24.07.2019

Vanilleeis mit guten Noten

Das zweitteuerste ist das Beste, doch auch sehr günstiges Vanilleeis schlägt sich gut im Test. Manche enthalten jedoch kaum Vanille oder zu viel Fremdaroma. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem Test von 19 Mal Vanille-Speiseeis in Haushaltspackungen, darunter zwei Bioprodukte und drei vegane Varianten. 11 von 19 Produkten sind gut. Darunter auch fünf, die nur 1,91 Euro pro Kilogramm kosten. Doch nur eins ist top im Geschmack: Häagen-Dasz. Als einziges erhält es in der Verkostung die Note sehr gut, übrigens zum dritten Mal in Folge, auf Platz zwei landet Mövenpick.  Neben Aussehen, Textur, Konsistenz und Geschmack - zusammen entscheidend für 50 Prozent der Gesamtnote - bezogen die Tester auch mögliche Aroma- oder Schadstoffe, die Verpackung und Kennzeichnung sowie die mikrobiologische Qualität in ihre Urteile mit ein. Manches Eis schmecke nicht nach reiner Vanille, so die Tester, sondern bringt eine auffällige Note nach Zabaione mit oder eine deutlich ausgeprägte Karamellnote. Eins schmeckt nach Vanillepuddingpulver. Auffällig: Diese fünf Produkte enthalten so gut wie keine Vanille. Außerdem wiesen die Tester in ihnen Aromastoffe nach, die nicht aus der Vanille stammen, teilweise aber Vanillegeschmack nachahmen oder verstärken können – bei zwei Produkten deutlich mehr als zulässig. Details zur Studie finden sich in der August-Ausgabe des Hefts der Stiftung Warentest.    Quelle und Bild: Stiftung Warentest   (Juli 2019)
23.07.2019

Dussmann Group mit neuer Richtung

Der Dienstleistungskonzern Dussmann Group, Berlin, hat die Akquisition des Engineering-Spezialisten STS Group mit Sitz in Waterford/Irland abgeschlossen. Mit dem Kauf von STS hat die Dussmann Group nach eigenen Angaben 'eine neue Richtung eingeschlagen'. STS wird unter dem Dach des im Mai 2019 neu gegründeten Geschäftsbereiches Dussmann Technical Solutions (DTS) gebündelt, gemeinsam mit den bereits zur Group gehörenden Technik-Unternehmen DKA im Bereich Kühl- und Klimatechnik und HEBO im Bereich Aufzugstechnik. Die operativen Einheiten von STS bleiben als unabhängige Tochtergesellschaft innerhalb der DTS bestehen. Im Rahmen einer Plattformstrategie vereint DTS die Dussmann-Spezialisten für den technischen Anlagenbau und das Projektgeschäft. Besonders im Fokus von DTS stehen Kunden mit komplexen technischen Anforderungen und kritischen Systemen, wie Data Center oder Pharma- und Halbleiter-Unternehmen. Von den fünf technischen Kernbereichen kann DTS bereits vier aus einer Hand erbringen: Elektroanlagenbau und Gebäudeautomation mit STS, Kälte/Klima mit DKA und Aufzugsbau und -wartung mit HEBO. Dazu kommen Ingenieursleistungen. Um auch das fünfte Gewerk Lüftung, insbesondere in Reinräumen, anbieten zu können, plant die Dussmann Group weitere strategische Übernahmen noch in diesem Jahr.    Quelle und Bild: Dussmann Group    (Juli 2919)
23.07.2019

