17.08.2017

Ebm-Papst mit Design-Award ausgezeichnet

Mit dem 'Axi Blade Axialventilator' konnte sich Ebm-Papst in diesem Jahr den renommierten Designpreis 'Red Dot Award' sichern. Mehr als 5.500 Produkte aus 54 Nationen wurden für den Preis angemeldet. Der 'Axi Blade' ging in der Kategorie 'Industriegeräte, Maschinen und Automation' an den Start. Der Ventilator wurde für seinen modularen Aufbau ausgezeichnet, der in Sachen Flexibilität und Funktionalität besondere Maßstäbe setze. Der Axialventilator wird nach Angaben von Ebm-Papst in Lüftungs-, Kälte- und Klimaanlagen eingesetzt und basiert auf einem Modulsystem. Dieses bestehe aus Wandringen mit einer aerodynamisch optimierten Geometrie. Hinzu kommen Laufräder mit profilierter Schaufelgeometrie und Winglets für einen maximalen Wirkungsgrad. Dadurch arbeite der 'Axi Blade Axialventilator' in ganz unterschiedlichen Anwendungen mit einem Wirkungsgradoptimum von bis zu 54 Prozent. Dabei können eine Geräuschreduktion von bis zu 8 Dezibel gegenüber dem Standardprogramm erzielt werden. Den Preis entgegen nahm Thomas Sauer, Abteilungsleiter Entwicklung Bereich B und Elektronik.   Bild & Quelle: Ebm-Papst   (August 2017, Autor: Michael Berkemeier)
TK-Report TK-Report
16.08.2017

Thermo King: Kein Deponiemüll mehr

In der Produktionsstätte von Thermo King in Galway, Irland, fällt nach Unternehmensangaben bei der Fertigung ab sofort kein Deponiemüll mehr an. Dieser Nachhaltigkeitsvorstoß wurde vom Klimaschutzversprechen von Ingersoll Rand, dem Markeninhaber von Thermo King, angetrieben. Im September 2014 nahm sich das Unternehmen unter anderem vor, die Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2020 um rund 35 Prozent zu senken.   Galway ist nach Unternehmensangaben einer der wichtigsten Produktionsstätten der Marke. Über 500 Mitarbeiter produzieren dort eine Vielzahl der Lkw- und Sattelaufliegerkühlgeräte von Thermo King. Bisher wurden dort jährlich rund 230 Tonnen an Deponiemüll erzeugt. 'Heute ist im Werk in Galway alles wiederverwertbar und die Wiederverwertung von Abfällen, die während der Produktion entstehen, wie Metall, Kunststoff, Karton oder Holz, gehört zum Standardverfahren im Werk', erklärt das Unternehmen. Auch anderen Maßnahmen haben dazu beigetragen. So sei man beim Versand beispielsweise von Holzpaletten auf wiederverwendbare Stahlpaletten umgestiegen.   Bild & Quelle: Thermo King  (August 2017, Autor: Michael Berkemeier)
14.08.2017

Auslastung der VDKL-Kühlhäuser leicht rückläufig

Die durchschnittliche Auslastung aller Kühlhäuser, die im Verband Deutscher Kühlhäuser & Kühllogistikunternehmen e.V. (VDKL) organisiert sind, lag im ersten Halbjahr 2017 bei 77,3 Prozent. Im ersten Halbjahr 2016 waren es 79,8 Prozent gewesen, wie der Verband mit Sitz in Bonn bekannt gab. 'Dieser Rückgang der Auslastung ist eine grundsätzlich normale wirtschaftliche Bewegung: In den letzten Jahren war die durchschnittliche Auslastung kontinuierlich gestiegen und mit nahezu 80 Prozent auf einem verhältnismäßig hohen Niveau angelangt', ordnet Jan Peilnsteiner, Geschäftsführer des VDKL, die aktuellen Zahlen ein. Eine Grafik zur Halbjahresauslastung der VDKL-Kühlhäuser 2015 bis 2017 können Sie hier sehen.     Das Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) fragte die Palettenbelegung in 14 Produktgruppen ab. Die Veränderungen bewegen sich lediglich im unteren Prozent-Bereich. Leichte Veränderungen gab es in der Produktgruppe 'Allgemeine Tiefkühlkost' (minus 1,3 %), und bei 'Kartoffelerzeugnisse' (plus 0,9 %). Bei den Produktgruppen 'Schweinefleisch' (minus 0,2 %) und 'Eiskrem' (minus 0,6 %) liegen laut VDKL saisonal bedingte Rückgänge in der Auslastung vor. Eine Vergrößerung der Grafik zur durchschnittlichen Palettenbelegung Januar bis Juni 2017 ist hier zu finden.     Quelle & Grafik: Verband Deutscher Kühlhäuser & Kühllogistikunternehmen (VDKL).  (Autor: Michael Berkemeier, August 2017)
Länderreport Länderreport
10.08.2017

