21.09.2013

Vion will Retail-Sparte verkaufen

Vion Food Deutschland will sich von seinem Retail-Convenience–Geschäft trennen. Neben den Bereichen Schlachtung und Zerlegung möchte das Unternehmen in Zukunft besonders den Bereich Foodservice Frozen Convenience mit den Gesellschaften Salomon Foodworld, Salomon Hitburger und FVZ Westfood fortführen und ausbauen. Im Rahmen seiner im April beschlossenen Umstrukturierung gehe Vion damit den nächsten Schritt in Richtung Neupositionierung als Schlacht- und Zerlegebetriebes mit dem Zusatzgeschäft conveniente Tiefkühlkost. Zum Verkauf von Convenience Retail Deutschland habe sich Vion entschieden, da das Unternehmen hierfür nicht der richtige Eigentümer sei. Investitionen wären notwendig gewesen, um das weitere Wachstum zu unterstützen. Für Vion Food besäßen aber Investitionen in die anderen Kernbereiche eine größere Priorität, heißt es von Konzernseite. 'Die Wurstwaren-, Schnitzel- und Frikadellenproduktion gehören in Zukunft nicht mehr zum Kerngeschäft von Vion', sagt David Müller-Elmau, Managing Director Convenience Retail Deutschland. Der Verkaufsprozess für sieben Produktionsstandorte sowie drei Fleischmärkte, neun Frischecenter und 30 Filialen mit rund 1.700 Mitarbeitern werde in Kürze starten. Archivfoto: Vion   (September 2013, Autor: Michael Berkemeier)   Quelle: Vion Food
19.09.2013

Backwaren: TK-Produkte sind Wachstumsmotor

Das Geschäft mit TK-Backwaren hat nach den Worten der neuen Präsidentin des Verbandes Deutscher Großbäckereien, Prof. Dr. Ulrike Detmers, deutlich zugenommen. Das sagte sie auf einer Pressekonferenz des Verbands in Gütersloh. 'Pre-Bake-Produkte sind offensichtlich ein Wachstumsmotor im Lebensmitteleinzelhandel', so die Professorin. Zwei Drittel machen Brötchen und Baguette aus. Trotz gestiegener Umsätze kämpfen gerade kleine Bäckereibetriebe ums Überleben. Im Gegensatz zur TK-Backware verzeichnen Schnitt-, Toast- und Ganzbrote nach den Marktforschungsergebnissen des Verbands Rückgänge. Dennoch bleibt der Konsum stabil. 'Deutschland gehört beim Pro-Kopf-Verbrauch an Brot und Backwaren mit rund 57 Kilogramm Brot und Brötchen, fast 15 Kilogramm Backwaren und rund drei Kilogramm Backwarenproduktion nach wie vor weltweit zu den Spitzenreitern', erklärt Detmers. Statistische Daten liegen erst für das Jahr 2011 vor. Demnach bestand die Backbranche in Deutschland 2011 aus rund 13.800 Betrieben, ein leichter Rückgang gegenüber den Vorjahren, der sich insbesondere bei den Betrieben mit einem Umsatz unter einer Million Euro niederschlug. Damit setzt sich die Entwicklung der früheren Jahre fort. 'Gerade kleinere Familienbetriebe haben oft Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden und müssen deshalb ihren Betrieb schließen', so die geschäftsführende Gesellschafterin der Mestemacher-Gruppe. Viele befürchten angesichts dieses Rückgangs vor allem bei der Zahl der kleineren Bäckereien Einheitsbrot und Einheitsbrötchen. Dem widerspricht Detmers: 'Die Vielfalt wächst immer weiter – auch dank der Angebote der Großbäckereien.' Mehr als 300 verschiedene Brot- und zahlreiche Brötchen und Brezelsorten stellten die Betriebe in Deutschland laut Verbandsangaben her. Der Umsatz der Branche stieg 2011 erstmals auf über 18 Milliarden Euro, ein Zuwachs um rund 600 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Der Lebensmitteleinzelhandel ist inzwischen der größte Bäcker in Deutschland. Zwei von drei Broten werden im Supermarkt gekauft. Die Discounter setzen verstärkt auf Backstationen. Nach Schätzungen sind bereits ca. 15.000 Backstationen für Brot und Backwaren installiert. Das klassische Brotregal sei vom Erfolg der Backstationen aber nicht betroffen. 'Der Kunde akzeptiert das erweiterte Angebot und nutzt beide Angebotsformen', sagte Prof. Dr. Detmers auf der Veranstaltung in Gütersloh. Bild: Verband Deutscher Großbäckereien   (September 2013, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Verband Deutscher Großbäckereien
18.09.2013

