17.10.2012

Erster Queens ASC-Pangasius bei Toom

'Seit dem 15. Oktober sind in den deutschen SB-Warenhäusern von Toom unsere Pangasius-Filets mit dem ASC-Gütesiegel erhältlich', freut sich die niederländische Queens Products, nach eigenen Angaben niederländischer Marktführer im Bereich von Tiefkühl-Fischfilets. 'Das ASC-Gütesiegel steht für verantwortungsbewusst gezüchteten Fisch.' Queens importiere Pangasius seit 2002 in die Niederlande, wo er heute der am häufigsten verzehrte Fisch sei. 'Von Queens Pangasius wurden im Jahr 2011 drei Millionen Beutel verkauft', so das in Varsseveld beheimatete Unternehmen. Bereits seit September stehe das ASC-Siegel auf Queens Pangasius-Produkten. Queens Pangasius stamme vom ASC-zertifizierten Betrieb Vinh Hoan, dem, wie es heißt, größten Pangasius-Produzenten in Vietnam. 'Das Unternehmen, das 1997 gegründet wurde, liegt im Mekong Delta und verfügt über mehr als 300 Hektar an eigenen Zuchtbetrieben', schildern die Importeure. 'An den Produktionsstätten von Vinh Hoan befinden sich Wasseraufbereitungsanlagen, Laboratorien für mikrobiologische und Rückstand-Untersuchungen und hochmoderne Fischverarbeitungsanlagen. Vinh Hoan verfügt über eine eigene Fischfutterfabrik und verwaltet die gesamte integrierte Produktionskette.' Vinh Hoan habe eine nachhaltige Unternehmenspolitik auf Grundlage international gültiger Standards wie SIO 9001:2000, ISO 14001:2004, BRC:2005, IFS Version 4, ISO 17025, HACCP, Halal, Global-G.A.P. und ASC. Vinh Hoan beschäftigt über 4000 Mitarbeiter.   (Okt. 2012 jr)   Quelle: Queens Products Foto: Truong Thi Le Khanh (CEO von Vinh Hoan) und Harry Hoogendoorn (Hauptgeschäftsführer Queens) posieren an der deutsch-niederländischen Grenze (einige Kilometer vom Hauptsitz Queens B.V. in Varsseveld entfernt) um hiermit symbolisch das Startsignal für den Verkauf von Queens ASC Panga bei Toom in Deutschland zu geben. Im Hintergrund der Jubiläums-Container anlässlich 10 Jahre Queens Panga auf dem niederländischen Markt und des Erreichens der Nr. 1 Position des größten niederländischen Fischproduktes.
16.10.2012

Unilever Food Solutions: Stabübergabe

Klaus Ridderbusch, vormals Vice President Brand Development Savoury Europe, hat zum 1. Oktober die Nachfolge von Steven Verweij als Vice President Unilever Food Solutions D-A-CH angetreten. Verweij hatte 2006 als Managing Director die Verantwortung für Unilever Food Solutions Deutschland und 2009 zusätzlich für Österreich und die Schweiz übernommen. Er will nach einer gemeinsamen Übergangszeit im Dezember in die Niederlande zurückkehren, um sich dort anderen Aufgaben zu widmen. Der 47-jährige Klaus Ridderbusch bringt 22 Jahre Erfahrung im Nahrungsmittelsektor von Unilever mit. Neben vielen Jahren in Hamburg, davon die letzten sechs für Knorr Europa, war er auch in Skandinavien, Australien und Asien tätig. Ridderbusch kennt Verweij bereits aus gemeinsamen Eiskrem-Zeiten und sagt zu seiner neuen Aufgabe: 'Ein dynamisches Geschäft mit großer Tradition, dessen Leitung Steven Verweij in einem Topzustand an mich übergibt.'   (Okt. 2012 jr)   Quelle: Unilever Food Solutions
16.10.2012

Baby-Nahrung künftig tiefgekühlt?

