03.12.2024

BdS fordert dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen

Der Bundesverband der Systemgastronomie e. V. (BdS) hat sich zur vorgezogenen Bundestagswahl im kommenden Februar bereits jetzt positioniert – Kernforderung des Papiers ist die Rückkehr zu 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen.

Ein Umdenken in der Politik sei dringend nötig, heißt es: „Bürokratieabbau, steuerliche Entlastungen und ein Ende übermäßiger Regulierung müssen die Grundlage für eine starke und zukunftsfähige Wirtschaft bilden. Es braucht Mut, die richtigen Weichen für nachhaltiges Wachstum und die Stärkung der unternehmerischen Freiheit zu stellen“, erklärt BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert. „Die für die Branche wichtigste Forderung mit dem größten Hebel, um die derzeit herausfordernden Zeiten zu bewältigen, ist die Wiedereinführung von 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen. Die Zeit zum Handeln ist jetzt – denn für eine starke Wirtschaft braucht es eine starke Systemgastronomie“, so Suchert weiter.

Darüber hinaus adressiert der BdS weitere Schwerpunkte für die Branche, wie die Stärkung der Tarifautonomie, die Beschleunigung der Erwerbsmigration, einen entschiedenen Abbau von Bürokratie und übermäßiger Regulierungen, die für die Systemgastronomie von großer Bedeutung sind. „Unsere Branche braucht verlässliche Rahmenbedingungen und eine Politik, die die Unternehmen der Branche stärkt, ihnen vertraut und sie nicht durch Verbote und Überregulierung ausbremst“, betont Suchert. Schließlich sei die Systemgastronomie nicht nur Gastgeber für Millionen Menschen und ein bedeutender Teil der Gastronomie in Deutschland, sondern auch zentraler Chancengeber mit enormer Integrationskraft.
BdS fordert dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen
Foto/Grafik: BdS
„Die für die Branche wichtigste Forderung mit dem größten Hebel ist die Wiedereinführung von 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen“, sagt Markus Suchert (BdS).
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