29.05.2017

dti wählte neuen Vorstand

Der zehnköpfige Vorstand des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) wurde auf der Jahrestagung des dti in Hamburg einstimmig neu gewählt. Er wird den Tiefkühlkost-Verband bis 2020 leiten. Der neu gewählte Vorstand bestimmte Bernd Stark (Salomon Foodworld – im Foto Mitte) zu seinem Vorsitzenden. Zu Stellvertretern wurden Markus Mischko (Iglo, links) und Simon Morris (Karl Kemper, rechts) gewählt. Außerdem gehören dem Vorstand an: Hans-Wilhelm Beckmann (Dr. Oetker), Thomas Göbel (Nestlé Wagner), Georg Grewe (KLM), Guido Hildebrandt (Apetito), Peter Schmidt (Coppenrath & Wiese), Manfred Wulf (Agrarfrost) und Dr. Dirk Zantow (Bofrost). Bernd Stark löste Gottfried Hares (Wagner Holding) als Vorsitzenden ab, der diese Position seit 2014 innehatte und dem dti-Vorstand insgesamt über 20 Jahre lang angehörte. Der neue Vorsitzende Bernd Stark ist Chief Operating Officer (COO), Division Food Service der Vion N.V. und Geschäftsführer der Salomon Foodworld GmbH. Zusammen mit seinen Vorstandskollegen und den Mitarbeitern der dti-Geschäftssstelle unter Geschäftsführerin Dr. Sabine Eichner will er 'Begeisterung und Leidenschaft für die Kategorie Tiefkühlprodukte wecken' und diese gemeinsam mit den dti-Mitgliedern qualitäts- und zukunftsorientiert voranbringen, versprach er nach seiner Wahl. Dabei möchte Stark die Produktgruppe lieber als 'Tiefkühlprodukte' bezeichnet wissen als mit dem Wort 'Tiefkühlkost', denn 'Kost werden unsere Produkte erst durch das, was Endverbraucher und Gastronomen aus ihnen machen', so der Vorsitzende, der von sich selbst sagt, noch 'viel Frische auf Vorrat' für die neue Aufgabe in sich zu haben.   Foto: Michael Berkemeier  (Mai 2017, Autor: Jörg Rüdiger)
29.05.2017

BVE: Ernährungsindustrie legt zu

Eine verbesserte Nachfrage, aber auch gestiegene Verkaufspreise gaben nach Angaben der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) im In- und Ausland neue Wachstumsimpulse. Während das Wachstum laut BVE-Konjunkturbericht 01|2017 im vierten Quartal 2016 vor allem auf die Preisentwicklung zurückging, konnte der Branchenumsatz im Januar und Februar 2017 nicht nur wert-, sondern auch mengenmäßig gesteigert werden. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres erwirtschaftete die Ernährungsindustrie einen Umsatz von 44,3 Milliarden Euro - ein Plus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Januar und Februar 2017 betrug das Umsatzplus 3,5 Prozent (26,4 Milliarden Euro). Die größte Dynamik zeigte sich dabei im Lebensmittelexportgeschäft. Der Umsatz wuchs hier im vierten Quartal 2016 um 2,6 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres stiegen die Ausfuhren wertmäßig um 5,9 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro und mengenmäßig um 1,6 Prozent. Angesichts des positiven Jahresauftaktes wächst im BVE die Zuversicht auf eine stabile Entwicklung der Branchenkonjunktur in 2017. 'Das Wettbewerbsumfeld der Unternehmen bleibt jedoch volatil, die Planungssicherheit des regulatorischen Rahmens ist nicht nur durch die anstehende Bundestagswahl, sondern auch durch das internationale Marktumfeld sowie zunehmende Handelshemmnisse im Export begrenzt', teilt die BVE mit. Der Konjunkturbericht 01|2017 steht bis Ende Juni 2017 zum Download zur Verfügung.   Bild: Archiv   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: BVE
26.05.2017