Russische Fischerei steht vor MSC-Zertifizierung

Die russische Alaska-Seelachsfischerei im Ochotskischen Meer steht kurz vor der Zertifizierung durch den Marine Stewardship Council (MSC). Als letztes Hindernis des Zertifizierungsprozesses wurde der Einspruch der At-sea Processors Association (APA) geklärt. In ungefähr einer Woche könnte der MSC die Zertifizierung bekannt geben. Am Montag (16.9.) gab der unabhängige Schiedsrichter Michael Lodge seine Entscheidung zum APA-Einspruch bekannt. Er akzeptierte die von der Zertifizierungsstelle Intertek Moody Marine vorgelegten Verbesserungen, die in einem Aktionsplan mit termingebundenen Zwischenzielen umgesetzt werden sollen. Damit ist für die russischen Fischer der Weg frei für das MSC-Zertifikat. 'Wir freuen uns, dass der unabhängige Schiedsrichter den Beschluss der Intertek Moody Marine zur Zertifizierung der Alaska-Seelachsfischerei im Ochotskischen Meer als nachhaltige und gut geführte Fischerei unterstützt', erklärt German Zverev, Vorsitzender der Pollock Catchers Association (PCA), einer Vereinigung der 45 größten russischen Fischereiunternehmen, die den Antrag für die Zertifizierung stellte. Intertek Moody Marine muss nun den finalen Bewertungsbericht an den unabhängigen Schiedsrichter senden, der ihn formell überprüfen wird, um sicherzustellen, dass alle im Einspruchsverfahren abgestimmten Punkte in dem Bericht mitaufgenommen wurden. Der Bewertungsbericht wird sodann auf der Webseite des MSC veröffentlicht. Erst dann ist die Zertifizierung abgeschlossen. MSC rechnet damit, den Abschluss in ungefähr einer Woche bekanntgeben zu können. Im Ochotskischen Meer werden nach Angaben der PCA durchschnittlich rund 850.000 Tonnen Fisch pro Jahr gefangen. Das entspricht einem Fünftel am gesamten jährlichen Weißfischfang Russlands. Neben der APA hatte auch der World Wide Fund for Nature (WWF) Einspruch eingelegt. Der WWF einigte sich jedoch mit der PCA und zog seinen Einspruch zurück. Bild: Archiv   (September 2013, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: MSC
12.09.2013

Vorstoß für mehr Tierwohl

Eine gemeinsame Initiative der Lebensmittelbranche soll 2014 zunächst in der Geflügel- und Schweineproduktion für bessere Haltungsbedingungen sorgen. Die Initiative 'Für mehr Tierwohl' soll nach Angaben des Branchenvereins 'Die Lebensmittelwirtschaft e.V.' der Weiterentwicklung des Tierschutzes in der Nutztierhaltung dienen. Durch die Errichtung eines Fonds werden gezielt Anreize für das Tierwohl gesetzt. So erhielten Schweine- und Geflügelzüchter in Zukunft einen finanziellen Ausgleich, wenn sie Maßnahmen für das Tierwohl ergreifen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinaus reichen. 'Ich begrüße die Initiative 'Für mehr Tierwohl' unserer großen Verbandsmitglieder ausdrücklich', sagt Stephan Becker-Sonnenschein, Geschäftsführer von 'Die Lebensmittelwirtschaft e.V.' in Berlin. Mit dieser Initiative und der Errichtung des Fonds gingen Handel, Fleischwirtschaft und Landwirtschaft einen innovativen und erfolgsversprechenden Weg zum Wohl der Tiere und damit zum Wohle der Verbraucher. Die Lebensmittelbranche zeige mit der Initiative ihr hohes Bewusstsein für die öffentlichen Debatten über Tierwohl und Fleischkonsum. 'Sie setzt damit ein wichtiges Zeichen in der Diskussion über den Umgang mit Nutztieren', so Becker-Sonnenschein weiter, der hofft, dass sich möglichst viele Unternehmen der Initiative anschließen werden. An der Ausarbeitung der Vorschläge waren nach Vereinsangaben auch Wissenschaftler und Tierschutzexperten beteiligt. Die erarbeiteten Vorschläge habe 'Die Lebensmittelwirtschaft' bereits beim Bundeskartellamt eingereicht. (Foto: www.bilderbox.com (September 2013, Autor: Michael Berkemeier) (Quelle: Die Lebensmittelwirtschaft e.V.)
TK-Report TK-Report
12.09.2013

