14.10.2014

Kloosterboer weitet Aktivitäten in Schweden aus

Kloosterboer hat einen Vertrag mit dem Nahrungsmittelproduzenten Findus zum Bau und zur Nutzung eines vollautomatischen Hochbau-Tiefkühlhauses im schwedischen Bjuv unterzeichnet. Das Gebäude wird nach Angaben des Logistikdienstleisters das größte Hochbau-Tiefkühlhaus Schwedens und bietet mehreren Kunden, die den schwedischen Markt bedienen, Raum. Dadurch, dass mehrere Verlader am gleichen Standort konsolidiert werden, verspricht sich Kloosterboer eine effiziente Distribution. Der Bau des 38 m hohen, vollautomatischen Hochbau-Tiefkühlhauses mit einer Kapazität von 74.000 Palettenstellplätzen begann im August 2013. Insgesamt werden rund 70 Millionen Euro investiert. Das Tiefkühlhaus wird mit Förderanlagen an die Findus-Fabriken gekoppelt. Rohstoffe und Halbfabrikate werden automatisch und just-in-time in der richtigen Abfolge zu den verschiedenen Produktionslinien befördert. Die Paletten mit den Fertigprodukten werden anschließend wieder automatisch im Tiefkühlhaus eingelagert. Die Konstruktion des Baus erzielt laut Kloosterboer im Vergleich zu einem konventionellen Tiefkühlhaus eine Energieeinsparung von 45 Prozent. Dadurch, dass das Tiefkühlhaus neben dem Produktionsstandort von Findus gebaut wird, werden auch Transportkosten eingespart. Die Einsparung von etwa 100.000 km reduziert die CO2-Emissionen um etwa 94.000 kg. Bjuv ist für Kloosterboer ein strategisch günstiger Standort. Die Region mit dem Hafen von Helsingborg und der Brücke von Kopenhagen nach Malmö gilt als 'Port of Entry' für den multimodalen Gütertransport von und nach Schweden.   Bild: Kloosterboer   (Oktober 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Kloosterboer
10.10.2014

Erste Rotbarschfischerei mit MSC-Siegel

Die isländische Fischerei auf Rotbarsch erhält als weltweit erste ihrer Art das MSC-Siegel für nachhaltige Fischereien. Die 17 Monate dauernde Bewertung durch ein unabhängiges Prüfinstitut hat ergeben, dass die Fischerei die drei Prinzipien des anerkannten MSC-Standards erfüllt: nachhaltige Befischung des Bestandes, geringe Auswirkungen auf die Lebensräume im Meer und ein effektives Management. Rotbarsch ist ein beliebter Speisefisch der deutschen Verbraucher, dessen Verzehr in den vergangenen Jahren jedoch aufgrund von Nachhaltigkeitsbedenken kontinuierlich zurückgegangen ist. Die MSC-Zertifizierung der Rotbarschfischerei der Vereinigung Iceland Sustainable Fisheries (ISF) ist an einige Auflagen geknüpft: Die Fischerei muss wissenschaftliche Forschung vorantreiben, um den Schutz von Korallen- und Schwammgärten zu gewährleisten. Die neue Forschung soll die Auswirkungen der Fischerei auf die am Meeresboden lebenden Arten untersuchen und in Maßnahmen münden, die schwerwiegende Schäden durch die Fischerei verhindern. 'Rotbarsch ist ein wichtiger Fisch für den deutschen Markt und ich hoffe, dass die MSC-Zertifizierung und unser Engagement deutsche Verbraucher und Händler davon überzeugen können, MSC-zertifizierten nachhaltigen Rotbarsch aus Island zu wählen', erklärt ISF-Sprecher Gunnlaugur Eiríksson. Der MSC (Marine Stewardship Council) verzeichnet bislang 575 Verbesserungen in insgesamt 125 Fischereien.   Bild: HLPHoto   (Oktober 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: MSC
09.10.2014

Garnelen-Klau in Bremerhaven

In Bremerhaven ist eine komplette LKW-Ladung kanadischer Eismeergarnelen gestohlen worden, berichtet der Logistiker-Verband VDKL. Nach Mitteilung der Spediton Isotrans (Bolton & Cappelmann oHG) aus Bremerhaven wurde am 6. Oktober 2014 bei einem Kühlhaus in Bremerhaven ein lettischer LKW (Kennzeichen HL 2070 / P 9516) der Spedition Spandex Riga mit den Garnelen beladen: 1516 Kartons mit je vier 2,5 Kilogramm Beuteln auf 33 Europaletten. Sie sollten nach Neuendorf in der Schweiz gehen, sind dort aber nie angekommen. Isotrans vermutet, dass die Garnelen gestohlen wurden und dass die vorgelegten Unterlagen der Firma Spandex, die Zulassung der Mercedes-Zugmaschine und des Schmitz-Aufliegers Fälschungen waren. Die gekochten, geschälten Kaltwassergarnelen aus Wildfang haben eine 90/125er Sortierung und einen Wert von einigen zehntausend Euro.   (Oktober 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: VDKL
09.10.2014

Marke, Handelsmarke oder beides herstellen?

