Der Alaska-Seelachs belegt mit drei Kilogramm Pro-Kopf-Konsum den Spitzenplatz der meistverzehrten Speisefische in Deutschland. Nun wurde die Nachhaltigkeit der Alaska-Seelachs-Fischerei erneut von unabhängiger Seite mit dem MSC-Siegel bestätigt. Damit hat die Fischerei im östlichen Beringmeer und dem Golf von Alaska die MSC-Kriterien zum dritten Mal in Folge erfüllt und bleibt die weltweit größte MSC-zertifizierte nachhaltige Fischerei. In Deutschland wird Alaska-Seelachs aus dieser Fischerei häufig in Fischstäbchen und Schlemmerfilets verarbeitet. Bereits seit 2005 tragen zertifizierte Alaska-Seelachs-Produkte das blaue MSC-Siegel.Fischereien werden für fünf Jahre MSC-zertifiziert und müssen in jährlichen Überwachungsaudits nachweisen, dass sie den MSC-Anforderungen weiterhin gerecht werden. Die Alaska-Seelachs-Fischerei im östlichen Beringmeer und dem Golf von Alaska erhielt 2005 als eine der ersten Fischereien weltweit das MSC-Siegel für ihre nachhaltige Arbeitsweise.Der Erfolg der Alaska-Seelachs-Fischerei fußt auch auf dem vorsichtigen Setzen von Fangquoten. Für das Jahr 2016 hat die staatliche Fischereiberatungsstelle dem US-Wirtschaftsminister im Fanggebiet Beringmeer/Aleuten eine jährliche vorsorgliche Fangmenge von 1,34 Millionen Tonnen Alaska-Seelachs empfohlen. Das sind mehrere hunderttausend Tonnen weniger, als die von staatlichen Fischereiwissenschaftlern ermittelten nachhaltigen Fangmengen.Die Fangquote für Alaska-Seelachs im Golf von Alaska beträgt für dieses Jahr 257.872 Tonnen und entspricht damit den vorsorglichen Empfehlungen der staatlichen Fischereiwissenschaftler. Darüber hinaus weist die Alaska-Seelachs-Fischerei eine niedrige Beifangmenge auf: Nur ein Prozent des Fangs besteht nicht aus Alaska-Seelachs. Die englischen Zertifizierungsberichte stehen online hier (Beringmeer und Aleuten) und hier (Golf von Alaska) zur Verfügung. Foto: GAPP, Lamont (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: MSC
Mit dem 31. Dezember 2015 beendete der 'Seniorchef' und Firmengründer Udo Voßhenrich seine Tätigkeit als Geschäftsführer der POS Tuning Udo Voßhenrich GmbH & Co. KG. Der 71-jährige hat schon seit Jahren sukzessive die operativen Tätigkeiten an seinen Sohn und Mitgesellschafter Oliver Voßhenrich und den langjährigen Mitgeschäftsführer Christoph Moser übertragen. Udo Voßhenrich bleibt dem Unternehmen aber als Gesellschafter erhalten.Voßhenrich hat das Unternehmen 1998 in Bad Salzuflen gegründet. Heute zählt POS Tuning 160 Mitarbeiter und unterhält Verkaufsbüros in England, Spanien und der Türkei. Der Hersteller von Funktionselementen entwickelte sich zu einem Anbieter ganzheitlicher POS-Lösungen wie den Regalordnungs- und Warenvorschubsystemen. POS Tuning liefert in über 120 Länder aus.Udo Voßhenrich bastelte noch in einer Garage an einem Konzept zur Warenpräsentation in Verkaufsräumen. Das Prinzip: Nimmt ein Kunde einen Artikel aus dem Regal, drückt ein Federmechanismus den Restbestand nach vorne. Für viele Sortimente haben sich inzwischen diese Präsentationslösungen als neuer Standard etabliert. Bild: POS TUNING (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: POS TUNING
Recyclinganlagen für Kühlgeräte müssen hohe Vorgaben erfüllen, damit Altgeräte sachgerecht und umweltschonend entsorgt werden. Hierfür hat das Europäische Komitee für Elektrotechnische Normung CENELEC die EN 50574:2012 herausgegeben, deren Umsetzung in Deutschland jedoch noch auf freiwilliger Basis erfolgt. Die Erdwich Zerkleinerungssysteme GmbH konstruiert ihre Kühlgeräte-Recyclinganlagen aber bereits jetzt nach der neuen CENELEC-Norm.In Deutschland werden jährlich mehrere Millionen Altkühlgeräte entsorgt. Viele davon sind jedoch noch FCKW-geschäumt und stellen bei nicht sachgerechter Behandlung eine Gefahr für die Umwelt dar, da die Stoffe die Ozonschicht angreifen. Die CENELEC-Norm EN 50574:2012 mit den Erweiterungen 50574:2014 und 50574:2015 regelt die Entsorgung von Altkühlgeräten und wurde in Deutschland bereits als DIN-Norm aufgenommen.In Deutschland ist die Umsetzung der Norm noch freiwillig, jedoch wird davon ausgegangen, dass sie wie in vielen anderen EU-Ländern bald verpflichtend wird. Daher stellt die Erdwich Zerkleinerungssysteme GmbH Kühlgeräte-Recyclinganlagen bereits nach den CENELEC-Anforderungen her. Entsorgungsunternehmen, die mit derartigen Anlagen arbeiten, können sich dadurch CENELEC-zertifizieren lassen und sparen sich außerdem Kosten und Zeit für langwierige Nachrüstungen, wenn die Norm verbindlich im Gesetz verankert wird. Bild: Pixelio-Schuetz (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Erdwich
Das Ess- und Einkaufsverhalten der Menschen in Deutschland hat sich unter dem Einfluss der digitalen Transformation und zunehmenden Mobilität in den letzten vier Jahren stark verändert. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Nestlé Studie 2016 'So is(s)t Deutschland', die nach 2009 und 2011 zum dritten Mal veröffentlicht wurde. So tragen zunehmender Wohlstand, ein wachsendes Ernährungs- und Gesundheitsbewusstsein und die immer stärker empfundene Zeitknappheit dazu bei, dass der Umgang mit Lebensmitteln in steigendem Maße von sozialen aber auch ethischen Kriterien geprägt wird. Gleichzeitig wird Essen zum Genussfaktor: 53 Prozent der Menschen in Deutschland kaufen mehr qualitäts- als preisorientiert, 64 Prozent belohnen sich mit einer guten Mahlzeit; 2011 waren es nur 42 Prozent.Virtuelle Gemeinschaften ersetzen den Esstisch, heißt es in der Studie: Essen wird per Smartphone gepostet anstatt gemeinsam eingenommen. Das Abendessen wird zur Hauptmahlzeit mit 'Gemeinschaft' als zentralem Bedürfnis, während Frühstück und Mittagessen, auch und der Kinder, zunehmend außer Haus stattfinden. Artgerechte Tierhaltung wird zum wichtigsten Nachhaltigkeitskriterium, der Fleischkonsum sinkt. Während die Studie von lediglich 3,5 Prozent Vegetariern und 0,9 Prozent Veganern ausgeht, wird der Anteil der Flexitarier mit über 33 Prozent beziffert. Und 83 Prozent der befragten Deutschen empfinden ihre Lebensqualität heute als gut oder sogar sehr gut. Grafik: Nestlé (zum Vergrößern anklicken) (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Nestlé
Heute, am 13. Januar 2016, wurde der Grundstein für die Erweiterung der Service-Bund-Zentrale in Lübeck gelegt. Der neue Bürokomplex führt alle Abteilungen sowie die Mitarbeiter von Service-Bund National und des Tochterunternehmens Computer-Centrum Nord räumlich zusammen. Ende 2016 sollen alle Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Im ersten Quartal 2017 ist der Einzug der Mitarbeiter in die neuen Räume vorgesehen.Seit den Anfängen im Jahr 1993 hat sich das Team des Service-Bunds auf über 100 Mitarbeiter vergrößert. Ende 2015 betrug der Außenumsatz aller Gesellschafter fast eine Milliarde Euro und der Umsatz in der Lübecker Firmenzentrale 530 Millionen Euro. Ab 2017 sollen Marketing, Vertrieb, Controlling, Aus- und Weiterbildung, Qualitätssicherung oder auch die gesamte Finanzsteuerung der Gruppe zentral aus Lübeck organisiert werden.Ulfert Zöllner (Bild Mitte), Geschäftsführer der Service-Bund GmbH & Co. KG, führte gemeinsam mit Jan-Friedrich Schütt (Bild links), Inhaber des verantwortlichen Bauunternehmens Friedrich Schütt & Sohn Baugesellschaft mbH & Co. KG, sowie Polier Kai Krüger (Bild rechts) die feierliche Grundsteinlegung durch. Bild: Service-Bund (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Service-Bund
Die deutsche Ernährungsindustrie erwirtschaftete 2015 nach ersten Schätzungen einen Umsatz von 166,3 Milliarden Euro und erzielte damit das schlechteste Jahresergebnis der letzten vier Jahre, teilt die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) anlässlich der am 15. Januar 2016 beginnenden Internationalen Grünen Woche mit. BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff forderte angesichts dieses Ergebnisses eine branchengerechte Wirtschaftspolitik.Der Branchenumsatz sank im Vorjahresvergleich um 3,4 Prozent. Dazu beigetragen haben die sinkenden Verkaufspreise für die Lebensmittelhersteller. Der Preisverfall betrug im Inland 2,3 und im Ausland 2,2 Prozent. Die Absatzmengen gingen um 1,1 Prozent zurück. Auch die Lebensmittelproduktion nahm ab, der saison- und kalenderbereinigte Produktionsindex sank um 1,3 Prozent.'Nach dem schlechtesten Jahresergebnis seit vier Jahren steht die Ernährungsindustrie in Deutschland unter einem enormen Druck', erklärt Minhoff. Eine schwache Nachfrage, anhaltend hohe Kosten bei Löhnen, Energie und Rohstoffen sowie ein zunehmender Konkurrenzdruck und schwindende Gewinnspielräume im Auslandsgeschäft steigerten laut BVE den Ertragsdruck für die Ernährungsindustrie.Minhoff fordert die Politik auf, dieser Situation nicht durch kostenintensive Vorschriften Vorschub zu leisten. 'Wir benötigen eine branchengerechte Wirtschaftspolitik, die die Bedürfnisse aller Teile der Wertschöpfungskette berücksichtigt', so der BVE-Hauptgeschäftsführer. Weitere Konjunkturdaten stellt die Vereinigung auf ihrer Webseite bereit. Archivfoto: Rüdiger (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: BVE
Fachmedien sind die wichtigste berufsbezogene Informationsquelle der professionellen Entscheider in Deutschland. Das zeigt die neue B2B-Entscheideranalyse 2015/16 der Deutschen Fachpresse. Ein Kernergebnis: Insgesamt werden mit gedruckten und digitalen Fachmedien 94 Prozent der B2B-Kernzielgruppe erreicht. Die Studie wurde mittels einer telefonischen Befragung von Czaia Marktforschung (Bremen) im Auftrag der Deutschen Fachpresse durchgeführt und von der Kommission AMF Mediamarketing betreut. Die ausführlichen Ergebnisse können ab sofort abgerufen werden.Gedruckte Fachzeitschriften sind Informationsquelle Nr. 1: Fachmedien bedienen die B2B-Kernzielgruppe perfekt. Am intensivsten genutzt wird die Fachzeitschrift, das gaben 81 Prozent der Befragten an, danach folgen mit 76 Prozent die digitalen Fachmedienangebote. An dritter Stelle liegt mit 74 Prozent die Nutzung digitaler Angebote von Unternehmen, vor Veranstaltungen mit 66 Prozent. Außerdem steigt die Nutzungshäufigkeit: 33 Prozent nutzen Fachmedien heute häufiger als vor zwei Jahren, 56 Prozent genauso viel. Dabei schätzen Fachmediennutzer das crossmediale Angebot der Verlage: Zwei Drittel nutzen Fachmedien sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form, während insgesamt nur ein Drittel ausschließlich gedruckte oder digitale Angebote nutzt.Besondere Aktivierung der jungen Zielgruppe: 'Im Durchschnitt investieren professionelle Entscheider einen ganzen Arbeitstag pro Monat in die Lektüre von Fachzeitschriften', erläutert Kornelia Wind, Vorsitzende der Kommission AMF Mediamarketing der Deutschen Fachpresse. 'Dabei geben Fachmedien nicht nur Orientierung, sondern aktivieren insgesamt zum konkreten Handeln', so Wind. Eine besonders starke Aktivierung ist dabei bei den unter 40jährigen feststellbar: 85 Prozent holen aufgrund ihrer Lektüre auf der Homepage des Anbieters weitere Informationen ein oder nehmen mit dem Anbieter persönlich Kontakt auf (75 %). Und sogar 82 Prozent der jüngeren professionellen Entscheider tauschen die dort gefundenen Informationen im Kollegenkreis aus und bestätigen damit die wichtige Multiplikatorfunktion von Fachmedien.Fachmediennutzer schätzen Werbung: Fachmedien sind ideale Werbeträger. Das bestätigen 79 Prozent der professionellen Entscheider, die Werbung als nützlichen Bestandteil des Fachmedienangebotes sehen. Zugleich stärkt Werbung in Fachmedien auch das Image der werbenden Unternehmen und deren Produkte (81 %). Die große Mehrheit stimmt zudem zu, dass Firmen, die in Fachmedien werben, zeigen, dass sie ein wichtiger Anbieter am Markt sind. (Januar 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger) Grafik (zum Großstellen anklicken) & Quelle: Verein Deutsche Fachpresse
