04.12.2014

Tengelmann-Übernahme: Kartellamt bremst Edeka

Tengelmann darf vorerst nicht über Edeka einkaufen: Mit einer einstweiligen Anordnung untersagt das Bundeskartellamt Edeka und Tengelmann, Maßnahmen einzuleiten, die die beabsichtigte Fusion in einzelnen Bereichen vorwegnehmen. Auf rund 60 Seiten, die den Unternehmen nach Informationen der Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe) am Mittwoch zugingen, begründet die Behörde detailliert, welche Verhaltensweisen der beiden Hochzeitskandidaten sie als Verstoß gegen das sogenannte Vollzugsverbot ansieht. Konkret verbietet das Amt nach LZ-Informationen Kaiser’s-Tengelmann die Verrechnung und den Warenbezug über Edeka. Auch die Schließung von Märkten und Lagern wird untersagt. Das Kartellamt wollte die Verfügung auf Anfrage am Mittwoch nicht kommentieren. Ein Sprecher bestätigte lediglich die zwischenzeitlich erfolgte Einleitung des Hauptprüfverfahrens. Damit endet die Vier-Monats-Frist, innerhalb derer das Amt über den angemeldeten Zusammenschluss entscheiden muss, am 6. März 2015. Nach Informationen der Lebensmittel Zeitung haben die Beamten von Wettbewerbern oder Lieferanten Hinweise erhalten, dass Tengelmann ab dem kommenden Jahr zunächst über Edeka-Großhandlungen Waren verrechnen und später Zug-um-Zug auch beziehen wolle. Darin sieht das Bundeskartellamt eine teilweise Vorwegnahme der Fusion. Mit dem Erlass der einstweiligen Anordnung bleibt Kaiser’s-Tengelmann nun eine Beschaffungsalternative zu Markant und Bünting versagt. Andernfalls drohen den Beteiligten persönliche Bußgelder von bis zu 1 Mio. Euro und den Unternehmen Strafzahlungen in Höhe von 10 Prozent des Konzernumsatzes. Beide Unternehmen wollten sich auf Anfrage nicht zum laufenden Verfahren äußern.   Website-Ausrisse: Edeka/Tengelmann   (Dezember 2014, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle: dfv Mediengruppe
03.12.2014

Welt-Premiere: Klimaneutrale TK-Kartoffelprodukte

Als nach eigenen Angaben weltweit erster Hersteller will der österreichische Kartoffelspezialist 11er ab Januar 2015 ein klimaneutrales Sortiment von zehn verschiedenen Tiefkühl-Kartoffelprodukten auf den Markt bringen. Im Herbst 2014 hatte 11er von Quality Austria und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) den CO2-Fußabdruck des Unternehmens und der Produkte berechnen lassen. Erfasst wurden dabei alle Produktionsstufen vom Anbau der Kartoffeln über die Verarbeitung bis in die Tiefkühltruhen des Handels. Die CO2-Emissionen, die nach den Reduzierungsbemühungen der vergangenen Jahre noch nicht vermieden werden konnten, werden klimaneutral ausgeglichen, kündigt das in Frastanz beheimatete Unternehmen an. 'Für die Herstellung von Kartoffelprodukten sind die vier Elemente Luft, Wasser, Feuer und Erde nötig', so Geschäftsführer Rudolf Grabher (im Foto rechts), der angesichts des Klimawandels Verantwortung übernehmen will. 'Deshalb investieren wir in ein Laufwasserkraftwerk in der Türkei, einen Onshore-Windpark in Taiwan und in die Stromgewinnung aus überschüssiger Wärme in China. Außerdem unterstützen wir den Erhalt der Amazonaswälder in Brasilien.' 75 Prozent der 11er-Emissionsrechte trügen den international anerkannten Gold Standard. Der designierte Geschäftsführer Thomas Schwarz (im Foto links) sieht das Unternehmen mit der Klimaneutralität auf gutem Wege. 'Deutsche Verbraucher werden in Zukunft verstärkt zu umweltfreundlichen Lebensmitteln greifen', sagt er. 'Mit unseren Tiefkühl-Kartoffelspezialitäten bieten wir weltweit das erste klimaneutrale Sortiment an. Das Signet ‚100 % klimaneutral’ gibt den Verbrauchern Orientierung und der Handel erhält einen starken Partner, um die eigenen Nachhaltigkeitsziele weiter auszubauen.' Zur klimaneutral produzierten Auswahl gehören verschiedene Rösti-Produkte nach alpenländischen Rezepturen, verschiedene Kroketten sowie Pommes frites.   (Dezember 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: 11er
02.12.2014

