Seit dem 1. Juli ist Gerrit Gerhards neuer Verkaufsleiter Foodservice Bakery Products bei der Vandemoortele Deutschland GmbH. In dieser neu geschaffenen Position übernimmt er ab sofort die Führung des sechsköpfigen Foodservice-Teams. Der 31-jährige studierte Diplom-Kaufmann ist bereits seit 2011 bei der Vandemoortele Deutschland GmbH beschäftigt. Er berichtet weiterhin an Käthi Penner, die bereits seit dem 1. Juni 2015 in der Funktion als Commercial Managerin Bakery Products tätig ist. Bild: Vandemoortele (Redaktion: Michael Berkemeier, August 2015) Quelle: Vandemoortele
Die im Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) organisierten Firmen können für das erste Halbjahr 2016 einen leichten Anstieg ihrer Gesamtauslastung um 0,6 Prozent verzeichen. Das teilt der VDKL in einem Rundschreiben heute am 2. August 2016 mit. Die Auslastung liegt demnach bei 79,8 Prozent. Neben dem saisonal bedingten Rückgang beim Schweinefleisch musste insbesondere die Produktgruppe 'Fische, Meehresfrüchte' ein Minus hinnehmen.Von Januar bis Juni 2016 wurden aus dieser Produktgruppe 1,8 Prozent weniger gelagert als im Vergleichszeitraum 2015. Die Auslastung beim Schweinefleisch ging um 1,3 Prozent zurück. Dagegen stieg die Quote für 'Allgemeine Tiefkühlkost' in den ersten sechs Monaten des Jahres um 1,1 Prozent an.Diese Produktgruppe ist mit einem Anteil von 17,5 Prozent weiterhin führend bei der Palettenbelegung in den VDKL-Kühlhäusern, gefolgt von Eiskrem (16,1 Prozent) und Schweinefleisch (14,8 Prozent). Eine Übersicht über die durchschnittliche Palettenbelegung im ersten Halbjahr 2016 kann hier abgerufen werden.Fast 70 Prozent der VDKL-Kühlhäuser melden monatlich ihre Quote an das Institut für Handelsforschung. Verglichen mit den Erhebungen anderer Verbände spricht das Institut von einer sehr guten Meldehöhe. Die Auslastungszahlen haben daher einen repräsentatitven Aussagewert. Bild: VDKL (August 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: VDKL
Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) veranstaltet am 12. Oktober 2016 in Köln gemeinsam mit der AFC Risk & Crisis Consult das Seminar 'Risikokommunikation – Sicherung der Prozess- und Lieferkette'. Rückverfolgbarkeit, Produktsicherheit und Risikomanagement entlang der Lieferkette sind heute für die Verantwortlichen aus Tiefkühlunternehmen mit großen und vielfältige Herausforderungen verbunden. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich in Theorie und Praxis zu den Themen im Bereich des Krisenmanagements fortzubilden.Im Kölner Hotel Marriott erhalten die Teilnehmer praxisrelevante Einblicke in Transparenzanforderungen an die Tiefkühlbranche sowie in Stakeholderansprüche zu Risikothemen. Die Theorie wird im Rahmen des Seminars in einer Gruppenübung unter dem Titel 'Wenn die Behörde klingelt!' in die Praxis umgesetzt und anschließend gemeinsam diskutiert.Alle Teilnehmer erhalten zusätzlich den dti-Praxisleitfaden 'Krisenmanagement in der Tiefkühlwirtschaft', der Unternehmen mit einem Überblick über die wichtigsten Instrumente, aber auch mit praxisnahen Hinweisen zum Umgang mit den Anspruchsgruppen dabei unterstützen soll, sich krisenfest aufzustellen. Anmeldungen nimmt das dti bis zum 3. Oktober 2016 entgegen. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen stehen auf der Webseite des dti bereit. Bild: dti (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: dti
