13.01.2016

B2B-Entscheider entscheiden für Fachpresse

Fachmedien sind die wichtigste berufsbezogene Informationsquelle der professionellen Entscheider in Deutschland. Das zeigt die neue B2B-Entscheideranalyse 2015/16 der Deutschen Fachpresse. Ein Kernergebnis: Insgesamt werden mit gedruckten und digitalen Fachmedien 94 Prozent der B2B-Kernzielgruppe erreicht. Die Studie wurde mittels einer telefonischen Befragung von Czaia Marktforschung (Bremen) im Auftrag der Deutschen Fachpresse durchgeführt und von der Kommission AMF Mediamarketing betreut. Die ausführlichen Ergebnisse können ab sofort abgerufen werden. Gedruckte Fachzeitschriften sind Informationsquelle Nr. 1: Fachmedien bedienen die B2B-Kernzielgruppe perfekt. Am intensivsten genutzt wird die Fachzeitschrift, das gaben 81 Prozent der Befragten an, danach folgen mit 76 Prozent die digitalen Fachmedienangebote. An dritter Stelle liegt mit 74 Prozent die Nutzung digitaler Angebote von Unternehmen, vor Veranstaltungen mit 66 Prozent. Außerdem steigt die Nutzungshäufigkeit: 33 Prozent nutzen Fachmedien heute häufiger als vor zwei Jahren, 56 Prozent genauso viel. Dabei schätzen Fachmediennutzer das crossmediale Angebot der Verlage: Zwei Drittel nutzen Fachmedien sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form, während insgesamt nur ein Drittel ausschließlich gedruckte oder digitale Angebote nutzt. Besondere Aktivierung der jungen Zielgruppe: 'Im Durchschnitt investieren professionelle Entscheider einen ganzen Arbeitstag pro Monat in die Lektüre von Fachzeitschriften', erläutert Kornelia Wind, Vorsitzende der Kommission AMF Mediamarketing der Deutschen Fachpresse. 'Dabei geben Fachmedien nicht nur Orientierung, sondern aktivieren insgesamt zum konkreten Handeln', so Wind. Eine besonders starke Aktivierung ist dabei bei den unter 40jährigen feststellbar: 85 Prozent holen aufgrund ihrer Lektüre auf der Homepage des Anbieters weitere Informationen ein oder nehmen mit dem Anbieter persönlich Kontakt auf (75 %). Und sogar 82 Prozent der jüngeren professionellen Entscheider tauschen die dort gefundenen Informationen im Kollegenkreis aus und bestätigen damit die wichtige Multiplikatorfunktion von Fachmedien. Fachmediennutzer schätzen Werbung: Fachmedien sind ideale Werbeträger. Das bestätigen 79 Prozent der professionellen Entscheider, die Werbung als nützlichen Bestandteil des Fachmedienangebotes sehen. Zugleich stärkt Werbung in Fachmedien auch das Image der werbenden Unternehmen und deren Produkte (81 %). Die große Mehrheit stimmt zudem zu, dass Firmen, die in Fachmedien werben, zeigen, dass sie ein wichtiger Anbieter am Markt sind.   (Januar 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Grafik (zum Großstellen anklicken) & Quelle: Verein Deutsche Fachpresse
13.01.2016

WDR-Vorkoster ist fair zu Tiefkühlkost

Als 'faires Bild von tiefgekühlten Produkten und deren Produktionsbedingungen, wie man es leider selten durch die Medien aufbereitet sieht' anerkannte das Deutsche Tiefkühlinstitut eine WDR-Sendung im Format 'Der Vorkoster', die am 8. Januar 2016 ausgestrahlt wurde. Sie kann nachträglich hier in der WDR-Mediathek angeschaut werden. Der Vorkoster, Profi-Koch Björn Freitag, ließ von zehn Probanden ein Menü verkosten, das einmal aus tiefgekühlten und einmal aus frischen Lebensmitteln zubereitet wurde. Zudem ging Freitag der Produktion von Tiefkühl-Schlemmerfilets sowie von Tiefkühlspinat auf den Grund und besuchte die Unternehmen Iglo und Frosta vor Ort. 'Bei der Herstellung des Beitrags bediente sich die Redaktion auch des umfangreichen Informationsangebots des dti, das auf der dti-Website zur Verfügung gestellt wird', so das Deutsche Tiefkühlinstitut. 'Auch wenn der Sensorik-Test insgesamt am Ende nicht zugunsten der Tiefkühlprodukte abschnitt, zeichnete der Beitrag dem Verbraucher ein durchweg positives Bild von TK.' Website-Ausriss: wdr.de   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: dti
12.01.2016

