03.06.2022

Valora kauft Frittenwerk und steigt in den Fast-Casual-Markt ein

Valora (Ditsch, Backwerk, Back-Factory) erwirbt das in Deutschland beheimatete Frittenwerk und wird damit im Fast-Casual-Markt aktiv. 'So macht Valora den strategisch nächsten Entwicklungsschritt von ihrem mehrheitlich im Take-Away betriebenen Food-Service-Geschäft in Richtung Erlebnisgastronomie mit bekannten Self-Service-Prozessen', erklärte das Schweizer Unternehmen. Mit Frittenwerk als etablierter Marke will Valora in diesem schnell wachsenden Gastrosegment weiter expandieren und von der Marktentwicklung profitieren. Das Gründerteam von Frittenwerk bleibt an Bord. Ebenso werden die bisherigen Mitarbeitenden übernommen. Das Frittenwerk fokussiert sich seit Gründung Ende 2014 auf moderne Interpretationen des kanadischen Imbiss-Klassikers Poutine. Als First Mover verfüge die Pommesmanufaktur über ein hohes Potenzial zur weiteren Skalierung, betonte Valora. Das Konzept habe sich selbst in der Coronakrise behauptet und auch während den Pandemiejahren mit 12 neuen Standorten kräftig expandiert. Diese Expansion lasse sich im Verbund mit Valora verstärkt fortsetzen, heißt es. Valora plant, das aktuell 27 Standorte große Netzwerk bis 2025 zu verdoppeln. «Der Erwerb des Frittenwerks ist ein logischer Schritt im Ausbau unserer auf Wachstum ausgerichteten Multiformatstrategie», sagt Michael Mueller, CEO der Valora Gruppe.  Die Übernahme des Frittenwerks erfolgt voraussichtlich am 1. Juli 2022. Über die Modalitäten der Übernahme wurde Stillschweigen vereinbart. Finanziert werde sie aus bestehenden Finanzmitteln, erklärte Valora. 2021 erzielte Frittenwerk einen Außenumsatz von gut 23 Millionen Euro und ein EBITDA von rund 2,5 Millionen Euro. Valora erwartet, dass sich das EBITDA im Zuge der Skalierung bis 2025 mehr als verdreifachen wird. Quelle Valora Bild: Frittenwerk (Mai 2022)
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