14.12.2012

Transparenz beim Fisch im Warentest

QR- und Tracking-Codes auf der Verpackung sollen bei Fisch und Seafood die Herkunft transparent machen. Zusätzlich gibt es gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsangaben und Siegel. Was es mit all dem auf sich hat, hat Stiftung Warentest jetzt den Verbrauchern erläutert und am Beispiel Lachs auch ermittelt, ob und wie die Rückverfolgbarkeit funktioniert. Auch für Fachleute lesenswert auf der Website der Stiftung Warentest.   Website-Ausriss: Test.de   (Dez 2012 jr)   Quelle: Test
14.12.2012

Die minus 18 Dezember-Ausgabe ist da

Mit starken 84 Seiten geht minus 18 in den Jahresendspurt. Die Tiefkühlwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Fastfood und Slowfood, der Wandel der Essgewohnheiten und die Position der Marke gehören zu den Themen unserer Dezember-Ausgabe. Shoppen heute: Mit dem Touchpad oder Smartphone wird bei Tante Emma eingekauft oder in der U-Bahn von Seoul. Selbst in China werden heute Lebensmittel online bestellt und Fastfood wird als Antwort auf den zunehmenden Zeitdruck der Arbeitswelt gesehen – wie unsere China-Korrespondentin Joyce Desaymonet beschreibt. Mit der 'Tempodiät', dem Essen in der Nonstop-Gesellschaft, befasste sich intensiv eine Tagung des Heidelberger Ernährungsforums, über die wir ausführlich berichten. All dies zieht sich als Thema auch durch unser Forum Außerhausmarkt. Darin spannen wir den Bogen von der Betriebs- über die Care- bis hin zur System-Gastronomie, zeigen, wie ein Betriebsrestaurant 'Job' und 'Fit' unter einen Hut bringt und berichten, welch hohen Stellenwert Tiefgekühltes bei McDonald’s hat. Und wir geben sehr genauen Einblick darein, was die Tiefkühlwirtschaft zur Versorgung von Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden, die also unter Dysphagie leiden, als Lösungsmöglichkeit bietet. Im Länderforum Österreich zeigt minus 18, was es auf der Gastronomie-Fachmesse 'Gast' in Salzburg Neues und Interessantes tiefkühlfrisch zu entdecken gab. Wir bleiben bei Backwaren am (essbaren) Ball und informieren über die vielfältigen Entwicklungen in der Alpenrepublik – wo Online-Bestellungen und Smartphone ebenfalls zunehmend mitspielen. In unserer Länderserie Osteuropa stellen wir im Dezember Bulgarien vor. Die Wirtschaft des EU-Jungmitglieds ist noch keine wirklich blühende Landschaft, aber das Land fährt einen deutlichen Stabilitätskurs – ein lobenswertes Beispiel in dieser Zeit. Im Forum Technik & Logistik stehen die neuesten Trends der Handels- und Industrielogistik im Mittelpunkt, die auf dem Kälteforum in Offenbach vorgestellt wurden. Energiesparen ist angesagt, der CO2-Fußabdruck auch für Logistiker inzwischen ein Top-Thema und LED im Kühlhaus bei Neubauten oft schon erste Wahl. Außerdem besuchten wir 'Europas größtes Kühlhaus': den Hafen von Bremerhaven, wo gewerbliche und private Kühlhäuser ein enormes Tiefkühl-Volumen bereithalten – besonders, aber nicht nur, für Fisch.   -   Hier gehts zum Inhaltsverzeichnis
12.12.2012

