14.02.2013

Kühlhaus-Auslastung weiter gestiegen

Deutsche Kühlhäuser waren im Jahr 2012 noch besser ausgelastet als im Jahr zuvor. Im Schnitt wurden 77,6 Prozent der verfügbaren Lagerkapazitäten genutzt (2011: 74,4%), berichtet der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL), Bonn. 'Die Branche ist mit diesem Ergebnis zufrieden und setzt nun alles daran, die gute Auslastung auch in 2013 zu erreichen', so der VDKL. Grundlage seiner Statistik ist eine langfristige Forschungs-Reihe des Instituts für Handelsforschung in Köln, IfH: Monatlich melden VDKL-Mitglieder die Auslastungs-Zahlen ihrer Kühlhäuser. Dabei machen sie auch detaillierte Angaben über einzelne Produktgruppen. So ließ sich beispielsweise für 2012 zeigen, dass der Bereich Backwaren erneut zugelegt hat, konkret um 1,6 Prozentpunkte. Bei einzelnen Produktgruppen (z.B. Fische, Meeresfrüchte) reduzierte sich die Auslastung um bis zu einen Prozentpunkt. Begründung ist unter anderem eine stärkere Rohwarenlagerung im Ausland. Dass sich die Auslastungen gegenüber dem Vorjahr teilweise deutlich antizyklisch entwickelten, liegt unter anderem an Exportschwankungen 2011/2012 – vor allem im Fleischbereich. 'Die Eiskrem-Absätze sind ohnehin stark witterungsabhängig - und damit auch die entsprechenden Auslastungen', so der Verband.   Für ein PDF des Schaubild  bitte hier oder auch das Schaubild klicken.  (Feb. 2013 jr)   Quelle: VDKL
03.02.2013

Das minus 18 Jahresheft ist da

Alle Trends und die Top-Produkte der Tiefkühlwirtschaft im Jahresheft 2013: Wir fragten Gastronomie, Groß- und Einzelhandel, Industrie und Verbände nach den aktuellen Entwicklungen und brennenden Themen. Die Hitparade der erfolgreichsten Neueinführungen macht die Trends in jeder Tiefkühl-Warengruppe deutlich und zeigt Spitzen-Produkte, mit denen sich in LEH und Außerhausmarkt auch 2013 viel bewegen lässt. Marktstudien betrachten, wie sich die Essgewohnheiten der Deutschen entwickeln, wie sie zu Tiefkühlkost stehen und wie mit Essen auf Rädern und in Senioren-Einrichtungen auf die Anforderungen einer alternden Gesellschaft reagiert wird. Rechtzeitig zur Biofach zeigen wir den Bio-Markt in Zahlen: Rasante Steigerungen in Deutschland und Europa – nur bei den Briten nicht. Und rechtzeitig zum chinesischen Neujahr: Die kulinarischen Aspekte zum Fest der Feste im Reich der Mitte. Das Jahresheft der Tiefkühlwirtschaft 2013: Geballte Tiefkühl-Information auf 156 Seiten. Hier geht’s zum Inhaltsverzeichnis.
01.02.2013

