Nagel Nederland agiert im niederländischen Markt für Lebensmittellogistik künftig mit einem zweiten Standort in Waalwijk. Dazu arbeitet das Tochterunternehmen der Nagel-Group seit Anfang April mit dem Frischelogistiker Kivits Drunen B.V., der dort als Partner Abholungen, Umschlagsdienstleistungen und die Distribution im Süden und Westen der Niederlande übernimmt. Die Zweistandort-Strategie erfordert eine Neuverteilung der Sendungsmengen. Ein wesentlicher Teil des Volumens, das bisher am Hauptsitz Raalte abgewickelt wurde, wird nun über Waalwijk distribuiert.Zur Lebensmittellogistik von Nagel Nederland gehört auch der Tiefkühlumschlag als derzeit allerdings noch kleines Segment zum Leistungsspektrum des Unternehmens. 'Mit der Neuaufstellung des Netzwerks soll nicht nur das nationale Distributionsnetz mit Raalte für die Region Nord-Ost und Waalwijk für Süd-West optimiert, sondern auch das Im- und Exportvolumen in und aus den Niederlanden weiter ausgebaut werden', erklärt Hans De Landsheere, Geschäftsführer Nagel Nederland.Zentraler Ansprechpartner für Kunden und potenzielle Interessenten bleibt wie bisher Nagel Nederland, das auch in Waalwijk mit eigenen Mitarbeitern im Vertrieb, in der Kundenbetreuung und in der Auftragskoordination vertreten sein wird. Raalte, 1987 die erste Auslandsniederlassung der Nagel-Group, bleibt weiterhin Hauptsitz. Bild: Nagel-Group (April 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Nagel-Group
Oliver Zeh (Foto) ist seit dem 1. April 2016 neuer Geschäftsführer der Lenk Seafood Services GmbH aus Bargteheide. In dieser Funktion berichtet er an den CEO der Lenk Gruppe, Heiko Lenk, der sich in der Zukunft mehr auf den Ausbau der asiatischen Aktivitäten in der Lenk Frozen Foods (Asia) Co., Ltd in Thailand konzentriert. Es ist Zehs erste Funktion in der Fischwirtschaft. Zuvor war er für Melitta, Colgate und Panasonic tätig. Darüber hinaus hat der Vertriebsmanager Ronald Horn die Lenk Seafood Services zum 31. März 2016 verlassen. Lenk Frozen Foods und Lenk Seafood Services haben sich auf den Einkauf und Vertrieb asiatischer TK-Fisch- und Seafood-Produkte spezialisiert. Das thailändische Unternehmen wurde nach eigenen Angaben als erste Firma vom Aquaculture Stewardship Council (ASC) zertifiziert. Bild: LENK Seafood Services GmbH (April 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: LENK Seafood Services GmbH
Nach der Übernahme von TST in Riepe und der Pickenpack-Verkaufsabteilung durch die Trident Seafoods Corporation soll Finnbogi Baldvinsson (Archivfoto), der bisherige Geschäftsführer der Pickenpack-Gruppe, eine Rolle bei der Expansion von Trident in Europa spielen, meldete Undercurrent News unter Berufung auf Aussagen von Trident-CEO Joe Bundrant. Baldvinsson sei ein Visionär. Die Übernahme werde zu einer neuen Ära der Qualität für Deutschlands Fischesser führen, zitiert Intrafish den Trident-Chef. In Amerikas Fischwirtschaft werde die Übernahme laut Undercurrent News begrüßt, denn es werde gehofft, dass ein größerer Fokus auf Produktinnovationen und eine vermehrte Verwendung von nur einmal gefrosteten Tiefkühl-Rohwaren den Konsum fördern und die Preise nach oben bringen könne. (April 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quellen: Undercurrent News / IntrafishMehr zum Thema:12.4.2016: Trident kauft TST und Pickenpack-Vertrieb11.4.2016: Weiter Spekulationen um Pickenpack1.4.2016: Pickenpack-Verwalter bestätigt das Aus31.3.2016: Pickenpack: Interessenten kommen und gehen23.3.2016: Pickenpack-Insolvenz drückt auf Fischpreise20.3.2016: Pickenpack/Pacific Andes: Streit um Zahlungen13.3.2016: Neuer Bieter beim Pickenpack-Verkauf4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern?8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
