Die Internorga-Teilnahme hat sich für Janny's Eis gelohnt. Das Tochterunternehmen der Nestlé Schöller GmbH gewann neue Franchise-Partner - unter anderem das französische Familienunternehmen Monin. Janny’s Eisbecher und Janny’s Kaffees werden mit ausgewählten Monin-Produkten veredelt. Darüber hinaus wollen beide gemeinsam neue Produkte entwickeln.Auf der Internorga stellte sich Janny's Eis mit einem Markenrelaunch vor und gewann neue Partner. 'So werden wir unser Ziel - in den kommenden Jahren auf über 200 Betriebe bundesweit zu wachsen – sehr gut erreichen können', erklärt Geschäftsführer Markus Elberg.Mit Monin gründete Janny's Eis die 'free from'-Allianz. Alle bei Janny‘ Eis verwendeten Monin-Produkte kommen ohne künstliche Zusatzstoffe aus. Zusammen will man auch neue Produkte entwickeln. Dafür wollen beide Hersteller gemeinsame Produktworkshops durchführen. Bild: Janny's Eis (April 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Janny's Eis
Nordfrost treibt den Ausbau des Konzerns voran und will in diesem Jahr rund 30 Millionen Euro investieren. An mindestens sechs der 35 Standorte werden in diesem Jahr Um- und Ausbaumaßnahmen durchgeführt. Dazu gehören auch der Einbau von Blockheizkraftwerken im Kühlhaus Schortens sowie der Kauf eines Kühlhauses in Pfaffenhofen.Während in Schortens, Groß-Gerau und Kaltenkirchen die Baumaßnahmen bereits angelaufen sind, sind für den Ausbau von Pfaffenhofen, Duisburg und Hollenstedt Bauanträge in Arbeit. Nordfrost will damit dem nach eigener Verlautbarung stark ansteigenden Kundenzuspruch, insbesondere in der Transportlogistik, nachkommen, um größere Wartezeiten zu vermeiden.Der Tiefkühllogistiker erwirtschaftet einen Umsatz von knapp 400 Millionen Euro. Nordfrost beschäftigt 2.500 Mitarbeiter und befindet sich mit rund 600.000 Palettenstellplätzen auf Platz 6 der Weltrangliste für Tiefkühlhauskapazitäten. Bild: NORDFROST (April 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: NORDFROST
Francesco Fattori wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Iglo GmbH in Deutschland. Er tritt seine Position am 7. April 2014 an. Der 44-jährige soll die europaweite Wachstumsstrategie umsetzen sowie die Zusammenarbeit mit dem Handel stärken und die Haushaltspenetration ausweiten.Zur Wachstumsstrategie gehören eine neue Mediakampagne, innovative Produkte und die Erschließung zusätzlicher Zielgruppen für das Produktportfolio des Unternehmens. Fattori berichtet an Achim Eichenlaub, Managing Director Iglo Europe.Fattori kommt von Reckitt Benckiser. Dort arbeitete er in verschiedenen internationalen Führungsfunktionen in Marketing, Vertrieb und Management. Fattori war unter anderem Marketing Direktor Deutschland, General Manager Griechenland und zuletzt Senior Vice President Africa. Seine Karriere begann Fattori bei Kraft Jacobs Suchard. Bild: iglo GmbH (März 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: iglo GmbH
Ardo und Dujardin Foods bereiten sich auf einen Firmenzusammenschluss vor. Dazu unterschrieben die beiden belgischen Tiefkühlkostgesellschaften einen Fusionsvertrag. Als Teil der Transaktion verkauft das Private-Equity-Unternehmen NPM Capital, Anteilseigner an Dujardin Foods, seinen Minderheitsanteil. In der neuen Gruppe werden 100 Prozent der Anteile von der Familie Haspeslagh gehalten. Die Fusion muss noch von den zuständigen Wettbewerbsbehörden geprüft werden.Ardo und Dujardin wurden vor 40 Jahren von den Brüdern Eduoard und Richard Haspeslagh unabhängig voneinander gegründet. Im letzten Jahr erzielte Ardo einen Nettoumsatz von 607 Millionen Euro. Dujardin setzte 2013 213 Millionen Euro um. Aus der Fusion entsteht ein Konzern mit 20 Produktions-, Verpackungs- und Vertriebsstandorten sowie 3.800 Mitarbeitern.Beide Unternehmen werden während der Integrationsplanung unabhängig voneinander weitergeführt: Ardo von Jan Haspeslagh und Dujardin Foods von Rik Jacob. Der von Philippe Haspeslagh angeführte zukünftige Vorstand wird aus Familienvertretern sowie zwei unabhängigen Direktoren bestehen. Auf Gesellschafterebene bedeutet dies ein Zusammentreffen von sieben Cousins (Foto). Die neue Gruppe wird den Namen Ardo tragen. Bild: Ardo (März 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Ardo