Nomad an New Yorker Börse gelistet

Ab 13. Januar 2016 werden die Wertpapiere von Iglo/Findus-Inhaber Nomad Foods am New York Stock Exchange gehandelt. Damit vollzieht das Unternehmen den angekündigten Wechsel vom Londoner Börsenparkett nach New York. Der letzte Handelstag in London war der 11. Januar 2016. Am Morgen des ersten Handelstages startet Nomad den Börsenhandel mit der Eröffnungsglocke. Die Aktien des Nahrungsmittelkonzerns werden unter dem Tickerkürzel 'NOMD' gehandelt. Die beiden Unternehmensgründer Martin Franklin und Noam Gottesman haben den Großteil ihres Vermögens in den USA erwirtschaftet. Zu Nomad gehören neben Iglo auch die Marken Birds Eye und Findus. Im Zuge des Börsenwechsels machte das Management keinen Hehl daraus, in den USA nach weiteren Übernahmen zu suchen. Ein mögliches Ziel: Pinnacle Foods, der Markeninhaber von Birds Eye in den USA. Allerdings gehen einige Experten auch davon aus, dass beide Unternehmen als Wettbewerber auftreten werden.   Bild: Ingimage   (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Nomad Foods
12.01.2016

ZDFzeit: Wie gut ist Tiefkühlkost?

'Iglo, Frosta & Co. - Wie gut ist Tiefkühlkost?' ist der Titel einer Sendung, die das ZDF am Dienstag, 16. Februar 2016, um 20:15 Uhr ausstrahlen will. Das ZDF gibt zum Inhalt des Film von Aljoscha Seidt folgende Vorab-Information: 'Pizza, Torte und buntes Gemüse, alles gibt es als Tiefkühlprodukt. Wahnsinnig günstig - aber auch gut? Nelson Müller (Foto) entlarvt die Tricks der Hersteller. Und zeigt Gutes aus der Tiefkühltruhe. Welche Pizza kann im Geschmackstest überzeugen? Lohnt es sich, zur tiefgefrorenen Schwarzwälder Kirschtorte zu greifen? Und wie viele Vitamine überleben monatelanges Einfrieren? Der große Test mit Nelson Müller beantwortet die Frage: Wie gut ist Tiefkühlkost?' Und weiter heißt es: 'Produkte aus dem Eisfach sind die heimlichen Stars im Supermarkt: 13 Milliarden Euro setzt die Branche jährlich um. Mit fast vier Millionen Tonnen verkaufter Ware eine riesige Industrie, die einen Großteil ihres Umsatzes mit Fertiggerichten macht. Aber so beliebt Tiefkühlkost auch ist, so schlecht ist ihr Ruf - zu Recht? In zahlreichen Tests werden die beliebtesten Produkte aus der Tiefkühltruhe unter die Lupe genommen. Fischstäbchen, Fleisch und Vanille-Eis. Was davon ist gut, günstig und überzeugt selbst einen Sternekoch? Nelson Müller gibt Antworten - bei ZDFzeit.'   Foto: ZDF/Willi Weber  (Januar 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle: Presseportal
TK-Report TK-Report
12.01.2016