Global-G.A.P. will ein Endverbraucher-Logo für Fisch und Meeresfrüchte aus zertifizierten Aquakulturbetrieben auf den Markt bringen. Das geht aus einer Einladung zu einer Pressekonferenz im Rahmen der Seafood Expo Global in Brüssel hervor. 'Nach der erfolgreichen Einführung des Global-G.A.P. Aquaculture Standards in Farmen konzentrieren wir uns in diesem Jahr vor allem auf die Verbraucher', erklärt die Organisation, die seit langem auf die Zertifizierung von 'Guten landwirtschaftlichen Praktiken' (Good Agricultural Practices = G.A.P.) spezialisiert ist. 'Ab Mitte 2016 wird unser Verbraucher-Label Fischfarmer, Verarbeiter und den Einzelhandel aktiv darin unterstützen, Fisch und Seafood aus zertifizierten Aquakulturen zu vermarkten.' Das Thema soll auch den Messestand von Global-G.A.P. in Brüssel dominieren.Das Label werde 24 Fisch- und Seafood-Arten abdecken und sich auf 'Qualität, wie sie vom Endverbraucher verstanden wird' beziehen. 'Fragen zu Herkunft und Produktionsmethoden sowie soziale und ökologische Umstände spielen eine immer wichtigere Rolle im Aufbau von Verbrauchervertrauen und bei der Kaufentscheidung', meint Global-G.A.P. Das neue Siegel werde dem Verbraucher mehr Information und Transparenz beim Kauf von Fischen aus Aquakulturen bieten. Archivfoto: Anova (Global-G.A.P. Pangasius-Farm) (April 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: GLOBALG.A.P.
Das US-amerikanische Fischereiunternehmen Trident wird The Seafood Traders (TST) in Riepe sowie den Pickenpack Vertrieb (PPV) übernehmen, nicht jedoch die Pickenpack Fabrik in Lüneburg. Die Trident Seafoods Corporation unterhält bereits seit vielen Jahren eine Niederlassung in Lüneburg, über die sie blockgefrostete Fischfilets aus eigenen Fängen in Deutschland und Europa vermarktet, und enge Kontakte zu Pickenpack und den anderen Verarbeitern von Alaska-Seelachsfilets unterhält.'Seit 43 Jahren konzentrieren wir uns auf die vertikale Integration', erklärte Joe Bundrant, CEO der in Seattle im US-Bundesstaat Washington beheimateten Trident. 'Vom Netz auf den Teller ist nicht nur unser Motto, sondern gehört zu den grundlegenden Werten von Trident. Die Firma, die wir heute erworben haben, war seit langem ein bedeutender Käufer und Vermarkter von einmal gefrostetem Alaska-Seelachs und die Übernahme ist daher ein logischer Schritt für uns.' Trident könne seinen europäischen Kunden jetzt die durchgängige Kontrolle seines Fisches durch die gesamte Produktionskette bieten, und das in einer Zeit, in der Transparenz zunehmend wichtig für die Verbraucher werde.'Von der Möglichkeit, näher an den europäischen Markt heranzurücken, haben wir schon seit langem geträumt, und wir sind sehr stolz über dieses Zustandekommen', erklärte Bundrant. Trident ist nach Angaben von Seafood-Source das größte Fischwirtschaftsunternehmen der USA. Es verkauft bereits seit 30 Jahren eine Vielfalt von Produkten in den europäischen Markt und unterhält neben seiner Zentrale in Lüneburg Niederlassungen in vielen anderen Ländern Europas. Foto: TST (April 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quellen: Undercurrent News / Seafoodnews / SeafoodSource.comMehr zum Thema:11.4.2016: Weiter Spekulationen um Pickenpack1.4.2016: Pickenpack-Verwalter bestätigt das Aus31.3.2016: Pickenpack: Interessenten kommen und gehen23.3.2016: Pickenpack-Insolvenz drückt auf Fischpreise20.3.2016: Pickenpack/Pacific Andes: Streit um Zahlungen13.3.2016: Neuer Bieter beim Pickenpack-Verkauf4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern?8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