Warum gibt es Babybrei in Deutschland nur aus dem Gläschen und nicht aus der Tiefkühlung? Diese Fragestellung wird in den nächsten drei Jahren nicht nur Forscher von drei Instituten in Dortmund und Bönen eingehend beschäftigen, sondern auch das ein oder andere Baby und seine Eltern bei Geschmacksstudien. Unter dem Titel 'Baby Gourmet' untersucht das Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (FKE) gemeinsam mit dem RIF – Institut für Forschung und Transfer - und dem Analytikunternehmen QHP Life Science GmbH, Bönen, die geschmacklichen, ernährungsphysiologischen, rechtlichen, technischen und 'kulturbrechenden' Aspekte von tiefgekühlten Beikostmahlzeiten. Das Forschungsprojekt ist eines von insgesamt acht Innovationsprojekten, die im Wettbewerb 'Ernährung.NRW' als Siegerprojekte prämiert und vom Land NRW und der Europäischen Union (Ziel-2-Programm) bis zum Jahr 2014 gefördert werden (http://www.in-jedem-baby-steckt-ein-gourmet.de/). Immer mehr Studien zeigten, dass die Ernährung in der frühen Kindheit die Entstehung von Krankheiten im späteren Leben entscheidend beeinflussen könne, heißt es im Pressetext zum Projekt. Zudem zeige sich, dass es nicht nur auf die ernährungsphysiologische Zusammensetzung der Nahrung ankommt. 'Frühe Geschmackserfahrungen programmieren die späteren Vorlieben eines Menschen für bestimmte Lebensmittel', sagt Prof. Dr. Mathilde Kersting, stellvertretende Leiterin des FKE. Und da lasse der Einsatz von Tiefkühlverfahren eine größere Geschmacksvielfalt und Nährstofferhaltung erwarten als die herkömmliche Beikost in Form von Gläschenkost oder Trocken-Milchbreien. Über Sensoriktests soll herausgefunden werden, wie Rezepte für Tiefkühlbabykost vor allem den Babys schmecken. Und in verschiedenen Marktforschungsstudien geht das Team vom RIF der Frage nach, wie Eltern von dem neuem Produktsortiment überzeugt werden können. Parallel soll mit Unternehmen aus der Tiefkühlbranche und dem Deutschen Tiefkühlinstitut e.V. untersucht werden, wie die Standardrezepturen für Babybrei in Deutschland in Tiefkühl-Produkte – zunächst in Prototypen – umgesetzt werden können. Bei der Nahrung für Säuglinge gelten die höchsten gesetzlichen Ansprüche für den Anbau, die Auswahl und die Verarbeitung von Rohstoffen. Deshalb widmet sich ein eigenes Teilprojekt der Firma QHP der Sicherung der hohen ernährungsphysiologischen, hygienischen und toxikologischen Standards. Eine ganz andere Frage jedoch lässt Unternehmen in Deutschland derzeit noch zögern, Babynahrung tiefgekühlt auf den Markt zu bringen. 'Das Risiko, bei der Markteinführung zu scheitern, ist extrem hoch, weil das Sicherheitsbedürfnis bei der Babyernährung eine hohe Skepsis gegenüber allen Innovationen mit sich bringt', weiß RIF-Vorstand Prof. Hartmut Holzmüller. Der Marketing-Experte will im Rahmen des Forschungsprojektes daher klären, inwieweit Eltern überhaupt geneigt wären, traditionelle Konsumpfade bei einem so existenziellen Thema aufzugeben. Bis es soweit ist, kann der vom FKE entwickelte Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr mit dem derzeitigen Produktangebot umgesetzt werden. Hierzu bietet das Seminar 'Ernährung von Säuglingen und Kleinkinder' am 10. November 2012 in Dortmund Antworten auf häufig gestellte Fragen. Die Teilnahmegebühr beträgt je 139,- Euro. Nähere Informationen und das Anmeldeformular finden Interessierte auf der FKE-Homepage.   (Okt. 2012 jr)   Quelle: FKE GmbH Dortmund
10.10.2012