Iglo schickt den Käpt’n zurück ins TV

Unter Führung seiner neuen Deutschlandchefin Antje Schubert läutet Iglo für 2016 eine Markenoffensive ein. Die grundsätzliche Dachmarkenstrategie soll durch ein Set von modularen Produktkampagnen verstärkt werden. Den Anfang macht die 'Käpt’n iglo'-Kampagne: Ab Mitte Januar laufen die ersten TV-Spots, die von der Kreativagentur BBDO Düsseldorf entwickelt wurden. BBDO hat bereits in der Vergangenheit für Iglo gearbeitet, berichtet die Hamburger Zentrale des TK-Spezialisten, und löse international Ende März 2016 Havas Worldwide als Kreativagentur ab. Im Bereich Media bleibt Havas Media weiterhin an Bord. Die modulare Marktbearbeitung durch einzelne Kampagnen sei die Konsequenz der zunehmenden Fragmentierung der Zielgruppen. Käpt’n Iglo richtet sich primär an junge Familien mit Kindern. 'Die heutige Elterngeneration ist bereits mit der Gallionsfigur des Käpt‘ns aufgewachsen und hat eine hohe emotionale Affinität zu der Figur', schildert der Markenartikler. Die Phantasie von hoher See, Piraten, Abenteuer und Entdeckungen werde auf dem Teller fortgeführt: 'So wird Kartoffelbrei zu einer Vulkaninsel und Fischstäbchen zu Piratenbooten, die im Spinatmeer auf dem Teller schwimmen.'   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Foto und Quelle: iglo
11.01.2016

Norwegen: Rekorde beim Fischexport

Mit 75,5 Milliarden Kronen (rund 7,5 Mrd. Euro) erreichte der Erlös norwegischer Fischexporte ein Allzeit-Hoch. Er lag noch um 8 Prozent oder 580 Millionen Euro über dem bisherigen Rekordergebnis von 2014. In den letzten zehn Jahren habe sich der Exportwert norwegischer Fischprodukte mehr als verdoppelt, berichtet der Norwegian Seafood Council (NSC). Besonders die Nachfrage nach frischen Produkten sei gestiegen, so NSC-Geschäftsführer Terje E. Martinussen. Ihr Anteil liege jetzt bereits bei über 60 Prozent - mit steigender Tendenz. Diese Entwicklung gilt auch für Weißfische wie Kabeljau, Seelachs, Rotbarsch und Schellfisch, schreibt Jason Holland auf Seafoodsource.com. Allerdings ist bei diesen Fischarten der Tiefkühl-Anteil an den Exporten weiterhin deutlich höher.   Archivfoto: NSC   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Norwegian Seafood Council / SeafoodSource.com
Länderreport Länderreport
11.01.2016

Vietnams Pangasius darf wässrig bleiben

Pangasius aus Vietnam wird weiterhin viel Wasser enthalten. Die Regierung des Landes hat der Vertagung eines Gesetzes zugestimmt, das ab 1. Januar 2016 den Wassergehalt von Pangasius-Filets auf 83 Prozent und die Glasur auf 10 Prozent beschränken sollte, berichtet The Saigon Times. Das Landwirtschaftsministerium hatte ursprünglich eine Vertagung bis zum 1. Januar 2019 vorgeschlagen, 'um Exporteuren das Leben zu erleichtern'. Nun zitiert The Saigon Times 'Quellen', nach denen das Ministerium eine Vertagung bis zum 31. Dezember 2017 vorgeschlagen habe und zudem durch einen Anhang im Gesetz einen Feuchtigkeitsgehalt im Fisch von 86 Prozent und eine Glasur von 20 Prozent erlauben wolle. Vietnams Regierung habe zudem einem Ministeriums-Vorschlag zugestimmt, bei der vorgeschriebenen Zertifizierung von Pangasius-Farmen nach VietGAP oder internationalen Standards die Übergangsfrist für die Farmen zu verlängern.   Archivfoto: tk-report minus 18   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: The Saigon Times Über massive Rückgänge vietnamesischer Pangasius-Exporte 2015 und voraussichtlich 2016 schreibt Mike Urch hier auf Seafoodsource.com. Mehr zum Thema:  1.12.2015: Zu viel Wasser im Pangasius   23.6.2015: Vietnam will ASC-Standard einführen   11.11.2014: Pangasius oft mit Wasser aufgepumpt  6.1.2014: Vietnam: Pangasius-Produktion bricht ein  16.7.2012: Beim Pangasius wird’s eng
08.01.2016