Krone öffnet erstes Türchen am XXL-Kalender

Der Landtechnik- und Nutzfahrzeughersteller Krone öffnete gestern das ersten Kläppchen seines XXL-Adventskalenders. Die glücklichen Gewinner hießen Andreas, Marie und Jonas. Sie freuten sich u. a. über ein Laufrad, einen Schlitten und einen Coupon für ein Bowlingcenter. Krone nutzte die Gelegenheit, um einen Scheck an den Vorstand von DocStop, einer medizinischen Unterwegsversorgung für Berufskraftfahrer, zu überreichen. Krone unterstützt den Dienst mit 10.000 Euro. Die Summe ergab sich aus dem Verkauf von speziellen Aufliegern im DocStop-Design und aus einer Tombola, die Krone auf dem Truck Grand Prix am Nürburgring durchgeführt hatte. Der DocStop-Verein organisiert inzwischen allein in Deutschland über 700 medizinische Anlaufstellen. Aktuell nutzen monatlich rund 400 Fernfahrer die DocStop-Hilfe, um einen Arzt während der Fahrt aufzusuchen. Die Öffnung des ersten Türchens am XXL-Adventskalender besuchten gestern über 300 Menschen.   Bild: Krone   (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Krone
27.11.2014

Oetker übernimmt McCain-Pizza in Amerika

Dr. Oetker hat die Akquisition des nordamerikanischen Tiefkühlpizzageschäfts von McCain Foods Limited erfolgreich vollzogen. Die erforderliche Genehmigung der kanadischen Wettbewerbsbehörde wurde ohne Auflagen erteilt, teilt das Bielefelder Unternehmen mit. Die Akquisition beinhaltet die Übernahme der Standorte in Grand Falls, New Brunswick (Kanada) und Lodi, New Jersey (USA). Allen Mitarbeitern der beiden Standorte wurde ein Übernahmeangebot unterbreitet. Im Zuge der Akquisition wurden zudem verschiedene Marken erworben, u.a. die US-amerikanische Marke 'Ellio's'. McCain Foods Limited ist einer der internationalen Marktführer in der Tiefkühlindustrie und beschäftigt rund 20.000 Menschen. Der Konzern betreibt 49 Produktionsstätten in 160 Märkten auf sechs Kontinenten. Als privat geführtes Unternehmen mit Sitz in Florenceville-Bristol und Toronto erzeugt McCain einen Jahresumsatz von rund 7,6 Milliarden kanadische Dollar.   Archivfoto: Dr. Oekter   (November 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Dr. Oetker
TK-Report TK-Report
27.11.2014

Apetito veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

Der Tiefkühlkostspezialist Apetito hat unter dem Motto 'Verantwortungsvoll handeln' seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2013 vorgestellt. Damit hat Apetito erstmals einen Bericht nach den von der Global Reporting Initiative (GRI) erarbeiteten G4-Leitlinien erstellt. Damit gehört das Unternehmen aus dem westfälischen Rheine nach eigenen Angaben zu den ersten deutschen Unternehmen, die nach den G4-Standards berichten, die ab 2016 gelten. Die vierte Generation der GRI-Richtlinien betont beispielsweise die Lieferkette und die Interessen von Zielgruppen stärker als vorherige Richtlinien. In der Praxis setzte Apetito diese Anforderungen etwa mit einer interaktiven Webseite um, auf der Kunden und Verbraucher die Herkunft von Zutaten und Rohstoffen nachlesen können. 'Wir haben in den letzten beiden Jahren mehr als 40 Millionen Euro in die bestehenden Standorte investiert und unser Geschäftsmodell gezielt erweitert, zum Beispiel mit neuen Verpackungskonzepten und der Ausweitung unseres Angebots an Bio-Menüs', erklärt Guido Hildebrandt, Vorstandssprecher der Apetito AG. Diese Bemühungen sollen laut Hildebrandt in Zukunft ausgeweitet werden: 'Wir werden beispielsweise alle unsere Geschäftsaktivitäten nicht nur auf deren ökonomische, sondern auch auf deren ökologische und soziale Auswirkungen hin prüfen.' Der Nachhaltigkeitsbericht beleuchtet im Zeitraum von 2011 bis 2013 die Bemühungen von Apetito für eine nachhaltige und umweltschonende Produktion von Tiefkühlkost. Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.   Bild: apetito AG   (November 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: apetito AG
26.11.2014

