24.02.2022

Iglo-Mutter Nomad Foods weiter auf Wachstumskurs

Nomad Foods, das Mutterunternehmen von Iglo, vermeldet für 2021 ein fünftes Jahr in Folge mit Steigerungen beim Umsatz, beim bereinigtem EBITDA und beim bereinigtem EPS-Wachstum. Das in New York gelistete Unternehmen (NYSE: NOMD) mit Marken wie Iglo, Birds Eye, Findus, Goodfella's u.a. ist die größte Tiefkühlkost-Lebensmittelgruppe Europas. Der Umsatz stieg um +3,6 Prozent auf 2.607 Mio. Euro, das bereinigte EBITDA um +4 Prozent auf 487 Mio. Euro und der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) um +15 Prozent auf 1,55 Euro.
24.02.2022

Marke Frosta wächst auch 2021 deutlich

Nach einem Plus von 23,3 Prozent im Jahr 2020 konnte die Marke Frosta auch 2021 stark zulegen. Der Absatz stieg um 11,5 Prozent. Im Segment TK-Fertiggerichte legte Frosta im Vergleich zum Vorjahr um 15,8 Prozent zu, bei TK-Gemüse/Kräuter um 6,3 Prozent und bei TK-Fisch um 4,9 Prozent. Gleichzeitig ging der Umsatz der Frosta AG im Geschäftsjahr 2021 um 4,4 Prozent auf 527 Mio. Euro (-4,4 %) zurück. Das Konzernergebnis verbesserte sich von 25,1 Mio. Euro auf 28,6 Mio. Euro.
24.02.2022

Alaska: Mehr Pollack, größere Filets, aber Arbeitskräftemangel

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge steht die Alaska-Pollack-Branche in Alaska vor der aktuellen A-Fangsaison. Es werde ein besseres Jahr für die Produktion von Premiumfilets, da sich die Fangsituation verbessere und größere Fische gefangen würden, meldet das Portal IntraFish nach Gesprächen mit Führungspersonal insbesondere im führenden Fischereihafen Dutch Harbor. Die Schiffe müssten nicht so weit gen Norden fahren wie in vergangenen Jahren, außerdem würde die Corona-Pandemie die Produktion kaum mehr beeinträchtigen.
24.02.2022

Handel kritisiert europäisches Lieferkettengesetz

Den Mittwoch von der Europäischen Kommission vorgestellten Richtlinienentwurf zur nachhaltigen Unternehmensführung bewerten der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) kritisch. Nach Einschätzung des HDE seien die weitreichenden Anforderungen zur Sorgfaltsprüfpflicht in der gesamten Wertschöpfungskette in der Praxis insbesondere für mittelständische Handelsunternehmen nicht umsetzbar. Mit Blick auf die vorgesehene zivilrechtliche Haftung warnt der HDE vor 'unrealistischen Forderungen an Händlerinnen und Händler'. Für BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura (Foto) schieße das Gesetz 'deutlich über das Ziel hinaus'.
TK-Report TK-Report
23.02.2022

Edeka schließt sich Klima-Initiative an

Die Edeka-Zentrale schließt sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) zur Bekämpfung des Klimawandels an und verpflichtet sich als erster deutscher Lebensmitteleinzelhändler zu den Netto-Null-Zielen der Initiative. 'Wir sehen es als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung, uns aktiv für die Umwelt einzusetzen. Die Verpflichtung bis 2050 die wissenschaftsbasierten Ziele der Initiative zu erreichen, ist ein zentraler Schritt bei der Umsetzung unserer Klimastrategie', erklärt Rolf Lange, Leiter Unternehmenskommunikation der Edeka-Zentrale, die in der Initiative auch die Belange der Tochtergesellschaft Netto Marken-Discount und des Partner-Unternehmens Budni vertritt.
22.02.2022

JadeWeserPort erzielt Rekordergebnis

Mit rund 51,41 Millionen Tonnen Gütern ist der Umschlag an den neun niedersächsischen Seehäfen 2021 gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. Im seeseitigen Umschlag flüssiger und fester Massengüter wurden 2021 insgesamt 37,54 Millionen Tonnen und somit rund zwei Prozent mehr Massengüter im Seeverkehr umgeschlagen als 2020. Das hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann bekannt gegeben: 'Die Corona-Pandemie beeinträchtigt nach wie vor in einigen Güterbereichen und Lieferketten das Umschlagsergebnis – in anderen Teilbereichen war die Entwicklung allerdings sehr positiv, teilweise sogar über Vorkrisenniveau.'
Länderreport Länderreport
21.02.2022

Umsatz im Gastgewerbe 40,3 Prozent niedriger als im Vorkrisenjahr 2019

Die Gastronomie- und Beherbergungsunternehmen in Deutschland konnten sich im Jahr 2021 nicht von den Umsatzeinbrüchen im ersten Corona-Krisenjahr 2020 erholen: Das Gastgewerbe erzielte 2021 real 2,2 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren die von den coronabedingten Einschränkungen geprägten Jahre 2020 und 2021 damit die umsatzschwächsten im Gastgewerbe seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 hat das Gastgewerbe 2021 real 40,3 Prozent weniger umgesetzt.
18.02.2022

Aldi verzichtet auf brasilianisches Rindfleisch

Aldi Nord und Aldi Süd verzichten künftig auf Rindfleisch aus Brasilien. Der Verzicht gilt ab Sommer 2022 für alle neuen Lieferantenverträge für Frischfleisch und Tiefkühlware. In einem nächsten Schritt wollen die Discounter die Herkunft von verarbeitetem Fleisch überprüfen. Mit der Entscheidung positioniere man sich klar gegen die Entwaldung in der Amazonas-Region, heißt es in einer Pressemitteilung. 'Im Rahmen des Haltungswechsels setzt Aldi konsequent auf Fleisch aus deutscher Herkunft.'
17.02.2022

Neues To-Go-Sortiment: Nordsee stärkt Convenience-Geschäft

Die Fischgastro-Kette Nordsee führt ab sofort ein neues Sortiment ein, das überwiegend verzehr- bzw. küchenfertige Fischprodukte umfasst. 'Der Bereich Convenience-Food wird für Nordsee immer wichtiger', so Carsten Horn, CEO Nordsee. 'Bei unseren Überlegungen heißt das in der Konsequenz, dass die Produkte idealerweise einfach zum Mitnehmen sind, sofort konsumiert und unkompliziert zubereitet werden können.' Zur neuen Auswahl zählen Sandwiches, Bowls (Foto), Wraps, Sushi-Boxen sowie Feinkostsalate oder Fischmenüs mit Beilagen.
17.02.2022

Absatzstatistik: dti verlängert Frist bis 2. März

In der zweiten Januarwoche ist die Datenerhebung für die dti-Absatzstatistik 2021 gestartet – die einzig verfügbare Marktübersicht über den TK-Gesamtmarkt in Deutschland. Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) bittet die Unternehmen der Tiefkühlwirtschaft, bei der Erfassung des 2021 in Deutschland getätigten Tiefkühlabsatzes mitzuwirken. Die Frist zur Abgabe wurde bis zum 2. März 2022 verlängert. Die dti-Absatzstatistik geht als Entscheidungsgrundlage in die Planungen der Unternehmen der Tiefkühlwirtschaft ein, sie hilft bei der Vorbereitung auf Kundengespräche.
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