Coppenrath & Wiese: Torte mit Törööö

Am 1. August startet ein neues Abenteuer von Benjamin Blümchen in den Kinos. Damit auch alle Tortenfans und Sammelfreunde auf ihre Kosten kommen, begleitet die Conditorei Coppenrath & Wiese den Kinostart mit einer umfassenden Promotion. Eine Sonderedition der 'Meistertorte Benjamin Blümchen Erdbeer-Schoko' enthält jetzt eine neue Sammelfigur des Elefanten. Teil der Sonderedition mit einer Auflage von 300.000 Stück, die bereits auf der Verpackung für den Kinostart trommelt, ist außerdem ein Rabattgutschein für eine Vielzahl von Benjamin-Blümchen-Produkten aus dem Online-Shop von Kiddinx sowie ein Stundenplan passend zum nahenden Schulbeginn.  Begleitet wird die Sonderedition durch eine Couponing-Aktion in der Juli-Ausgabe des Magazins 'Benjamin Blümchen' sowie der Sonderausgabe des Magazins zum neuen Realfilm, die im August erscheint. Präsenz im Kinosaal zeigt Coppenrath & Wiese zudem in Form von gebrandeten Popcorntüten, die die 'Meistertorte Benjamin Blümchen' 100.000-fach in Szene setzen. Die Popcorntüten sind zudem mit einem 1,50-Euro-Rabatt-Coupon ausgestattet, der beim Kauf einer 'Meistertorte Benjamin Blümchen' eingelöst werden kann.   Quelle und Bild: Coppenrath & Wiese   (Juli 2019)
TK-Report TK-Report
22.07.2019

100 Jahre Anuga: neue Website

Vom 5. bis 9. Oktober findet in Köln die Anuga statt – unter besonderen Vorzeichen: Die Weltleitmesse der Lebensmittel- und Getränkeindustrie feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass gibt es jetzt die neue Website 100 Jahre Anuga. Die Seite gib Einblicke in die wichtigsten Meilensteine der Geschichte der Allgemeinen Nahrungs- und Genussmittel-Ausstellung. Historische Bilder, Filmmaterial und Impressionen zeigen den Ausbau zur Fachmesse und beleuchten die Höhepunkte der 100-jährigen Geschichte.  Die erste Anuga fand 1919 in Stuttgart mit rund 200 deutschen Firmen statt. Das Stuttgarter Neues Tagblatt schrieb am 29. September 1919: 'Die Zeit scheint reif für eine Ausstellung, auf der sich der Kaufmann über das Angebot informieren kann.' Anlehnend an das Konzept einer jährlichen Wanderausstellung folgten weitere Veranstaltungen der Anuga. 1951 nahmen erstmals über 1.200 Aussteller aus 34 Ländern teil, wodurch sich die Anuga endgültig als zentrale internationale Businessplattform für die Ernährungswirtschaft im zweijährlichen Turnus in Köln etablierte. Heute ist die Anuga mit 7.405 Ausstellern und rund 165.000 Fachbesuchern aus dem Handel und Außerhausmarkt die Weltleitmesse für Lebensmittel und Getränke.   Quelle und Bild: Anuga    (Juli 2019)
19.07.2019

Verkaufsschlager Eis

Im außergewöhnlich warmen und trockenen Jahr 2018 sind rund 160.000 Tonnen Speiseeis nach Deutschland importiert worden. Das war eine mehr als doppelt so große Menge wie noch zehn Jahre zuvor (2008: 75.000 Tonnen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb Deutschland trotz der gestiegenen Einfuhren insgesamt ein Nettoexporteur von Speiseeis: 170.000 Tonnen wurden im Jahr 2018 ins Ausland verkauft. Der steigende Import von Speiseeis geht mit einer wachsenden Anzahl an Eissalons einher. Im Jahr 2017 gab es in Deutschland insgesamt 8.310 Eissalons. Im Jahr zuvor waren es noch 7.930 gewesen, im Jahr 2014 erst 6.128. Im Durchschnitt arbeiteten fünf Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerinnen in einem Eissalon. Ein Unternehmen, das Eissalons betreibt, setzte im Jahr 2017 durchschnittlich rund 220.000 Euro um. Manche dieser Unternehmen betrieben gleich mehrere Eiscafés. Laut Eis Info Service hat jeder Bundesbürger 2018 im Durchschnitt 8,7 Liter Eis (inklusive Eisdielen-Eis sowie Soft-Eis) verzehrt (2017: 7,9 Liter). Dies entspricht rund 124 Kugeln. Quelle: Statistisches Bundesamt    (Juli 2019)
Länderreport Länderreport
18.07.2019