Mit einem wertmäßigen Wachstum von 6,8 Prozent war Frosta im Jahr 2013 die am schnellsten wachsende Marke in der Tiefkühltruhe der deutschen Händler, wie das Unternehmen auf seiner Bilanz-Pressekonferenz verlauten ließ. Frosta-Vorstand Hinnerk Ehlers ergänzt: 'Dieses starke Wachstum basiert auf den erst im September 2013 eingeführten Frosta Fischprodukten und einer weiterhin sehr guten Nachfrage nach den vor drei Jahren eingeführten Frosta Gemüse Pfannen.' Der Gesamtumsatz der Frosta AG stieg um zwei Prozent auf 386 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 'nur' 380 Millionen Euro gewesen. Die Umsatzsteigerung betreffe laut Unternehmensangaben hauptsächlich das Markengeschäft in Deutschland und Osteuropa sowie den Bereich Foodservice.Der Gewinn vor Steuern verbesserte sich auf 15,9 Millionen Euro (Vorjahr: 8,3 Mio. Euro) und erreichte damit fast wieder das Niveau der Jahre 2007 bis 2009. Für die ersten Monate des aktuellen Jahres läge das Ergebnis über dem Vorjahr bei weiterhin steigendem Umsatz. Seit Ende März produziert Frosta auch unter eigener Marke Fischstäbchen nach dem 'Reinheitsgebot' aus MSC-zertifizierten Filets. Bild: Michael Berkemeier (März 2014, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Frosta AG
Die Nagel-Group treibt den Ausbau des eigenen Tiefkühlnetzwerkes weiter voran. Anfang März schloss die Eurocool Nagel (ECN), die Tiefkühlsparte der Nagel-Group, den Erwerb der S&G Gefrier- und Lagerhaus GmbH in Rostock ab. Im vergangenen Jahr startete ECN in Laage-Kritzkow mit der Distribution von TK-Ware in Eigenregie.Herzstück der S&G ist das Tiefkühllager in Rostock mit einer Kapazität von 35.000 Kubikmeter. Das Lager dient als Verteilerstandort für die gesamte Ostseeregion. Zum Dienstleistungsportfolio der S&G gehören Umschlag, Lagerung und Kommissionierung von Waren, Zollabwicklung, Butterprüfung und Käsereifung sowie Schockfrosten und Value Added Services. Die Geschäftsführung verantworten der bisherige Eigentümer Frank Gellert und Ulrich Löhle, Niederlassungsleiter der Nagel-Group in Laage.Im Zuge des Kapazitätsausbaus zog die ECN-Niederlassung Langenfeld zum 10. Februar 2014 nach Hilden und verfügt nun über ein 8.500 Palettenstellplätze umfassendes TK-Lager mit Schockfrostung. Der Ausbau begann bereits 2013. Am Standort Kabelsketal kam ein zusätzliches TK-Lager mit rund 12.000 Palettenplätzen dazu. Des Weiteren stand der Umzug der ECN-Niederlassung von Worms nach Darmstadt auf der Agenda. Der neue Standort bietet eine Lagerkapazität für TK-Ware in Höhe von 3.300 Palettenplätzen. Bild: Nagel-Group (März 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Nagel-Group
Martina Sandrock nimmt bei Iglo ihren Hut und verlässt das Unternehmen. Sie fungierte vier Jahre als Vorsitzende der Geschäftsführung. Als Grund nennt das Unternehmen in einer Pressemitteilung unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung von Iglo in Deutschland.Die Trennung erfolgte im beiderseitigen Einvernehmen. Wer die Nachfolge antreten wird, steht derzeit noch nicht fest, soll aber in Kürze bekannt gegeben werden. Bis dahin wird Achim Eichenlaub, Managing Director Iglo Europe, das Unternehmen kommissarisch führen. Bild: Iglo (März 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Iglo
Prof. Dr. Dietlind Hanrieder von der Hochschule Anhalt ist zur neuen Vorsitzenden des Ausschusses für Sensorik der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) gewählt worden. Sie tritt die Nachfolge von Jörg Jacob an, der den Ausschussvorsitz aus Altersgründen abgibt. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Christoph Sippel von der Eurofins Analytik GmbH.Hanrieder fungierte seit dem letzten Jahr als stellvertretende Vorsitzende des DLG-Ausschusses. Sie ist seit 1993 Professorin für Lebensmittellehre an der Hochschule Anhalt. Nach ihrer Promotion im Studienfach Chemie war sie Leiterin der Qualitätssicherung in einer sächsischen Brauerei. Von 1997 bis 2004 war sie Generalsekretärin der Internationalen Gesellschaft für Warenkunde und Technologie, von 1999 bis 2011 Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Warenkunde und Technologie, der sie nach wie vor als Mitglied angehört. Seit 