28.11.2016

Eiswürfelproduzent Ice Age Ice AG übernommen

Das spanische Unternehmen Procubitos hat sämtliche Aktien an der Ice Age Ice AG übernommen. Wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, wird Ice Age Ice als eigenständiges Unternehmen in der spanischen Unternehmensgruppe weitergeführt. Ice Age Ice und Procubitos produzieren beide Nutzeis zur Lebensmittel- und Getränkekühlung. 'Ice Age Ice AG soll mit Hilfe von Procubitos ihre Stellung als Marktführer im deutschen Lebensmitteleinzelhandel manifestieren und ihre tägliche Produktionskapazität durch entsprechende Investitionen mittelfristig auf 150 Tonnen erweitern', so das Unternehmen mit Sitz in Maintal. Mit dem Erwerb der Ice Age Ice AG und nunmehr drei Produktionsstandorten in Europa will Procubitos nach eigenen Angaben den Wachstumskurs zum größten europäischen Nutzeishersteller fortsetzen.Das Management der Unternehmen sieht durch den Zusammenschluss und die damit erreichte Bündelung von Know-how und langjährigen Erfahrungen in der Produktion von Nutzeis gewährleistet, dass in absehbarer Zeit innovative Produkte entwickelt, neue Wachstumsfelder erschlossen und insbesondere der Kundenservice verbessert werde. Die Ice Age Ice AG entwickelt und produziert seit 2003 Nutzeisprodukte zur Getränke- und Lebensmittelkühlung an ihrem Standort in Maintal. Procubitos wurde als Teil der andalusischen Unternehmensgruppe Hervaz im Jahr 1989 gegründet. Seit ihrer Gründung entwickelte sich Procubitos nach eigenen Angaben zu einem führenden Hersteller und Distributor von Nutzeis in Europa. Die Hauptproduktionsstätten des Unternehmens liegen in Süd- und Zentralspanien. Die Produktionskapazität liegt derzeit bei rund 380 Tonnen pro Tag und soll künftig auf etwa 530 Tonnen gesteigert werden. Seine Produkte vertreibt Procubitos aktuell unter anderem nach Italien, Frankreich, Belgien, Deutschland, Portugal, Holland, Gibraltar und Marokko.   Foto: Fotolia/ 31moonlight31   (Autor: Michael Berkemeier, November 2016)   Quelle: Ice Age Ice AG
25.11.2016

Bofrost spendet an die Stiftung RTL

Zum 50. Firmenjubiläum hat Bofrost eine Million Euro an die 'Stiftung RTL – Wir helfen Kindern' gespendet. Beim RTL-Spendenmarathon, der am 24. November 2016 um 18 Uhr startete, überreichte Axel Drösser, Bofrost-Geschäftsführer Vertrieb Deutschland (Bild links), stellvertretend für alle Kunden und Mitarbeiter die Spende an die RTL-Moderatoren Birgit Schrowange und Wolfram Kons. Gesammelt wurde unter anderem mit einer Kalender- und Selfie-Aktion. Für jedes verkaufte Exemplar des Bofrost-Familienkalenders ging ein Euro in den Spendentopf der RTL-Stiftung. So kamen 400.000 Euro zusammen. Spezielle Aktionsprodukte und das deutschlandweite Weckmannbacken in Kindergärten und RTL-Kinderhäusern haben zusätzlich geholfen, die Spendensumme von einer Million Euro für Not leidende Kinder zu erreichen. Außerdem startete Bofrost eine Selfie-Aktion, an der sich auch Prominente wie Schlagersänger Jürgen Milski, RTL-Bachelor Paul Janke oder Schauspielerin Nina Bott beteiligten. So wurden in kürzester Zeit rund 5.000 Selfies für den guten Zweck gemacht. Denn jedes Foto, dass mit dem Hashtag #miteinanderaugenauf im Netz gepostet wurde, ließ die Spendensumme um einen weiteren Euro nach oben steigen. Insgesamt hat Bofrost in den vergangenen Jahren über acht Millionen Euro für Kinder in Not gespendet.   Bild: bofrost*   (November 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: bofrost*
25.11.2016

