04.03.2013

Gänseerzeuger rücken näher an Geflügelwirtschaft

Dr. Thomas Janning ist auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Bäuerliche Gänsehaltung (BBG) zu deren Geschäftsführer bestellt worden. 'Die Einbindung der deutschen Gänseerzeuger in den Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) ist durch diese Personalentscheidung weiter gestärkt worden', erklärte der ZDG dazu. Die Wahl sei einstimmig erfolgt. 'Dieser Schritt verschafft unserer Arbeit ein zusätzliches Maß an Professionalität', freut sich BBG-Vorsitzender Lorenz Eskildsen, der die Position der deutschen Gänsehalter durch den jüngst vollzogenen Beitritt zum ZDG ohnehin deutlich gestärkt sieht. 'Durch die Einbindung in die kompetente Arbeit der Geflügelwirtschaft unter dem Dach des ZDG haben auch wir Gänsehalter einen deutlich besseren Zugang zur Politik, an den entscheidenden Diskussionen nehmen wir jetzt teil.' Zur Mitgliederversammlung des ZDG im November 2012 war der BBG als neuer angeschlossener Bundesverband in den Reihen der deutschen Geflügelwirtschaft begrüßt worden. Der ZDG ist somit mit seinen Fachbereichen Legehennenhaltung, Hähnchenerzeugung, Putenerzeugung, Gänseerzeugung und Geflügelschlachtereien – vertreten durch die Vorstände der jeweiligen Bundesverbände – als Spitzenvertretung der deutschen Geflügelwirtschaft gegenüber Politik und Öffentlichkeit anerkannt. Im Sinne einer effizienten Verbandsstruktur nimmt Dr. Thomas Janning dabei in Personalunion die Geschäftsführung sowohl des Zentralverbandes als auch der Mitgliedsverbände wahr. Diesem Konzept folgen nun auch die Gänsehalter mit ihrer Entscheidung für Janning als BBG-Geschäftsführer. Die Gemeinschaft der organisierten Gänsehalter ist vergleichsweise klein, hat aktuell aber starke Zuwachsraten zu verzeichnen: Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der BBG-Mitglieder von 21 auf 29 gestiegen, womit aktuell rund 80 Prozent des Wirtschaftsgeflügels der Gänse im Verband vertreten sind. Diesen Organisationsgrad möchte der BBG weiter erhöhen: 'Unser Ziel sind 40 Mitglieder', sagt Eskildsen, dem im Verbandsvorsitz Michael Claßen (2. Vorsitzender) und Iris Tapphorn (3. Vorsitzende) zur Seite stehen.   Foto: Bilderbox.com   (März 2013 jr)   Quelle: ZDG
28.02.2013