Eis-Typ des Jahres 2017 ist der 'Eis-Beißer'

Der Eis Info Service (E.I.S.) des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. hat den Eis-Typ des Jahres 2017 gewählt: In diesem Jahr ist es der 'Eis-Beißer' geworden. Der E.I.S. erklärt zu seiner Entscheidung: 'Eis-Beißer sind wie eine Sturmflut: wild, mitreißend, voller Ungeduld. Und der Eis-Beißer wird immer häufiger beobachtet, weil das Snacken unterwegs einen immer bedeutenderen Anteil im Leben der Deutschen nimmt'. Neben den 'Eis-Beißern' gibt es in Deutschland noch viele weitere Eis-Typen wie 'Schleckermäuler', 'Dynamische', 'Becheresser', 'Gipfelstürmer' oder 'Wühler', die das E.I.S. auf seiner Homepage näher vorstellt. 'Viele Menschen essen ihr Eis wie einen Apfel: ein paarmal abgebissen, schon ist es weg. Andere nehmen sich viel Zeit; sie schlecken die kalte Köstlichkeit bedächtig und mit großem Genuss. Wieder andere machen daraus ein Abenteuer, indem sie das Eis spielerisch schlemmen', erklärt der Verband die Einteilung in die unterschiedlichen Eis-Typen.   Grafik: Eis Info Service (August 2017, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Eis Info Service
07.08.2017

Fleischproduktion im ersten Halbjahr gesunken

In den ersten sechs Monaten 2017 produzierten die gewerblichen Schlachtbetriebe Deutschlands 4,0 Millionen Tonnen Fleisch. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, nahm die Fleischerzeugung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 damit um rund 85.900 Tonnen (-2,1%) ab. Schweinefleisch bleibt zwar die bedeutendste Sparte, musste im ersten Halbjahr jedoch genauso Rückgänge verzeichnen wie Geflügelfleisch. Und auch die produzierte Menge Rindfleisch ging in den ersten sechs Monaten des Jahres ebenso zurück wie die Produktion von Lammfleisch. An der gewerblichen Fleischerzeugung insgesamt hatte Schweinefleisch mit 67,5 Prozent den größten Anteil, darauf folgen Geflügelfleisch (18,7%) und Rindfleisch (13,6%). Schaf-, Ziegen- und Pferdefleisch haben zusammen lediglich einen Anteil von 0,3 Prozent an der Gesamtproduktion. Die aus gewerblichen Schlachtungen erzeugte Schweinefleischmenge war im ersten Halbjahr 2017 mit 2,7 Millionen Tonnen um 2,2 Prozent niedriger als im Vorjahr (-61.300 Tonnen). Mit insgesamt 28,6 Millionen Schweinen wurden 701.400 Tiere weniger geschlachtet (-2,4%). Die gewerblichen Rinderschlachtungen beliefen sich im Berichtszeitraum auf knapp 1,7 Millionen Tiere und nahmen somit um 2,7 Prozent oder 46.700 Tiere ab. Dadurch reduzierte sich auch die erzeugte Rindfleischmenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf insgesamt 543.300 Tonnen (-2,2% bzw. -12.400 Tonnen). Im ersten Halbjahr 2017 wurden rund 746.500 Tonnen Geflügelfleisch produziert. Dies entspricht einem Rückgang von 11.700 Tonnen (-1,5%) im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2016. Auch die Schlachtung von Lämmern ging zurück - um insgesamt 2,9 Prozent. Wurden im ersten Halbjahr 2016 noch 457.300 Lämmer geschlachtet, waren es im ersten Halbjahr dieses Jahres 444.100. Im ersten Halbjahr 2017 wurden 8,4 Tonnen Lammfleisch produziert; 2016 waren es noch 8,7 Tonnen gewesen.   Bild: Mara-Zemgaliete/ Fotolia    (August 2017, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Statistisches Bundesamt
04.08.2017

