Gerald Rosendahl, aktuell Bereichsleiter bei Aramark, führt künftig als Geschäftsführer die Aramark Restaurations GmbH im Geschäftsbereich Sport-, Freizeit- und Messegastronomie. Das teilt das Unternehmen in einer Presseerklärung mit. Zusätzlich wird Gerald Rosendahl neben Sascha Ebner und Thomas Mahnke Mitglied der Geschäftsführung des neuen 100-prozentigen Aramark-Tochterunternehmens der Gastro Team Bremen GmbH, heißt es. Das Gastro Team Bremen (GTB) ist ein Unternehmen, das auf die gastronomische Betreuung von Großevents spezialisiert ist und seit April 2017 das Portfolio von Aramark ergänzt.GTB hat sich nach eigenen Angaben seit der Gründung Mitte der 90er Jahre als Partner im Bereich Gastronomiemanagement bei den wichtigsten Festivals, Open-Air- und Konzertveranstaltungen, einer Vielzahl von Großevents sowie Veranstaltungslocations in Deutschland und Österreich etabliert. 'Wir freuen uns, dass wir so einen erfahrenen Mann wie Gerald Rosendahl für diese Aufgabe gewinnen konnten', erklärt Jürgen Vogl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Aramark. 'Mit seiner Expertise im Bereich Sport-, Freizeit- und Messegastronomie wird er diesen Geschäftsbereich und das Gastro Team Bremen erfolgreich weiterentwickeln.'Als Anbieter für Catering und Service Management zählt Aramark nach eigenen Angaben in Deutschland zu den führenden Dienstleistern in diesem Markt. Rund 9.400 Mitarbeiter sind bundesweit für die Aramark Holdings GmbH & Co. KG mit Sitz in Neu-Isenburg tätig. Das zweitgrößte Catering-Unternehmen in Deutschland betreut etwa 500 Kunden in den Bereichen Betriebsgastronomie, Sport-, Freizeit- und Messegastronomie sowie Klinik-, Senioren-, Schul- und Kita-Catering. Hinzu kommen rund 3.500 Unternehmen, die von Aramark Refreshment Services beliefert werden. Quelle & Bild: Aramark (September 2017, Autor: Olaf Behnel)
Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien, feiert sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Die Präsidentin des Verbandes, Prof. Dr. Ulrike Detmers, würdigte seine Verdienste um die Branche, den Verband und das Produkt Brot. In vorbildlicher Weise verkörpere Juncker die 'Verbindung von aktuellem Wissen und Branchenkenntnissen'. In allen Rechtsfragen sei er ein 'absoluter Profi'. Das habe sich auch im Tarifrecht gezeigt, wo er zahlreiche zukunftsweisende Tarifverträge für die Branche erfolgreich zum Abschluss gebracht habe.Die Branche, so Detmers, könne sich jederzeit auf Armin Juncker verlassen, nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch in Europa, wo Juncker seit 2012 als Schatzmeister des europäischen Dachverbandes AIBI wirke. 'Armin Juncker ist unsere starke Stimme in Europa'. Quelle & Bild: Verband Deutscher Großbäckereien e.V. (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
Der börsennotierte Schweizer Tiefkühl- und Convenience-Backwaren-Konzern Aryzta vermeldet sinkende Zahlen. Zum Ende des Geschäftsjahrs am 31. Juli 2017 fiel der Umsatz um 2,1 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der operative Gewinn (EBITDA) sank um 31,1 Prozent auf 420,3 Millionen Euro, die EBITDA-Marge fiel auf 11,1 Prozent. Der Reingewinn sank nach Unternehmensangaben um 42,5 Prozent auf 179 Millionen Euro. Vor allem das Nordamerika-Geschäft der Züricher lief nicht gut: Dort ging der Umsatz um 5,7 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zurück. In Europa lief es mit einem leichten Umsatzrückgang von 0,5 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro etwas besser.Wie Aryzta weiter mitteilt, habe man sich bei der Bank of America Merrill Lynch, HSBC, Rabobank und UBS eine Finanzierung über 1,8 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren gesichert. Mit dem Geld sollen eingegangene Verbindlichkeiten abgelöst werden. Aryzta mit Firmensitz in Zürich entstand im August 2008 aus der Fusion zwischen der Schweizer Hiestand Holding AG und der irischen IAWS Group. Mit 23 Bäckereien in zehn europäischen Ländern und über 90 Fertigungslinien ist man nach eigenen Angaben der führende Anbieter von Tiefkühlbackwaren in Europa. Quelle & Bild: Aryzta (September 2017, Autor: Thomas Hillmann)
