17.10.2024
Gustavo Gusto produziert Pizzen mit Solarstrom
Sonne ist künftig der Energielieferant für die Produktion der Premium-Tiefkühlpizzen im Thüringer Werk von Gustavo Gusto. Die von E.ON Deutschland geplante und installierte Dach-Photovoltaik-Anlage erzeugt ausreichend Solarstrom, um künftig pro Jahr rechnerisch mehr als 1,3 Millionen Tiefkühlpizzen klimafreundlich produzieren zu können.
Die PV-Anlage mit einer Leistung von über 314 Kilowatt-Peak (kWp) wurde auf einer Dachfläche von über 2.300 Quadratmetern errichtet. Philipp Klenner, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland unter anderem verantwortlich für Photovoltaiklösungen, erklärt: „Die bei Gustavo Gusto von uns installierte Anlage spart jährlich bis zu 132 Tonnen CO2 ein - das entspricht etwa dem CO2-Ausstoß, den ein Verbrenner-Pkw erzeugen würde, wenn man damit 17-mal den Äquator umrundet. Von einer kleineren Anlage auf dem Privathaus über große Aufdachanlagen wie bei Gustavo Gusto bis hin zu Solarparks - die Photovoltaik leistet einen wichtigen Beitrag auf unserem gemeinsamen Weg zur Dekarbonisierung.“
Der Tiefkühlpizza-Hersteller produziert in Deutschland täglich an zwei Standorten mehrere hunderttausend Pizzen. Im Werk Artern in Thüringen legt Gustavo Gusto dabei bewusst den Fokus auf Eigennutzung des Solarstroms für den gesamten Produktionsvorgang. Christoph Schramm, Gründer und Geschäftsführer von Gustavo Gusto, sagt: „Diese neue Anlage ist ein weiterer Schritt beim Ausbau unserer klimafreundlichen und nachhaltigen Produktion: Auf den Dächern wird der Strom erzeugt, der in den Produktionshallen darunter direkt in den Anlagen eingesetzt wird. Eine Netzeinspeisung des überschüssigen Stroms erfolgt somit nur in den Randzeiten und am Wochenende.“
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