Handelsmarken sind auf dem Vormarsch, doch Marken werfen für ihre Hersteller in der Regel immer noch mehr Rendite ab. Das ist eine Erkenntnis aus der aktuellen Studie 'Die Konsumgütergüterindustrie im Spannungsfeld Private Label vs. Marken' von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P). Für sie wurden 85 deutsche Unternehmen aus den Segmenten Food, Fast Moving Consumer Goods sowie Non-Food qualitativ und quantitativ bewertet. Klares Ergebnis: Unternehmen, die hauptsächlich Handelsmarken herstellen, erzielen im Durchschnitt eine geringere Wertsteigerung als Markenartikelhersteller. Hybrid-Unternehmen, bei denen sich Marken und Handelsmarken bewusst und gezielt ergänzen, um Synergien bei Vermarktung und Leistungserstellung zu realisieren, bewegen sich mittlerweile auf dem Niveau von reinen Markenartikel-Herstellern. Während reine Handelsmarken-Hersteller eine Kapitalrendite von 8 Prozent erzielen, erreichen reine Markenartikler und echte Hybrid-Unternehmen Renditen von über 10 Prozent (Return on Capital employed). Die 44-seitige Studie steht hier im Internet gegen eine 'Schutzgebühr' von 100 Euro zum Download zur Verfügung.   (Oktober 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: W&P
TK-Report TK-Report
09.10.2014

Garnelenproduktion wird sich verdoppeln

Im nächsten Jahrzehnt wird sich die Garnelenproduktion der Welt verdoppeln. Das sagte George Chamberlain, Präsident der Global Aquaculture Alliance (GAA), in seiner Keynote am Mittwoch (8.10.2014) auf der GOAL 2014 Konferenz der Organisation in Ho Chi Minh Stadt voraus. Derzeit liege die weltweite Produktion bei vier Millionen Tonnen. Durch die erfolgreiche Bekämpfung von Garnelenkrankheiten wie EMS werde die Menge in der nächsten Dekade auf acht Millionen Tonnen steigen. Der Kampf gegen Krankheiten werde nie enden, sagte Chamberlain auf der Veranstaltung. So ging im vergangenen Jahr die weltweite Zuchtgarnelenproduktion um vier Prozent zurück. Den Grund sieht Chamberlain in der sogenannten 'Early Mortality Syndrome'-Krankheit (EMS), die unter Garnelen zu einem Massensterben führt. EMS bedroht insbesondere die Garnelenfarmen im asiatischen Raum. Verbesserte Überwachung, gesteigerte genetische Widerstandsfähigkeit sowie neue Bruttechnologien und Futterzusätze würden jedoch dafür sorgen, dass die weltweite Garnelenproduktion zunehmen werde. Die Bekämpfung von Fischkrankheiten war auch in diesem Jahr das Top-Thema auf der GOAL-Konferenz.   (Oktober 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: GAA
09.10.2014

Back-Factory wächst mit Snacks

 Die 2002 als SB-Bäckerei gegründete Back-Factory zählt sich heute zu den 20 größten Gastro-Unternehmen im Quick-Service-Segment und empfindet sich als 'Begründer der Backgastronomie'. 2009 wurde dieser Wandel vom Bäcker zum Snacker eingeläutet. Im Jahr 2013 erlösten die bundesweit rund 120 Standorte nach Firmenangaben durchschnittlich einen Bruttoumsatz von 790.000 Euro. 2014 will Back-Factory dieses Ergebnis weiter steigern. 'Sechs Prozent mehr Kunden' lautet die Bilanz des ersten Halbjahres 2014. Besonders die Standorte, die bereits zur Backgastronomie umgebaut wurden, hätten im ersten Halbjahr 2014 zugelegt und ein Umsatzplus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet. 'Wesentlich dazu beigetragen hat vor allem die konsequente Umsetzung des Snack-Konzepts', so die Bilanz von Peter Gabler, Geschäftsführer der Backfactory GmbH. Über 70 Prozent des Umsatzes würden inzwischen mit Snacks erlöst. 'Unsere Gäste verzehren nicht nur mehr. Vor allem ist es uns auch gelungen, sechs Prozent mehr Gäste gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu gewinnen.' In der Produktentwicklung spielten insbesondere Snacks auf Backwarenbasis eine große Rolle, aber auch Joghurts und Salate, die frisch vor Ort zubereitet werden. Verstärkt bietet Back-Factory auch gegrillte Snacks wie Hot Paninis an. 'Wir wollen in Zukunft unser Profil als Snack-Profi weiter schärfen. Neue Produkte werden dabei zunächst in eigenen Filialen getestet, bevor sie auch den Franchise-Partnern zur Verfügung gestellt werden', so Gabler.  (Oktober 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Back-Factory
Länderreport Länderreport
07.10.2014