2002 ist sie berufenes Mitglied des Wissenschaftlichen Ausschusses des Forschungskreises der Ernährungsindustrie (FEI). Hanrieder vertritt außerdem die Hochschule Anhalt in der Deutschen Gesellschaft für Sensorik (DGSens).Christoph Sippel ist studierter Lebensmittelchemiker und leitet in der Eurofins Analytik die Strategische Bereichsentwicklung Sensorik. Er zeichnete u. a. für den Aufbau zahlreicher produktbezogener Prüferpanels, die Planung und Konzeption von Sensorik-Projekten sowie die Koordination der deutschen Eurofins-Labore im Bereich sensorische Analyse verantwortlich. Sippel ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft (DGF), der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Lebensmittelchemischen Gesellschaft (LChG), der DGSens und der DLG. Seit 1997 ist er außerdem DLG-Sachverständiger für Fischerzeugnisse, Convenience-Produkte, Olivenöl, Essig, Margarine, Kaffee und Tee. Bild: DLG (März 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: DLG
Die Warenhauskette Galeria Kaufhof nimmt nach Angaben der Tierschutzorganisation 'Vier Pfoten' Kaninchenfleisch aus Käfighaltung aus dem Sortiment. Ab dem 1. April 2014 sollen bei Kaufhof ausschließlich Produkte aus Bodenhaltung in den Regalen liegen. Bislang führte der Konzern im Frischebereich Käfig-Kaninchenfleisch der Marke AIA. Damit enden jahrelange Verhandlungen zwischen der Tierschutzorganisation und dem Kaufhauskonzern.'Vier Pfoten' hat sich mit Protestaktionen vor Kaufhof-Filialen und der Veröffentlichung von Undercover-Recherchen, mit einem Online-Protest, bei dem über 93.000 Protest-Emails zusammenkamen, aber auch mit beratenden Gesprächen für den Verkaufsstopp eingesetzt.Die Tierschutzorganisation kritisiert die Kaninchenhaltung von AIA. In den italienischen Mastanlagen des Unternehmens würden die Kaninchen in winzigen Drahtgitterkäfigen gehalten und an Verhaltensstörungen wie Kannibalismus sowie an abgebissenen Ohren und wunden Läufen leiden. 'Durch den ausschließlichen Verkauf von Fleisch aus Bodenhaltung setzt die Galeria Kaufhof GmbH ein deutliches Signal für den Tierschutz', erklärt Andrea Berg, Country Managerin von 'Vier Pfoten'. 'Wir beobachten, dass die Zahl der Kunden, die auf tierwohlorientierte Produkte Wert legen, stetig zunimmt', ergänzt Marion Sollbach, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Galeria Kaufhof GmbH.Jedes Jahr werden in Deutschland laut 'Vier Pfoten' rund 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch konsumiert. Das entspricht etwa 30 Millionen Tieren. Weder in Deutschland noch auf EU-Ebene existierten zurzeit spezielle gesetzliche Vorschriften zur Haltung, zum Transport und zur Schlachtung von Kaninchen, so die Tierschutzorganisation. 'Vier Pfoten' kritisiert zudem eine entsprechende Verordnung des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die Organisation will die Käfighaltung für Kaninchen gänzlich verbieten. Bild: 'Vier Pfoten' (März 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: 'Vier Pfoten'
Air Liquide hat eine neue Produktionsstätte für Kohlendioxid (CO2) in Wittenberg (Sachsen-Anhalt) in Betrieb genommen. Die Produktionskapazität beträgt bis zu 55.000 Tonnen CO2 in flüssiger Form pro Jahr. Rund acht Millionen Euro hat Air Liquide in die Anlage zur Reinigung und Verflüssigung von Kohlendioxid investiert. Das Unternehmen will damit Kunden in Ostdeutschland und Westpolen versorgen.Errichtet wurde die Anlage durch ein internationales Engineeringteam von Air Liquide auf dem Gelände des Agro-Chemie Parks der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH (SKW Piesteritz), einem langjährigen Kunden der Air Liquide Deutschland GmbH. SKW Piesteritz entwickelt chemische Produkte für die Agro- und Industriechemie und ist unter anderem Deutschlands größter Hersteller von Ammoniak und Harnstoff. Bei der Herstellung von Ammoniak fällt qualitativ hochwertiges CO2 an, das Air Liquide direkt vor Ort als Rohgas einsetzt.Im neuen Werk in Wittenberg arbeiten 15 Angestellte. Sie sind unter anderem für die Vermarktung des Gases sowie für die technische Betreuung der Anlage verantwortlich. Bild: Air Liquide (März 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Air Liquide