Greenyard Foods ändert Konzernstruktur

Im Rahmen der Umstrukturierung verlässt der bisherige COO von Greenyard Foods, Herwig Dejonghe, das Unternehmen und gibt gleichzeitig seit Mandat als Direktor ab. Dejonghe wird dem belgischen Tiefkühlkonzern jedoch für eine Übergangszeit als Berater zur Verfügung stehen. Außerdem übernimmt er 52 Prozent an der Pinguin Aquitaine SAS. Greenyard wird die Position des COO nicht neu besetzen. Als Repräsentant von Vijverbos NV einigte sich Dejonghe mit Greenyard Foods über die Transaktion von 52 Prozent der Anteile an Pinguin Aquitaine SAS. Bislang gehörte das Unternehmen komplett zu Greenyard. Signifikante Auswirkungen auf das Finanzergebnis der Belgier wird dieser Verkauf nicht haben, teilt Greenyard mit. Gleichzeitig verkauft Dejonghe über Vijverbos 2,86 Prozent der Anteile von Greenyard Foods an die Deprez Holding. Darüber hinaus hält er zusammen mit seinen Kindern 33 Prozent an Mestdagh, einem Hersteller für handwerklich tiefgefrorene Gerichte und Desserts.   Bild: Archiv   (November 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Greenyard Foods
Länderreport Länderreport
24.11.2014

Palettenstreit: EPAL und UIC einigen sich

Die European Pallet Association (EPAL) hat mit dem Internationalen Eisenbahnverband (UIC) einen ersten Schritt hin zu einer Beilegung des seit zwei Jahren andauerenden Streits um die Tauschfähigkeit von Europool-Paletten erreicht. Heute unterzeichneten beide Verbände eine gemeinsame Vereinbarung. Viele weitere Probleme in der Auseinandersetzung bleiben aber zunächst ungelöst. Die Vereinbarung sieht die uneingeschränkte Tauschfähigkeit der Paletten beider Organisationen vor. Der Streit entbrannte vor rund zwei Jahren an dem Bestreben des UIC, einheitliche Beschriftungen für sämtliche Europool-Paletten einführen zu wollen. Die EPAL pochte auf ihr Markenzeichen. Später kamen unterschiedliche Auffassungen über die Qualitätskontrolle hinzu. Letztendlich führte der Streit dazu, dass die UIC neue EPAL-Paletten nicht mehr als tauschfähig ansah. Mit der Vereinbarung wird die Tauschfähigkeit wieder hergestellt. Die übrigen Probleme zwischen beiden Verbänden, insbesondere die Frage der Beschriftung, bleiben jedoch zunächst bestehen. Um im Markt funktionierende Strukturen zu schaffen, hat die EPAL dem UIC angeboten, die gesamte Organisation des Palettenpools zu übernehmen, einschließlich externer Qualitätskontrollen durch eine unabhängige Prüforganisation. 'Jetzt liegt der Ball im Spielfeld der UIC', so EPAL-CEO Martin Leibrandt.   Bild: Archiv   (November 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: EPAL
24.11.2014

Antibiotika im Putenstall: Gegenmaßnahmen geplant

Das von der Geflügelwirtschaft initiierte Antibiotika-Monitoring im QS-System liefert erstmals verlässliche Daten zum bundesweiten Antibiotikaeinsatz in der Putenhaltung. 'Die Ergebnisse erfüllen die Branche nicht mit Zufriedenheit', meldet der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG): 'Nach Auskunft von QS wurden für 94 Prozent der Putenbetriebe Meldungen zur Abgabe von Antibiotika in der Datenbank erfasst.' Thomas Storck, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP) und Vizepräsident des ZDG, nimmt die Situation sehr ernst: 'Wir haben das Problem erkannt und arbeiten intensiv an Lösungen, die sich bereits in den kommenden Monaten positiv auswirken werden.' Namentlich nennt Storck den verstärkten Einsatz stallspezifischer Impfstoffe zur gezielten Vorbeugung von Krankheiten, positive Auswirkungen der 'Puten-Eckwerte' auf die Tiergesundheit und zu erwartende genetische Fortschritte bezüglich der Widerstandsfähigkeit der Tiere. Storck äußert sich optimistisch, in der deutschen Putenhaltung eine deutliche Senkung der Antibiotikagaben erzielen zu können: 'Wir als Branche sind zuversichtlich, den Antibiotika-Einsatz bei Puten in den kommenden drei Jahren zu halbieren.'   Foto: Fotolia   (November 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: ZDG
21.11.2014