Weniger Kündigungen bei Pickenpack

Bei Pickenpack in Lüneburg wird es weniger betriebsbedingte Kündigungen geben, als ursprünglich geplant. Dies teilte die Geschäftsführung als Ergebnis 'schwieriger, aber immer von Respekt geprägter Verhandlungen' mit. Statt 170 würden nur 90 der ursprünglich 500 Mitarbeiter entlassen. Ihnen werde durch Gründung einer Transfergesellschaft und Schulungen zudem der Weg in eine neue Arbeit erleichtert. Möglich geworden sei der Erhalt der Arbeitsplätze durch Einführung eines Dreischichtbetriebes an den in Lüneburg verbleibenden Anlagen und durch Zugeständnisse von Betriebsrat und Gewerkschaft zu einer Reduzierung der Personalkosten für die nächsten zwei Jahre sowie in Bezug auf zukünftige Arbeitsregelungen. Im Gegenzug sagte die Geschäftsführung zu, dass es bei stabiler Produktionsmenge und Marktlage bis Mitte 2017 zu keinen weiteren betriebsbedingten Kündigungen kommen werde. 'Das waren schwierige, aber wichtige Verhandlungen, und ich bin unseren Verhandlungspartnern dankbar, dass es gelungen ist, eine Vereinbarung zu treffen, die es uns erlaubt, nach vorn zu schauen und uns unseren zukünftigen Herausforderungen zu stellen', so der Geschäftsführer von Pickenpack Europe, Finnbogi Baldvinsson.  'Diese neue Struktur bringt uns wieder auf Erfolgskurs und wir können uns jetzt darauf konzentrieren, unser Unternehmen schnellstmöglich wieder in die Gewinnzone zu steuern.'   Archivfoto (Pickenpack-Produktion): Rüdiger   (Oktober 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Pickenpack
06.10.2014

Frosta wächst im In- und Ausland

Der Umsatz der Frosta AG lag in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 über dem Vorjahr. Verantwortlich hierfür war nach Angaben des Unternehmens neben der Entwicklung im Bereich 'Non-Retail' das Wachstum der Marke in Deutschland, Polen, Ungarn, Rumänien und Tschechien. In Deutschland wurde dieses Fischsortiment vor gut einem Jahr eingeführt. Die Absatzentwicklung in den ersten neun Monaten dieses Jahres liegt laut Frosta leicht über den Erwartungen. Auch die Marktstellung im Segment der Pfannengerichte konnte Frosta weiter ausbauen. Die Nachfrage stieg in den ersten acht Monaten um sechs Prozent. Die Nachfrage nach den Frosta-Gemüsezubereitungen konnte mit 7,8 Prozent gesteigert werden. Durch die gestiegenen Umsätze konnte auch der Jahresüberschuss in den ersten neun Monaten des Jahres im Verhältnis zum Vorjahr gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote liegt weiterhin bei über 50 Prozent. Sehr volatil gestalten sich hingegen die globalen Beschaffungsmärkte, die stark von der Ukraine-Krise und den daraus entstandenen Sanktionen zwischen EU, USA und Russland beeinflusst werden. Auch die in den letzten Wochen stark schwankende Währungsparität zwischen US-Dollar und Euro führt für Frosta zu sich verändernden Kostenstrukturen.   Bild: FRoSTA AG   (Oktober 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: FRoSTA AG
02.10.2014