Die Greenland Seafood Wilhelmshaven GmbH hat am 12. April die Übernahme aller Anteile der Gelmer SAS in Frankreich bestätigt. Gelmer produziert in Boulogne-Sur-Mer eine Vielfalt an Seafood-Produkten in Panaden, in Backteig oder als Naturvarianten und verfügt über ein flächendeckendes Distributionsnetzwerk in ganz Frankreich, Großbritannien und anderen europäischen Ländern.'Wir sind begeistert von den vielen Möglichkeiten, die diese Übernahme erschließen wird, um unsere Produktion und unsere Kundenverteilung auszuweiten', erklärten die beiden Geschäftsführer von Greenland Seafood, Allan Jensen und Patrick Barinet. 'Gelmer ist der ideale Partner für Greenland Seafood und wir werden viele Synergien aus dem Zusammenschluss realisieren können.' Die Produktion bestimmter Artikel solle von Wilhelmshaven zu Gelmer verlagert werden. Das werde in Wilhelmshaven Produktionskapazitäten freisetzen und bei Gelmer die Anlagenauslastung optimieren. Das dortige Produktionsvolumen soll innerhalb von zwei Jahren verdoppelt werden.'Das kombinierte Know-how, die Produktrange und die Forschungs- und Entwicklungsfähigkeiten werden die Position der Gruppe als bevorzugter Handelsmarkenlieferant für Einzelhandelsketten und Foodservice-Unternehmen innerhalb und außerhalb Europas zementieren', sagt Patrick Barinet. Die Übernahme von Gelmer bedeute einen Anstieg von Greenland Seafoods Gesamtproduktionsvolumen um circa 20 Prozent. Website-Ausriss: greenlandseafood.eu (April 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Greenland Seafood
Der Tifa-Regionalpartner Tila Lachenmaier hat die Koppenhöfer KG aus Talheim übernommen. Seit dem 1. April 2016 beliefert Koppenhöfer als Teil der Tila-Gruppe über 5.500 Gastronomie-Kunden aus dem Raum Heilbronn mit frischen und tiefgekühlten Lebensmitteln. Es ist der fünfte Standort der Gruppe, zu der neben dem Stammhaus in Plüderhausen die Firmen Steidinger in Rottweil, Sonnenberg in Augsburg sowie Farnetani-Frost in München gehören.Im Jahr 2015 erwirtschaften die vier Unternehmen der Tila-Gruppe mit 100Mitarbeitern einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro. Damit gehört die Firmengruppe nach eigenen Angaben deutschlandweit zu den größten Gastronomie-Großhändlern der Tifa Tiefkühlkost-Allianz. Die 68 Mitgliedsunternehmen aus Deutschland, Österreich und Luxemburg beliefern etwa 65.000 Kunden aus Gastronomie, Hotellerie sowie Catering und Gemeinschaftsverpflegung. Website-Ausriss: TiLa (April 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: TiLa
Neue Spekulationen um die Pickenpack-Zukunft, aber nichts Konkretes: Das Aus für den Betrieb in Lüneburg Ende Juni sei sicherlich noch nicht endgültig, zitiert Undercurrent News verschiedene nicht namentlich genannte Personen aus der Verarbeitung und Rohwarenlieferanten. Es wird in Frage gestellt, ob es in der Produktion schnell drehender Fischprodukte tatsächlich deutliche Überkapazitäten gebe und auf mögliche Probleme bei der Warenbeschaffung durch den Einzelhandel hingewiesen, sollte Pickenpack in Lüneburg wegfallen. Zudem könnten in Lüneburg Fischprodukte für den Außerhausmarkt lukrativ produziert werden. Als möglichen Investor sieht Undercurrent News das Münchener Orlando Management (s. Bericht auf dieser Site) wieder weit vorne. Eine Vertreterin der Gewerkschaft NGG wird als wenig optimistisch für die Zukunft des Lüneburger Standortes zitiert.Denkbar sei auch eine Lösung, bei der nur ein Teil der Mitarbeiter mit übernommen werde oder auch ein Kauf von Fabrik und Inventar erst nach Schließung des Werkes. Das Werk selbst sei mit 18.000 bis 20.000 Tonnen Fertigprodukt und 300 bis 400 Mitarbeitern nicht produktiv genug, philosophiert der Nachrichtendienst und stellt dem die Pickenpack-Schwester TST in Riepe mit 40.000 bis 45.000 Tonnen und viel weniger Personal gegenüber. Vor der Insolvenz wurde die Jahresproduktion von Pickenpack