07.11.2024

Tiefkühlwirtschaft fordert schnelle Neuwahlen

Einen Tag nach dem Ampel-Aus in Berlin fordert das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti), den Weg für Neuwahlen so schnell wie möglich freizumachen. Deutschland brauche eine handlungsfähige Regierung, um die drängenden wirtschafts-, finanz- und sicherheitspolitischen Strukturreformen und Entscheidungen so schnell wie möglich anzugehen, erklärte die Interessensvertretung der Tiefkühlwirtschaft.

„Angesichts der schlechten Wirtschaftslage und der großen außen- und handelspolitischen Herausforderungen muss nun der Weg freigemacht werden, damit die Bürger über eine neue Regierung und den künftigen Kurs entscheiden können", sagte dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner. Schnelle und durchgreifende Wirtschaftsreformen seien für die deutsche Wirtschaft unabdingbar, um aus der Krise zu kommen. "Wir brauchen Entlastungen bei den Energiekosten und den Abbau von Bürokratie – und vor allem eine Aufbruchstimmung in unserem Land. Nur so kann Deutschland seiner Rolle als größter Volkswirtschaft in Europa wirtschaftlich und politisch zukünftig gerecht werden“, so die dti-Geschäftsführerin.

Das dti reagiert mit seinem Statement auf das Ende der Berliner Regierungskoalition am gestrigen Abend. Nach der Entlassung von Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für den März 2025 Neuwahlen in Aussicht gestellt.
Tiefkühlwirtschaft fordert schnelle Neuwahlen
Foto/Grafik: dti
Der Weg für eine neue Regierung müsse so schnell wie möglich freigemacht werden, fordert dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner.
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