Niederländer geben mehr Geld für Fleisch aus

Die niederländischen Haushalte haben im vergangenen Jahr ungeachtet der wirtschaftlichen Situation einen Rekordbetrag für Fleisch und Fleischprodukte ausgegeben. Nach Erhebungen der niederländischen Wirtschaftsgruppe für Geflügel und Eier (PPE) kauften die Verbraucher 2012 Fleischwaren im Wert von mehr als 2,4 Milliarden Euro. Das sind 40 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung ist nicht nur auf höhere Verkaufspreise zurückzuführen. Vielmehr wurde weniger Fleisch im Rahmen von Sonderangebots-Aktionen verkauft. Außerdem stieg die Nachfrage nach teureren Produkten aus nachhaltiger Erzeugung. Mit 225 Millionen Euro erreichten auch die Haushaltsausgaben für Geflügelfleisch im vergangenen Jahr einen Spitzenwert. Die Produktionskurve zeigte ebenfalls nach oben. Laut PPE wurden 2012 in den Niederlanden knapp 900.000 Tonnen Geflügelfleisch erzeugt. Im Jahr zuvor waren es 850.000 Tonnen. Die Hähnchenfleisch-Produktion stieg von 809.000 Tonnen auf 844.000 Tonnen. Im Auslandsgeschäft sind die Niederlande nach wie vor sehr stark aufgestellt. Ein Großteil der im Land erzeugten Ware wird exportiert. Deutschland ist dabei mit Abstand der bedeutendste Abnehmer von holländischem Geflügelfleisch. 'Das Hähnchen von morgen': Der niederländische Lebensmitteleinzelhandel hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen. Ab dem Jahr 2020, so ein Beschluss des Branchenverbands, soll an den Theken der Einzelhändler nur noch Fleisch aus nachhaltiger Erzeugung erhältlich sein. Der niederländische Geflügelsektor unterstützt dieses Vorhaben und hat hierzu eigens das Projekt 'Das Hähnchen von morgen' aus der Taufe gehoben. In intensiven Gesprächen diskutieren Branchenvertreter derzeit mit den Entscheidungsträgern des Handels, welche Anforderungen nachhaltig erzeugtes Geflügelfleisch in Zukunft konkret erfüllen muss. In einem Punkt sind sich alle Beteiligten einig: Die zu setzenden Nachhaltigkeitsstandards müssen weit über die Aspekte Tierwohlsein und Tiergesundheit hinausgehen. Als besondere Herausforderung sieht die PPE es in diesem Zusammenhang, die verschiedenen Nachhaltigkeitskriterien miteinander in Einklang zu bringen.   (Feb. 2013 jr)   Quelle: PPE
01.02.2013

Iglo meistgekaufte Fischstäbchen-Marke

Iglo stellt sich nun auch werblich als Deutschlands führende Fischstäbchen-Marke dar. 'Nach den Umsatz-und Absatzzahlen von AC Nielsen ist Iglo die meistgekaufte Fischstäbchenmarke im Lebensmitteleinzelhandel', berichtet Marketing Managerin Nina Engelbrecht. Dieser Nummer 1 Status wird nun auch mit einer goldenen 'Nr. 1' auf allen Iglo Fischstäbchenverpackungen kommuniziert. Im Vergleich zu den vier stärksten Wettbewerbs-Marken und –Handelsmarken (Nielsen MAT 2012 bis KW 44) macht Iglo deutlich: Mit Iglo Fischstäbchen wird deutlich mehr umgesetzt als mit den vier stärksten nachfolgenden Marken zusammen. Und beim Absatz überflügelt Iglo jeden einzelnen der nachfolgenden Wettbewerber deutlich und verkauft so viele Fischstäbchen, wie die beiden stärksten Mitbewerber zusammen. Schon seit mehr als 50 Jahren erfreuen sich die Fischstäbchen des Hamburger Tiefkühlkostherstellers großer Beliebtheit: Seit 1959 begeistern sie die Deutschen. Bereits 1960 präsentierte das Unternehmen die erste Fernsehwerbung rund um die beliebten Stäbchen. Anfang der achtziger Jahre sorgte der 'Fischstäbchen-Junge' im TV für Furore, bevor 1985 die Werbefigur 'Käpt'n Iglo' eingeführt wurde.   Website-Ausriss: Iglo  (Jan. 2013 jr)   Quelle: Iglo
TK-Report TK-Report
01.02.2013

