27.02.2013

1.300 Proben auf Pferdefleisch untersucht

Zwei Wochen, nachdem ausländische Behörden erstmals eine Lieferung falsch deklarierter Lebensmittel mit Pferdefleisch nach Deutschland gemeldet hatten, haben die Lebensmittelkontrollbehörden bundesweit insgesamt 1.323 Proben analysiert und ausgewertet, teilt das Bundesernährungsministerium mit. In bisher 79 Fällen sei in den Proben Pferde-DNA nachgewiesen worden (vier Nachweise in Brandenburg, acht in Baden-Württemberg, acht in Bayern, 13 in Hessen, zwei in Hamburg, 30 in Nordrhein-Westfalen, zehn in Mecklenburg-Vorpommern, zwei in Niedersachsen, zwei in Sachsen-Anhalt). Bei den neuerlichen positiven Testergebnissen handele es sich überwiegend um die Bestätigung bereits bekannter Fälle und Produkte, die bereits aus dem Handel genommen worden waren. Bei den sehr aufwändigen Analysen auf Rückstände des Tierarzneimittels Phenylbutazon lägen bisher 33 Ergebnisse vor. Bislang sei bei keinem dieser Tests Rückstände des Arzneimittels festgestellt worden, jedoch blieben die Überwachungsbehörden der Länder weiterhin wachsam. Die Analysen dauern an.   (Feb. 2013 jr)   Quelle: BMELV
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