Seminar Chile: Land, Genüsse, Unternehmen

ProChile, das Exportförderungsbüro der Republik Chile, stellt in Kooperation mit der Handelskammer Hamburg dem deutschen Markt die Vielfalt der chilenischen Lebensmittel beim Event 'Flavours of Chile' am 30. Oktober 2012 in Hamburg vor. Auf dem Programm stehen ein Seminar über chilenische Lebensmittel sowie Einzelgespräche für Vertreter chilenischer Unternehmen und der deutschen Lebensmittelindustrie. Aus Chile präsentieren sich 25 Unternehmen der Lebensmittelbereiche Wein, Fisch und Meeresfrüchte, Trockenfrüchte und Nüsse, Olivenöl, Frischfrucht sowie Unternehmen, die Gourmet- und Fair-Trade-Produkte herstellen und vertreiben. Aus dem TK-Segment sind Fisch und Seafood sowie ein Anbieter von Beerenfrüchten dabei. Anschließend lädt der chilenische Spitzenkoch Rodolfo Guzmán, Küchenchef des Restaurants Boragó in Santiago, zu einem Galadinner und erläutert dabei den Gästen den Ursprung und die Verwendungsmöglichkeiten der Zutaten. Auf dem Menü stehen unter anderem Jakobsmuscheln mit Roter Bete und Maqui-Beeren aus Patagonien, Chilenische Königskrabbe mit Tortilla sowie ein süßer Abschluss mit Veilcheneis. Seine gehobene Küche steht stellvertretend für die moderne chilenische Gastronomie, die einheimische Ursprünge mit internationalen Einflüssen kombiniert. 'Ziel der Veranstaltung ist es, die Vielfalt an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus Chile zu präsentieren und die sehr guten Handelsbeziehungen zu Deutschland weiter auszubauen. Das Exportvolumen chilenischer Güter nach Deutschland ist 2011 im Vergleich zu 2010 um 30 Prozent angestiegen. Ein großer Teil der exportierten Güter sind Lebensmittel – allen voran Wein, Fisch und Meeresfrüchte sowie landwirtschaftliche Produkte. Die Lebensmittelproduktion ist der zweitwichtigste Wirtschaftssektor nach der Förderung von Rohstoffen', betont Bettina Stengel, Direktorin des Exportförderungsbüros ProChile in Deutschland.   (Okt. 2012 jr)   Quelle: ProChile
TK-Report TK-Report
09.10.2012

Pinguin: Neue CEO und Lutosa-Verkauf

Marleen Vaesen (53) wurde zum 1. November als neue Chief Executive Officer (CEO) von Pinguin-Lutosa im belgischen Waregem / Sint-Eloois-Vijve bestellt. Sie löst Hein Deprez ab, der künftig als Präsident des strategischen Komitees und Mehrheitsgesellschafter eine aktive Rolle bei der Bestimmung der Pinguin-Lutosa-Strategie einnehmen werde, heißt es in einer Pressemeldung. Zudem wird berichtet, die Verhandlungen zum Verkauf von Lutosa, der Kartoffelprodukt-Sparte des Gemüse- und Kartoffel-Spezialisten, schritten voran. Mit ihrem Abschluss werde zum Jahresende 2012 gerechnet. Marleen Vaesen kommt von Sara Lee, deren Tochter Douwe Egberts in Belgien sie ab 1999 als Geschäftsführerin geleitet hatte. 2004 war sie zur Vice President Global Brand Coffee & Tea bestellt worden, verantwortlich für Strategieplanungen und Innovationen, und wurde 2006 Senior Vice President dieser Sara Lee Sparte mit Verkaufs- und Finanz-Verantwortung für ein Dutzend europäischer Länder mit einem Umsatz von 700 Millionen Euro. Zuletzt war sie als European Marketing Director verantwortlich für Neuentwicklungen in Westeuropa.   (Okt. 2012 jr)   Quelle: PinguinLutosa
08.10.2012

