Frosta: Marke treibt Wachstum

Tiefkühlkosthersteller Frosta hat seinen Umsatz im 1. Halbjahr 2025 um 4,4 Prozent auf 330 Millionen Euro gesteigert. Treiber war erneut die Marke Frosta, die in den ersten sechs Monaten mengenmäßig um 11,8 Prozent gewachsen ist. Der Konzernjahresüberschuss für das erste Halbjahr beträgt 17,7 Mio. Euro und liegt mit 5,4 Prozent vom Umsatz leicht über dem Vorjahreswert (2024: 15,5 Mio. Euro / 4,9 % vom Umsatz).

Marke im Plus, Out-of-Home und Heimdienstgeschäft im Minus

Der Geschäftsbereich Frosta umfasst das Marken-, Out-of-Home- und Heimdienstgeschäft in Europa. Der Umsatz im Berichtszeitraum beträgt 250 Mio. Euro und ist um 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Während sich Out-of-Home- sowie das Heimdienstgeschäft leicht negativ entwickelt haben, hat die Marke Frosta mit einem Plus von 12,2 Prozent den gesamten Geschäftsbereich ins Wachstum gebracht, so das Unternehmen aus Bremerhaven in seinem Halbjahresfinanzbericht. Frosta setzt damit den starken Marken-Trend aus dem Jahr 2024 fort.

Der Geschäftsbereich Copack umfasst das Handelsmarkengeschäft in Europa. Hier ist der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 um 5,6 Prozent zurückgegangen. "Ursache für diese Entwicklung ist der schwierige Markt und der Wegfall nicht wirtschaftlicher Kontrakte. Der Geschäftsbereich trägt nur unterproportional zum Konzernergebnis bei", erklärte Frosta.

"Wir sind zuversichtlich, dass wir mit der Marke Frosta auch im zweiten Halbjahr einen positiven Beitrag zum Wachstum der Kategorie leisten können", so die Bremerhavener, die in den Segmenten tiefgekühlter Fisch, tiefgekühlte Gerichte sowie tiefgekühlte Kräuter beziehungsweise tiefgekühltes Gemüses tätig sind. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet Frosta ein Umsatzwachstum von 3 Prozent bis 9 Prozent und einen Konzernjahresüberschuss von 5 Prozent bis 8 Prozent vom Umsatz.

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