Rund 2,5 Millionen Euro hat die Kramer GmbH in die Erweiterung der Produktionshalle am Standort Umkirch bei Freiburg investiert. Mehr als eine halbe Million fließe davon in den neuen Maschinenpark des Unternehmens, das in den drei Geschäftsbereichen Kühlraumbau, Ladenbau und Dämmtechnik aktiv ist. 'Wir wachsen in allen drei Geschäftsbereichen', freuen sich die Geschäftsführer Alexander Butsch, Matthias Weckesser und Franz Willi.Die neue 1.500 Quadratmeter große Produktionshalle wartet zudem mit einem besonderen Clou auf. Auf dem Dach der Halle werden neben 58 Parkplätzen für die Mitarbeiter auch Ladestellen für Elektroautos bereitstehen. 'Wir sind das erste Unternehmen in Umkirch, welches den Mitarbeitern ein eigens Parkdeck mit Verschattung zur Verfügung stellt', erklärt Alexander Rutsch. 'Die Verschattung wird mit Photovoltaik-Paneelen realisiert, die wiederum das Aufladen von Elektroautos ermöglichen'. Eine vergrößerte 3-D-Grafik des neuen Gebäudes können Sie hier sehen. Quelle & Bilder: Kramer GmbH (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
Erstmals seit 2002 sind die Umsätze der Top 50 der weltweiten Konsumgüterindustrie gesunken (-0,7%). Besonders die Nahrungsmittelbranche erleidet die größten Umsatzeinbußen (-2,5%). Die Digitalisierung und die Veränderungen des Kundenverhaltens öffnen den Markt jedoch für neue Spieler. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants, die seit 2002 anhand relevanter Finanzkennzahlen die Konsumgüterbranche analysiert und auf dieser Basis ein Ranking der erfolgreichsten FMCG (Fast-moving consumer goods)-Riesen erstellt. Dass die Umsätze der Top 50-Unternehmen gesunken sind, stellt unterdessen ein Novum dar. Im Vergleich zu 2015 verzeichnete nur knapp die Hälfte der 50 größten Konsumgüterhersteller - und nur vier der 19 US-Unternehmen im Ranking - überhaupt positive Wachstumszahlen.Das weltweit größte FMCG-Unternehmen ist nach wie vor Nestlé. Laut OC&C-Zahlen wuchs der Schweizer Konzern 2016 um 1 Prozent und verzeichnete ein Umsatzvolumen von 90,8 Milliarden US-Dollar. Der einzige deutsche Hersteller in den Top 50 ist Henkel (Platz 38). Chehab Wahby, Partner bei OC&C und Autor der Studie erklärt den Rückgang bei den großen Unternehmen: 'Mit dem von uns erstmals diagnostizierten Rückgang der Wachstumsraten setzt sich ein Trend fort. Die Gründe sind vielfältig: Einige FMCG-Giganten hatten zuletzt ein geringes Mengenwachstum und konnten ihren Absatz nicht analog zum Bevölkerungswachstum steigern. Gerade in aufstrebenden Märkten kämpfen sie vielfach mit lokalen Champions um die Marktführerschaft. Andere sehen sich von kleineren Anbietern herausgefordert, die sich bietende Chancen durch die voranschreitende Digitalisierung klug zu nutzen. Vor allem die Nahrungsmittelbranche musste unter fallenden Rohstoffpreisen und damit starken Umsatzrückgängen leiden.'Die Umsatzeinbußen der FMCG-Riesen haben ihre Wurzeln mitunter in der voranschreitenden Digitalisierung. Mühsam aufgebaute Markteintrittsbarrieren ließen sich immer leichter überwinden. Über soziale Medien bauten kleinere Anbieter direkten Kontakt zur Zielgruppe auf und umgingen so das klassische Distributionsnetz. Bild: Jörg Brinckheger/pixelio.de (September 2017, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: OC&C Strategy Consultants
'Der Umsatz der Brot- und Backwarenbranche wird auch in den nächsten Jahren zunehmen und Großbäckereien werden dabei eine wichtige Rolle spielen.' Das erklärte die Präsidentin des Verbandes Deutscher Großbäckereien e.V., Prof. Dr. Ulrike Detmers, vor der Presse in Frankfurt. Die Zahl der Einzelbäckereien ohne Filialen werde weiter zurückgehen. Steigen werde der durchschnittliche Umsatz pro Betrieb sowie die Produktivität. Auffallend sei, so Detmers, dass sich die Konsumenten verstärkt für Produkte mit Urgetreide wie Hirse und Dinkel interessierten.Zum Hit der nächsten Jahre könnten Süßlupinen für Backstuben werden, die als Superfood und Proteingigant gelten würden. Auch der Lebensmitteleinzelhandel verlange von den Herstellern verstärkt, Brot mit Lupinensamen anzureichern. Der Trend gehe eindeutig zu erlebnisorientierten Spezialitäten wie etwa mediterranen Brotsorten. 'Großbäckereien garantieren auch bei sinkender Anzahl der Bäckereien weiterhin die Angebotsvielfalt für die Verbraucher, gleichermaßen für kleine, mittlere und größere Geldbeutel', resümierte Detmers. Foto: Brinker (September 2017, Autor: Thomas Hillmann) Quelle: Verband Deutscher Großbäckereien e.V.