Greenyard steigert operatives Ergebnis

Greenyard Foods verzeichnet im ersten Geschäftshalbjahr 2014 eine Steigerung im operativen Ergebnis. Das belgische Unternehmen setzte vom 1. April bis zum 30. September über 297 Millionen Euro um. Das entspricht zwar nur einem Umsatzwachstum von 0,7 Prozent, aber aufgrund der gestiegenen kommerziellen und operativen Ergebnisse verbesserte sich das wiederkehrende EBITDA (REBIDTA) um 15 auf 39 Millionen Euro. Die REBIDTA-Marge stieg von 8,1 auf 13,1 Prozent. Für das Umsatzwachstum sorgte allein die Konservensparte mit einem Umsatzplus von 5,3 Prozent. Dagegen verschlechterte sich der Umsatz im Segment Tiefkühlkost um 1,9 Prozent. Über beide Sparten hinweg verbesserte sich aber das operative Ergebnis, das zum REBITDA-Plus von 15 Millionen Euro allein 10,3 Millionen Euro beisteuerte. Zusätzlich spülte das Ende der Mietzahlungen der Produktionsstätten, die Greenyard gekauft hatte, 4,7 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens. Dadurch stieg das REBITDA insgesamt auf 39 Millionen Euro. Trotz einer Zunahme der Vorräte erhöhte sich das Betriebsvermögen auf 61,1 Millionen Euro; ein Anstieg um 3,6 Millionen Euro. Das Nettoergebnis stieg von 14,3 auf 17,6 Millionen Euro an. Dadurch erhöhte sich das Eigenkapital des Unternehmens auf 226,5 Millionen Euro. 'Die Fokussierung auf Effizienzverbesserungen und den Portfolio-Mix haben zu diesem operativen Ergebnis geführt', erklärt Marleen Vaesen, CEO von Greenyard Foods.   Webseiten-Ausriss: Greenyard Foods   (November 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Greenyard Foods
21.11.2014

Daalimpex baut Kühlhaus aus

Ab Januar 2015 wird der zur Kloosterboer Gruppe gehörende Logistiker Daalimpex sein Kühlhaus im niederländischen Velsen ausbauen. Das Kühlhaus wird auf 40.000 Palettenstellplätze erweitert. Das entspricht 150.000 m . Bis zu 10.000 Solarpanels sollen das Gebäude mit Strom versorgen. Daalimpex reagiert damit auf den eigens prognostizierten Anstieg der Handelsmenge. Zusätzlich soll ein neuer Kai gebaut werden. Aufgrund der Zunahme an nachhaltiger Fischerei geht die Kloosterboer-Tochter davon aus, dass die Liefermenge von und nach Norwegen und aus der Barentssee zunehmen wird. Ferner stellt sich das Unternehmen auf steigende Fangmengen aus Ländern wie Island, Grönland, Schottland sowie den Färöer- und Shetlandinseln ein. Darüber hinaus fallen im nächsten Jahr die Einfuhrzölle für Erzeugnisse aus Kanada weg, die bislang bei 21 Prozent lagen. Daher rechnet Daalimpex damit, dass neben den bestehenden kanadischen Fischimporten in Zukunft vermehrt Beerenfrüchte, Hummer und weiterer Fisch aus Kanada über das Kühlhaus in Velsen nach Europa eingeführt werden. Deshalb wird nicht nur das Kühlhaus vergrößert, sondern auch ein neuer Kai am Nordseekanal gebaut, um der steigenden Zahl an Containerschiffen genügend Anlege- und Verladekapazitäten anbieten zu können. Darüber hinaus macht sich Daalimpex Gedanken über das Container-Management, denn auch deren Zahl wird zwangsläufig ansteigen. Um das BREEAM-4-Sterne-Zertifikat für das Kühlhaus zu erhalten, setzen die Niederländer auf LED-Beleuchtung, eine intelligente Managementsoftware sowie nachhaltige Baustoffe und eine moderne Isolierung. Die bislang installierten Solarpanels werden im ersten Schritt auf 4.000 Stück erweitert. Ziel ist die Energieversorgung des Kühlhauses mit bis zu 10.000 Panels. Das entspräche laut Daalimpex dem jährlichen Energieverbrauch von 12.500 Privathaushalten.   Grafik: Daalimpex   (November 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Daalimpex
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