Wenn Eiskrem politisch wird

Unilevers Eismarke Ben & Jerry’s setzt sich in Australien für die gleichgeschlechtliche Ehe ein. Solange sie nicht legalisiert wird, wollen die Eismacher in ihren 26 Eisläden im Lande niemandem mehr zwei Kugeln von derselben Sorte verkaufen. 'Wir ermutigen damit unsere Fans, ihren Abgeordneten zu sagen, dass jetzt die Zeit für die Legalisierung gekommen ist', heißt es auf der Ben & Jerry’s Website. 'Liebe kommt in allen Geschmacksrichtungen.' Begründung der Aktion: 'Stellen Sie sich vor, wie wütend Sie sind, wenn Sie bei uns nicht zwei Kugeln der gleichen Sorte bekommen. Und stellen Sie sich vor, wie erst recht Sie wütend wären, wenn Sie nicht den Partner heiraten dürfen, den Sie lieben.' Im Internet stößt die Aktion nicht auf durchweg positive Resonanz. Die Reaktionen reichen, beispielsweise auf Mashable.com, von 'Was ist mit mir, einem Homosexuellen, der gerne zwei Kugeln derselben Sorte essen möchte', über 'Wäre es nicht passender, immer zwei Kugeln derselben Sorte zu verkaufen' bis zu 'Meine Rechte sollten nicht für einen besch... Marketing-Gag trivialisiert werden, um mehr Eiskrem zu verkaufen'.   Website-Ausriss: Ben & Jerry's Australia   (Mai 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Ben & Jerry’s / Mashable
TK-Report TK-Report
26.05.2017

Nomad Foods optimistisch

Nach einem 'starken Start ins Jahr 2017' gibt sich Nomad Foods CEO Stéfan Descheemaeker optimistisch für das Gesamtjahr. Das prognostizierte Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern (EBITDA) wurde für das Gesamtjahr 2017 auf 315 bis 325 Millionen angehoben. 'Das organische Umsatzwachstum von 1,1 Prozent' sei ermutigend, so Descheemaeker, und mache deutlich, dass die Verbraucher gut auf die 'Must Win Battle'-Aktivitäten des Unternehmens ansprächen. Insgesamt gingen die Umsätze allerdings im ersten Quartal 2017 zurück: um 2,9 Prozent auf 531 Millionen Euro. Das EBITDA lag mit 89 Millionen Euro um 11 Prozent niedriger, das Ergebnis pro Aktie sank um 14 Prozent auf 25 Eurocent. Die Promotion-Ausgaben im ersten Quartal 2017 seien höher gewesen als erwartet. Sie sollten dabei helfen, Preissteigerungen im britischen Markt auszugleichen und habe die Gewinnspanne gedrückt. Für das zweite Quartal werde aber ein Abflauen dieser Promotions erwartet.   (Mai 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Website-Ausriss: Nomad Foods
24.05.2017

DFHV wählt neues Präsidiumsmitglied

Lars Wagener, Geschäftsführer der Greenyard Fresh Germany GmbH in Bremen, wurde von der Mitgliederversammlung des Deutschen Fruchthandelsverbands (DFHV) in München einstimmig neu in das Präsidium des Verbands gewählt. Er folgt auf Thomas Averhoff, der 2016 aus dem Präsidium ausgeschieden ist. Wagener ist seit September 2016 Managing Director Region German Market bei Greenyard und verantwortet in dieser Position neben Deutschland auch die Aktivitäten von Greenyard in weiteren Ländern. So ist Wagener neben Greenyard Fresh Germany auch für Greenyard Fresh Austria, Spain und Italy sowie Greenyard Fresh Netherlands und Greenyard Flowers Netherlands verantwortlich. Seine berufliche Laufbahn begann bei Mars, wo er zuletzt als Geschäftsführer Österreich tätig war. Seine weiteren Stationen: Geschäftsführer von Danone Deutschland und zuletzt Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Griesson - de Beukelaer.   Bild: Greenyard Fresh Germany GmbH   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: DFHV
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23.05.2017