Im Vorfeld der weltgrößten Lebensmittelmesse Anuga in Köln kann der Tiefkühlmarkt mit positiven Nachrichten aufwarten: Nach einer Prognose des Deutschen Tiefkühlinstitut e.V. (dti) wird der Absatz von Tiefkühlprodukten 2017 erneut um 2 Prozent zunehmen. Der Absatz von TK-Lebensmitteln könnte 2017 von 3,632 auf 3,704 Millionen Tonnen steigen. Die Angaben umfassen die Absatzmengen tiefgekühlter Produkte im LEH, bei den Heimdiensten und im Außerhausmarkt. Der Umsatz mit Tiefkühlprodukten in Deutschland wird sich nach dti-Prognose 2017 mit einem Wachstum von 3 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro (2016: 13,805 Mrd. Euro) erhöhen. Nach dti-Einschätzung wird der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch tiefgekühlter Produkte von bisher 45,4 Kilogramm 2016 auf über 46,3 Kilogramm 2017 steigen.Jeder private Haushalt greift nach GfK-Angaben im Jahr 34-mal in die Tiefkühltruhe im Handel und gibt pro Jahr rund 168 Euro für TK-Produkte und Speiseeis aus. Damit sind TK-Produkte ein wichtiger Frequenzbringer im LEH. Im Lebensmittelhandel besonders gefragt waren im 1. Halbjahr 2017 die TK-Backwaren, aber auch TK-Fischstäbchen und TK-Kartoffelprodukte sowie TK-Obst zeigten einen deutlichen Aufwärtstrend. In den TK-Truhen des Handels zeichnen sich alle aktuellen Trends der Ernährung ab, der wichtigste für TK bleibt Convenience. Als weitere wichtige Treiber identifizierte das dti in einer Branchenbefragung die zunehmende Nachfrage nach Premiumprodukten und die Erweiterung des TK-Sortiments um sogenannte 'Free-from'-Produkte. TK-Obst ist bei jungen Konsumenten ebenfalls sehr beliebt und erleichtert eine bewusste, gesunde Ernährung zu jeder Saison im Jahr. Anhaltendes Interesse zeigen die Konsumenten an regionalen Lebensmitteln.Der Außerhausmarkt entwickelte sich auch 2017 weiter positiv. Die zunehmenden Ausgaben und die steigenden Besuchszahlen sorgten laut npdgroup Deutschland im 2. Quartal 2017 für ein Plus von 3 Prozent für die Gastronomie-Branche. 'TK ist für Profis unverzichtbar, von dem Anstieg der Gästezahlen zur Frühstückszeit dürften daher zum Beispiel erneut die TK-Backwaren profitiert haben', urteilt das dti. 2016 überflügelte der Absatz von Tiefkühlprodukten in der Gastronomie erstmals den Absatz im LEH und erreichte einen Marktanteil von 50,3 Prozent. Aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen werde der Außerhausverzehr zukünftig eine noch bedeutendere Rolle spielen, mit großem Potenzial für die TK-Branche, prognostiziert das dti. Bild & Quelle: dti (September 2017, Autor: Thomas Hillmann)
SSI Schäfer übernimmt den französischen Entwickler von Softwarelösungen GRN Logistic. Wie das Unternehmen aus Neunkirchen bekanntgab, werden mit diesem Schritt die internationalen Marktentwicklungspläne umgesetzt und die Bereiche Softwarelösungen und Kundenservice weiter gestärkt. Mit der Akquise unterstreiche das Unternehmen seine Ambitionen, international das breiteste Portfolio für intralogistische Lösungen anzubieten.'Mit der Übernahme stärken wir unsere Leistungskraft in Frankreich und bündeln das breite Know-how und die jahrelange Erfahrung der Beteiligten', erklärt das Unternehmen. Kunden in den verschiedenen Branchen könnten so vollumfänglich und lückenlos im gesamten Bereich der Intralogistik beraten werden. Ganzheitliche und kundenorientierte Lösungen werden geschaffen. Im Fokus liegen nach Unternehmensangaben die Bereiche IT und Software, die einen wesentlichen Erfolgsfaktor bei zukunftsorientierenden Projekten darstellten. Im Bild: Benno Reichmuth (l.), General Manager des Hubs Südwesteuropa bei SSI Schäfer und Präsident von GRN Logistic, und Laurent Gourdon, Directeur Général von GRN Logistic. Bild & Quelle: SSI Schäfer (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
