minenarbeitern in Afrika und von misshandelten Frauen in Bangladesch genähte Kleidungsstücke davon betroffen sein.   Foto: Clearviewstock   (Februar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: The Associated Press
22.02.2016

Veggie-Kernmarkt wächst auf 454 Millionen Euro

Vegetarische und vegane Lebensmittel sprechen in Deutschland immer mehr Konsumenten an – der Markt boomt und ein Ende ist nicht in Sicht, wie die Ergebnisse des aktuellen 'Branchenreport Vegetarisch & Vegan: Modeerscheinung oder nachhaltiger Wachstumsimpuls?' des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln zeigen. Der Kernmarkt für derartige Lebensmittel wächst demnach auf 454 Millionen Euro. Insbesondere die drei umsatzstärksten Warengruppen – vegetarische und vegane Fleisch- und Milchalternativen sowie der Bereich Frühstück mit pflanzlichen Brotaufstrichen, Müsli und Cornflakes – konnten in den vergangenen fünf Jahren ein deutliches Umsatzplus generieren: Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate lag bei fast 17 Prozent. Die größte Dynamik zeigten dabei Molkereialternativen, wenn auch auf kleinem Niveau, gefolgt von Fleischalternativen. Auch andere Warengruppen, die bis dato nur für wenige Konsumenten interessant waren, wie vegane Säfte und Weine, sind seit kurzer Zeit im Aufschwung. Dieses Wachstum wird sich laut IFH-Prognosen auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Fleischlose Gerichte und Produkte sprechen indes nicht nur Konsumenten an, die sich konsequent vegetarisch oder vegan ernähren. Dazu zählen unter anderem Flexitarier, die sich größtenteils, aber nicht immer, fleischlos ernähren. Laut des IFH-Branchenreports macht ihr Anteil an der deutschen Bevölkerung knapp 24 Prozent aus – mit steigender Tendenz. Dagegen liegt der Anteil der 'echten' Vegetarier oder Veganer bei rund vier Prozent. Diese Zielgruppe ist zu 81 Prozent weiblich, überdurchschnittlich jung (bis 29 Jahre) und gut gebildet.   Bild (vegane Bratlinge): Kitty/Fotolia.com   (Februar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: IHF Köln
22.02.2016

Eis ohne Milch: Der Markt boomt

Speiseeis ohne Milch ist klar im Kommen, ermittelte die Agentur Mintel in einer Umfrage. Danach waren 63 Prozent von 1.840 befragten deutschen Internetnutzer über 16 Jahren an milchfreien Alternativen interessiert, zum Beispiel an Speiseeis, das mit Mandel- oder Kokosnussmilch hergestellt wurde. 20 Prozent würden dafür mehr Geld ausgeben, Befragte unter 25 Jahren sogar zu 30 Prozent. Die Werbung für Milchalternativen richte sich nicht mehr ausschließlich an Verbraucher mit besonderen Ernährungsbedürfnissen, sondern spreche eine größere Zahl gesundheitsbewusster Verbraucher an, so Mintel, eine 'Agentur für Market Intelligence' mit Hauptsitz in London. Grund dafür sei eine starke Kombination aus gesundheitlichen und ethischen Gründen, sich entwickelnder Geschmacksvorlieben und dem Reiz neuartiger Aromen. Der Anteil neu eingeführter Eisprodukte ohne Milch hat dieser Entwicklung entsprechend 2015 8 Prozent aller neuen Eisprodukte ausgemacht, Sorbets nicht mitgerechnet. Zwischen 2013 und 2014 waren es laut Mintels weltweiter Datenbank für Produktneueinführungen  lediglich 2 Prozent gewesen. Speiseeis ohne Milch expandiere in ganz Europa, wenn auch insgesamt langsamer als in Deutschland. Der Anteil auf Soja basierender Alternativen ist von beinahe 100 Prozent im Jahr 2012 auf 35 Prozent im Jahr 2015 gefallen; dies kam Alternativen zugute, die auf Kokosnuss, Mandel, Reis und in letzter Zeit auch auf Lupinen basieren. Außerdem nehmen Werbeversprechen in Bezug auf Bio- und ethische Herstellung zu und sind bei 90 Prozent aller 2015 in Deutschland eingeführten milchlosen Speiseeisprodukte zu finden. Beinahe die Hälfte (47 %) der deutschen Verbraucher hat daran Interesse, Bio-Speiseeis zu kaufen, und 28 Prozent sind bereit, mehr Geld dafür auszugeben.  Foto: melkocher/Fotolia.com   (Februar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Mintel
19.02.2016

Salzforscher-Krieg: Schädlich oder nicht?

Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor einem erhöhten Salzkonsum. Aber ob Salz wirklich schädlich ist, ist umstritten, heißt es in einem Bericht bei Spiegel Online. Forscher hätten 269 Fachpublikationen zu diesem Thema analysiert und festgestellt, dass davon 54 Prozent die These stützten, dass ein erhöhter Salzkonsum Herzkreislauferkrankungen fördere und das Risiko eines vorzeitigen Todes erhöhe. 33 Prozent hätten dieser These widersprochen und 13 Prozent seien zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen. Der Forschungsbereich sei in zwei Lager gespalten, von denen jedes vor allem solche Arbeiten zum Thema zitiere, die seiner Meinung entsprächen. Dem Erkenntnisgewinn sei dies nicht zuträglich. Im Bericht wird zudem ein möglicher Lobbyismus der Lebensmittelindustrie für möglich gehalten, die sich Salz als kostengünstigen Geschmacksbringer erhalten wolle. Die Welternährungsorganisation empfiehlt einen Konsum von nicht mehr als fünf Gramm Salz pro Tag, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung legt die Grenze auf sechs Gramm. Im Durchschnitt nehmen Männer in Deutschland täglich etwa zehn Gramm Salz auf, Frauen etwas weniger.   Foto dream79/Fotolia.com   (Februar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Spiegel Online
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