Fördermittel für Energiesparmaßnahmen nutzten

Nur 15 Prozent der deutschen Unternehmen setzen nach Angaben des TÜV Nord Energieeffizienzmaßnahmen um, obwohl sie von derlei Sparmaßnahmen durchweg profitieren würden. Davon nutzen zudem nur wenige die verfügbaren Fördermöglichkeiten teilweise oder vollständig aus. Je nach Maßnahme und Förderprogramm ist ein Zuschuss von 20 bis 80 Prozent möglich. Der TÜV Nord  erklärt, was bei einem Förderantrag zu beachten ist und welche Hürden es dabei geben kann. Eine häufige Voraussetzung für eine Förderung ist die Senkung des Energieverbrauchs um mindestens 25 Prozent. 'In der Praxis gibt es aber auch oft Fälle, bei denen Werte von 50 Prozent und mehr erreicht werden', berichtet Armin Sulzmann, Experte für Energiesysteme bei CP Energie und Referent der TÜV Nord Akademie. Sulzmanns Tipp: Der Förderantrag muss vor der Umsetzung der Energiesparmaßnahme erfolgen und zwar auf Grundlage eines Energieeffizienzkonzeptes, welches normalerweise ein Energieberater erstellt. In der Regel kann mit der Antragsabgabe die Maßnahme direkt angegangen werden. 'Der Unternehmer muss nicht zwangsweise warten, bis eine Bestätigung oder Ablehnung der Förderung kommt', sagt Sulzmann. Oftmals wird wegen der breiten Auswahl an Förderprogrammen und Anträgen eine Förderung für eine Energiesparmaßnahme gar nicht erst in Angriff genommen. Gerade in kleineren und mittelständischen Unternehmen fehlen oft die notwendige Fachkompetenz und Einarbeitungszeit. Für solche Fälle bietet der TÜV Nord das Seminar 'Förderung für Energieeffizienz-Projekte in Unternehmen' an. Gerade in der Tiefkühlwirtschaft ist Energieeinsparung seit langem ein Thema und noch großes Potenzial gegeben.   Bild: TÜV NORD   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: TÜV NORD
23.05.2017

Erfolgreiches Jahr für Apetito im In- und Ausland

Die Apetito Gruppe, bestehend aus Apetito Konzern und Apetito Catering, ist im Jahr 2016 erneut gewachsen. Wie das Unternehmen aus Rheine mitteilte, sind die Umsätze um 3,6 Prozent auf 829 Millionen Euro (Vorjahr: 800 Mio. Euro) gestiegen. Alle Unternehmensbereiche - das international betriebene Systemgeschäft, das Retailgeschäft und das Cateringgeschäft - trugen im abgelaufenen Jahr zur positiven Entwicklung bei. 'Unsere Wachstumsziele haben wir erreicht', sagte Vorstandssprecher Guido Hildebrandt (im Bild rechts, gemeinsam mit Andreas Oellerich, Geschäftsführer Apetito Catering) anlässlich der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf. 'Wir sehen uns damit in einer guten Position, um solide weiterzuwachsen.' Auch die Zahl der Beschäftigten wurde gesteigert: 8.504 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jetzt für die Gruppe tätig (Vorjahr: 7.896). Die Geschäftsaktivitäten des Apetito Konzerns (Apetito AG mit Tochtergesellschaften im In- und Ausland) konzentrierten sich international auf die Gemeinschafts- und Individualverpflegung sowie auf das Retailgeschäft, beispielsweise mit der Marke Costa, die im Exportgeschäft zweistellig zulegen konnte. Der Apetito-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2016 ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent auf 633 Millionen Euro erzielen (Vorjahr: 618 Mio. Euro). Vor allem Absatzsteigerungen waren es demnach, die zu diesem Wachstum beitrugen, das wechselkursbereinigt sogar bei 5 Prozent lag. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg auf 46 Millionen Euro. Für Apetito gab es nach Unternehmensangaben im vergangenen Jahr unterschiedliche Top-Themen, die das Geschäft prägten: Beispielsweise die Entwicklung besonderer Verpflegungslösungen im Bereich der Spezialernährung für Senioren, die Kreation vegetarischer oder veganer Menüs und Digitalisierungsprojekte wie Apps oder Onlineshops. Guido Hildebrandt blickt optimistisch in die Zukunft: 'Mit der konsequenten Ausrichtung unserer Angebote auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden, mit passgenauen Produktinnovationen und einem engagierten Mitarbeiterteam verfügen wir über die richtigen Erfolgsfaktoren.' Auch die Unterstützung und der Einsatz der Inhaberfamilie sei eine wichtige Zutat für den Erfolg des Familienunternehmens.   Bild: Apetito (Autor: Michael Berkemeier, Mai 2017) Quelle: Apetito
23.05.2017