Mit tk-report minus 18 in den März

Unsere Märzausgabe ist da: Das erste Magazin unter dem gemeinsamen Titel tk-report minus 18. Das 'neue' Tiefkühlmagazin wird Sie über alle Trends und Entwicklungen in der Tiefkühlwirtschaft informieren, über Produkte, Firmen und Märkte. Wie gewohnt übersichtlich gegliedert nach Themengebieten und aufbereitet für die schnelle Übersicht über die Branche. Als Heft im Heft finden Sie aber auch den Original tk-report wieder. Mit eigenem Titel und den beliebten Heißen Themen, die die Branche bereits seit 40 Jahren bewegen. Rechtzeitig zum Saisonauftakt geben wir im Eismarkt-Forum den detaillierten Überblick über die Neuheiten und Trends für die Saison 2013. Und unser Marktbesuch gilt diesmal dem Edeka-Frischecenter Zurheide in Düsseldorf, das mit stolzen 2.500 Artikeln in der Tiefkühltruhe aufwartet und dabei sogar seine eigenen Eigenmarken verkauft. Potenziale, Produkte, Trends und Ideen für die Gastronomie sind Themen unseres 40 Seiten starken Außerhausmarkt-Forums. Wir beleuchten darin die vielfältigen realen und kommenden gastronomischen Entwicklungen und spannen den Bogen von Gemeinschaftsverpflegung und Partyservice über Import und Großhandel bis zu Industrie und Messe. Einen besonders breiten Raum nimmt dabei die Internorga ein - als Trendmesse und Branchenbarometer für Gastronomie und Backwaren. Auch in diesem Jahr wartet die Tiefkühlbranche dort wieder mit einer Vielzahl von neuen Produkten auf, bei denen vor allem der Convenience-Trend eine maßgebliche Rolle spielt. Wir zeigen, was der Besucher dort an Interessantem entdecken kann. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Länderforum Österreich. Darin ein Interview mit Frisch & Frost Geschäftsführer Ewald Trum zur Neuorganisation des Unternehmens, ein Bericht über die Wiener Bäckerei Ströck, die jetzt alle ihre Brote ohne Zusatzstoffe bäckt und über die Frühjahrsmesse Gast in Wien, die Anfang April die neuesten Trends, Produkte und Dienstleistungen für das Gastgewerbe der Alpenrepublik präsentieren will. Außerdem berichten wir detailliert über den Tiefkühlmarkt in Großbritannien, wo allein mit Yorkshire-Pudding 50 Millionen Euro im Jahr umgesetzt werden, und nehmen in unserer Länderserie Osteuropa Ungarn unter die Lupe. Das Land, das einst als Vorzeigenation galt, liegt inzwischen politisch auf Kollisionskurs mit der EU und geriet auch wirtschaftlich arg ins Stottern. Unsere China-Korrespondentin sah sich diesmal im Land und ihrer Heimatstadt Peking nach Importwaren um und schildert, welche Rolle sie heute in der Volksrepublik spielen und auf welchen Wegen sie ins Land kommen. Geballte Tiefkühl-Information auf 120 Seiten. Hier geht‘s zum Inhaltsverzeichnis.
27.02.2013

1.300 Proben auf Pferdefleisch untersucht

Zwei Wochen, nachdem ausländische Behörden erstmals eine Lieferung falsch deklarierter Lebensmittel mit Pferdefleisch nach Deutschland gemeldet hatten, haben die Lebensmittelkontrollbehörden bundesweit insgesamt 1.323 Proben analysiert und ausgewertet, teilt das Bundesernährungsministerium mit. In bisher 79 Fällen sei in den Proben Pferde-DNA nachgewiesen worden (vier Nachweise in Brandenburg, acht in Baden-Württemberg, acht in Bayern, 13 in Hessen, zwei in Hamburg, 30 in Nordrhein-Westfalen, zehn in Mecklenburg-Vorpommern, zwei in Niedersachsen, zwei in Sachsen-Anhalt). Bei den neuerlichen positiven Testergebnissen handele es sich überwiegend um die Bestätigung bereits bekannter Fälle und Produkte, die bereits aus dem Handel genommen worden waren. Bei den sehr aufwändigen Analysen auf Rückstände des Tierarzneimittels Phenylbutazon lägen bisher 33 Ergebnisse vor. Bislang sei bei keinem dieser Tests Rückstände des Arzneimittels festgestellt worden, jedoch blieben die Überwachungsbehörden der Länder weiterhin wachsam. Die Analysen dauern an.   (Feb. 2013 jr)   Quelle: BMELV
27.02.2013

