17.04.2018

Lycka: 1 Million Schulessen finanziert

'Unser Konsum hat die Macht, die Welt zum Besseren zu verändern', lautet das Credo des Hamburger Start-ups Lycka, das vor allem Bio-Speiseeis, mittlerweile aber auch Kaffee und Snacks herstellt. Seit der Gründung von Lycka vor vier Jahren fließen von jedem verkauften Produkt zwischen 5 und 25 Cent in ein gemeinsames Projekt mit der Welthungerhilfe, das Schulmahlzeiten in Afrika finanziert. Anfang April durchbrach Lycka die Millionengrenze, wie Gründer und Geschäftsführer Felix Leonhardt stolz vermeldet: 'Dank unserer Kunden, Märkte, Partner und Freunde konnten wir bis heute über 1.000.000 Schulmahlzeiten für Kinder in Mali und Burundi ermöglichen. Unser Ziel ist es, über 3 Millionen Schulmahlzeiten innerhalb der nächsten 12 Monate zu erreichen. Gemeinsam können wir das schaffen.' Alleine im letzten Jahr konnten durch das Engagement von Lycka über 2.000 Kinder jeden Tag in die Schule gehen und dort lernen, während ihre Eltern neue Anbautechniken und neue Gemüsearten mit besseren Ertragschancen kennenlernten, so Leonhardt.   Quelle und Bild: Lycka   (April 2018, Autor: Thomas Hillmann)
13.04.2018

Aldi Süd erhält Nachhaltigkeits-Award

Die Unternehmensgruppe Aldi Süd hat zum zweiten Mal den German Award for Excellence der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit (DQS CFS) erhalten. Der Discounter konnte die Jury in der Kategorie 'Energy Efficiency' überzeugen. 'Wir haben in den vergangenen Jahren viele Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt und freuen uns, dass unsere Bemühungen jetzt mit diesem Award ausgezeichnet werden', so Florian Kempf, Leiter des Energiemanagements bei Aldi Süd. Die Jury honorierte mit ihrer Entscheidung das langjährige Engagement von Aldi Süd, seinen Geschäftsbetrieb besonders energieeffizient zu gestalten. Der Discounter hat beispielsweise seine Filialen mit moderner Technik wie LED-Beleuchtung, Fotovoltaikanlagen und innovativer Kältetechnik ausgestattet. Darüber hinaus hat Aldi Süd ein nach ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementsystem implementiert, das die Verbräuche aller 1.890 Filialen überwacht und zeitnah Mehrverbräuche identifiziert. 'Mit diesem ganzheitlichen Ansatz haben wir allein 2017 über zehn Millionen Kilowattstunden Strom eingespart und arbeiten damit besonders energieeffizient', sagt Florian Kempf. Neben dem steten Energieoptimierungsprozess befasst sich Aldi Süd auch mit der Nutzung moderner Technologien, um umweltfreundliche Energie zu gewinnen. Auf rund 1.300 der 1.890 Aldi Süd Filialen sind Photovoltaikanlagen installiert. Damit ist Aldi Süd einer der größten privaten Betreiber von Aufdach-Solaranlagen in Deutschland. Während der Sonnenstunden werden die Filialen mit klimaschonendem Strom versorgt. Rund 80 Prozent des auf den Dächern erzeugten Stromes nutzt Aldi Süd selbst, der verbleibende Anteil wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. An mehr als 50 Filialen stehen Elektroladesäulen, welche während der Sonnenstunden mit dem Strom aus den Fotovoltaikanlagen gespeist werden und von Kunden kostenfrei sowie ohne Registrierung zum Auftanken ihrer Elektroautos genutzt werden können. Alle Emissionen lassen sich heute noch nicht im täglichen Geschäft eines großen Lebensmitteleinzelhändlers vermeiden. Daher kompensiert Aldi Süd alle nicht vermeidbaren Emissionen durch die Aufforstung von Waldflächen in Uganda und Bolivien. 'Dank unseres umfangreichen Gesamtpakets an Klimaschutzmaßnahmen haben wir unseren unternehmenseigenen CO2-Fußabdruck deutlich verringert. Seit Januar 2017 dürfen wir sagen ,wir handeln klimaneutral'', so Florian Kempf. Bis Ende 2018 sollen 70 weitere Filialen mit Solaranlagen ausgestattet werden und auch das Netz von Elektrotankstellen möchte der Discounter weiter ausbauen. Auf dem Foto (v.l.): Dr. Peter Burauel, Zukunfs-Campus des Forschungszentrums Jülich, René Wasmer, Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS), Lisa Wagner, Aldi Süd, Felix Müller, SQS, Dr. Sied Sadek, DQS CFS GmbH.    Bild und Quelle: Aldi Süd     (April 2018, Autor: Olaf Behnel)
13.04.2018