Fairtrade-Produkte steigern Umsatz

2016 gaben Verbraucher 1,2 Milliarden Euro für Fairtrade aus, ein Plus von 18 Prozent – damit knackten die Umsätze mit Fairtrade-gesiegelten Produkten in Deutschland erstmals die Milliardengrenze. Im Jubiläumsjahr von Transfair waren es vor allem Kakao und Kaffee, die für den Zuwachs sorgten. 'Nachhaltige Entwicklung kann dann entstehen, wenn es Stabilität und Planungssicherheit gibt', erklärte der Transfair-Vorstandsvorsitzende Dieter Overath. 'Dafür brauchen die Produzenten relevante Fairtrade-Absätze. In 25 Jahren haben wir viel erreicht und dennoch sind die Herausforderungen nicht kleiner geworden.' Fairer Kakao legte ein Absatz-Plus von 110 Prozent hin, so die Initiative: 30.000 Tonnen Bohnen wurden 2016 eingesetzt, damit sind inzwischen sechs Prozent des Kakaos auf dem deutschen Markt fair gehandelt. Mit 25 Prozent auf 17.000 Tonnen verzeichnete Kaffee ebenfalls ein deutliches Absatzwachstum. Der Marktanteil stieg auf 3,8 Prozent. Sieben Prozent Wachstum erzielten die Verkäufe von Bananen mit über 72.000 Tonnen. Der anhaltende Aufwärtstrend basiere nach Aussage von Transfair vor allem auf der breiten Verfügbarkeit, der großen Bekanntheit und hohen Glaubwürdigkeit des Fairtrade-Siegels: 345 Händler und Hersteller bieten Fairtrade-gesiegelte Produkte an. 84 Prozent der Konsumenten kennen das Siegel, 95 Prozent davon vertrauen ihm laut einer aktuellen Auswertung des Globescan Instituts.   Foto: Jakub Kaliszewski/Fairtrade   (Mai 2017, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: Fairtrade e.V.
22.05.2017

