Dr. Oetker forciert Nachhaltigkeit bei Pizza und Verpackung

Mit dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2023/24 legt Dr. Oetker zentrale Fortschritte und Ziele seiner Umwelt- und Sozialstrategie offen – insbesondere bei Pizza und Verpackung. Unter dem Titel „Unser Rezept für die Zukunft“ dokumentiert das Bielefelder Unternehmen Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, gegliedert in die drei Bereiche „Our Food“, „Our World“ und „Our Company“.

Im Fokus steht unter anderem die Nährwertoptimierung der Produkte, zum Beispiel die Reduktion des Salzgehalts in Tiefkühlpizzen: Bis 2024 konnte dieser bereits auf 1,06 Gramm pro 100 Gramm gesenkt werden – das langfristige Ziel liegt bei einem Gramm. Parallel dazu wurde die Zuckerreduktion bei Kuchen und Desserts weiter vorangetrieben. Auch vegane Alternativen und entsprechende Zubereitungshinweise für klassische Produkte gewinnen im Sortiment an Bedeutung.

Pizza-Produktion ausschließlich aus erneuerbarer Energie

Im Bereich Produktion plant Dr. Oetker, bis spätestens 2030 sämtliche Pizzen ausschließlich mit erneuerbarer Energie herzustellen. Zudem sei es gelungen, die Lebensmittelabfälle in der Pizzaproduktion im Vergleich zu 2019 um 35 Prozent zu verringern.

Auch bei Verpackungen gibt es laut Bericht signifikante Fortschritte: Pizzaverpackungen sind inzwischen vollständig recycelbar – sofern Faltschachtel und Folie getrennt entsorgt werden. Der Recyclinganteil über alle Verpackungen hinweg lag Ende 2024 bei 86,5 Prozent. Darüber hinaus wurde der Foliendurchmesser weltweit reduziert, was eine Materialeinsparung von 14 Prozent bedeutet.

Angesichts der Tatsache, dass 81 Prozent des unternehmensweiten CO₂-Fußabdrucks auf Rohwaren, Fertigprodukte und Verpackung entfallen, sieht Dr. Oetker in diesen Bereichen den größten Hebel zur Emissionsreduktion. Das 2025 anlaufende „Climate Supplier Program“ soll dabei helfen, auch auf Zuliefererseite Emissionen und Food-Waste nachhaltig zu senken.

„Teil der Lösung für unseren Planeten“

„Wir möchten zum Teil der Lösung für unseren Planeten werden. Und für alle Menschen, die ihn sich als Zuhause teilen“, legt Carl Oetker, Vorsitzender der Dr. Oetker Geschäftsführung, die Ambition des Unternehmens fest. „Die größten globalen Herausforderungen - vom Klima bis zur Gerechtigkeit – machen nicht an den Grenzen eines einzelnen Unternehmens halt. Deshalb bemühen wir uns aktiv um eine engere Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette: mit Lieferanten, mit Wettbewerbern, mit der Wissenschaft und NGOs”, ergänzt Claudia Willvonseder, die als Mitglied der Geschäftsführung den Bereich Nachhaltigkeit verantwortet.

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