Britische Apetito: Award für Menüsystem

Die britische Tochtergesellschaft der Apetito AG wurde mit dem National Business Award ausgezeichnet. In der Kategorie 'Innovation des Jahres' überzeugte das neue Apetito Menüsystem 'Carte Choix' für Krankenhäuser. Das Besondere: Die Patienten sind durch die Menüschalen nicht mehr an feste Essenszeiten gebunden. Vielmehr können sie speisen, wenn sie hungrig sind. Durch die spezielle Methode 'upsidedown cooking' (von oben nach unten) sind die tiefgekühlten Mahlzeiten innerhalb von fünf bis sieben Minuten fertig. Dazu wird ein Teller auf die Menüschale gelegt, die Schale mit dem Teller gewendet und in der Mikrowelle erhitzt. Das Menü wird wie zu Hause auf einem Porzellan-Teller serviert. 'Gerade auf Stationen, deren Patienten oft wechseln, bringt das neue Menüsystem Vorteile', so Apetito. 'Denn durch die flexible Zubereitung können zudem Lebensmittelabfälle und Kosten reduziert werden.' Die National Business Awards, vom englischen Premierminister David Cameron per Videobotschaft eröffnet, sind branchenübergreifende Auszeichnungen für Unternehmen. 'Unsere unternehmerische Leistung wird damit ebenso gewürdigt, wie unser Verständnis, immer wieder unsere Kunden mit neuen Ideen zu begeistern', freut sich Andres Ruff, Vorstandsvorsitzender der Apetito AG. – Das Foto zeigt die Preisverleihung.   (Dez. 2012 jr)   Quelle: apetito
10.12.2012

Nachhaltigkeitspreis für Frosta und Unilever

Die Tiefkühlmarke Frosta ist in der Kategorie 'nachhaltigste Marke' mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012 ausgezeichnet worden. Unilever (u.a. Langnese) erhielt diese Auszeichnung als 'nachhaltigstes Unternehmen'. Die Jury würdigte in ihrer Begründung die 'konsequente Transformation Frostas von einer konventionellen zu einer nachhaltigen Marke'. Frosta verzichtet seit fast zehn Jahren in allen seinen Marken-Produkten konsequent auf jedwede Zusatzstoffe. Trotz erheblicher Startschwierigkeiten in 2003 ist Frosta heute Marktführer für tiefgefrorene Fertiggerichte. 'Wir freuen uns sehr über diesen Preis, weil er in ganz besonderer Weise unser Bemühen um naturbelassene, ehrliche Lebensmittel honoriert', sagt Hinnerk Ehlers, Vorstand Marke. Auch Unilever CEO Paul Polman sieht sich durch den Preis in seiner Firmenpolitik bestätigt: 'Unser Nachhaltigkeitsprogramm, der Unilever Sustainable Living Plan, ist das Herzstück unseres neuen Geschäftsmodells für nachhaltiges Wachstum. Mit dem Programm wollen wir unsere Mitarbeiter genauso wie auch Menschen außerhalb unseres Unternehmens für Nachhaltigkeit begeistern.' - Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitstag e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftsverbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen (siehe auch minus 18 11/2012).   (Dez. 2012 jr)   Quelle: divers
TK-Report TK-Report
03.12.2012

dti: Bosselmann folgt auf Konietzko

Dr. Manfred Konietzko, lange Jahre Vorsitzender des Qualitätsausschusses im Deutschen Tiefkühlinstitut (dti), ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Auf dem 3. Qualitätsforum des dti in Köln wurde Konietzko, der im Hauptberuf 'Mr. Qualität' bei der Apetito AG war, mit viel Beifall und einigen Lieblingsbüchern geehrt. Nachfolger im dti-Qualitätsausschuss ist Dr. Andreas Bosselmann ( Bofrost). Im Foto: Dr. Bosselmann (li.), Dr. Konietzko (re) und die dti-Geschäftsführerin Susanne Hofmann, die, wie berichtet, zum Jahresende in den Ruhestand geht.    (Dez. 2012 ari)   Quelle: minus 18
03.12.2012