Aryzta ernennt neuen CEO

Der Tiefkühl-Backwarenkonzern Aryzta ernennt Kevin Toland (Foto) zum neuen CEO. Das teilt das schweizerisch-irische Unternehmen mit. Er tritt damit die Nachfolge des bereits abgetretenen Owen Killian an, der Aryzta bereits Ende März verlassen hatte. Auch Finanzchef Patrick McEniff und der Chef des Amerika-Geschäfts John Yamin hatten das Unternehmen bereits verlassen. Hintergrund des Wechsels sei die wirtschaftlich schwierige Situation des Konzerns, heißt es. Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2016/17 hatte das Unternehmen einen rückläufigen Umsatz und erhebliche Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Den Konzern plage zudem eine hohe Schuldenlast. Der 51-Jährige Toland war zuletzt für den irischen Flughafenbetreiber daa tätig, wo er seit 2013 als CEO tätig war. Davor zeichnete er für zehn Jahre beim Nahrungsmittelspezialisten Glanbia den Bereich 'USA & Global Nutritionals' verantwortlich, wie Aryzta am Donnerstagabend (18. Mai 2017) mitteilte. Unter seiner Führung habe sich das Geschäft mit Sportnahrung aus dem Stand auf über eine Millarde US-Dollar Umsatz gesteigert und das US-Käsegeschäft sich auf 1,8 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppelt. Wie der Konzern mitteilt, habe sich der Verwaltungsrat einstimmig auf die Personalie geeinigt. Der neue CEO verfüge über eine 'herausragende Erfolgsbilanz, und zwar strategisch, operativ und finanziell', lässt sich Verwaltungsratspräsident Gary McGann in der Mitteilung zitieren. Er habe sich zudem in Unternehmen bewährt, die einen starken Wandel durchlebten. 'Und er bringt umfangreiche Erfahrung aus der Lebensmittelbranche mit', so McGann. Kevin Toland werde nach einer üblichen Kündigungsfrist von sechs Monaten zu Aryzta stoßen, hieß es in der Pressemitteilung weiter. Sollten sich die Parteien darauf einigen, sei ein früherer Amtsantritt hingegen möglich.   (Mai 2017, Autor: Olaf Behnel)  Quelle und Foto: Aryzta
19.05.2017

Connected Freight überwacht Warentransporte

Honeywell hat eine neue Tracking-Lösung zur Überwachung von Frachtsendungen und Gütertransporten vorgestellt. Das gemeinsam mit Intel und Logistikunternehmen wie Kühne + Nagel und DHL entwickelte 'Connected Freight' überwache nicht nur den Ort von globalen Warentransporten, sondern vor allem deren Zustand, erklärt das Technologieunternehmen in einer Pressemeldung. Während früher erst zu einem späten Transportzeitpunkt oder gar erst am Ziel erkannt wurde, dass Waren beschädigt, verdorben oder gestohlen waren, liefern nun Echtzeitdaten laufenden Einblick und ermöglichen schnelle Reaktionen, um das Ausmaß eines drohenden Schadens zu begrenzen. Die neue Technologie bestehe aus einer Reihe von kosteneffizienten Sensor-Tags, die Umgebungsbedingungen wie Temperatur oder Feuchtigkeit messen oder Vibrationen, Drehungen und Erschütterungen der Ware selbst feststellen können, so Honeywell. Die Sensordaten werden von einem Mobile Gateway erfasst, das beispielsweise im Lastwagen, im Flugzeug oder im Schiffscontainer angebracht wird, und anschließend über das Mobilfunknetz in eine Cloud-basierte Command-and-Control-Plattform hochgeladen. 'Das überwachende Unternehmen selbst kann sich auf dieser Plattform die unterschiedlichsten Alarmmeldungen einrichten, ganz gleich ob für Temperatur, Feuchtigkeit, Einbruch oder Erschütterung', erläutert der Hersteller. So werde es umgehend informiert, wenn eine Unterbrechung der Kühlkette droht, bruchempfindliche Waren umgekippt oder gestürzt sind oder Container aufgebrochen und wertvolle Güter gestohlen wurden. Im Gegensatz zur reinen Datensammlung bei früheren Technologien, die Erkenntnisse meist zu spät lieferte, könne dank 'Connected Freight' umgehend reagiert und beispielsweise Tiefkühlware wie Fleisch oder pharmazeutische Produkte bei nächster Gelegenheit umpackt werden, sollte die Kühlanlage eines LKWs ausgefallen sein. Teurem Verlust oder Verderb werde so vorgebeugt.  (Mai 2017, Autor: Thomas Hillmann)  Quelle und Foto: Honeywell
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