Bagel Bakery stellt Insolvenzantrag

Die Bagel Bakery GmbH aus Gutendorn hat einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt, dem das Amtsgericht Halle/Saale entsprochen hat. Dies bestätigte die Beratungsgesellschaft Buchalik Brömmekamp aus Düsseldorf, die das Unternehmen bei der Sanierung unterstützt. Gemeinsam solle nun ein zukunftsfähiges Konzept ausgearbeitet werden. Zugesagte, aber ausgebliebene Aufträge sowie zu hohe Finanzierungskosten für eine Investition in die Produktionsstraße hätten zu einen Liquiditätsengpass geführt.   Die Produktion und der Geschäftsbetrieb werden unverändert weitergeführt werden. 'Alle Aufträge werden wir erfüllen, Neuaufträge annehmen und in gewohnter Qualität liefern', erklärt Geschäftsführer Christian Kiefer. Auch das Sanierungskonzept werde auf die Vorführung des Unternehmens sowie die Entschuldung ausgelegt. Ein Arbeitsplatzabbau sei nicht geplant. In Sachen Produktportfolio sehe man sich sehr gut aufgestellt. Das im Jahre 2000 gegründete Unternehmen ist Spezialist für die Herstellung amerikanischer Backwaren wie Bagels, Muffins, Brownies und Cookies und beliefert Bäckereien, Cafés und andere Großverbraucher.  Es beschäftigt rund 180 Mitarbeiter und erwirtschaftete damit zuletzt einen Jahresumsatz von etwa 20 Millionen Euro.    Bild: Bagel Bakery    (April 2018, Autor: Michael Berkemeier)    Quelle: Buchalik Brömmekamp
12.04.2018

PHW-Gruppe Vertriebspartner von Beyond Meat

Das kalifornische Unternehmen Beyond Meat hat seinen Einstieg auf dem europäischen Markt bekannt gegeben. Exklusiver deutscher Vertriebspartner wird dabei die PHW-Gruppe aus Rechterfeld: 'Wir haben uns in den vergangenen Monaten intensiv mit der Auswahl eines strategischen Partners für unsere internationale Expansion beschäftigt', erklärt Ethan Brown, Gründer und Chief Executive Officer von Beyond Meat. 'Ich freue mich sehr, dass wir mit der PHW-Gruppe diesen langfristigen Partner gefunden haben. Nicht nur im Hinblick auf das ausgewiesene Distributions- und Logistik-Know-how konnte uns PHW überzeugen. Vor allem die spezifische Erfahrung in der Produktion und Entwicklung von Convenience- sowie veganen Produkten und im Verbraucherverhalten hat uns begeistert.' Beyond Meat, unter anderem von Bill Gates und Leonardo DiCaprio finanziert, ersetzt tierisches durch pflanzliches Protein und hat sich zum Ziel gesetzt, Fleischersatzprodukte auf pflanzlicher Basis herzustellen, die gleichzeitig die Vorzüge von herkömmlichem Fleisch besitzen. Mit seinem 'Beyond Burger' ist es Beyond Meat nach eigener Aussage bereits gelungen, den Markt durch die Einführung des ersten pflanzenbasierten Burgers im amerikanischen LEH zu revolutionieren. Im ersten Schritt wird die PHW-Gruppe für das US-Unternehmen exklusiv den Vertrieb und die Distribution auf dem deutschen Markt übernehmen. Konkret bedeutet dies, dass das niedersächsische Familienunternehmen den 'Beyond Burger' in Deutschland vertreiben wird. Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe: 'Wir gehen diese vermeintlich ungewöhnliche Partnerschaft ganz bewusst ein, weil wir an Wachstum durch Vielfalt glauben. Unsere Aufgabe als Lebensmittelhersteller ist es, für den Verbraucher möglichst viele verschiedene Angebote zu schaffen: So bieten wir dem Verbraucher eine breite proteinreiche Produktpalette von konventionell erzeugtem Geflügelfleisch über Privathof-Geflügel bis hin zu einem veganen Sortiment an. Vor diesem Hintergrund verstehen wir auch unsere Partnerschaft mit Beyond Meat.'   Website-Ausriss: Beyond Meat   (April 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: PHW-Gruppe
TK-Report TK-Report
12.04.2018