tk-report und minus 18 verschmelzen

tk-report und minus 18 das tiefkühlmagazin werden ab der März-Ausgabe als gemeinsame Zeitschrift erscheinen. Sie wird, unter dem Dach des TK-Team Verlags, den von Dr. Albert Vollmer geführten tk-report mit seiner 40-jährigen Tradition und das von Jörg Rüdiger verantwortete Fachmagazin minus 18 vereinen. Ab der März-Ausgabe werden Sie die Heißen Themen unter der Chefredaktion von Dr. Vollmer und weitere beliebte Themen aus dem tk-report als Blatt im Blatt in der gemeinsamen Zeitschrift finden. News, Trends, Interviews und Fachberichte aus der Branche werden Ihnen unter der Chefredaktion von Jörg Rüdiger in inhaltlich und optisch gewohnter minus 18 Art präsentiert. Unser 'Jahresheft der Tiefkühlwirtschaft' wie auch die Januar-Februar Ausgabe des tk-report kommen noch wie gewohnt getrennt zum Leser. Wer beide Magazine abonniert hat, bekommt natürlich sein tk-report Abonnement erstattet. Für redaktionelle Fragen können Sie sich an die 'tk-report / minus 18'-Redaktion in Buxtehude wenden (team(@)tk-18.de – 04161 – 512 676). Zum Thema Anzeigen steht Ihnen unser Anzeigenleiter Marco Preuß zur Verfügung (preuss(@)tk-18.de - 04149 – 900 530) und ab März dann auch die bisherige Anzeigenleiterin des tk-report, Sigrid Quednau. Alle unsere Kontaktdaten finden Sie in den Mediadaten auf dieser Website. tk-report und minus 18 danken Ihnen für Ihr Vertrauen! Wir sind uns sicher, mit der Zusammenlegung die Wünsche weiter Teile der Tiefkühlwirtschaft erfüllt zu haben. Im Namen des Deutschen Tiefkühlinstituts hat dessen Vorstandsvorsitzender Udo Perenz die Zusammenlegung begrüßt (siehe PDF).    Jörg Rüdiger, Jan. 2013
31.01.2013

Ernährungsindustrie startet verhalten ins Jahr

Die Ernährungsindustrie erreichte im November 2012 ein Umsatzwachstum deutlich über dem Jahresdurchschnitt. Der monatliche Branchenumsatz von 15,4 Milliarden Euro stieg um 5,5 Prozent, preisbereinigt noch um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, meldet die Bundesvereinigung der Ernährungsindustrie (BVE). Im konjunkturstützenden Exportgeschäft wurden 4,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Trotz des positiven Wachstums im In- und Ausland entwickelte sich die Produktion weiter gedämpft, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex fiel um 1,9 Prozent. Zum Jahresende 2012 entspannte sich die Marktsituation für Agrarrohstoffe zunehmend. Im Dezember sank der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel um 3,8 Prozent gegenüber November auf seinen Jahrestiefststand. Damit notierte der Kurs mit plus 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aber weiterhin auf hohem Niveau.  Wie auch in den Vorjahren ist die Stimmung bei den Unternehmen der Ernährungsindustrie zum Jahresanfang noch verhalten. Im Januar 2013 fiel der Ifo-Geschäftsklimaindex aufgrund rückläufiger Erwartungen an die Geschäftslage wieder negativ aus. Das Konsumklima blieb im Januar 2013 positiv. Die Verbraucher steigerten ihre Einkommenserwartungen und folglich ihre Anschaffungsneigung, sogar die Konjunkturerwartungen legten leicht zu. Die dauerhafte Preisstabilität in Deutschland fördert die Kaufkraft und damit den Konsum maßgeblich. Im Dezember 2012 stiegen die allgemeinen Lebenshaltungskosten gegenüber November um 0,9 Prozent, gleichermaßen fiel die Preissteigerung bei Lebensmitteln mit plus 1 Prozent moderat aus. Im Vorjahresvergleich stieg der allgemeine Verbraucherpreisindex um 2,1 und der Index für Lebensmittel um 4,4 Prozent.   (Jan. 2013 bve)   Quelle: BVE
Länderreport Länderreport
28.01.2013

Broschüre zum nachhaltigen Fischeinkauf

Mit der neuen Broschüre 'Nachhaltiger Fischeinkauf – aber wie?' hat das Fisch-Informationszentrum (FIZ), Hamburg, einen Ratgeber dazu veröffentlicht, wie Profis und Verbraucher mit der Datenbank 'Fischbestände online' umgehen können und worauf beim nachhaltigen Fischeinkauf zu achten ist. Die sechszehnseitige Broschüre im A5-Format kann gegen 1,45 Euro Rückporto direkt beim FIZ angefordert werden (www.fischinfo.de).   (Jan. 2013 jr)   Quelle: FIZ
17.01.2013

dti-Umfrage: Verbraucher wissen um TK-Vorteile

Die deutschen Verbraucher stehen Tiefkühlkost heute praktisch ohne Vorbehalte gegenüber. Wissensdefizite oder Unsicherheiten gibt es kaum noch, macht eine vom Deutschen Tiefkühlinstitut (dti) in Auftrag gegebene Studie deutlich. Da habe sich in den letzten zehn Jahren viel getan. 82 Prozent der Verbraucher schätzen die Zeitersparnis durch TK, 77 Prozent wissen Flexibilität und Autonomie zu schätzen und 65 Prozent der Verbraucher gehen davon aus, künftig noch mehr Tiefkühlkost zu kaufen. Mehr als die Hälfte weiß zudem schon, dass Tiefkühlung die Vitamine bewahrt. Allerdings sind jüngere Verbraucher skeptischer, was die Verwendung von Zusatzstoffen in Tiefkühlkost angeht als ältere. Das Rheingold Institut aus Köln hatte im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) eine repräsentative Verbraucherstudie durchgeführt. Es galt herauszufinden, wo die Tiefkühlbranche und ihre Produkte in Bezug auf Einstellung und Verhalten des Verbrauchers in der heutigen Zeit stehen. In Stufe 1 der Studie wurden 48 zweistündige tiefenpsychologische Interviews und eine Sitzung – ein so genannter 'War Room' - durchgeführt. In Stufe 2 wurden – zur Quantifizierung – 1.000 onlinebasierte Interviews (online Panels) mit einer Dauer von 15 Minuten geführt. Das dti stellte Mitte Januar die Ergebnisse vor. Ausführliches darüber im minus 18 Jahresheft, das am 4. Februar erscheint.   (Jan. 2013 jr)   Quelle: dti
16.01.2013

Großhandel Feddersen expandiert nach Hamburg

Die Harald Feddersen Tiefkühlspezialitäten GmbH hat eine neue Vertriebsniederlassung in Hamburg eröffnet. Seit über 30 Jahren beliefert der Lebensmittelgroßhändler Hotels, Restaurants, Gemeinschaftsverpfleger, Systemgastronomie und Großhändler im Raum Berlin. Im Januar wurde die Hamburger Vertriebsniederlassung in der Hovestraße 72 feierlich eröffnet. 'In den letzten Jahren sind wir an unserem Standort in Berlin stark gewachsen und haben unser Geschäft stetig ausgebaut', erläutert Uwe Krefeldt (Foto), geschäftsführender Gesellschafter des Tifa-Regionalpartners Feddersen. 'Nun ist es für uns ein wichtiger Schritt, diese Wachstumsstrategie weiterzuverfolgen und unsere Marktposition als Partner der Gastronomie und Großküchen zu festigen.' Das Team startet mit zwei Mitarbeitern und wird durch sechzig Kollegen am Hauptsitz Berlin unterstützt. Für die Versorgung im Raum Hamburg stehen ein eigener Fuhrpark mit Zwei-Kammer-Kühlsystem sowie eine Tiefkühllager-Kapazität von 2.500 Palettenstellplätzen zur Verfügung.   (Jan. 2013 jr)   Quelle: Tifa
02.01.2013

Vestey Foods Germany wird wieder zu Rari

Thorsten Rachow hat die Vestey Foods Germany GmbH zu 100 Prozent von Vestey zurückerworben und in Rari Food International GmbH umbenannt. Rachow selbst war bereits 2008 als Geschäftsführer in das Unternehmen zurückgekehrt und fand es 'nunmehr an der Zeit, auch das Unternehmen selbst wieder in die Familie zurückzuholen'. Die Firmenzentrale des Importhandelshauses mit den Schwerpunkten Fleisch, Geflügel und Fisch bleibt in der Hovestraße in Hamburg. 'Als mittelständisches Unternehmen sind wir in den unterschiedlichsten Handelsstufen und –ebenen sowie daneben auch in der Be- und Verarbeitung tätig', beschreibt Rachow. Eine Stärke des familiengeführten Unternehmens sieht er in einer Verpflichtung zu langfristigen Zielen und seinen Mitarbeitern als tragender Stütze und zukunftsfähigem Team. Rachow zeigte sich dankbar für zehn Jahre guter Partnerschaft mit der Vestey Foods Holding in London, die 'sicherlich für beide Seiten im Ergebnis als Bereicherung empfunden worden ist'. Nach der Übernahme und Umfirmierung will die Rari-Gruppe sich nunmehr wieder überwiegend auf die deutschen und österreichischen Standorte konzentrieren und sie stärken und ausbauen.   Website-Ausriss: Rari   (Jan. 2013 jr)   Quelle: Rari
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