TST eröffnet Fischfabrik in Riepe

Mit Gästen aus aller Welt wurde die Eröffnung der Tiefkühlfisch-Fabrik der TST The Seafood Traders GmbH, der Leuchtturm BHG AG und der japanischen Nissui-Gruppe im ostfriesischen Riepe/Ihlow gefeiert. Erst 2011 gestartet, ist TST schon heute ein Big und Global Player im Markt für Fischstäbchen, Schlemmerfilets und panierte Fischportionen und hat bereits spürbar die Wettbewerbssituation in diesem Markt verändert. Die Fabrik in Riepe, eine, wie zu hören war, 40 Millionen Euro Investition, hat nach Firmenangaben 12.000 Quadratmeter Produktionsfläche, ein 3.000 Quadratmeter großes Tiefkühlhaus und eine Jahresproduktion von 25.000 Tonnen, die im Mehrschichtbetrieb aber deutlich höher gefahren werden könnte. Die Fabrik sei hoch effizient, mit fortschrittlichster Technology und modernster IT ausgestattet worden und habe hervorragende Mitarbeiter, hob Finnbogi Baldvinsson, CEO der Leuchtturm AG, in seiner Eröffnungsrede hervor. Das seien alles Wettbewerbsvorteile. Mit dem Hauptgesellschafter Nissui sei ein passender Partner gefunden worden, der großes Know-how nach Riepe bringe. Nissui biete TST zudem ein globales Netzwerk auf Beschaffungs- wie Vermarktungsseite, erklärte TST-Geschäftsführerin Annegret Kattau-Keck. Der schnelle Start des Unternehmens erinnere an eine olympische Höchstleistung, die nur mit dem Vertrauen der Kunden und Lieferanten möglich gewesen sei. Das Unternehmen zu starten habe ihr und dem TST-Team Mut abverlangt, heute habe sie aber kaum noch Zweifel, alles richtig gemacht zu haben. TST habe im Markt Fuß gefasst und gehe, mit der neuen Fabrik im Rücken, das Jahr 2013 optimistisch an. Naoya Kakizoe, Präsident und CEO der Nippon Suisan Kaisha, Ltd. (Nissui), sieht in dem Joint Venture mit der Leuchtturm AG eine exzellente Ergänzung der europäischen Aktivitäten der Gruppe. Vertikal integriert von der Fischerei über die Verarbeitung bis zur Vermarktung gewährleiste das Modell Leuchtturm Frische, Qualität und Rückverfolgbarkeit.   (Okt. 2012 jr)
Länderreport Länderreport
05.10.2012

Frosta AG stabilisiert Umsatz

Während Frostas Umsätze im ersten Halbjahr 2012 noch um 4 Prozent hinter dem Vorjahr zurücklagen, haben sie zum Ende des dritten Quartals annähernd das Vorjahresniveau erreicht, teilte der Bremerhavener Tiefkühl-Spezialist in einem Zwischenbericht mit. Die Exportmärkte hätten sich positiv entwickelt, während das Handelsmarkengeschäft in Deutschland rückläufig sei. 'Die Marke Frosta wuchs mit neuen Obstprodukten und konnte bei Komplettmenüs die klare Marktführerschaft behaupten', heißt es weiter. Der Jahresüberschuss liege in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 unter dem des Vorjahres. Die Finanzlage sei solide. Die Eigenkapitalquote habe weiter gesteigert werden können und liege nun bei annähernd 50 Prozent. Frostas Erwartungen für die kommenden Monate sind von einer angespannten Konkurrenzsituation geprägt: 'Der Wettbewerb ist durch den Markteintritt eines neuen Anbieters weiterhin sehr intensiv.' Für den weiteren Geschäftsverlauf des Jahres 2012 falle eine Prognose schwer. Das Vorjahresergebnis zu halten wird weiterhin als Herausforderung gesehen.   Archivfoto: Frosta Fertiggericht-Verpackung   (Okt. 2012 jr)   Quelle: Frosta AG
02.10.2012

Bremsen kühlt den Trailer

Der Kühltransport-Trailer 'Cool Liner' des Fahrzeugbauers Krone hat mit seiner integrierten Rekuperationstechnik den Trailer-Award der Fachzeitschrift KFZ-Anzeiger gewonnen. Mit der neuen Technik kann die Bewegungsenergie eines Fahrzeugs zurückgewonnen und nutzbar gemacht werden. 'Bislang wird bei Bremsvorgängen die kinetische Energie eines Anhängers über die Radbremse in Form von Wärme an die Umwelt abgegeben', schildert Krone. Nun habe das Unternehmen gemeinsam mit verschiedenen Partnern ein Energierückgewinnungssystem entwickelt, mit dem die Bewegungsenergie während des Verzögerungsvorganges über Achsgeneratoren zurückgewonnen und in einem fahrzeugeigenen Speichermedium, einer Batterie, zwischengelagert wird. Über eine entsprechende Systemtechnik kann die gespeicherte Energie dann fahrzeuginternen Verbrauchern, wie etwa dem Kühlaggregat, zur Verfügung gestellt werden. 'Somit können neben der Reduzierung der Betriebszeit des Dieselmotors im Kühlaggregat und der damit verbundenen Kraftstoffeinsparung auch die Abgas- und Lärmemissionen deutlich reduziert werden', so Krone. Zudem sei durch einen verminderten Einsatz der Betriebsbremse ein reduzierter Verschleiß der Radbremsen zu erwarten. VDA-Präsident Matthias Wissmann (re.) überreicht den Trailer-Award 2013 an Uwe Sasse (Mitte) und Dr. Frank Albers (li.).   (Okt. 2012 jr)   Quelle: Krone
01.10.2012