Froneri bestimmt Führungsriege

Nestlé und R&R haben den Prozess zur Gründung von Froneri abgeschlossen und sich auf das künftige Führungsteam in der Zentrale des Speiseeis-Giganten wie auch in Deutschland festgelegt. 'Es kombiniert die Branchen-Expertise und den Unternehmergeist von Nestlé und R&R', erklärt der Schweizer Konzern. Das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden übernimmt Luis Cantarell, Nestlé Executive Vice President für Europa, den Nahen Osten und Nordafrika. Ibrahim Najafi, bisher CEO von R&R, wird CEO des neuen Unternehmens. 2,6 Milliarden Euro will die 15.000 Mitarbeiter starke Froneri künftig vor allem mit Eiskrem, aber auch mit Tiefkühlkost wie TK-Backwaren sowie gekühlten Milchprodukten umsetzen. 'Froneri baut auf den Erfolg der starken Nestlé-Marken und Nestlés Erfahrungen im Out-of-Home-Vertrieb auf und nutzt die wettbewerbsfähige Produktionsleistung und die starke Präsenz im Einzelhandel von R&R', schildert der Schweizer Konzern. In Deutschland, das mit rund 500 Millionen Euro Umsatz der stärkste unter den 22 Ländermärkten Froneris ist, werde es eine vierköpfige Geschäftsführung geben, der von Seiten Nestlé-Schöllers Matthias Casanova als Sprecher und von R&R-Seite Dr. Gotthard Kirchner angehören sollen, heißt es. Da Österreich mit Deutschland zusammengefasst sein wird, gehört auch der Froneri Austria Geschäftsführer Hannes Wieser der vierköpfigen Spitze an. Zudem Bernhard Neumeister, Geschäftsführer des Tiefkühlkuchen-Spezialisten Erlenbacher Backwaren in Groß-Gerau, der bislang vor allem im Außerhausmarkt stark aufgestellt ist. Trotz Brexit halten Nestlé und R&R-Inhaber PAI Partners, die gleich hohe Anteile am Joint Venture haben, an ihrem schon im April bekanntgegebenen Entschluss fest, den Hauptsitz des Unternehmens nach Großbritannien zu legen. Weitere Standorte wird Froneri hauptsächlich in Europa, dem Nahen Osten (außer Israel), Argentinien, Australien, Brasilien, den Philippinen und Südafrika betreiben, erklärte Nestlé. In Deutschland unterhält Froneri zwei Produktionsstandorte: den von Nestlé Schöller in Uelzen und den von R&R in Osnabrück. Hinzu kommt das Nestlé Schöller Distributionszentrum in Nürnberg, in dem aktuell das Management dieses Bereiches angesiedelt ist.   Foto: M.studio/Fotolia.com   (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Nestlé Mehr dazu: 05.10.2015: Nestlé und R&R wollen verschmelzen 27.04.2016: Nestlé und R&R verschmelzen ihr Eisgeschäft 02.06.2016: R&R: Deutscher Markt drückt auf Umsatz 16.06.2016: Nestlé/R&R: EU gibt Okay für Eishochzeit 04.10.2016: Froneri startet mit Najafi als Chef
23.11.2016

Greenyard steigert Umsatz im ersten Halbjahr

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2016/2017 (1. April 2016 bis 30. September 2016) steigerte Greenyard die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 8,6 Prozent. Besonders in der Sparte Tiefkühl- und Konservenprodukte konnte das belgische Unternehmen zulegen. Deren Umsatz stieg um 19,6 Prozent. Hauptgrund hierfür ist die Übernahme von Lutèce, Hersteller für konservierte Pilze, mit einem Umsatzwachstum um 18,2 Prozent. Wegen ungünstiger Wetterverhältnisse und einem anhaltenden Preisdruck bei Konservenprodukten sank dagegen in dieser Sparte das Rebitda leicht um 700.000 Euro. Das interne Wachstum in der Sparte Tiefkühl- und Konservenprodukte erklärt Greenyard hauptsächlich durch einen verbesserten Preismix, der sich vornehmlich bei TK-Produkten niederschlägt. Dennoch blieben die Marktbedingungen schwierig, teilt das Unternehmen mit, dessen Reingewinn im ersten Halbjahr 2016/2017 auf 6,8 Millionen Euro anstieg. Im Vergleichszeitraum des vergangenen Geschäftsjahrs wies Greenyard keinen Reingewinn aus.   Foto: Vladyslav Siaber/Fotolia.com   (November 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Greenyard
TK-Report TK-Report
22.11.2016

BVE-Info-Reihe zu nachhaltigem Palmöl

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat die fünfte Ausgabe ihrer Info-Reihe 'FAKT: ist' zum Thema 'Nachhaltiges Palmöl' veröffentlicht. Die Ausgabe informiert über die Herstellung und Verwendung von Palmöl und zeigt auf, welchen Beitrag die deutsche Ernährungsindustrie für mehr Nachhaltigkeit in der Palmöllieferkette leistet. Immerhin steht Palmöl immer wieder in der Kritik. Einige NGOs fordern einen vollständigen Verzicht auf den Rohstoff. Davon hält der BVE aber nichts. Rund ein Drittel des weltweiten Pflanzenölbedarfs wird laut BVE durch Palmöl gedeckt. Dabei nimmt die Ölpalme aber nur etwa fünf Prozent der weltweiten Öl-Anbaufläche ein. 'Aus ökologischer Sicht wäre das Einstellen der Palmölproduktion oder das Ersetzen von Palmöl durch andere Pflanzenöle geradezu fatal, da hierzu ein Vielfaches an Anbaufläche erforderlich wäre', erklärt BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. Die BVE setzt sich unter anderem als Mitglied des Forums Nachhaltiges Palmöl (FONAP) aktiv für eine nachhaltigere Palmölproduktion ein. Die 'Fakt: ist'-Ausgabe kann bis zum 20. Dezember 2016 hier heruntergeladen werden. Einen Überblick über das Für und Wider beim Palmöl finden Sie auch im Forum 'Nachhaltigkeit/CSR' in der tk-report minus 18 November-Ausgabe, die am 9. November 2016 erschienen ist.   Foto: nui7711/Shutterstock.com   (November 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: BVE
19.11.2016