Bonduelle wächst bei TK um fast 9 Prozent

Bonduelle hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016-2017 vorgelegt: Wie das Unternehmen bekannt gab, überstieg der Umsatz der Gruppe erstmals die Grenze von 2 Milliarden Euro. Der Umsatz betrug 2.288,1 Millionen Euro, was eine Steigerung um 16,3 Prozent bedeute. Neben einem positiven Wechselkurs (+1,0%) und einem organischen Wachstum (+2,7%) trug auch die Übernahme des amerikanischen Fertig-Salatherstellers Ready Pac Foods ganz besonders zu den hohen Steigerungsraten bei. Nicht zuletzt war aber auch die Entwicklung im Bereich Tiefkühlkost für das französische Unternehmen höchst erfreulich. Fast 650 Millionen Euro setzte Bonduelle im abgelaufenen Geschäftsjahr mit tiefgefrorenen Lebensmitteln um - eine Steigerung von 8,6 Prozent. Das Geschäft mit Konserven verlangsamte sich hingegen deutlich. Hier konnte die Bonduelle-Gruppe 'nur' ein Wachstum von 2,6 Prozent vermelden. 'Das Gesamtergebnis spiegelt die starke Widerstandsfähigkeit der Gruppe trotz ungünstiger Umstände - schwacher Konsum in Europa, Wirtschaftskrise in Schwellenländern und schwierige Ernten - und ihre Fähigkeit, vielversprechende Wachstumschancen zu nutzen', resümierte das Unternehmen im Rahmen der Veröffentlichung der Geschäftszahlen.     Bild: Archivfoto Jörg Rüdiger   (August 2017, Autor: Michael Berkemeier)     Quelle: Bonduelle   bei. Während im -Gruppe
04.08.2017

SSI Schäfer übernimmt ABM

Um seine Kompetenzen im Bereich Engineering und Software in Belgien, in den Niederlanden und in Luxemburg noch weiter auszubauen, hat der Systemanbieter SSI Schäfer das Unternehmen ABM ('Automation Beyond Measure') akquiriert. 'Mit der Übernahme von ABM unterstreichen wir unsere Ambitionen, international das breiteste Produktportfolio für intralogistische Lösungen anzubieten', so das Unternehmen mit Hauptsitz in Neunkirchen. Im Jahr 1994 wurde ABM als Teil der Alltech Group mit dem strategischen Fokus auf Pick to Light-Teilsysteme gegründet. Den Bereich der Kommissioniertechniken hat das Unternehmen seitdem ausgebaut. Heute entwickelt und implementiert das Unternehmen auch ganzheitliche, kundenorientierte Lösungen von Lagersystemen, über Transportkonzepte bis hin zur Softwareintegration. 'Über Benelux hinaus bedient ABM Kunden in Großbritannien, Frankreich, Spanien und der Tschechischen Republik und deckt vor allem die Branchen Food Retail, Food & Beverage und Fashion sowie Kompetenzen im Bereich E-Commerce ab', erklärt Jan Maertens, Geschäftsführer bei ABM. Im Bild: Jan Maertens (r.) und Thomas Kamphausen, CFO bei SSI Schäfer.   Bild & Quelle: SSI Schäfer    (August 2017, Autor: Michael Berkemeier)
04.08.2017

Wetter beeinflusst europäische Frucht-Ernten

Das wechselhafte Wetter wird die zu erwartenden Ernten in diesem Jahr stark negativ beeinflussen. Zu dieser Einschätzung kommt Profel, der europäische Branchenverband der Frucht- und Gemüseverarbeiter. Im April und Mai waren einige europäische Anbaugebiete noch von sehr niedrigen Temperaturen bis hin zu Frost betroffen, während andere bereits unter extremer Hitze zu leiden hatten. In Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Polen und anderen osteuropäischen Ländern wird bei Sauerkirschen mit Ernteausfällen von 60 bis 70 Prozent gerechnet. Bei Erdbeeren wird mit Verlusten von 30 Prozent kalkuliert, bei Himbeeren immerhin noch mit 20 Prozent. Bei Blaubeeren werden um 70 Prozent geringere Ernten prognostiziert, bei roten Johannisbeeren 50 Prozent, bei schwarzen Johannisbeeren 55 Prozent.   Bild: Archivfoto Jörg Rüdiger  (August 2017, Autor: Michael Berkemeier)   Quelle: Profel         Profel, der europäische Branchenverband der Frucht- und Gemüseverarbeiter, mitteilt
03.08.2017