Nagel-Group übernimmt Mehrheit bei TCW

Der Lebensmittellogistiker Nagel-Group hat zum 1. Oktober 81 Prozent der Gesellschaftsanteile der Tiefkühllogistik-Center Wustermark GmbH (TCW) übernommen. 'Nach Gründung ihrer Tochterfirma Eurocool Nagel GmbH & Co. KG 2010 setzt die Nagel-Group damit einen weiteren strategischen Meilenstein zur Verdichtung ihres europäischen Netzwerks im Tiefkühlbereich', heißt es in einer Presseerklärung der Versmolder Logistik-Gruppe. Durch die Nähe zur Nagel-Niederlassung in Wustermark seien beste Voraussetzungen für eine schnelle und erfolgreiche Integration des Standortes in das bereits mit 90 Standorten ausgestattete Multitemperatur-Netzwerk der Nagel-Group in Europa gegeben. Das Bundeskartellamt muss der Übernahme noch zustimmen. Die 2002 gegründete TCW verfügt über ein Tiefkühlvolumen von 137.000 Kubikmeter mit 21.500 Palettenstellplätzen. TCW bietet die komplette Range der Tiefkühllogistik aus einer Hand: Transport- und Lagerdienstleistungen, kombiniert mit einer Vielzahl von Sonder- und Nebenleistungen. Mehrwertdienstleistungen wie Musterziehungen, Schockfrosten, Auftauen und Produktanalysen nach Kundenspezifikationen runden das Portfolio ab. Die 58 Mitarbeiter sollen nach der Übernahme ihre Arbeitsplätze behalten. Die Geschäftsführung übernehmen neben der derzeitigen Geschäftsführerin Katrin Stiemer, Jonathan Adeoye (Leiter der Nagel-Niederlassung Wustermark) und Rainer Wittenfeld (Leiter Business Development Tiefkühllogistik der Nagel-Group). 2011 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 12 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.   Website-Ausriss: tcw-wustermark.de   (Okt. 2012 jr)   Quelle: Nagel-Group
28.09.2012

Fischstäbchen im Oktober-Ökotest

'Fischstäbchen können weiter auf den Tisch kommen', lautet ein Fazit von Ökotest. Die Zeitschrift hat das beliebte Tiefkühlfisch-Produkt zum Titelhelden seiner Oktober-Ausgabe erkoren. Allerdings fanden die Tester in fünf der 13 getesteten Produkte zu viele Fettschadstoffe. Ein Kritikpunkt, den die Branche sehr ernst nehmen sollte, zumal das insbesondere durch Palmöl ausgelöste Problem seit langem bekannt ist und von vielen Unternehmen auch schon aktiv beseitigt wurde. Wie so oft bei Warentests, ist das Gesamturteil für Branchenkenner auch diesmal wieder verblüffend: 'Top' erhielten Norma, Followfish, Edeka, Rewe und Bofrost; 'Flop' gab es für Iglo, Real und Wild Ocean. Insgesamt zufrieden zeigten sich die Tester mit Fischqualität, Grätenfreiheit und Fisch-Nachhaltigkeit. Sensorische Kritik gab es vor allem für die Backofen-Zubereitung. Aldi Nord erntet Kritik dafür, dass die Nährwertangabe '1 Portion' bezogen auf ein einzelnes Stäbchen (30 Gramm) täuschend sei. Die Tester schlagen alternativ eine Einzelportions-Angabe für vier Fischstäbchen (120 Gramm) vor. Dafür gibt es von minus 18 eine klare 'Flop'-Wertung, denn wer sich fünf Stäbchen auf den Teller tut, müsste dann anstatt einfacher Addition einen Dreisatz anwenden.   (Sept. 2012 jr)   Quelle: Ökotest
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