TK-Produkte weiter heiß begehrt

In 2017 setzte sich die erfolgreiche Entwicklung des Tiefkühlgesamtmarktes in Deutschland fort und übertraf dabei das Vorjahresergebnis, wie das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) mit der Veröffentlichung seiner Markterhebung 'Absatzstatistik für Tiefkühlprodukte 2017' mitteilte. Mit 2,7 Prozent wuchs der TK-Markt erneut deutlich. Der Gesamtabsatz von TK-Produkten in Deutschland 2017 stieg auf 3,730 Millionen Tonnen (2016: 3,632 Millionen Tonnen). Der Umsatz mit Tiefkühlprodukten erhöhte sich um 3,9 Prozent auf 14,343 Milliarden Euro (2016: 13,806 Milliarden Euro). Mit 46,3 Kilogramm verzeichnete auch der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von TK-Produkten einen neuen Rekord (2016: 45,4 Kg). Zu diesem Ergebnis trugen laut dti zudem nahezu alle TK-Warengruppen gleichermaßen bei. Im Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste (HD) verzeichnete TK 2017 ein Mengenwachstum von 2 Prozent. Das dti geht für diesen Absatzmarkt 2017 von einer Absatzmenge von 1,840 Millionen Tonnen (2016: 1,805 Millionen Tonnen) aus. Der Umsatz im LEH/HD wuchs um 3 Prozent auf 7,80 Milliarden Euro (2016: 7,57 Milliarden Euro). Mit Produktinnovationen seien neuen Kunden gewonnen worden. Mit kleineren Verpackungseinheiten in vielen Warengruppen habe die Branche auf die veränderten Haushaltsstrukturen reagiert. 'Das TK-Sortiment wurde breiter und individueller. Das moderne TK-Angebot spricht auch jüngere Kunden erfolgreich an', so das Deutsche Tiefkühlinstitut. Im Außerhausmarkt (AHM) setzte sich die sehr gute Marktentwicklung von TK der vergangenen Jahr dynamisch fort. Der Absatz konnte um fast dreieinhalb Prozent (3,4) auf 1,890 Millionen Tonnen (2016: 1,827 Millionen Tonnen) gesteigert werden. Der AHM-Umsatz erreichte einen Wert von 6,55 Milliarden Euro und erhöhte sich damit um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2016: 6,24 Milliarden Euro). Die Dynamik im Außerhausgeschäft halte aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen in Bezug auf Mobilität, einer hohen Erwerbsquote und einer insgesamt positiven Wirtschaftskonjunktur weiter an. Die dti-Absatzstatistik ist die einzige Quelle für Marktdaten, die sowohl die Entwicklung der Absatzmengen von TK im LEH/HD als auch bei den Profiverwendern im Außerhausmarkt in Deutschland insgesamt erfasst. Die detaillierte Auflistung nach Warengruppen ist hier hinterlegt.       Quelle & Grafiken: dti        (April 2018, Autor: Michael Berkemeier)
12.04.2018

