Frosta geht unter die Bäcker: Die Bremerhavener bringen erstmals einen Kuchen auf den Markt.
Foto/Grafik: Frosta
Der „Carrot Cake“ ist exklusiv über den Onlineshop von Frosta erhältlich.
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Hefe statt Backpulver: Der „Carrot Cake“ entspricht dem Frosta-Reinheitsgebot.
Frosta stellt zum ersten Mal in der Firmengeschichte Kuchen her. Der tiefgekühlte "Carrot Cake" wird mit Karottenschnipseln hergestellt, die in den Gemüse-Werken des Unternehmens übrigbleiben, weil sie zu klein sind für die Verwendung in den üblichen Frosta-Gerichten. Der Kuchen ist in limitierter Auflage seit dem 5. Mai exklusiv im Onlineshop von Frosta erhältlich (350 g, 3,99 Euro).
Felix Ahlers, gelernter Koch und CEO von Frosta: „Als Kind habe ich sehr gerne gebacken. Es freut mich deshalb besonders, dass wir mit dem ersten Kuchen von Frosta nicht nur ein tolles Produkt anbieten, sondern auch etwas gegen die Verschwendung von wertvollen Lebensmitteln tun können.“
Jedes Jahr fallen in den Gemüse-Werken von Frosta tonnenweise Lebensmittelreste an, darunter auch kleine Karottenschnipsel. Diese Reste, bei denen es sich um sehr hochwertiges Gemüse handelt, wurden bisher über eine Biogasanlage entsorgt oder weiterverkauft. Um eine nachhaltigere Lösung zu finden, hat Frosta nach Alternativen gesucht und den "Carrot Cake" entwickelt. Der Kuchen, den das Unternehmen eine „echte Herzensangelegenheit“ nennt, enthält neben den geretteten Karotten auch Äpfel, Mandeln, Kokosflocken und Zimt. Anstelle von Backpulver, das Zusatzstoffe wie E450 und E500 enthält, wird frische Hefe verwendet, um den Kuchen locker und saftig zu halten. Dies entspricht dem hauseigenen Reinheitsgebot, das den Verzicht auf Zusatzstoffe garantiert, erklärt Frosta. Der Kuchen in praktischer Backpappform wird zuhause 40 Minuten im Ofen gebacken.