ZNU veröffentlicht Standard zu Nachhaltigkeit

Das Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke hat den Standard 'Nachhaltiger Wirtschaften Food' veröffentlicht. Der Standard, der gemeinsam mit dem TÜV Rheinland Cert und mit Praxispartnern aus Handel und Industrie entwickelt wurde, soll Früherkennung und Dialogorientierung für die in der Lebensmittelwirtschaft wichtigen Nachhaltigkeitsanforderungen bieten. Er richtet sich auch an kleinere und mittlere Unternehmen der Branche. 'Viele Unternehmen haben erkannt, dass die Strukturierung ihrer zum Teil sehr vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten und die externe Zertifizierung der systematischen Weiterentwicklung des Themas einen konkreten Mehrwert im Dialog mit den Anspruchsgruppen bieten, in erster Linie für die eigenen Mitarbeiter und die Handelspartner', so die beiden Gründer und Leiter des ZNU, Axel Kölle (li.) und Christian Geßner (re.). In der nun beendeten Pilotphase haben bereits zahlreiche Unternehmen aus dem ZNU-Partnernetzwerk den standortbezogenen Standard erfolgreich durchlaufen. Hierzu zählen zum Beispiel Kuchenmeister, Brandt, Teutoburger Ölmühle und Söbbeke. Alle vier haben in diesem Jahr das Überwachungsaudit bestanden. Darüber hinaus haben sich die Bitburger Braugruppe (Standorte Bitburg, Wernesgrün und Lich), Ritter Sport, Wiesenhof (Standort Holte) und Vion (Standort Buchloe) erfolgreich der Auditierung des TÜV Rheinland unterzogen. Zahlreiche weitere Unternehmen wie etwa Agrarfrost, Erlenbacher, IDB Kerrygold, Kanne oder Steinhaus, Sweet Tec, Ültje, Bahlsen und Iglo werden sich in den kommenden Monaten nach dem ZNU-Standard zertifizieren lassen. 'Für uns ist es wichtig, dass unser Standard neben den Prozessen auch die Produkte und deren 'Hot-Spots' entlang der Wertschöpfungskette beleuchtet', so ZNU-Leiter Geßner. Neben dem nachhaltigen Wandlungsprozess auf Unternehmensebene betont der ZNU-Standard insbesondere die Früherkennung und die Stakeholder-Orientierung. Damit ist nun erstmals ein Instrument auf dem Markt, das alle für die Branche relevanten Nachhaltigkeitsanforderungen bündelt und auch für KMU anwend- und überprüfbar macht. 'Unser Ansatz ist es, bestehende Systemzertifizierungen wie die 14001 oder auch Produktsiegel zu berücksichtigen und nicht das Rad zum fünften Mal neu zu erfinden', ergänzt Kölle. Dies gilt auch für die Einbindung von etablierten Zertifizierungsgesellschaften in den Unternehmen. Interessierte Zertifizierer können im November erstmalig eine Schulung rund um den ZNU-Standard besuchen, um somit neben dem Entwicklungspartner TÜV Rheinland ebenfalls für die Audits zugelassen zu werden. In der Oktober-Ausgabe von tk-report minus 18 startet das neue 'znu forum' mit Berichten zum Thema Nachhaltigkeit direkt aus der Universität Witten/Herdecke. Die Ausgabe erscheint am 27. September. Bild: ZNU   (September 2013, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: ZNU
12.09.2013