Edeka Minden-Hannover will Hagenah kaufen

Die Edeka Minden-Hannover will den Fischgroßhandel Hagenah kaufen beziehungsweise wesentliche Vermögensanteile des Hamburger Traditionsunternehmens übernehmen, das vermeldet das Fischmagazin. Dafür spreche, dass seit dem 23. März 2018 ein entsprechendes Fusionskontrollverfahren beim Bundeskartellamt anhängig ist. Die Behörde hat nun zunächst einen Monat Zeit, um den Zusammenschluss zu prüfen. Erweist sich das Fusionsvorhaben als unproblematisch, gibt das Kartellamt den Zusammenschluss vor Ablauf der Monatsfrist frei. Hält die Beschlussabteilung eine weitere Prüfung für erforderlich, wird im Rahmen eines bis zu vier Monate dauernden Hauptprüfungsverfahren entschieden. Hagenah, der seit Anfang 2015 dem Ahrensburger Unternehmer Christoph Droschke gehört, befindet sich seit Herbst 2017 im Insolvenzverfahren. Allerdings wird der Geschäftsbetrieb seitdem fortgeführt. Das Unternehmen beliefert Einzel- und Großhandel mit diversen Fischarten verschiedenster Veredelungsstufen, unter anderem auch mit Tiefkühlware.      Quelle: FischMagazin      (April 2018, Autor: Björn Marnau)     Bild: Hagenah
Länderreport Länderreport
10.04.2018

11er mit Energy Globe ausgezeichnet

Für seinen beispielhaften Energiekreislauf wurde 11er mit dem Energy Globe 2018 ausgezeichnet, vermeldet der Kartoffelverarbeiter aus Frastanz im Vorarlberg. Mit der 2017 neu errichteten Biogasanlage konnten die Österreicher einen Meilenstein in Richtung Energie-Kreislaufwirtschaft und CO2-Neutralität setzen: Die biogenen Abfälle in der Kartoffelverarbeitung werden in der neu errichteten Anlage zu Biomethan in Erdgasqualität umgewandelt und für den Transport der Rohkartoffeln aus den Lagern in Bayern nach Frastanz eingesetzt. Dadurch werden rund 5.500 Tonnen CO2 im Jahr eingespart. Mit dem aus Kartoffelabfällen erzeugten Biomethan könnten rund 2.600 Pkw mit durchschnittlicher Jahreskilometerleistung von 15.000 km ein Jahr lang fahren. Überschüssiges Biogas werde in das Vorarlberger Erdgasnetz eingespeist, so 11er. 'Die konsequente Umsetzung der Prozesskette bis hin zur Abdeckung des Transportes mit erneuerbarer Energie ist in Vorarlberg einzigartig, die Umsetzung ist beispielhaft ausgeführt', begründet Josef Burtscher, Energieinstitut Vorarlberg-Geschäftsführer und Vorsitzender der Jury, die Entscheidung. Der Umweltpreis Energy Globe zeichnet herausragende, nachhaltige Projekte mit Fokus auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Einsatz erneuerbarer Energien aus. Ziel der Auszeichnung ist es, innovative und nachhaltige Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und dabei das Nachhaltigkeitsbewusstsein zu steigern und einen Multiplikator-Effekt zu erzielen. Der Vorarlberg-Ableger wird vom Energieinstitut Vorarlberg kuratiert. Die Preisträger nehmen an der bundesweiten Verleihung im Frühsommer teil, der Bundessieger wiederum an der weltweiten Auszeichnung.   Quelle und Grafik: 11er   (April 2018, Autor: Thomas Hillmann)
10.04.2018