Termingeschäfte mit Agrarrohstoffen

Führen Termingeschäfte mit Agrarrohstoffen zu Verteuerungen bei Nahrungsmitteln und damit zu Hunger vor allem bei armen Bevölkerungsschichten in Entwicklungsländern? Während verschiedene NGOs solch einen Zusammenhang vehement aufzeigen und auf ein Verbot solcher Warentermingeschäfte über Indexfonds drängen, gibt es Fachleute im Ernährungssektor, die in diesen Fonds einen eher kleinen, jedoch nicht zu leugnenden Faktor sehen. Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO), Halle, hat zusammen mit Wissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg jetzt ein Diskussionspapier veröffentlicht, das negative Auswirkungen dieser Indexfonds weitgehend in Abrede stellt (PDF-Download). Dr. Stefan Tangermann, emeritierter Professor für Agrarökonomie der Universität Göttingen und ehemaliger Direktor für internationalen Handel und Landwirtschaft der OECD, Paris, sah das in einem Vortrag auf der Tiefkühltagung 2011nicht ganz so. Darin ging es um die Entwicklung der Verfügbarkeiten und Preise von der Vergangenheit bis heute, und er zeigte die unterschiedlichen Faktoren auf, die darauf einwirken. tk-report zitierte ihn damals: 'Die Gründe für die Hausse 2011 beim Weizen seien das Zusammentreffen mehrerer schlechter Ernten bei hohen Energiepreisen und sehr niedrigen Lagerbeständen gewesen. Die darauf folgende Kettenreaktion aus Preiserhöhungen, Panik, Verknappung durch frühere Einkäufe, Panik bei Regierungen, die sich beispielsweise in Exportbeschränkungen niederschlugen, und Spekulationen führten seiner Analyse nach zur Explosion. Jedoch sind für den Agrarökonomen die Spotmärkte kein wesentlicher Faktor für die Krise, ebenso wenig wie die Spekulationen, die lediglich zu weiteren Schwankungen geführt hätten. Auch die vergrößerte Nachfrage von China und Indien sei nicht der Auslöser, da dort parallel auch die eigene Produktion erhöht worden sei. Ein entscheidender Faktor hingegen seien Biotreibstoffe, deren Anbau und Nachfrage weltweit auf politisches Betreiben hin rasant gestiegen sei. In diesem Segment erwartet der Experte einen weiteren massiven Anstieg.' Fazit: Ein vielschichtiges Thema, für das es einfache Lösungen wohl kaum gibt und scheinbar auf der Hand liegende Schlussfolgerungen nicht richtig sein müssen, sondern sogar das Gegenteil vom Angestrebten bewirken könnten.   Archivfoto: Brot für die Welt   (Feb. 2013 jr)   Quelle: IAMO, tk-report
TK-Report TK-Report
26.02.2013

Rewe und Penny setzen auf deutsches Rindfleisch

Rewe und Penny wollen zukünftig in ihren Eigenmarken nur noch deutsches Rindfleisch verwenden. 'Wir tragen eine besondere Verantwortung für unsere Eigenmarken, zu der wir stehen und die wir gegenüber den Verbrauchern mit diesem Schritt nochmals sehr deutlich unterstreichen', sagte Rewe Group Einkaufsvorstand Manfred Esser. Mit der Umstellung auf deutsches Rindfleisch wolle die Rewe-Group in Köln, zu der Rewe und Penny gehören, sofort bei denjenigen Produkten beginnen, die vor kurzem aus den Regalen genommen wurden. Die genossenschaftliche Rewe Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. 2011 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von über 48 Milliarden Euro. Es ist mit 323.000 Beschäftigten und 15.700 Märkten in 13 europäischen Ländern präsent. In Deutschland erwirtschafteten 2011 rund 222.000 Mitarbeiter in über 11.000 Märkten einen Umsatz von 35 Milliarden Euro.   Wesite-Ausriss: Rewe Group   (Feb. 2013 jr)   Quelle: Rewe Group
25.02.2013

DLG Lebensmitteltage

'Jedem Alter seine eigenen Produkte? - Wertschöpfungsstrategien für Lebensmittel' lautet das Generalthema der 8. DLG-Lebensmitteltage, die am 25. und 26. September 2013 in Schloss Hohenheim stattfinden. Neben einer Plenarveranstaltung zum Tagungsthema richtet die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ein Forum zum Thema Lebensmittelsensorik ('Angewandte Sensorik' und 'Sensorikwissenschaft & Nachwuchs') aus sowie ein Forum zum Thema Verpackung. Im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage wird auch der DLG Sensorik Award 2013 für herausragende Forschungsarbeiten von Nachwuchswissenschaftlern vergeben. Außerdem wird die neue DLG-Studie zum Tagungsthema vorgestellt. Alle Fachveranstaltungen finden am 26. September statt. Eröffnet werden die DLG-Lebensmitteltage mit einem Kulinarischen Get-together am Vorabend. Das vollständige Programm wird im Mai 2013 vorliegen. Aktuelle Informationen zu den DLG-Lebensmitteltagen 2013 sind im Internet unter www.DLG.org/Lebensmitteltage veröffentlicht.   (Feb 2013 jr)   Quelle: DLG
Länderreport Länderreport
23.02.2013