Kontrollen für Erdbeeren aus China

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wollen am Dienstag (4. 12.) in Brüssel über die Festlegung von speziellen Einfuhrkontrollen für Erdbeeren aus China beraten. Geplant ist, dass Tiefkühlerdbeeren, die von China in die EU eingeführt werden, in Zukunft von den europäischen Behörden verstärkt auf Noroviren und Hepatitis-A-Viren untersucht werden, teilte das Bundesernährungsministerium dazu mit. Deutschland unterstütze die geplanten Maßnahmen. Beide Erreger waren von europäischen Behörden zuvor in Lieferungen aus China festgestellt worden. Lebensmittelüberwachungsbehörden in Niedersachsen haben in der Woche zuvor bei amtlichen Kontrollen eine Verunreinigung von Erdbeer-Erzeugnissen aus China mit Hepatitis A nachgewiesen. Die betroffene Ware – über Schweden eingeführte gefrorene Erdbeer-Würfel – war Tage zuvor schon von den zuständigen Behörden in Zusammenarbeit mit den betroffenen Unternehmen aus dem Verkehr genommen worden. Die Öffentlichkeit wurde von den Behörden über das mögliche Risiko unterrichtet, das von diesen Produkten ausgeht, die vollständigen Informationen liefen auch über das Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de. Vor einer Woche bereits hatten belgische Behörden in chinesischen Erdbeeren Hepatitis-A-Viren festgestellt. Ein niedersächsischer Hersteller rief deshalb seine bundesweit verkauften Tiefkühlkuchen zurück. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich im niedersächsischen und im belgischen Fall um dieselbe Charge Erdbeeren.  (Dez. 2012 jr)    Quelle: BMELV
Länderreport Länderreport
02.12.2012

Salz-Leitlinie für die Tiefkühlindustrie

Die deutsche Tiefkühlindustrie setzt sich für eine weitere Reduzierung des Salzgehalts in TK-Produkten ein. Eine entsprechende Leitlinie 'Salz' haben jetzt QM-Manager der TK-Industrie auf dem 3. Qualitätsforum  des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) in Köln verabschiedet. In der Leitlinie heißt es, man wolle mit diesem Schritt aktiv zum gesellschaftlichen Ziel beitragen, den Salzkonsum der Verbraucher zu senken. Entsprechend werde die laufende Initiative der mit dem dti verbundenen Unternehmen zur Senkung der Salzgehalte in den Produkten nachhaltig fortgesetzt. Dies könne allerdings auf Produktseite ohne Qualitätsverlust nur gelingen, wenn das 'Weniger an Salz' zielgerichtet und schrittweise erfolge. So habe man zum Beispiel bei Klößen und bei Pizza durch neue Gewürz- und Kräuterkombinationen eine Salzreduktion erreicht. Salz steht im Verdacht, zu 'Volkskrankheiten' wie Bluthochdruck beizutragen. Nach aktuellen Untersuchungen liegen 86 Prozent der männlichen und 58 Prozent der weiblichen Verbraucher beim Salzkonsum über dem empfohlenen Richtwert von 6 Gramm pro Tag, hieß es auf dem dti-Qualitätsforum. Die höchste Zunahme wurde dabei bei Jugendlichen festgestellt, die Salzwerte von 9,4 Gramm pro Tag erreichten. (Dez. 2012 ari)   Quelle: minus 18
29.11.2012

