30.07.2020

GfK: Tiefkühlkost legt um 16,1 Prozent zu

Der Bereich Tiefkühlkost inklusive Speiseeis schließt das erste Halbjahr 2020 mit einem deutlichen Wertzuwachs von 16,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Das zeigt der neue Consumer-Index der Gesellschaft für Konsumforschung für Juni 2020. Marken entwickeln sich dabei etwas besser als Handelsmarken (+16,6 % vs. +15,5 %). Die Haushalte haben im ersten Halbjahr 2020 im Schnitt rund 25 Kilogramm Tiefkühlkost inklusive Speiseeis gekauft und dafür 104 Euro ausgegeben. Das sind durchschnittlich drei Kilo und 14 Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
29.07.2020

Doku über Dr. Oetker am 4.8. im ZDF

Was im Jahr 1891 mit Backpulver begann, ist heute ein riesiger Lebensmittelkonzern. Aber wird Dr. Oetker seiner Verantwortung gerecht? Sind seine Produkte wirklich gesund, lecker und gut? Diesen Fragen geht eine kritische TV-Dokumentation nach, die unter dem Titel 'Der große Dr. Oetker-Report' am 4. August zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird.
27.07.2020

VDKL: Ammoniak-Seminar am 10. September

Der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) führt gemeinsam mit dem TÜV SÜD am 10. September 2020 eine Ammoniak-Schulung als Online-Seminar durch. Das Seminar richtet sich an Techniker, technisches Personal sowie Bedienungs- und Wartungspersonal von Ammoniak-Kälteanlagen. Viele deutsche Kühlhäuser setzen auf das natürliche und umweltneutrale Kältemittel Ammoniak (NH3). Da Ammoniak als 'reizend' eingestuft ist, muss die Kälteanlage besonders hochwertig, dicht und sicher gebaut werden. Außerdem müssen die Techniker, technisches Personal sowie Bedienungs- und Wartungspersonal von Ammoniak-Kälteanlagen geschult werden.
24.07.2020

Fleischalternativen: Stark steigende Nachfrage

Fleischersatzprodukte boomen. Im 1. Quartal 2020 erhöhte sich die Menge der zum Absatz bestimmten Fleischersatzprodukte von knapp 14,7 Tausend Tonnen auf gut 20 Tausend Tonnen um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamt. Der Produktionswert für Fleischalternativen stieg demnach im gleichen Zeitraum um 36 Prozent von knapp 62,4 Millionen Euro auf gut 85,1 Millionen Euro. Im gesamten Jahr 2019 erzielte die Produktion von Fleischersatzprodukten einen Wert von 272,8 Millionen Euro. Zahlen für tiefgekühlte Fleischalternativen weist das Statistische Bundesamt nicht gesondert aus. Mit welchen Produkten die TK-Branche die Kategorie erobern will, von Iglo über Frosta bis Vossko und Bakerman, lesen Sie im neuen TK-Report. Quelle: Statistisches Bundesamt Bild (A): Iglo (Juli 2020)
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24.07.2020

Geflügelwirtschaft für einheitlichen Notfallplan

Die deutsche Geflügelwirtschaft schlägt vor dem Hintergrund von Schlachthofschließungen bei auftretenden Covid-19-Infektionen unter Mitarbeitern vor, zeitnah eine Projektgruppe zur Erarbeitung eines bundeseinheitlichen Notfallplans ins Leben zu rufen: 'Wir brauchen für die Zukunft einen bundesweit einheitlichen Notfallplan bei Covid-19-Infektionen unter Mitarbeitern von Schlacht- und Verarbeitungsbetrieben, mit verbindlichen Grundregeln und abrufbaren Informationen, der im Bedarfsfall als Entscheidungshilfe durch die verantwortlichen Behörden vor Ort herangezogen werden kann', schlägt Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) vor.
23.07.2020