Tiefkühlwirtschaft für Nutri-Score

Der Vorstand des Deutschen Tiefkühlinstituts dti hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den Mitgliedern die Einführung der Nutri-Score-Kennzeichnung auf freiwilliger Basis zu empfehlen, vorausgesetzt die Bundesregierung schafft dafür die nötigen rechtlichen Voraussetzungen mit einer Notifizierung bei der EU. In Frankreich wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen bereits nachgewiesen, dass der Nutri-Score den Verbrauchern ein einfaches Verständnis und übersichtliche Orientierung bietet. Ab Mitte Juli will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Verbraucher zu verschiedenen Modellen für eine vereinfachte, erweiterte Nährwertkennzeichnung befragen. Die Empfehlung des dti-Vorstandes basiert auf dem Ergebnis einer Mitgliederbefragung, die im Juni 2019 durchgeführt wurde. Die dti-Mitgliedsunternehmen favorisieren darin mit deutlichem Abstand das Nutri-Score-Modell. 83 Prozent der befragten Unternehmen attestieren dem Nutri-Score eine gute Schulnote, der damit im Vergleich am besten abschneidet. Mehr als die Hälfte (57%) der befragten Unternehmen können sich zukünftig eine Anwendung auf ihren Verpackungen vorstellen. Mit der Empfehlung des Nutri-Score, der auch von Gesundheits- und Verbraucherverbänden gefordert wird, setze die Tiefkühlwirtschaft ein klares Signal für Transparenz, schreibt das dti. 'Angesichts der gesellschaftlichen Debatte und dem gestiegenen Wunsch der Verbraucher nach einer einfachen, klaren Orientierung beim Lebensmitteleinkauf leistet der Industrieverband so einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer ausgewogenen Ernährung.'   Quelle und Bild: dti   (Juli 2019)
18.07.2019

Nordfrost investiert 66 Millionen Euro

Der Tiefkühllogistiker Nordfrost wird sein Seehafenterminal in Wilhelmshaven erweitern. Wie das Unternehmen aus Schortens mitteilt, sind die Arbeiten angelaufen für ein vollautomatisches 40 Meter hohes Hochregallager zur Erweiterung des bestehenden Tiefkühlhauses sowie für eine 8.000 qm große dreischiffige Schwerlasthalle mit Deckenkränen für Gewichte bis 125 Tonnen. Die Fertigstellung der Schwerlasthallen soll innerhalb von elf Monaten erfolgen. Zeitlich etwas nachlaufend wird die Bahnanbindung fertiggestellt. Das Hochregallager soll im Mai 2021 fertiggestellt sein. Nordfrost hat bisher nach eigenen Angaben 104 Millionen Euro in der Logistikzone des Containerhafen Wilhelmshaven investiert. Jetzt kommen nochmals rund 66 Millione Euro hinzu. Danach stehen von den 33 Hektar noch rund 11 Hektar zur weiteren Bebauung zur Verfügung. An der Planung für weitere Projekte am Terminal wird laut Unternehmen bereits intensiv gearbeitet. Die Grafik zeigt den Nordfrost Seehafenterminal in Wilhelmshaven mit den bestehenden und geplanten Anlagen.   Quelle und Grafik: Nordfrost   (Juli 2019)
17.07.2019