Bornholter und H&T kooperieren künftig

Die Bornholter Käsevertriebs- und Produktions GmbH und die H&T Feinkost GmbH haben eine partnerschaftliche Kooperation mit Start zum 1. April 2018 vereinbart, wie beide Unternehmen heute bekanntgaben. Beide arbeiten bereits seit Jahren zusammen und wollen dieses Miteinander in den Geschäftsbereichen Produktion und Vertrieb von Frischkäsecremes und TK-Frischkäsecremes nun langfristig beibehalten. H&T werde künftig die gesamte Produktion in diesen Bereichen übernehmen. Der nationale und internationale Vertrieb für Produkte beider Firmen erfolge künftig über Bornholter. Die Bornholter Käsevertriebs- und Produktions GmbH ist Experte für gekühlte und tiefgekühlte Frischkäse-Kompostionen. Das IFS-zertifizierte Unternehmen wurde 1994 gegründet, verfügt über eine Produktionsstätte in Verl und ist seit 2009 Teil der Frostkrone-Holding. Das Familienunternehmen H&T aus Gütersloh existiert bereits seit 1990 und beliefert Industrie und Großhandel. Schwerpunkte sind zwei ineinandergreifende Geschäftsfelder: einerseits der Import & Handel von exotischen Früchten. Zum anderen die Weiterverarbeitung der Früchte und die Kreation von Produkten für die Lebensmittelindustrie.       Quelle: Frostkrone Holding       Bild: website-Ausriss bornholter.de   (April 2018, Autor: Michael Berkemeier)
09.04.2018

Fertiggerichte im Februar umsatzstark

Im Februar 2018 haben Tiefkühlkost inklusive Speiseeis mit einem Umsatzplus von fast fünf Prozent zum Vorjahresmonat abgeschlossen, vermeldet der GfK Consumer Index 2/2018. 'Dazu hat eine Trias aus Käufergewinnen, einer Frequenzsteigerung und steigenden Durchschnittspreisen beigetragen', so die GfK. Herausragend entwickelten sich im Februar 2018 die Teilmärkte Speiseeis (+13,5 %), TK-Fertiggerichte (+11,3 %) und TK-Brötchen/-Baguette/-Laugengebäck (+10,5 %; jeweils auf Basis-Wert). Eine negative Umsatzentwicklung gab es lediglich im Bereich TK-Gemüse (-2,3 %). Die TK-Fertiggerichte sind ein wichtiger Teilmarkt für die Heimdienste, die ein Drittel des Umsatzes in diesem Teilmarkt beisteuern, und das mit positiver Entwicklung (+8,4 %). Auch in Super- und Verbrauchermärkten sowie in den SB-Warenhäusern wurden TK-Fertiggerichte verstärkt gekauft, lediglich die Discounter zeigten hier rückläufige Umsätze (-5,4 %). Nimmt man die ersten beiden Monate 2018 zusammen und vergleicht sie mit dem Vorjahreszeitraum, so weist Tiefkühlkost inklusive Speiseeis in diesem Zeitraum ein Umsatzplus von gut drei Prozent auf. Hier wirkt sich die Stärke des Teilmarktes Speiseeis mit einem wertmäßigen Plus von fast 16 Prozent aus. 'Hervorgerufen wird dieses kräftige Wachstum vor allem durch starke Käufergewinne sowohl bei Hauspackungen (Käufer: +8,0 %) als auch bei Multipackungen (Käufer: +13,6 %)', erläutert die GfK.   Foto: pixabay.de   (April 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: GfK
06.04.2018

Klaas Puul: Evert Mooijer gestorben

Evert Mooijer, der Klaas Puul zu einem der größten Garnelenunternehmen Europas gemacht hat, ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Nach Angaben seiner Familie war er schon seit längerer Zeit krank. Die tägliche Führung von Klaas Puul hatte Evert Mooijer schon vor etwa fünf Jahren abgegeben. Etwas mehr als die Hälfte wird mittlerweile Investmentgesellschaft H2 Equity Partners gehalten. Er blieb jedoch bis zuletzt im Unternehmen beteiligt, wo er jahrelang das Ruder führte. Hervorgegangen aus einem kleinen Familienbetrieb seines Vaters, baute Evert Mooijer das Unternehmen seit Mitte der 1970er Jahre kontinuierlich aus. Inzwischen hat das Unternehmen Niederlassungen in sieben Ländern und erwirtschaftet mit rund 3.500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 200 Millionen.     Quelle & Bild: Klaas Puul     (April 2018, Autor: Michael Berkemeier)
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