Pferdefleisch: Empfehlungen der EU-Kommission

Die EU-Kommission hat eine Empfehlung zu einem koordinierten Kontrollplan 'Zur Feststellung der Verbreitung betrügerischer Praktiken bei der Vermarktung bestimmter Lebensmittel' veröffentlicht (2013/99/EU). Den Mitgliedstaaten wird empfohlen, amtliche Kontrollen durchzuführen bei: - Lebensmitteln, die für den Endverbraucher und gemeinschaftliche Einrichtungen bestimmt sind und Rindfleisch enthalten. - Bei für den menschlichen Verzehr bestimmtem Pferdefleisch zum Nachweis von Rückständen von Phenylbutazon. Außerdem werden Nachweiskontrollen empfohlen, wenn ein Befund einen Anteil von über einem Prozent Pferdefleisch aufweist. Daraus dürfte laut Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) geschlossen werden, dass Anteile bis zu 1 Prozent als Spureneinträge angesehen werden können. Zum PDF der EU-Empfehlung mit dazugehörigem Durchführungsbeschluss zu einer Finanzhilfe geht es hier.   (Feb. 2013 jr)   Quelle: dti
21.02.2013

Aryzta übernimmt Großbäckerei Klemme

Für den Kaufpreis von 280 Millionen Euro übernimmt der schweizerisch-irische Backwarenkonzern Aryzta seinen deutschen Mitbewerber Klemme. Aryzta wolle damit seine Marktposition in Europa substanziell ausbauen, teilte das Unternehmen der Presse mit. Die 1991 unter dem Namen Kern & Sammet gegründete Firma Klemme mit Hauptsitz in Lutherstadt Eisleben (Sachsen-Anhalt) erwirtschaftet mit Tiefkühl-Backwaren - vor allem für GV-Großhandel, Backshops und Filialbäckereien - rund 230 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Die AG beschäftigt etwa 1.400 Arbeitnehmer. Der Aryzta-Konzern ist aus der Firma Hiestand hervorgegangen und mit einem genannten Gruppenumsatz von 4,2 Milliarden Euro einer der größten Backwarenproduzenten der Welt. Er will den Klemme-Kauf aus eigenen Mitteln finanzieren.  'Aryzta werde mit der Übernahme zu einem führenden deutschen Unternehmen im Back-Shop-Bereich, aber zu einem hohen Preis', zitiert money.at den Vontobel-Analysten Jean-Philippe Bertschy. 'Um den Klemme-Kauf rentabel zu machen, müssten Synergie-Effekte ausgeschöpft werden.' Laut Neuer Züricher Zeitung habe die Akquisition strategischen Charakter, weil Klemme dazu beitragen werde, die Position Aryztas im europäischen Einzelhandel – wo Aryzta bisher unterrepräsentiert gewesen sei – zu stärken: 'Dank Klemme hofft man auch die gesamte Europa-Strategie neu ausrichten und in den relevanten Konsumentenkanälen den Marktanteil vergrößern zu können', so die Zeitung. Die an der Börse in Zürich und Dublin notierte Aryzta verfügt laut Focus online aktuell über 16 Produktionsstandorte in Europa und 24 in Nordamerika. Hinzu kämen zählreiche Standorte auch in Südamerika, Australien, Asien und Neuseeland.   Archivfoto: Klemme (Standort Eisleben)   (Feb. 2013 jr)
19.02.2013