Positive Trends für Eis und TK-Backwaren

Der GfK Consumer Index Juni 2017 bescheinigt der TK-Branche positive Zahlen: Die sonnig-warme Witterung hat der Tiefkühlkost inklusive Speiseeis im Juni ein Umsatzwachstum von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat beschert. Gewinner ist saisonbedingt vor allem das Speiseeis, das sowohl bei Multipackungen (Wert: +14,9%) als auch Hauspackungen (Wert: +19,3%) deutlich zweistellig zulegen konnte. Ähnlich positiv entwickelten sich süße Backwaren (Wert: +10,6%), angetrieben durch die Teilmärkte TK-Torten und TK-Süßspeisen. Auch TK-Brötchen, -Baguette und -Brezeln legten zu (+3,6%). Für andere TK-Bereiche dagegen lief der Juni nicht so gut: Umsatzverluste mussten TK-Fertiggerichte (-9,3%), TK-Gemüse (-8,5%) sowie TK-Pizza und -Snacks (-8,3%) hinnehmen. Betrachtet man das erste Halbjahr 2017 im Vergleich zum selben Zeitraum 2016, so zeigt sich ein leichtes Umsatzplus von zwei Prozent bei Tiefkühlkost inklusive Speiseeis. Auch hier kommt das Wachstum hauptsächlich vom Speiseeis; die Tiefkühlkost exklusive Speiseeis bleibt im Umsatz dagegen konstant (+0,3%), vermeldet die GfK. Ähnlich sieht es bei der Menge aus (+2,0% bei TKK inklusive Eis, -0,1% bei TKK exklusive Eis). Die Verbraucher haben im ersten Halbjahr 2017 im Schnitt rund 22 Kilo Tiefkühlkost inklusive Speiseeis gekauft und dafür gut 86 Euro ausgegeben – in beiden Fällen ein leichter Anstieg von jeweils knapp einem Prozent.   Foto: Fotolia/drubig-photo,   (August 2017, Autor: Thomas Hillmann),   Quelle: GfK
03.08.2017

Nordfrost investiert in Wilhelmshaven

Weitere 80 Millionen Euro setzt Nordfrost für die Weiterentwicklung seines Seehafen-Terminals im Containerhafen Wilhelmshaven ein. Die Investition diene zur Erweiterung des Angebots an Lagerkapazitäten in allen Temperaturstufen und ausgewählten Gefahrgutbereichen sowie zum Ausbau des Grundstücks in der Logistikzone, das direkt an die Umschlagsanlagen des Hafens angrenzt. 'Damit werden wir kurzfristig für Kunden aller Branchen und für alle Warenarten die gesamte Bandbreite der am Hafenstandort benötigten Services und Transportleistungen unter Einbindung kombinierter Verkehre abdecken, also für temperaturgeführte Lebensmittel und General Cargo ebenso wie für Schwergut und Gefahrstoffe', so das Unternehmen aus Schortens. Schon seit 2012 unterhält das Familienunternehmen mit dem Seehafen-Terminal direkt im Containerhafen Wilhelmshaven eine Container Freight Station. Diese verfügt über jeweils zwei 10.000 Quadratmeter große Frischehallen. Bereits im vergangenen Jahr hatte Nordfrost auf dem 20 Hektar großen Grundstück eine weitere Investition in ein 35.000 Stellplätze großes Tiefkühllager geplant. Die nun im Bau befindliche Anlage mit Schockfrostern und Bearbeitungsräumen für Lebensmittel soll im Januar 2018 in Betrieb genommen werden. 'Der Umschlag im Containerhafen Wilhelmshaven ist durch das Engagement der 'Ocean Alliance' deutlich angestiegen. Inzwischen pulsiert der Hafen förmlich', beschreibt Nordfrost-Firmenchef Horst Barrels begeistert die aktuelle Entwicklung in Deutschlands einzigem Container-Tiefwasserhafen, die ihn seit Beginn dieses Jahres zur dynamischen Weiterentwicklung seines Unternehmens an diesem Standort antreibt.   Quelle & Bild: Nordfrost  (August 2017, Autor: Michael Berkemeier)
TK-Report
TK-Report

TK-Report Newsletter
jetzt kostenlos anmelden

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen.


Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag