31.01.2022

Maersk: Ab 2023 neues Kühlhaus im Rotterdamer Hafen

Die Containerreederei Maersk und der Hafenbetrieb Rotterdam haben sich auf die Vergabe eines 185.000 Quadratmeter großen Geländes am südlichsten Punkt des Amaliahafens im Hafenerweiterungsgebiet Maasvlakte II geeinigt. Der Logistikdienstleister wird hier ein Crossdock für den Warenumschlag (23.000 m ) sowie ein Kühlhaus (Coldstore) mit einer Fläche von 35.000 m errichten. Die Fertigstellung des Komplexes ist für 2023 geplant. Der Rotterdamer Hafen wird jährlich von zahllosen Schiffen von Maersk angelaufen. Jetzt wird das Unternehmen auch als Mieter von Geländen für Logistikzwecke aktiv. Das Crossdock ist für die kurzzeitige Lagerung von Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs bestimmt, während im Coldstore landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Tiefkühlfleisch, Fisch, Gemüse und Obst gelagert werden. 'Die beiden Gebäude werden unseren Kunden in der Lieferkette einen hohen Mehrwert bieten. Sie können schneller auf Marktschwankungen reagieren, ihren CO2-Fußabdruck verkleinern und die Durchlaufzeiten verkürzen. Außerdem können sie hierdurch ihre eigenen Lagerbestände verringern', so Jens Ole Krenzien, Vice President von Maersk North West Continent. Die Entwicklung des Crossdocks und des Coldstores kostet rund fünfzig Millionen Euro, und der Komplex wird etwa 200 Menschen einen Arbeitsplatz bieten. Das Bild zeigt v.l.: Jan Buijze (APM Terminals Maasvlakte II), Hans Nagtegaal (Hafenbetrief Rotterdam) und Marijn Visser (Maersk). Quelle & Bild: Port of Rotterdam (Januar 2022)
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