MSC aktualisiert seine Umweltstandards

Der Marine Stewardship Council (MSC) hat einen aktualisierten Umweltstandard für nachhaltige Fischerei veröffentlicht. Die Organisation verwaltet das weltweit führende Siegel für nachhaltigen Fischfang. 'Der aktualisierte Umweltstandard und die damit einhergehenden Zertifizierungsanforderungen legen die Messlatte für einige wichtige Themen höher, darunter Beifangminimierung, empfindliche Meeresökosysteme und Zwangsarbeit', schildert der MSC. Der überarbeitete Standard werde dafür sorgen, dass MSC-zertifizierte Fischereien 'weiterhin anerkannte beste Praxis anwenden', um Fischbestände und Lebensgrundlagen für die kommenden Generationen zu sichern. Zehn aus MSC-Sicht zentrale Neuerungen sind: 1. Gesonderte Betrachtung empfindlicher mariner Ökosysteme. 2 3 Berücksichtigung der Auswirkungen nicht nur einzelner, sondern aller MSC-zertifizierten Fischereien auf Beifangarten. 4 5 Fischereien müssen regelmäßig alternative Maßnahmen zur Minimierung des Beifangs an unerwünschten sowie gefährdeten und geschützten Arten prüfen. 6 7 Das Verbot des 'Finning' (Abtrennen der Flossen) bei Haien wurde gestärkt. 8 9 Für Lachsfischereien, die einem gewissen menschlichen Einfluss unterliegen, wird nun eine spezielle Art der Bewertung eingeführt – nach sechsjähriger Diskussion mit verschiedensten Interessengruppen. 10 11 Für die Bewertung der Auswirkungen auf Lebensräume muss eine spezielle Risikoanalyse angewandt werden, falls eine Fischerei nur wenige Daten zur Verfügung stellen kann. 12 13 Die Anforderungen an Überwachungsaudits und Rezertifizierungen wurden überarbeitet, um die entstehenden Kosten für Fischereien zu reduzieren. 14 15 Die wissenschaftliche Überprüfung von Bewertungen wird noch unabhängiger, qualitativ noch hochwertiger und die Anwendung der Zertifizierungsanforderungen noch konsistenter durch die Gründung eines unabhängigen 'Peer Review College'. 16 17 Zusätzliche Anforderungen sorgen für eine noch effektivere Mitverfolgung von Fisch- und Meeresfrüchteprodukten von der Fischerei in die Lieferkette. 18 19 Unternehmen, die für den Einsatz von Zwangsarbeit verurteilt wurden, sind künftig für eine MSC-Zertifizierung unzulässig.     (Oktober 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: MSC 20
30.09.2014

dti: Umsatz im Tiefkühlmarkt steigt

Gute Umsatzentwicklung für Tiefkühlkost in Einzelhandel und Gastronomie: Für das Gesamtjahr 2014 prognostiziert das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) ein Plus von 2 Prozent. Und auch bei der Absatzmenge werde mit einer weiteren Erholung gerechnet. Der Jahresverbrauch von TK-Produkten werde die 41,6 Kilogramm pro Kopf aus 2013 auch 2014 wieder erreichen. 'Der Aufwärtstrend wird getragen von den Supermärkten, die sich mit attraktiven Einkaufsstätten beim Verbraucher immer besser profilieren', so das dti. Aufgrund einer recht guten Einkommensentwicklung honorierten die Deutschen auch beim Lebensmitteleinkauf eine angenehme Einkaufsatmosphäre und griffen verstärkt zu hochwertigen Qualitätsprodukten. Insgesamt sei 2014 bisher für den Lebensmitteleinzelhandel allerdings kein Spitzenjahr gewesen. Aufgrund einer schwächeren Entwicklung im Discount sei auch der Absatz von Tiefkühlprodukten im ersten Halbjahr in fast allen TK-Warengruppen leicht rückläufig. Im Außerhausmarkt entwickelte sich das TK-Geschäft hingegen positiv: 'Die gute gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland führt zu stärkeren Besuchen in der Gastronomie.' In den TK-Warengruppen zeigen sich laut dti unterschiedliche Trends. Einen klaren Aufwärtstrend verzeichneten TK-Produkte aus dem Segment 'Fix & Fertig' im ersten Halbjahr 2014. Dazu zählen Fertiggerichte, Pizza, Fischgerichte und Snacks. Bei den TK-Warengruppen Gemüse, Fisch, Kartoffel und Fleisch, die den Verbraucher beim Selberkochen unterstützen, sei hingegen eine schwächere Marktentwicklung zu erkennen. Bei TK-Gemüse und TK-Kartoffelprodukten war die Mengenentwicklung im LEH negativ, TK-Obst hingegen legte zu.   (September 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: dti
TK-Report
TK-Report

TK-Report Newsletter
jetzt kostenlos anmelden

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen.


Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag