Der Landtechnik- und Nutzfahrzeughersteller Krone öffnete gestern das ersten Kläppchen seines XXL-Adventskalenders. Die glücklichen Gewinner hießen Andreas, Marie und Jonas. Sie freuten sich u. a. über ein Laufrad, einen Schlitten und einen Coupon für ein Bowlingcenter. Krone nutzte die Gelegenheit, um einen Scheck an den Vorstand von DocStop, einer medizinischen Unterwegsversorgung für Berufskraftfahrer, zu überreichen.Krone unterstützt den Dienst mit 10.000 Euro. Die Summe ergab sich aus dem Verkauf von speziellen Aufliegern im DocStop-Design und aus einer Tombola, die Krone auf dem Truck Grand Prix am Nürburgring durchgeführt hatte. Der DocStop-Verein organisiert inzwischen allein in Deutschland über 700 medizinische Anlaufstellen. Aktuell nutzen monatlich rund 400 Fernfahrer die DocStop-Hilfe, um einen Arzt während der Fahrt aufzusuchen. Die Öffnung des ersten Türchens am XXL-Adventskalender besuchten gestern über 300 Menschen. Bild: Krone (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Krone
Dr. Oetker hat die Akquisition des nordamerikanischen Tiefkühlpizzageschäfts von McCain Foods Limited erfolgreich vollzogen. Die erforderliche Genehmigung der kanadischen Wettbewerbsbehörde wurde ohne Auflagen erteilt, teilt das Bielefelder Unternehmen mit. Die Akquisition beinhaltet die Übernahme der Standorte in Grand Falls, New Brunswick (Kanada) und Lodi, New Jersey (USA). Allen Mitarbeitern der beiden Standorte wurde ein Übernahmeangebot unterbreitet.Im Zuge der Akquisition wurden zudem verschiedene Marken erworben, u.a. die US-amerikanische Marke 'Ellio's'. McCain Foods Limited ist einer der internationalen Marktführer in der Tiefkühlindustrie und beschäftigt rund 20.000 Menschen. Der Konzern betreibt 49 Produktionsstätten in 160 Märkten auf sechs Kontinenten. Als privat geführtes Unternehmen mit Sitz in Florenceville-Bristol und Toronto erzeugt McCain einen Jahresumsatz von rund 7,6 Milliarden kanadische Dollar. Archivfoto: Dr. Oekter (November 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Dr. Oetker
Der Tiefkühlkostspezialist Apetito hat unter dem Motto 'Verantwortungsvoll handeln' seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2013 vorgestellt. Damit hat Apetito erstmals einen Bericht nach den von der Global Reporting Initiative (GRI) erarbeiteten G4-Leitlinien erstellt. Damit gehört das Unternehmen aus dem westfälischen Rheine nach eigenen Angaben zu den ersten deutschen Unternehmen, die nach den G4-Standards berichten, die ab 2016 gelten.Die vierte Generation der GRI-Richtlinien betont beispielsweise die Lieferkette und die Interessen von Zielgruppen stärker als vorherige Richtlinien. In der Praxis setzte Apetito diese Anforderungen etwa mit einer interaktiven Webseite um, auf der Kunden und Verbraucher die Herkunft von Zutaten und Rohstoffen nachlesen können. 'Wir haben in den letzten beiden Jahren mehr als 40 Millionen Euro in die bestehenden Standorte investiert und unser Geschäftsmodell gezielt erweitert, zum Beispiel mit neuen Verpackungskonzepten und der Ausweitung unseres Angebots an Bio-Menüs', erklärt Guido Hildebrandt, Vorstandssprecher der Apetito AG.Diese Bemühungen sollen laut Hildebrandt in Zukunft ausgeweitet werden: 'Wir werden beispielsweise alle unsere Geschäftsaktivitäten nicht nur auf deren ökonomische, sondern auch auf deren ökologische und soziale Auswirkungen hin prüfen.' Der Nachhaltigkeitsbericht beleuchtet im Zeitraum von 2011 bis 2013 die Bemühungen von Apetito für eine nachhaltige und umweltschonende Produktion von Tiefkühlkost. Der Bericht kann hier heruntergeladen werden. Bild: apetito AG (November 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: apetito AG
Im Rahmen der Umstrukturierung verlässt der bisherige COO von Greenyard Foods, Herwig Dejonghe, das Unternehmen und gibt gleichzeitig seit Mandat als Direktor ab. Dejonghe wird dem belgischen Tiefkühlkonzern jedoch für eine Übergangszeit als Berater zur Verfügung stehen. Außerdem übernimmt er 52 Prozent an der Pinguin Aquitaine SAS. Greenyard wird die Position des COO nicht neu besetzen.Als Repräsentant von Vijverbos NV einigte sich Dejonghe mit Greenyard Foods über die Transaktion von 52 Prozent der Anteile an Pinguin Aquitaine SAS. Bislang gehörte das Unternehmen komplett zu Greenyard. Signifikante Auswirkungen auf das Finanzergebnis der Belgier wird dieser Verkauf nicht haben, teilt Greenyard mit. Gleichzeitig verkauft Dejonghe über Vijverbos 2,86 Prozent der Anteile von Greenyard Foods an die Deprez Holding. Darüber hinaus hält er zusammen mit seinen Kindern 33 Prozent an Mestdagh, einem Hersteller für handwerklich tiefgefrorene Gerichte und Desserts. Bild: Archiv (November 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Greenyard Foods
Die European Pallet Association (EPAL) hat mit dem Internationalen Eisenbahnverband (UIC) einen ersten Schritt hin zu einer Beilegung des seit zwei Jahren andauerenden Streits um die Tauschfähigkeit von Europool-Paletten erreicht. Heute unterzeichneten beide Verbände eine gemeinsame Vereinbarung. Viele weitere Probleme in der Auseinandersetzung bleiben aber zunächst ungelöst.Die Vereinbarung sieht die uneingeschränkte Tauschfähigkeit der Paletten beider Organisationen vor. Der Streit entbrannte vor rund zwei Jahren an dem Bestreben des UIC, einheitliche Beschriftungen für sämtliche Europool-Paletten einführen zu wollen. Die EPAL pochte auf ihr Markenzeichen. Später kamen unterschiedliche Auffassungen über die Qualitätskontrolle hinzu. Letztendlich führte der Streit dazu, dass die UIC neue EPAL-Paletten nicht mehr als tauschfähig ansah.Mit der Vereinbarung wird die Tauschfähigkeit wieder hergestellt. Die übrigen Probleme zwischen beiden Verbänden, insbesondere die Frage der Beschriftung, bleiben jedoch zunächst bestehen. Um im Markt funktionierende Strukturen zu schaffen, hat die EPAL dem UIC angeboten, die gesamte Organisation des Palettenpools zu übernehmen, einschließlich externer Qualitätskontrollen durch eine unabhängige Prüforganisation. 'Jetzt liegt der Ball im Spielfeld der UIC', so EPAL-CEO Martin Leibrandt. Bild: Archiv (November 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: EPAL
Das von der Geflügelwirtschaft initiierte Antibiotika-Monitoring im QS-System liefert erstmals verlässliche Daten zum bundesweiten Antibiotikaeinsatz in der Putenhaltung. 'Die Ergebnisse erfüllen die Branche nicht mit Zufriedenheit', meldet der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG): 'Nach Auskunft von QS wurden für 94 Prozent der Putenbetriebe Meldungen zur Abgabe von Antibiotika in der Datenbank erfasst.' Thomas Storck, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP) und Vizepräsident des ZDG, nimmt die Situation sehr ernst: 'Wir haben das Problem erkannt und arbeiten intensiv an Lösungen, die sich bereits in den kommenden Monaten positiv auswirken werden.' Namentlich nennt Storck den verstärkten Einsatz stallspezifischer Impfstoffe zur gezielten Vorbeugung von Krankheiten, positive Auswirkungen der 'Puten-Eckwerte' auf die Tiergesundheit und zu erwartende genetische Fortschritte bezüglich der Widerstandsfähigkeit der Tiere. Storck äußert sich optimistisch, in der deutschen Putenhaltung eine deutliche Senkung der Antibiotikagaben erzielen zu können: 'Wir als Branche sind zuversichtlich, den Antibiotika-Einsatz bei Puten in den kommenden drei Jahren zu halbieren.' Foto: Fotolia (November 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: ZDG
Greenyard Foods verzeichnet im ersten Geschäftshalbjahr 2014 eine Steigerung im operativen Ergebnis. Das belgische Unternehmen setzte vom 1. April bis zum 30. September über 297 Millionen Euro um. Das entspricht zwar nur einem Umsatzwachstum von 0,7 Prozent, aber aufgrund der gestiegenen kommerziellen und operativen Ergebnisse verbesserte sich das wiederkehrende EBITDA (REBIDTA) um 15 auf 39 Millionen Euro. Die REBIDTA-Marge stieg von 8,1 auf 13,1 Prozent.Für das Umsatzwachstum sorgte allein die Konservensparte mit einem Umsatzplus von 5,3 Prozent. Dagegen verschlechterte sich der Umsatz im Segment Tiefkühlkost um 1,9 Prozent. Über beide Sparten hinweg verbesserte sich aber das operative Ergebnis, das zum REBITDA-Plus von 15 Millionen Euro allein 10,3 Millionen Euro beisteuerte. Zusätzlich spülte das Ende der Mietzahlungen der Produktionsstätten, die Greenyard gekauft hatte, 4,7 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens. Dadurch stieg das REBITDA insgesamt auf 39 Millionen Euro.Trotz einer Zunahme der Vorräte erhöhte sich das Betriebsvermögen auf 61,1 Millionen Euro; ein Anstieg um 3,6 Millionen Euro. Das Nettoergebnis stieg von 14,3 auf 17,6 Millionen Euro an. Dadurch erhöhte sich das Eigenkapital des Unternehmens auf 226,5 Millionen Euro. 'Die Fokussierung auf Effizienzverbesserungen und den Portfolio-Mix haben zu diesem operativen Ergebnis geführt', erklärt Marleen Vaesen, CEO von Greenyard Foods. Webseiten-Ausriss: Greenyard Foods (November 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Greenyard Foods
Ab Januar 2015 wird der zur Kloosterboer Gruppe gehörende Logistiker Daalimpex sein Kühlhaus im niederländischen Velsen ausbauen. Das Kühlhaus wird auf 40.000 Palettenstellplätze erweitert. Das entspricht 150.000 m . Bis zu 10.000 Solarpanels sollen das Gebäude mit Strom versorgen. Daalimpex reagiert damit auf den eigens prognostizierten Anstieg der Handelsmenge. Zusätzlich soll ein neuer Kai gebaut werden.Aufgrund der Zunahme an nachhaltiger Fischerei geht die Kloosterboer-Tochter davon aus, dass die Liefermenge von und nach Norwegen und aus der Barentssee zunehmen wird. Ferner stellt sich das Unternehmen auf steigende Fangmengen aus Ländern wie Island, Grönland, Schottland sowie den Färöer- und Shetlandinseln ein. Darüber hinaus fallen im nächsten Jahr die Einfuhrzölle für Erzeugnisse aus Kanada weg, die bislang bei 21 Prozent lagen. Daher rechnet Daalimpex damit, dass neben den bestehenden kanadischen Fischimporten in Zukunft vermehrt Beerenfrüchte, Hummer und weiterer Fisch aus Kanada über das Kühlhaus in Velsen nach Europa eingeführt werden.Deshalb wird nicht nur das Kühlhaus vergrößert, sondern auch ein neuer Kai am Nordseekanal gebaut, um der steigenden Zahl an Containerschiffen genügend Anlege- und Verladekapazitäten anbieten zu können. Darüber hinaus macht sich Daalimpex Gedanken über das Container-Management, denn auch deren Zahl wird zwangsläufig ansteigen.Um das BREEAM-4-Sterne-Zertifikat für das Kühlhaus zu erhalten, setzen die Niederländer auf LED-Beleuchtung, eine intelligente Managementsoftware sowie nachhaltige Baustoffe und eine moderne Isolierung. Die bislang installierten Solarpanels werden im ersten Schritt auf 4.000 Stück erweitert. Ziel ist die Energieversorgung des Kühlhauses mit bis zu 10.000 Panels. Das entspräche laut Daalimpex dem jährlichen Energieverbrauch von 12.500 Privathaushalten. Grafik: Daalimpex (November 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Daalimpex
Am 1. November 2014 übernahm Guido Boberg die Marketingleitung bei den AVO-Werken August Beisse GmbH in Belm bei Osnabrück. Der 42-jährige Boberg ist Nachfolger von Friedel Lemme, der fast 40 Jahre als Marketingleiter und stellvertretender Vertriebsleiter die Entwicklung der AVO-Werke geprägt hat und sich nunmehr in den Ruhestand verabschiedet. Boberg ist für den gesamten Bereich des Marketings und der Kommunikation bei AVO verantwortlich. Er war zuletzt geschäftsführender Gesellschafter einer Marketing- und Kommunikationsagentur in Osnabrück. Bild: AVO-Werke August Beisse GmbH (November 2014, Autor: Marc Hankmann Quelle: AVO-Werke August Beisse GmbH
Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR), die soziale Unternehmensverantwortung, sind Schwerpunkte bei tk-report minus18 im November. Wir beleuchten die vielfältigen Facetten dieser Themen, angefangen mit Konzepten in Einzelhandel und Gastronomie über Beispiele aus produzierenden Unternehmen und der Fischwirtschaft bis hin zur passenden Technik für Verarbeitung, Lager und Transport.Nicht direkt der Nachhaltigkeit und CSR, aber doch dem thematischen Umfeld sind zwei weitere Themen-Schwerpunkte zuzuordnen – Tierwohl und der Trend zu fleischarmer oder fleischloser Ernährung. Wir berichten über den Stand der Tierwohl-Diskussion und zeigen an Beispielen, wo es bereits besser läuft. Dass dabei Tierwohl auch und vor allem eine Frage des Verkaufspreises ist, scheint allen Seiten klar zu sein.Manch einer verzichtet inzwischen ganz auf Fleisch. Dass ethische Gründe und Tierwohl dabei gar nicht die Hauptrolle spielen, zeigen die von uns im Forum 'Vegetarische Produkte' veröffentlichten Marktforschungsergebnisse. Die eigene Gesundheit und der Genuss stehen für viele an erster Stelle. Dass Vegetarisch und Vegan tatsächlich ein Trend ist, wie sehr die Tiefkühlbranche inzwischen darauf eingeht und welche Vielzahl an fleischfreien Convenience-Produkten mittlerweile für Groß- und Endverbraucher tiefkühlfrisch bereitstehen, zeigt die große minus18-Umfrage zu diesem Thema.Ein erfolgreiches Babykost-Konzept aus der Tiefkühltruhe, eine edle Tiefkühlabteilung ganz in Eichenholz, die ersten Untersuchungen von TK-Produkten durch Stiftung Warentest im Jahr 1966, ein wachsender Tiefkühlmarkt in Japan und die Lebensmittelwirtschaft in Australien sind weitere Highlights bei tk-report minus 18 im November.Ein PDF mit dem Inhaltverzeichnis erhalten Sie per Klick auf diesen Link.