in Lüneburg gegenüber tk-report minus 18 allerdings mit rund 70.000 Tonnen im Jahr angegeben, die Kapazität von TST bei Gründung mit bis zu 25.000 Tonnen im Einschichtbetrieb. Zu bedenken gibt Undercurrent News, dass Management und Vertrieb bislang in Lüneburg angesiedelt gewesen seien und sich für das entlegene Riepe vermutlich nur schwer Management-Personal gewinnen lassen werde. Greenland Seafood in Wilhelmshaven, die gerade die Übernahme der bisherigen Pickenpack-Schwester Gelmer in Frankreich angekündigt hatte, liege nur eine Fahrstunde von Riepe entfernt, führt der Nachrichtendienst an. Greenland Seafood beliefere zurzeit Lidl, TST Aldi Nord und Süd. Foto: Rüdiger (April 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Undercurrent NewsMehr zum Thema:1.4.2016: Pickenpack-Verwalter bestätigt das Aus31.3.2016: Pickenpack: Interessenten kommen und gehen23.3.2016: Pickenpack-Insolvenz drückt auf Fischpreise20.3.2016: Pickenpack/Pacific Andes: Streit um Zahlungen13.3.2016: Neuer Bieter beim Pickenpack-Verkauf4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern?8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
Die Anzahl an vegetarischen Fertiggerichten in Deutschland ist zwischen 2011 und 2015 um mehr als das Siebenfache (633 Prozent) gestiegen, während die Zahl an als vegan bezeichneten Fertiggerichten seit 2011 sogar um mehr als das Zwanzigfache zugelegt hat. Das geht aus einer Untersuchung des Martkanalysten Mintel hervor. Demnach sind zwölf Prozent aller 2015 in Deutschland auf den Markt gebrachten Fertiggerichte vegetarisch – verglichen mit nur zwei Prozent im Jahr 2011. Ebenso hat in dieser Kategorie auch die Bezeichnung 'vegan' zugenommen – von nur einem Prozent aller 2011 auf den Markt gebrachten Fertiggerichte auf neun Prozent im Jahr 2015.Mintels Verbraucherumfrage aus dem Jahr 2015 beschreibt eine zunehmende Tendenz zum fleischfreien Verzehr und Flexitarismus in Deutschland. Obwohl nur sieben Prozent der deutschen Erwachsenen angeben, sich komplett vegetarisch zu ernähren, berichtet ein Drittel, dass sie ihren Verzehr von rotem Fleisch aktiv reduzieren, und 19 Prozent geben an, dass sie mehr vegetarische Lebensmittel in ihre Ernährung integrieren als noch vor einem Jahr. Bild: Kitty/Fotolia.com (April 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Mintel
Die industriellen Hersteller von Speiseeis haben im Jahr 2015 im Inland 523,9 Millionen Liter Speiseeis abgesetzt, wie der E.I.S. Eis Info Service bekannt gab. Dies entspricht einem Mengenwachstum von 3,7 Prozent. Beim Umsatz hat die Branche um 3,3 Prozent auf 2,03 Milliarden Euro zugelegt. Jeder Bundesbürger hat 2015 im Durchschnitt 7,9 Liter Eis (inklusive Eisdielen- und Softeis) verzehrt. Dies entspricht rund 113 Kugeln.Im Vorjahr lag der Pro-Kopf-Verzehr noch bei 7,6 Liter. Der warme Sommer hat das Eisgeschäft im vergangenen Jahr spürbar belebt und den Herstellern von Markeneis das Absatz- und Umsatzwachstum im Vergleich zum Jahr 2014 beschert.Das absatzstärkste Eissegment mit 241,8 Millionen Litern (+7,8 Prozent) waren 2015 unverändert die Haushaltspackungen gefolgt von den Multipackungen mit 213,5 Millionen Litern (+0,5 Prozent). Beide Segmente haben ihren Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um einen Prozentpunkt auf nunmehr 87 Prozent ausgebaut.Das Impulseis (einzelne Stieleis, Hörnchen, Sandwiches, Becher, Eisriegel) hat 2015 mengenmäßig um 2,5 Prozent zugelegt. Einziger Verlierer: Speiseeis für die Gastronomie mit einem Mengenrückgang von 2,9 Prozent. Bei dem Außerhausgeschäft machen sich die zu kühlen Monate Mai, September und Oktober bemerkbar. Bild: E.I.S. Eis Info Service (April 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: E.I.S. Eis Info Service