24.02.2025

dti: "Deutschland muss wieder Wachstumslokomotive werden"

Nach der Bundestagswahl fordert das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) von der künftigen Bundesregierung, „schnell und entschlossen eine Wende in der Wirtschaftspolitik“ einzuleiten.

Die dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner gratulierte der CDU/CSU zum Wahlsieg. "Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat von den Wählerinnen und Wählern den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten, den er nun zügig umsetzen muss. Die deutsche Wirtschaft wartet dringend auf Investitions- und Wachstumsimpulse, Europa in der aktuell völlig veränderten geo- und sicherheitspolitischen Lage auf Führungsimpulse und Handlungsfähigkeit von der größten Volkswirtschaft in der EU", sagte Sabine Eichner. In einer ‚Koalition der Verantwortung‘, aus der demokratischen Mitte des Parlamentes heraus, müsse die neue Bundesregierung schnell und entschlossen eine Wende in der Wirtschaftspolitik einleiten, die die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie stärkt und Arbeitsplätze und Wohlstand sichere.

"Deutschland braucht eine Aufbruchstimmung und muss wieder zur Wachstumslokomotive in Europa werden! Damit schaffen wir auch die Grundlage für die Bewältigung der enormen Herausforderungen in der Sicherheits- und Klimapolitik und den Erhalt der sozialen Stabilität in unserem Land“, betonte Sabine Eichner.

Forderungen der Tiefkühlwirtschaft


Anfang 2025 hat das dti seine „Agenda der Tiefkühlwirtschaft“ zur Bundestagswahl mit Wünschen an eine neue Bundesregierung formuliert. Darin heißt es unter anderem: „Die Tiefkühlwirtschaft ist ein wichtiger Teil der Lebensmittelwirtschaft in Deutschland. Mit einem Gesamtumsatz von 22 Milliarden Euro tragen die Unternehmen der Tiefkühlwirtschaft täglich zuverlässig zur Lebensmittelversorgung bei. Unsere Unternehmen produzieren und lagern an Standorten im ländlichen Raum, sie benötigen dazu vor allem

• eine leistungsfähige, nachhaltig aufgestellte Landwirtschaft,
• bezahlbare Energie,
• gezielte Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland und
• freiheitliche, unbürokratische Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln.

Nur so lassen sich Ernährungssicherheit und bezahlbare Lebensmittel erfolgreich und dauerhaft erreichen.“

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