Durch Pizza-Kauf Unesco-Schulbau fördern

UNESCO-Sonderbotschafterin Ute Ohoven startete mit Ströer und Freiberger die Plakatkampagne  'Bildung für Kinder in Not – Jetzt kaufen und helfen!'. Ströer stellt Werbeflächen für insgesamt eine Million Euro zur Verfügung. Ziel der Aktion ist es, durch den Verkauf einer speziell für Kinder entwickelten Pizza Geld für den Bau von Schulen in Entwicklungsländern zu sammeln und damit notleidenden Kindern die Chance auf Bildung zu ermöglichen. 50 Cent pro verkaufter TK-Pizza gehen an die Stiftung UNESCO - Bildung für Kinder in Not, um damit Schulen in Entwicklungsländern zu bauen. Laut Plan sollen in zwei Jahren 20 Schulen in Entwicklungsländern errichtet werden. Der Bau einer Schule kostet etwa 250.000 Euro, es geht also jeweils um 500.000 verkaufte Pizzen. Vertrieben wird die Pizza durch die Handelsunternehmen Edeka Südbayern, Globus SB Warenhaus Holding, Netto schwarz-gelb, Karstadt Perfetto und Tegut. Die Händler unterstützen das Projekt, indem sie die Pizza in ihr Sortiment aufgenommen haben. Dies soll nun mittels Außenwerbung regional beworben werden. Helmut Morent, Sprecher der Geschäftsführung von Freiberger Lebensmittel: 'Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Projektes durch unsere Partner im Handel. Es ist schön, dass wir auf diese Weise gemeinsam Gutes tun und notleidenden Kindern helfen können!'   (Nov. 2012 jr)   Quelle: Freiberger Im Foto von links nach rechts: Alfried Bührdel, Finanzvorstand der Ströer Out-of-Home Media AG, Thomas Goesmann, Geschäftsführer der Stiftung-UNESCO Bildung für Kinder in Not und Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven, UNESCO-Sonderbotschafterin.
24.11.2012

Lachs im Warentest

Frisch schlug Tiefkühl, Zuchtlachs schlug Wildlachs, Konventionell schlug Bio. So lautet, grob zusammengefasst, das in der 'Test' Dezemberausgabe 2012 veröffentlichte Ergebnis einer Lachsfilet-Untersuchung. Fachleute wie auch manchen Laien dürfte dieses Warentest-Ergebnis wieder einmal verblüffen. Vier frische und 21 tiefgekühlte Lachsfilet-Produkte waren auf Geschmack, Mikrobiologie, Nematoden und anderes mehr getestet worden. Die vier frischen Zuchtlachsprodukte schnitten alle mit 'gut' ab. Für Zuchtlachs aus der Tiefkühltruhe gab es sechsmal 'gut', siebenmal 'befriedigend' und dreimal 'ausreichend'. Beim Wildlachs stand dreimal 'befriedigend' und zweimal 'ausreichend' im Test-Gesamtergebnis.  Ausriss: 'Test' 12-2012    (Nov. 2012 jr)   Quelle: Test
24.11.2012

Geflügelhalter schneiden bei Spot-Audits gut ab

Gute Ergebnisse von QS-Spotaudits bei deutschen Geflügelhaltern: 'Korrekturpflichtige Abweichungen gab es in lediglich zwei Prozent der Fälle, für 82 Prozent der unangekündigten Kontrollen wurde hingegen die Bestnote vergeben', erklärte Leo Graf von Drechsel, Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelzüchter (ZDG). 'Unter den bislang überprüften 669 Betrieben sind 307 Putenhaltungen, 329 Hähnchenhaltungen und 32 Pekingentenhaltungen, die anhand von 18 in einem Prüfkatalog festgelegten Kriterien kontrolliert wurden.' In lediglich 282 Fällen der 12.024 Einzelbewertungen habe es korrekturpflichtige Abweichungen gegeben, die vor allem die Prüfpunkte 'Betriebshygiene von Gebäuden und Anlagen', 'Biosicherheit' und bei einigen Entenbetrieben den Prüfpunkt 'Notstromaggregat und Alarmanlage' betroffen hätten. In diesen Fällen seien mit den Haltern Korrekturmaßnahmen vereinbart. An drei Standorten habe es daraufhin bereits ein zweites Spotaudit mit positivem Ergebnis gegeben. 'In lediglich einem einzigen Fall gab es eine K.o.-Bewertung und den entsprechenden Entzug der Lieferberechtigung', so der ZDG-Präsident. 'Hier hatte der zu überprüfende Betrieb das Spotaudit verweigert.'   (Nov. 2012 jr)   Quelle: ZDG
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