Deutsche essen meist mit Familie

Eine Nielsen-Studie hat untersucht, wie die Menschen in 60 Ländern leben, essen, arbeiten und sich informieren. Fast die Hälfte der Deutschen (49 %) gab dabei an, dass sie am häufigsten gemeinsam mit der Familie zu Abend essen. Ein Essen mit Freunden (2 %), oder unterwegs (4 %) ist eher selten. 39 Prozent sagen, dass sie meistens alleine essen, während sie etwas anderes tun. 'Das Abendessen ist ein wichtiger Bestandteil in Familien', sagt Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. Gleichzeitig werde Essen aber auch immer mehr zur Nebenbei-Beschäftigung: 'Das zeigt sich auch darin, dass bei mehr als der Hälfte der Deutschen das Essen keine technikfreie Zeit ist.' Gehen die Deutschen auswärts essen, sind Restaurants das häufigste Ziel (58 %). Schnellrestaurants folgen mit 33 Prozent und Imbisse mit 22 Prozent. Im europäischen Durchschnitt geben nur 47 Prozent an, im Restaurant zu essen. Der Anteil für Schnellrestaurants liegt mit 37 Prozent aber über dem deutschen Durchschnitt. Die vollständige Nielsen-Studie kann hier heruntergeladen werden. Aus ihr ist auch zu ersehen, dass sich die Deutschen ihrer Freizeit am liebsten mit Freunden und der Familie (40%) treffen, Fernsehen (30 %) und Lesen (28 %). Im Job sind sie am zufriedensten mit ihren Kollegen, bei den Medien Traditionalisten: meist genutzte Informationsquellen sind Fernsehen (64 %), gedruckte Zeitungen (34 %) und Radio (33 %).   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Nielsen
08.01.2016

Ralph Koschek leitet M-Back

Ralph Koschek (46), vormals Geschäftsführer und Verwaltungsratmitglied der Aryzta Germany, wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2016 neuer Geschäftsführer der M-Back GmbH in Gebesee (Meggle Gruppe). Koschek war zuletzt Head of Sales für die Aryzta Bakeries Deutschland GmbH, in dieser Funktion auch Geschäftsführer der Fricopan GmbH und FSB Backwaren GmbH. Koschek war seit 2003 in der Aryzta Gruppe, unter anderem in leitenden Vertriebs- und Geschäftsführungsfunktionen tätig. Seine Karriere startete er im Vertrieb für Fertiggerichte und TK-Convenience-Produkte bei der Frosta AG. Seit 2013 war Koschek in den Verwaltungsrat der Aryzta berufen worden und führte erfolgreich unterschiedliche Divisionen. Im Fokus des M-Back Produktportfolios stehen gefüllte gekühlte Convenience Backwaren, sowie ein Vollsortiment an Tiefkühlbrötchen und Broten, das klassische Bake-off Sortiment. Kunden sind der Lebensmitteleinzelhandel, Foodservice und Industriekunden, sowie ausgewählte Exportmärkte. Koschek gilt als Backwarenexperte mit Produktions Know-how und Innovationsgeist. Unter seiner Führung soll insbesondere der Bereich Retail Convenience und Bake-off bei M-Back intensiviert werden. (Januar 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle: M-Back
07.01.2016

Neuer Handlungsbevollmächtigter bei Tifa

Die Geschäftsführung, der Vorstand und der Aufsichtsrat der Tifa Tiefkühlkost Allianz eG und der Tifa Pro Frisch GmbH haben Marco Hirsch mit Wirkung zum 1. Januar 2016 Handlungsvollmacht gemäß § 54 HGB erteilt. Die Handlungsvollmacht gilt für die Tifa eG und die Tifa Pro Frisch. Zu Hirschs Kernaufgaben bei der Tifa Pro Frisch gehört neben der Betreuung von nationalen Großkunden auch die Entwicklung neuer Vertriebsstrategien für Deutschland, Österreich und die Benelux-Länder. Der 43-jährige Vater dreier Kinder kann auf Erfahrungen in leitenden Funktionen in der LSG Lufthansa Service Catering und Dienstleistungsgesellschaft mbH sowie der Metro Cash & Carry Zentrale zurückblicken. Zuletzt war Hirsch Key-Account Manager in der Zentrale der Edeka Union und als solcher für die Betreuung von Großkunden und die Kundenakquisition im Bereich HoReCa und GV zuständig.   Bild: TIFA PRO FRISCH   (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: TIFA PRO FRISCH
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