Nagel-Group testet eActros

Werden elektrische Lkw den hohen Qualitätsanforderungen der Kühllogistik gerecht? Die Antwort soll ein auf circa ein Jahr angelegter Praxistest der Nagel-Group erbringen. Seit Juli setzt der Lebensmittellogistiker einen eActros von Mercedes Benz in Hamburg ein. Der vollelektrische 18-Tonner soll sich ideal für die Distribution im städtischen Raum eignen. Die Reichweite wird mit bis zu 200 Kilometern angegeben. 'Wir planen, das Fahrzeug täglich auf einer Strecke in die Hamburger Innenstadt einzusetzen, um damit gekühlte Lebensmittel zu verschiedenen Empfänger zu liefern', sagte Tobias Jardon, Niederlassungsleiter von Kraftverkehr Nagel in Hamburg. Der eActros ist mit Lithium-Ionen-Batterien mit 240 kWh-Leistung ausgestattet. Damit es im Tagesablauf zu keinen Verzögerungen kommt, wird der Lkw nachts direkt an der Kraftverkehr Nagel Niederlassung am Rungedamm aufgeladen. Die betriebseigene Aufladestation wurde eigens für den Test errichtet. Der Test ist Teil einer großangelegten Praxisuntersuchung von Mercedes Benz für den eActros. Das Ziel ist, die Serienreife von schweren Elektro-Lkw für den innerstädtischen Verteilerverkehr ab 2021 realisieren zu können. An dem Flottentest nehmen neben der Nagel-Group neun Kunden aus unterschiedlichen Branchen in Deutschland und der Schweiz teil.   Quelle: Nagel-Group   Bild: Daimler   (Juli 2019)
17.07.2019

BLL heißt jetzt Lebensmittelverband Deutschland

Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. hat sich in Lebensmittelverband Deutschland e. V. umbenannt. Mit Eintragung ins Vereinsregister ist die Umbenennung des Spitzenverbands der deutschen Lebensmittelwirtschaft jetzt offiziell. Die Mitgliederversammlung des Verbands hatte Anfang Mai für eine Namensänderung und die dafür notwendige Satzungsänderung gestimmt. Mit dem neuen Namen fokussiere sich der Verband 'klar und unverwechselbar auf seine Themenfelder und Tätigkeiten', heißt es in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus verdeutliche der neue Name die Dimension und Breite der Mitglieder, die der Verband vertritt, angefangen bei der Erzeugung, über Verpackung und Transport bis hin zu Handel, Systemgastronomie, Untersuchungslabors und Anwaltskanzleien. Die Lebensmittelkette 'vom Acker bis zum Teller' spiegelt sich auch im neuen Logo des Verbands wider: Es zeigt stilisiert links einen Acker, rechts einen Teller. Auch die Domain der Website hat sich geändert. Das Informationsangebot des Verbands ist nun erreichbar unter: www.lebensmittelverband.de.   Quelle und Bild: Lebensmittelverband Deutschland e.V.   (Juli 2019)
05.07.2019

dti jetzt auch als App

Das geballte Tiefkühlwissen des Deutschen Tiefkühlinstituts ist ab sofort auch auf dem Smartphone bzw. Tablet als App verfügbar. In der neugestalteten App 'dti Publikationen' können alle dti-Veröffentlichungen rund um das Thema Tiefkühl als E-Paper angeschaut werden. Die App ist für iOS-Geräte (iPhone, iPad und iPod) sowie Android-Geräte verfügbar. In der App finden Tiefkühl-Interessierte Informationsbroschüren zu den Themen Marktdaten, Vorteile von TK, Tiefkühlkette, TK-Abteilungen im Handel, Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft sowie Rezeptbroschüren. Um noch spezifischer nach Themen zu suchen, wurden die Broschüren den Bereichen 'TK für Verbraucher' 'TK für Handel' und 'TK für Köche' zugeordnet. Einmal jährlich werden in der App auch die Zahlen und Daten zum Tiefkühlmarkt in den 'cool facts' und der Absatzstatistik aktualisiert und veröffentlicht.   Quelle:  dti    Bild: TK-Report   (Juli 2019)
TK-Report
TK-Report

TK-Report Newsletter
jetzt kostenlos anmelden

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen.


Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag