07.10.2020

CSM stärkt TK-Geschäft

CSM Bakery Solutions will den europäischen und internationalen Teil seines Backzutatengeschäfts (CSM European Bakery Ingredients) an die Investmentfirma Investindustrial verkaufen. Wie das Unternehmen im Besitz von Investmentfonds (Rhône Capital) in einer Pressemitteilung schreibt, werde es sich künftig auf die Stärkung des Tiefkühlbackwarengeschäfts fokussieren. Der Verkauf soll im ersten Quartal 2021 abgeschlossen sein.
06.10.2020

Apetito erhält Fair Company-Siegel

Der Verpflegungsanbieter Apetito AG ist mit dem Fair Company-Siegel 2020 ausgezeichnet worden. Das Siegel erhalten Unternehmen, die sich in besonderer Weise für Fairness, eine entsprechende Wertekultur in der Arbeitswelt und Entwicklungsperspektiven – gerade für den Nachwuchs – einsetzen. 'Die Auszeichnung freut uns sehr, weil sie uns als attraktiver Arbeitgeber bestätigt. Die Analyse und Auswertung für das Siegel haben ergeben, dass sich unsere gelebten Werte in puncto Nachhaltigkeit und Fairness mit den Anforderungen decken, die Bewerber und Nachwuchskräfte an uns stellen', sagt Eike Krull, Leiter Human Resources.
05.10.2020

GfK: Eis stark, TK mit Wachstumspause

Das Ende des 'Corona-Sommers' 2020 hält für die Tiefkühlkost inklusive Speiseeis ein erfreuliches Ergebnis bereit: Die Kategorie wächst kumuliert von Januar bis August im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 13,7 Prozent. Das berichtet der GfK Consumer Index für den August 2020. Die Marken (+14,6 %) treiben dabei die Entwicklung deutlich stärker als die Handelsmarken (+12,6 %). Allerdings resultiert das Wachstum nach acht Monaten stärker aus Tiefkühlkost exklusive Speiseeis (+14,2 %). 'Speiseeis landet aber ebenfalls bei einer sehr beachtlichen Umsatzsteigerung von 11,9 Prozent, was wohl neben dem Corona-Effekt auch an den zuletzt sehr sommerlichen Temperaturen liegt', so die GfK. Der Umsatzzuwachs bei Speiseeis wird dabei durch die Markenprodukte verursacht (+15,4 %), die Handelsmarken kommen auf 7,2 Prozent Mehrumsatz.
01.10.2020

Happy Birthday, Tiefkühlpizza!

Ein Kundenliebling aus der Tiefkühltruhe feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag: 1970 brachte Dr. Oetker mit der 'Pizza alla Romana' die erste Tiefkühlpizza in die Truhen des Handels. Startschuss für eine Erfolgsära, die 1968 im italienischen Mantua begann: Großbäcker Romano Freddi brachte dort 1968 die erste industriell produzierte TK-Pizza auf den Markt. Schnell erkannte Dr. Oetker das Potenzial und ließ ab 1970 seine 'Pizza alla Romana' in Lizenz bei Romano Freddi herstellen.
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01.10.2020

TK boomt im LEH und bei den Heimdiensten

Nach einer Prognose des Deutschen Tiefkühlinstitut e.V. (dti) für den Absatz von Tiefkühlprodukten im Lebensmittelhandel und den TK-Heimdiensten wird der Markt 2020 um 7,5 Prozent wachsen. Die Verbraucher haben insbesondere in der ersten Phase der Corona-Krise auf Einkaufsgänge möglichst verzichtet und sich zugleich mit lang haltbaren Lebensmitteln bevorratet. Die Produktauswahl zu Hause und die Lieferung direkt bis an die Haustür sind für viele Konsumenten in der Corona-Zeit überzeugende Leistungen der TK-Heimdienste. Diese Gründe führten zunächst in allen TK-Warengruppen zu deutlich zweistelligen Wachstumsraten, die aber derzeit langsam wieder zurückgehen. Besonders positiv entwickelte sich der Absatz von TK-Kartoffelprodukten (+16 %), TK-Gemüse/-Kräuter (+15 %), TK-Fisch (+14 %), TK-Gerichte (+10 %) und TK-Backwaren (+9 %).
30.09.2020

Eismann unterstützt Welthungerhilfe

Unter dem Titel 'Im Herbst glücklich gemeinsam genießen' hat der Tiefkühlspezialist Eismann ein Kochbuch mit bunten Rezepten zusammengestellt - darunter neben Suppen auch Vor- und Nachspeisen. Das Besondere: Die Hälfte der Erlöse geht an die Welthungerhilfe, die mit ihrem COVID-19-Programm verschiedene Projekte in Regionen unterstützt, die ohnehin von Hungersnot und Armut geprägt sind und durch die Pandemie besonders leiden. 'Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, den Hunger auf der Welt zu stillen. Mit dem Verkauf eines Spendenkochbuchs können wir helfen und sammeln so Geld, das direkt in die Projekte der Welthungerhilfe fließt', sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer der Eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH.
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30.09.2020

Femeg setzt auf den Nutri-Score

Ab Oktober 2020 tragen tiefgekühlte Fischprodukte der Marke Femeg den Nutri-Score. Die Femeg-Produkte landen mit den Bewertungen A bis B allesamt im grünen und damit besonders empfehlenswerten Bereich, so der Hersteller aus dem mecklenburgischen Rehna. Femeg hat sich nach eigener Aussage bereits frühzeitig für eine Kennzeichnung entschieden und setzt sie nun um, da die Gesetzgebung den Weg dafür frei gemacht hat. Den Anfang machen im Oktober MSC-Zanderfilets; bis Jahresende werden portionierte Wildlachsfilets, Backfischfilets und Scholle Müllerin Art folgen. Bis Ende 2021 sollen alle Artikel von Femeg den Nutri-Score tragen.
30.09.2020

PLMA kündigt virtuelle Fachmesse an

Im Mai abgesagt, dann in den Dezember vorschoben. Doch auch in der Vorweihnachtszeit kann die 'Welt der Handelsmarken' nicht wie geplant als Präsenzmesse in Amsterdam stattfinden. Nun kündigt die Private Label Manufacturers Association (PLMA) an, dass an ihre Stelle als Ersatz eine Online-Messe vom 1. bis 4. Dezember tritt.
28.09.2020

Öko-Test: Nur wenig gute Noten für TK-Spinat

Die Zeitschrift Öko-Test hat für ihre Oktober-Ausgabe TK-Blattspinat getestet. Von den 16 analysierten Produkten erhielten drei die Note 'sehr gut', eines ein 'gut'. Drei Spinatmarken wurde mit 'ungenügend' bewertet, vier mit 'mangelhaft'. Beim Bio-Blattspinat erhielten der 'Alnatura Blattspinat' und der 'K-Bio Blattspinat' jeweils ein 'sehr gut'. Beim konventionellen Spinat bekam der Bofrost-Artikel die Bestmarke. 'Neben den aus unserer Sicht erhöhten bis stark erhöhten Nitrat-, Nitrit- und Cadmiumgehalten hat das Labor in zwei Fällen giftige Pyrrolizidinalkaloide (PA) gemessen', schreibt Öko-Test.
28.09.2020

Mintel: Take-away eröffnet Chancen

Die kalte Jahreszeit naht – und mit ihr das Ende der Biergartenzeit. Angesichts der Corona-Pandemie könnte der Gastronomie ein weiteres schwieriges Quartal bevorstehen. Dem neuesten Covid-Verbrauchertracker des Marktforschungsunternehmens Mintel zufolge fühlen sich 43 Prozent der Deutschen beim Gedanken an den Besuch des Innenbereichs eines Restaurants oder einer Bar unwohl. Bei Gastgewerben mit Außenbereich sieht dies etwas optimistischer aus: unwohl fühlen sich dort nur 26 Prozent.
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