MUK und Transthermos unter einer Marke

Seit dem 1. September werden die Logistikaktivitäten der MUK Logistik GmbH und der Transthermos GmbH unter der Marke Transthermos zusammengefasst. Die operative Geschäftsführung für beide Unternehmen hat Sebastian Dietrich übernommen. Für die kaufmännische Geschäftsleitung zeichnet Marcus Hoffmann-Rothe verantwortlich. Im Zuge der Neuausrichtung unter einer Marke erhalten auch die vier Standorte beider Unternehmen eine einheitliche Leitung. Die Geschäfte in Troisdorf führt Michael Preuß, für Kassel ist Uwe Kayser verantwortlich. In Garching hat Thomas Nerb die Zügel in der Hand und der Standort Dissen wird von Wolfgang Middel geführt. Mit der Umstrukturierung beider Unternehmen unter einer Führung sollen die Geschäftsbeziehungen mit Kunden weiter intensiviert und die Positionierung im Markt als Kontraktlogistiker für tiefgefrorene Produkte weiter gestärkt werden. Durch die Vereinigung unter der Marke Transthermos entsteht ein Dienstleister, der seinen Kunden über 375.000 Palettenplätze im Lager zur Verfügung stellt. Mit 1.000 Mitarbeitern bietet Transthermos zudem ein erweitertes Produktportfolio an. Bild: TRANSTHERMOS   (September 2013, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: TRANSTHERMOS
Länderreport Länderreport
11.09.2013

Gusto Palatino verdoppelt Produktionskapazität

Gusto Palatino hat die zweite Produktionsstätte in der Südwestpfalz in Betrieb genommen und dadurch die Herstellerkapazität auf 30 Millionen Flammkuchen und Flammkuchenböden pro Jahr verdoppelt. Die komplett neu aufgebaute Produktionsstätte ist Teil einer mehrstufigen Wachstumsstrategie. Gusto Palatino reagiert mit dem Neubau auf die steigende Marktnachfrage. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2006 investierte Gusto Palatino nach eigenen Angaben über 12 Millionen Euro in den schrittweisen Produktionsausbau. Rund 4,5 Millionen Euro dieser Summe entfallen auf den 2012 errichteten Produktionsneubau, der in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptsitzes in Hauenstein liegt. Hier schaffte das Unternehmen in den letzten sieben Jahren rund 70 Arbeitsplätze. Die neue Produktionsstätte des Anbieters frankophiler Spezialitäten umfasst insgesamt drei bis zu 120 m lange Produktionsstraßen, eine vollautomatische Verpackungslogistik sowie energieeffiziente Lagerkapazitäten für Frisch- und Tiefkühlprodukte. Das Unternehmen arbeitet im Mehrschichtbetrieb. Die Produktionskapazität liegt bei rund 6.000 fertig belegten Flammkuchen beziehungsweise Flammkuchenböden pro Stunde. Die Produktions- und Lagerfläche von Gusto Palatino beträgt rund 7.500 m . Mit der Kapazitätserweiterung reagiert Gusto Palatino auf die Nachfrage nach Flammkuchenprodukten. 'Zum internationalen Kundenstamm von Gusto Palatino zählen überwiegend Großkunden aus den Bereichen Gastronomie, Catering und Hotellerie', erklärt Geschäftsführer Frank Wambsganss. Gusto Palatino produziert mittels eines voll automatisierten Pressverfahrens für unterschiedliche Kunden Eigenmarken. Die Angebotspalette deckt unterschiedliche Größen und Formen vom Appetithäppchen und Snack bis hin zu klassisch ovalen beziehungsweise rechteckigen Flammkuchen ab. Bild: Gusto Palatino   (September 2013, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Gusto Palatino
11.09.2013

Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Apetito unter Favoriten

Erneut gehört ein Tiefkühlunternehmen zum Kreis der Favoriten auf den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Die Apetito AG zählt zu den Top 3 in der Kategorie 'Deutschlands nachhaltigste Unternehmen'. Knapp 600 Firmen haben sich in diesem Jahr am Wettbewerb beteiligt. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeichnet Unternehmen jeder Größe und Branche aus, die ihren wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. 'Die Nominierung zeigt, dass wir mit unserem langjährigen Nachhaltigkeits-Engagement ‚Zukunft ist uns Herzenssache‘ den richtigen Weg eingeschlagen haben', sagt Guido Hildebrandt, Vorstandssprecher der Apetito AG. Das Unternehmen fasst seine Strategie mit den Begriffen 'ökonomisch, ökologisch, sozial' zusammen. Diese drei Säulen strukturieren das nachhaltige Handeln bei Apetito. Dabei strebt das Familienunternehmen danach, nachhaltig profitabel zu wachsen, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig für die Mitarbeiter der beste Arbeitgeber zu sein. 'Die aktuelle Nominierung in der Kategorie ‚nachhaltigste Unternehmen‘ stützt dieses Vorhaben', betont Hildebrandt. Ende November werden die Sieger des Deutscher Nachhaltigkeitspreises verkündet. Bild: Apetito AG   (September 2013, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: apetito AG
10.09.2013

Deutschlands größter Tiefkühlschrank eröffnet

Deutschlands größter Tiefkühlschrank ist in Betrieb: KLM Kühl- und Lagerhaus Münsterland GmbH in Rheine eröffnete offiziell das nach Firmenangaben größte vollautomatisch betriebene Tiefkühlhaus Deutschlands. Der neue 38 Meter hohe Lagerkomplex umfasst weitere 68.400 Palettenstellplätze für tiefgefrorene Lebensmittel. Damit erhöht sich die Gesamtlagerkapazität auf 90.000 Stück – eine Steigerung von fast 300 Prozent. Im Bereich Energieeffizienz punktet die Anlage mit einem Minus von ungefähr 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Kühlhäusern. KLM-Geschäftsführer Georg Grewe begrüßte gemeinsam mit David Richardson und Bram Hage, Geschäftsführer der niederländischen Newcold-Gruppe, etwa 110 geladene Gäste am Firmenhauptsitz in Rheine zum 'Grand Opening', zur großen, offiziellen Einweihung der neuen Vorzeigeanlage. Ende Mai wurde das neue Tiefkühlhaus bereits in Betrieb genommen. Ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro war nötig, um künftig im Drei-Schicht-Betrieb auf 14.000 Quadratmetern zu arbeiten – 360 Tage im Jahr. Durchschnittlich 5.000 Paletten sollen täglich durch die Anlage geschleust werden. In Spitzenzeiten können mehr als 7.000 Stück täglich bearbeitet werden. LKW können über ein automatisches System innerhalb von zwei Minuten komplett entladen werden. Einen ausführlichen Bericht über die Eröffnung des neuen Tiefkühlhauses können Sie in der kommenden Ausgabe von tk-report minus 18 lesen, die am 27. September erscheint. Foto: KLM Logistik (September 2013, Autor: Michael Berkemeier)  Quelle: KLM Logistik
06.09.2013

Unsere September-Ausgabe ist da

Die Anuga ist zentrales Thema der September-Ausgabe von tk-report minus 18. Auf gut der Hälfte unserer 140 Magazin-Seiten berichten wir ausführlich darüber, was Aussteller an Neuheiten auf der Messe präsentieren werden, was im Trend liegt und wo die Branche ihre Chancen und Herausforderungen sieht. Tiefgekühlte Babykost und ein Premium-Konzept im Cook & Freeze Bereich sind zwei weitere Themen, die wir unseren Lesern besonders ans Herz legen, weil sie richtungsweisend und imagefördernd für die ganze Branche sein können. Wir zeigen Deutschlands beste LEH-Tiefkühlabteilungen 2013, besuchten eine weitere, die das Zeug zu dieser Auszeichnung 2014 haben könnte, und aßen auf Grönland in einem der entlegensten Restaurants der Welt, das sich trotz seiner Abgeschiedenheit viele Jahre lang gut über Wasser (und über Eis) halten konnte, dabei zu weltweiter Bekanntheit gelangte und bei dem Tiefgekühltes naturbedingt eine große Rolle spielt. Im Technik & Logistik Forum haben wir einen Schwerpunkt auf Trends im Kühlhausbau und auf Brandschutz gelegt und im Länderreport Asien nehmen wir diesmal China unter die Lupe – einen der dynamischsten Märkte der Welt, auch im Lebensmittelbereich. Hier kommen Sie zum Inhaltsverzeichnis.
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