Die in der Schweiz ansässige Valora-Gruppe, zu der auch die Brezelbäckerei Ditsch gehört, übernimmt für rund 190 Millionen Euro das Food-Service Unternehmen Backwerk, das über ein Franchise-Netzwerk mit mehr als 340 Filialen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden verfügt. Wie das Unternehmen ferner bekannt gab, wolle man in den kommenden Jahren für rund 50 Millionen die Produktionskapazitäten für Laugenbackwaren in Deutschland und in den USA weiter ausbauen.Die Zustimmung des Deutschen Bundeskartellamtes vorausgesetzt, übernimmt Valora im 4. Quartal 2017 in einem exklusiven Verkaufsprozess Backwerk vom schwedischen Investor EQT. Den Kaufpreis für die vollständige Übernahme gibt Valora mit 190 Millionen Euro an. Das bisherige Management von Backwerk bleibe an Bord und stelle die Kontinuität sicher. Geführt werde Backwerk weiterhin vom Hauptsitz in Essen aus, künftig als Teil der Division Food Service von Valora. Backwerk erzielt nach eigenen Angaben einen Aussenumsatz von über 200 Millionen Euro und hat die Anzahl seiner Filialen in den letzten 5 Jahren um 25 Prozent ausgebaut. Bild: Backwerk (September 2017, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Valora
Unter dem Motto 'Convenience ist, was du daraus machst!' wollen Bindi, Spezialist für italienische TK-Convenience-Produkte, und Wiberg, Gewürzhersteller aus der Frutarom Gruppe, in einem praxisorientierten Tagesseminar am 4. Oktober 2017 in Salzburg beweisen, dass Convenience weit mehr ist als 'Packung aufreißen und servieren'. Die beiden Partner zeigen einen Tag lang, wie mit TK-Convenience-Produkten und einer individuellen Verfeinerung im Handumdrehen besondere Gerichte für den Gast entstehen können.'Wir sind überzeugt, dass hochwertige Convenience-Produkte unseren Kunden die Arbeit im Küchenalltag erleichtern', erläutert Niels Konzack, Geschäftsführer der Bindi Deutschland GmbH. 'Unsere Produkte sind von Haus aus ansprechend ausdekoriert und servierfertig. Gemeinsam mit Wiberg haben wir über die letzten Jahre aber immer wieder unter Beweis gestellt, dass unsere Produkte mit wenigen Handgriffen eine persönliche Note bekommen und hervorragend inszeniert werden können. Das wollen wir Gastronomen in diesem Seminar näherbringen.'Das Seminar findet bei der Frutarom Savory Solutions Austria GmbH in Salzburg statt. Im Rahmen des Seminars werden kurze theoretische Hintergründe zur Geschichte der Convenience-Produkte vorgestellt, bevor es dann in vier Praxisteilen Tipps, Tricks und Kniffe rund um die individuelle Verfeinerung von Convenience-Produkten geht. Frank Beckert, Vertriebsleiter der Frutarom Savory Solutions Austria GmbH, freut sich auf den Seminartag: 'Wir möchten den Blick dafür schärfen, wie einfach es sein kann, Gerichten mit hochwertigen Kräutern und Gewürzen sowie Essigen, Ölen und Cremas eine individuelle Note zu verleihen.' Interessierte Gastronomen und Köche können sich bis zum 27. September 2017 auf der Homepage von Wiberg oder per Mail an seminar@frutarom.eu für das Seminar am 4. Oktober 2017 in Salzburg anmelden. Der Unkostenbeitrag beträgt 48,00 Euro (inkl. MwSt.) pro Teilnehmer. Foto und Quelle: Bindi (September 2017, Autor: Thomas Hillmann)