Pferdefleisch in Hackfleischprodukten

Der Pferdefleischskandal zieht immer breitere Kreise. Immer mehr Hersteller und immer mehr Produkte sind betroffen, jetzt, da mit DNA-Analysen großflächig geforscht wird. Der hohe Anteil von Handelsmarken bei den betroffenen Waren erklärt sich allein schon aus deren überproportionalem Anteil bei Produkten wie Lasagne & Co. Nicht bei allen Produkten ist Betrug durch die Rohwaren-Lieferanten und schon gar nicht durch die Produzenten im Spiel. 'Teils handelt es sich um nur minimale Spurenanteile von Pferdefleisch durch gemeinsame Nutzung von Schlachthöfen, Produktionseinrichtungen oder Transportbehältnissen für Rindfleisch und Pferdefleisch', meinen Branchen-Insider. Die fallen bei DNA-Analysen auf, aber nicht ins Gewicht. Die Frage, ob sie nicht durch simple Hygienemaßnahmen hätten vermieden werden müssen, drängt sich da förmlich auf. Ebenso wie das Unverständnis dafür, dass in Zeiten von HACCP, IFS, BRC und ISO derart große Mengen an Fleisch ungeprüft 'durchrutschen' können. Wir hätten erwartet, dass gelegentlich mal ein Block aufgetaut und untersucht wird. In der minus 18 Redaktion häufen sich die Anrufe zum Thema. Ein betroffener Verarbeiter versicherte, das mit Pferdefleisch versetzte Hack zu ganz normalen Rindfleisch-Preisen und nicht etwa besonders billig gekauft zu haben: 'Wir wurden betrogen.' Ein anderer, nicht betroffener Lasagnehersteller, schildert, dass sein Unternehmen ausschließlich frisches Rindfleisch aus der Region verarbeite, die Quelle kenne und das Fleisch im Originalzustand sehe. So lasse sich das extrem magere Pferdefleisch sowohl optisch als auch im Geruch klar von Rindfleisch unterscheiden: 'Bei uns wäre das aufgefallen.' Stiftung Warentest hat eine Liste betroffener Firmen und Produkte online gestellt. Auf vielen News-Sites sind ebenfalls solche Listen zu finden. Aktuell werden diese fast stündlich länger. In einer Sondersitzung haben sich die Verbraucherschutzminister am 18. Februar auf einen gemeinsamen nationalen Zehn-Punkte-Aktionsplan verständigt.   (19.2.2013 jr)
14.02.2013

PHW-Gruppe und Wiesenhof auf Wachstumskurs

Der Umsatz der PHW-Gruppe stieg im Geschäftsjahr 2011/2012 um 5,2 Prozent auf 2,34 Mrd. Euro. Die Marke Wiesenhof legte dabei um 3,5 Prozent zu. 'Mit Investitionen von 101,4 Mio. Euro, steigenden Mitarbeiterzahlen und der starken Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Geflügelfleisch hat die PHW-Gruppe mit dem Kerngeschäftsfeld Wiesenhof ihren Wachstumskurs im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag 30.06.2012) erfolgreich fortgesetzt', berichtet der Geflügel-Spezialist, Arbeitgeber für 5.483 Mitarbeiter (Vorjahr: 5.319). Das Geschäftsfeld Wiesenhof trug 1,33 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,29 Mrd.) zum Umsatz bei. 'Diese positive Entwicklung im Bereich Geflügelspezialitäten konnte neben der stabilen Nachfrage auch durch das erfolgreiche Convenience-Geschäft realisiert werden', so PHW. Insgesamt sei der Absatz der Geflügelspezialitäten mit Hähnchen, Pute, Ente, Convenience und Wurst um 1,1 Prozent von 494.541 Tonnen auf 500.168 Tonnen gestiegen. Nach über 200 Mio. Euro Investitionen in den letzten beiden Geschäftsjahren zählt die Gruppe ihre Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe zu den modernsten in ganz Europa. 'Trotz extremer Schwankungen am Rohstoffmarkt und erheblich höherer Futtermittelkosten, die die Ertragslage stark belastet haben, konnten wir unsere Qualitätsstrategie konsequent durchhalten', erklärt Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe, dazu. 'Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Geflügelfleisch wird national wie international weiter steigen. Die PHW-Gruppe stellt sich dem Wettbewerb durch einen starken Spezialisierungsgrad, hohe Produktqualität sowie durch marktfähige Innovationen.'   (Feb. 2013 jr)   Quelle: PHW/Wiesenhof
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