Als 'faires Bild von tiefgekühlten Produkten und deren Produktionsbedingungen, wie man es leider selten durch die Medien aufbereitet sieht' anerkannte das Deutsche Tiefkühlinstitut eine WDR-Sendung im Format 'Der Vorkoster', die am 8. Januar 2016 ausgestrahlt wurde. Sie kann nachträglich hier in der WDR-Mediathek angeschaut werden. Der Vorkoster, Profi-Koch Björn Freitag, ließ von zehn Probanden ein Menü verkosten, das einmal aus tiefgekühlten und einmal aus frischen Lebensmitteln zubereitet wurde. Zudem ging Freitag der Produktion von Tiefkühl-Schlemmerfilets sowie von Tiefkühlspinat auf den Grund und besuchte die Unternehmen Iglo und Frosta vor Ort. 'Bei der Herstellung des Beitrags bediente sich die Redaktion auch des umfangreichen Informationsangebots des dti, das auf der dti-Website zur Verfügung gestellt wird', so das Deutsche Tiefkühlinstitut. 'Auch wenn der Sensorik-Test insgesamt am Ende nicht zugunsten der Tiefkühlprodukte abschnitt, zeichnete der Beitrag dem Verbraucher ein durchweg positives Bild von TK.' Website-Ausriss: wdr.de (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: dti
Ab 13. Januar 2016 werden die Wertpapiere von Iglo/Findus-Inhaber Nomad Foods am New York Stock Exchange gehandelt. Damit vollzieht das Unternehmen den angekündigten Wechsel vom Londoner Börsenparkett nach New York. Der letzte Handelstag in London war der 11. Januar 2016. Am Morgen des ersten Handelstages startet Nomad den Börsenhandel mit der Eröffnungsglocke. Die Aktien des Nahrungsmittelkonzerns werden unter dem Tickerkürzel 'NOMD' gehandelt. Die beiden Unternehmensgründer Martin Franklin und Noam Gottesman haben den Großteil ihres Vermögens in den USA erwirtschaftet. Zu Nomad gehören neben Iglo auch die Marken Birds Eye und Findus.Im Zuge des Börsenwechsels machte das Management keinen Hehl daraus, in den USA nach weiteren Übernahmen zu suchen. Ein mögliches Ziel: Pinnacle Foods, der Markeninhaber von Birds Eye in den USA. Allerdings gehen einige Experten auch davon aus, dass beide Unternehmen als Wettbewerber auftreten werden. Bild: Ingimage (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Nomad Foods
'Iglo, Frosta & Co. - Wie gut ist Tiefkühlkost?' ist der Titel einer Sendung, die das ZDF am Dienstag, 16. Februar 2016, um 20:15 Uhr ausstrahlen will. Das ZDF gibt zum Inhalt des Film von Aljoscha Seidt folgende Vorab-Information: 'Pizza, Torte und buntes Gemüse, alles gibt es als Tiefkühlprodukt. Wahnsinnig günstig - aber auch gut? Nelson Müller (Foto) entlarvt die Tricks der Hersteller. Und zeigt Gutes aus der Tiefkühltruhe. Welche Pizza kann im Geschmackstest überzeugen? Lohnt es sich, zur tiefgefrorenen Schwarzwälder Kirschtorte zu greifen? Und wie viele Vitamine überleben monatelanges Einfrieren? Der große Test mit Nelson Müller beantwortet die Frage: Wie gut ist Tiefkühlkost?'Und weiter heißt es: 'Produkte aus dem Eisfach sind die heimlichen Stars im Supermarkt: 13 Milliarden Euro setzt die Branche jährlich um. Mit fast vier Millionen Tonnen verkaufter Ware eine riesige Industrie, die einen Großteil ihres Umsatzes mit Fertiggerichten macht. Aber so beliebt Tiefkühlkost auch ist, so schlecht ist ihr Ruf - zu Recht? In zahlreichen Tests werden die beliebtesten Produkte aus der Tiefkühltruhe unter die Lupe genommen. Fischstäbchen, Fleisch und Vanille-Eis. Was davon ist gut, günstig und überzeugt selbst einen Sternekoch? Nelson Müller gibt Antworten - bei ZDFzeit.' Foto: ZDF/Willi Weber (Januar 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger) Quelle: Presseportal