Almondy: Ulrich Kamp neuer Geschäftsführer

Almondy hat einen neuen Geschäftsführer in Deutschland. Ulrich Kamp (54) löste Ludger Kux (Foto) ab, der die Almondy Vertriebsgesellschaft mbH in Hamburg seit Mitte 2008 geleitet hatte. Auch bei der Vondora GmbH, einer 2012 gegründeten Vertriebsgesellschaft für Tiefkühlbackwaren, ersetzte Kamp im Oktober Kux als Geschäftsführer. Ulrich Kamp war zuvor Geschäftsführer bei der Bakery & Food GmbH in Salzkotten, bei der Märkische Tiefkühlkost GmbH in Wustermark und bei der STK GmbH in Waltershausen.    (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Archivfoto: Almondy
Länderreport Länderreport
17.11.2016

LKW-Kartell: VDKL plant Schadensgemeinschaft

Um Ersatz für Schäden einzufordern, die durch das LKW-Kartell (wir berichteten) entstanden sind, bietet der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) seinen Mitgliedern den Beitritt zu einer Schadensgemeinschaft an. Sie soll die Firmen dabei unterstützen, Schadensersatzansprüche gemeinsam und außergerichtlich bei den Kartellanten geltend zu machen. 'Insbesondere für kleinere Unternehmen mit geringerem Fahrzeugbestand ist die gemeinsame Vorgehensweise ein stärkeres Druckmittel', schildert VDKL-Geschäftsführer Jan Peilnsteiner. 'Wir haben daher bereits Kontakt mit einer auf Kartellrecht spezialisierten Anwaltskanzlei aufgenommen.' 'Die LKW-Hersteller MAN, Volvo/Renault, Daimler, IVECO und DAF haben über einen Zeitraum von 1997 bis 2011 unter anderem Verkaufspreise von LKW abgesprochen und diese Preise an Kunden weitergegeben', so Peilnsteiner. Nach § 33 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) stehe den durch diese Kartellabsprachen geschädigten Unternehmen ein Schadensersatzanspruch zu. Betroffene Speditionen müssten zudem nicht mehr das Vorliegen eines Kartells beweisen: 'Dies wurde bereits durch die Europäische Kommission unstrittig festgestellt.' Allerdings müsse der aus dem Kartell entstandene Schaden der Unternehmen durch entsprechende Unterlagen wie Kauf- oder Leasingverträge nachgewiesen werden. Interessierte Unternehmen haben bis zum 15. Dezember Zeit, sich für eine Beteiligung an der Schadensgemeinschaft zu entscheiden. 'Auch Nicht-VDKL-Mitglieder können sich bei Interesse an einer Teilnahme gerne mit uns in Verbindung setzen', ergänzt der Geschäftsführer, der selber Rechtsanwalt ist.   (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: VDKL
17.11.2016

Agristo baut neues Hochregallager

Der Tiefkühlspezialist Agristo baut im belgischen Wielsbeke ein neues, vollautomatisches Hochregal-Tiefkühllager und arbeitet dabei zum dritten Mal in Folge mit Egemin Automation zusammen. Es entsteht auf einem 25 Hektar großen Grundstück, auf dem Agristo neben Lagereinrichtungen auch neue Produktionsgebäude und Grünflächen errichtet. Das Lager wird bei Fertigstellung fast 45 Meter hoch sein und auf 15 Lagerebenen Raum für 50.000 Paletten bieten. Die Inbetriebnahme ist für den Herbst 2017 geplant. Agristo nutzt bereits zwei Hochregallager von Egemin, eines in Tilburg und eines in Nazareth. Auch beim neuen Lager übernimmt der Systemintegrator die logistische Einrichtung und Automatisierung. Zur automatischen Steuerung und Verwaltung des Lagers und aller Transportvorrichtungen setzt Agristo auf die Egemin-Software E’wms. Die Silobauweise des Tiefkühllagers ist auf nachhaltige Energienutzung ausgelegt. So ist beispielsweise die Dach- und Wandisolierung dicker als gemeinhin bei Tiefkühllagern. Die Palettenkräne verfügen über ein internes Energierückgewinnungssystem, das die beim Absenken und Abbremsen des Krans freigesetzte Energie wieder in das Stromnetz zurückspeist. Dadurch sparen die Kräne bis zu 20 Prozent Energie, es wird weniger Wärme freigesetzt, und das Lager erfordert dementsprechend weniger Kühlleistung.   Bild: Egemin Automation   (November 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Egemin Automation
17.11.2016

Diskussion um internationale Tierwohl-Standards

Mit einer Forderung nach international einheitlichen Standards auch abseits der Lebensmittelsicherheit endete die Internationale Geflügelkonferenz, die der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) gemeinsam mit dem European Poultry Club und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) als Fachveranstaltung am Rande der in Hannover stattfindenen EuroTier, der Fachausstellung für Tierhaltung und -management, organisiert hatte. Doch wie genau diese Standards aussehen könnten – darüber gingen die Meinungen stark auseinander. Dr. Alex Thiermann, Veterinärmediziner aus Chile und Vertreter der Weltorganisation für Tiergesundheit OIE (2. v. l.), kritisierte die EU, nicht offensiv genug bei der Einhaltung ihrer Standards vorzugehen. Er forderte kriterienbasierte Vorgaben mit konkreten Grenzwerten, zum Beispiel für Fußballenverletzungen. Michael Scannell, stellvertretender Generaldirektor der EU-Kommission für den Bereich Lebensmittelsicherheit (2. v. r.), pflichtete Thiermann bei, dass Brüssel viel zu lange zu nachsichtig mit seinen Handelspartnern gewesen sei. 'Die Verbraucher werden diese unterschiedlichen Standards beim Tierwohl nicht länger hinnehmen', sagte Scannell in Hannover. Paul Lopez, Geflügelfleischproduzent aus Frankreich und Präsident des europäischen Geflügelschlachtereienverbandes a.v.e.c. (1. v. l.) sprach sich für eine Anpassung der Importstandards an die hohen europäischen Standards bei der Erzeugung von Geflügelfleisch und Eiern aus. Ricarod Santin, Vertreter der brasilianischen Geflügelwirtschaft und Vizepräsident des International Poultry Councils (1. v. r.), erwiderte, dass Brasilien für den Handel mit der EU diese hohen Tierwohlanforderungen erfülle.   Bild: ZDG   (November 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: ZDG
16.11.2016

Coppenrath & Wiese: Dynamisches Wachstum

Rekordzahlen bei der Conditorei Coppenrath und Wiese: Der Umsatz soll in diesem Jahr 400 Millionen Euro übersteigen (2015: 389 Mio. Euro) und bis Ende 2020 nach Firmenplänen nochmals um 20 Prozent wachsen, berichtet die Ibbenbürener Volkszeitung (IVZ). Von den aktuell rund 2.350 Mitarbeitern des Backwaren-Marktführers in den Tiefkühltruhen des Einzelhandels arbeiten rund 2.000 am Produktionsstandort Mettingen und 350 in der Logistik am Standort Osnabrück-Atter. Sie stellen 140.000 Tonnen Kuchen, Torten, Brötchen und Desserts pro Jahr her, die zu 70 Prozent unter der eigenen Marke und zu 30 Prozent als Handelsmarke verkauft werden. Am Produktionsstandort ist für die nächsten zwei Jahre die Errichtung einer dritten Produktionslinie geplant. Nach Investitionen von rund 80 Millionen Euro in Baukosten plus weiterer Millionen in die maschinelle Ausstattung sollen dort in den nächsten vier Jahren 500 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt werden, kündigte Geschäftsführer Andreas Wallmeier an. Die Conditorei Coppenrath & Wiese war 2015 von Dr. Oetker übernommen worden (wir berichteten). Die geplanten Großinvestitionen seien Folge einer gelungenen Integration in den Bielefelder Konzern, schreibt die IVZ und zitiert Wallmeier mit den Worten 'Wir wachsen sehr dynamisch, ein Ende ist nicht in Sicht.' Im August sei im Stammwerk ein 16 Millionen Euro teurer Neubau fertiggestellt worden, in dem speziell Waren für den britischen Markt produziert werden. Der nehme ein Viertel der Gesamtproduktion auf und trage 20 Prozent zum Umsatz bei. Über den Brexit und den Kursverfall des Pfundes habe man sich zwar nicht gefreut, es sei aber auch keine Welt zusammengebrochen, sagte Wallmeier laut IVZ. Er gehe von einer weiterhin starken Position im britischen Markt aus. Die Integration in die Dr. Oetker Gruppe sei insgesamt eine große Chance auf den Auslandsmärkten. Für Spanien, Italien und Belgien werde bereits produziert, Nordeuropa und Skandinavien stünden jetzt auf dem Plan.    Foto: Coppenrath & Wiese   (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: IVZ
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