Erlenbacher: Casanova folgt auf Neumeister

Nach 22 Jahren verabschiedet sich Bernhard Neumeister, Vorsitzender der Geschäftsführung von Erlenbacher Backwaren, am 31.07.2020 in den Ruhestand. Ab dem 1. August übernimmt Matthias Casanova (Foto) die Position als CEO. Unter Neumeister entwickelte sich Erlenbacher vom reinen Co-Packer zu einem der führenden Anbieter für Tiefkühlbackwaren im europäischen Außer-Haus-Markt. 'Eine echte Teamleistung, für die ich den Kollegen sehr dankbar bin', unterstreicht Neumeister. Für den gelernten Einzelhandelskaufmann wird der Abschied deshalb auch nicht ganz einfach: 'Erlenbacher war für mich nicht einfach irgendein Job. Es war eine Berufung, eine Leidenschaft.'
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22.07.2020

Ernährungsindustrie 2019 mit starkem Exportplus

2019 konnte die Ernährungsindustrie ein leichtes Umsatzplus verzeichnen. Der Umsatz stieg um 3,2 Prozent auf 185,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Angezogen hat besonders das Auslandsgeschäft. Nach einem Rückgang in 2018 konnten die Umsätze 2019 mit 62,2 Milliarden Euro um 4,5 Prozent gesteigert werden. Insbesondere die Exporte ins Nicht-EU-Ausland wie zum Beispiel nach Asien stiegen mit 10,9 Prozent deutlich. Auch das Inlandsgeschäft ist weiterhin im Plus. Mit 123,1 Milliarden Euro konnte der Umsatz in Deutschland leicht gesteigert werden. 'Damit blickt die Branche zufrieden auf 2019 zurück', erklärten die Verbände BVE und ANG.
22.07.2020

Apetito mit Umsatzplus von 17,4 Prozent

Die Apetito Firmengruppe ist im Jahr 2019 stark gewachsen. Die Umsätze stiegen um 17,4 Prozent auf 1.035 Mio. Euro (Vorjahr: 882 Mio. Euro). 'Wir blicken auf ein positives Geschäftsjahr zurück, in dem wir erstmals in der Historie der Firmengruppe einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht haben', sagt Apetito-Vorstandssprecher Guido Hildebrandt anlässlich der Bilanzpressekonferenz. Zum positiven Ergebnis trug auch der Apetito Catering Konzern bei. Der Umsatz hier stieg um 15,4 Prozent auf 232 Mio. Euro. Der Catering-Umsatz der Service-Gesellschaften lag 2019 bei 73,2 Mio. Euro.
21.07.2020

Großbritannien: Captain Birdseye ist jetzt eine Frau

Die britische Schwestergesellschaft von Iglo - Birdseye - lässt die Werbe-Ikone Captain Birds Eye, in Deutschland bekannt als Käpt'n Iglo, erstmals in ihrer mehr als 50-jährigen Geschichte durch eine Frau darstellen, teilt der Hersteller von TK-Fisch auf seiner Internetseite mit. Die 24-jährige Charlotte Carter-Dunn wurde aus über 500 Teilnehmern eines landesweiten Wettbewerbs gewählt und erscheint jetzt für einen begrenzten Zeitraum auf tausenden Fischstäbchen-Packungen.
21.07.2020

Frosta: 50 Prozent mehr Fischstäbchen

Der Umsatz der Frosta AG ist im ersten Halbjahr 2020 um 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Er lag Ende Juni bei 283 Millionen Euro. Das geht aus dem Halbjahresfinanzbericht des Unternehmens hervor. Getrieben wurde diese Entwicklung durch das europaweite Wachstum von 27,2 Prozent der Marke Frosta. Besonders erfreulich habe sich die Nachfrage nach Fischstäbchen entwickelt, diese sei um 50 Prozent gestiegen, teilten die Bremerhavener mit. 'Das starke Wachstum unserer Fischstäbchen hat uns selber überrascht”, sagt Hinnerk Ehlers, Vorstand von Frosta. 'Aber nicht nur Fisch, auch Gemüseprodukte und Gerichte tragen mit zweistelligen Wachstumsraten zur guten Entwicklung bei.'
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