Tiefkühlkost wird mal wieder zum TV-Thema: am Dienstag, 2. August, um 21 Uhr läuft im SWR Fernsehen 'Der Iglo/Frosta Check'. Der Sender kündigt dazu an: 'Bequem, lecker und gesund: So verkauft die Werbung gerne Tiefkühlprodukte. Mit Erfolg. Jeder Deutsche isst im Jahr durchschnittlich vierzig Kilo davon. Ob Fischstäbchen von 'Käpt'n Iglo' oder Spinat 'mit dem Blubb' - die Produkte von Marktführer Iglo gehören seit Jahrzehnten zum Standard in vielen deutschen Kühltruhen. Doch damit nicht genug. Iglo verspricht seinen Kunden Genuss mit gutem Gefühl, Konkurrent Frosta wirbt sogar mit einem eigenen Reinheitsgebot für angeblich besonders natürliche Produkte.' Die Sendung wird am 4. August um 3.05 Uhr im SWR Fernsehen wiederholt. (Juli 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle und Website-Ausriss: SWR Fernsehen
Die Bilfinger SE verkauft ihr Segment 'Building and Facility', das unter anderem auch für den Bau von Gefrierräumen und Tiefkühlhochregallägern verantwortlich war, an den schwedischen Finanzinvestor EQT. Als vereinbarten Kaufpreis nannte Bilfinger 1,2 Milliarden Euro. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Behörden.'Durch den Verkauf bekommt Building and Facility einen wachstumsorientierten Investor mit ausgewiesener Expertise im Service-Sektor', erklärt Bilfinger Finanzvorstand Axel Salzmann. EQT hatte unter anderem mit ISS innerhalb von zehn Jahren einen der weltgrößten Facility Manager aufgebaut und ihn 2014 an die Börse geführt. Zudem verfüge EQT nach Angaben von Bilfinger über umfangreiche Erfahrung mit Übernahmen und erfolgreichen Weiterentwicklungen von Konzerntöchtern von Dax-Konzernen wie Daimler, Siemens und E.ON. Foto: Bilfinger (Autor: Michael Berkemeier, Juli 2016) Quelle: Bilfinger
Zum 1. September 2016 übernimmt Amalie Margarete Schmidt bei der Keck Spezialitäten GmbH den Bereich Foodservice und das Key Account Management 'Systemgastronomie'. Die 45-jährige war bisher für Anbieter von Nahrungsmitteln wie Salomon Foodworld/Vion Food Group oder Alpenhain tätig. Schwerpunkt von Schmidts Tätigkeit wird es sein, zusammen mit den Vertriebspartnern den Absatz in dem Segment weiterzuentwickeln, vor allem die speziellen Produktanforderungen der Markengastronomie zu ermitteln und zusammen mit der Produktentwicklung auf die Bedürfnisse abgestimmte, kundenbezogene Lösungen zu erarbeiten. Keck Spezialitäten produziert Pasta, Reis, Getreide und Quinoa. Alle Produkte sind gekocht und gefroren. Bild: Keck Spezialitäten (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Keck Spezialitäten
Pro Jahr vertilgt jeder Bundesbürger acht Liter Eiscreme. Nur Schweden (13 Liter) und Dänen (zehn Liter) schlecken noch mehr Eis. Das geht aus einer Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Kaufland hervor. Doch trotz der Beliebtheit finden 46 Prozent der Deutschen den Preis für eine Kugel Eis in Eisdielen zu hoch. Im Schnitt liegt er zwischen einem und 1,60 Euro. Über die Hälfte (55 Prozent) kann sich daher vorstellen, Eis selbst zu machen, was mehr als ein Drittel (37 Prozent) der 1.007 Befragten bereits getan hat.Die Gründe für die Eigenproduktion: 61 Prozent wollen Eis nach den eigenen Geschmacksvorstellungen anrühren, für 59 Prozent ist es wichtig, die Inhaltsstoffe zu kennen und für 42 Prozent steht der Spaß im Vordergrund. Nur 32 Prozent schreiten selbst zur Tat, um Geld zu sparen.Die meisten Befragten verbinden Genuss und Sommer mit dem Verzehr von Eis. Die beliebtesten Sorten sind die Klassiker: Stracciatella, Schokolade und Nuss. Frauen bevorzugen laut Umfrage eher leichtere Eissorten wie Joghurt, während Männer lieber Schoko essen. Bild: Sunny studio /Fotolia.com (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Kaufland
Nordrhein-Westfalen ist Spitzenreiter beim heimischen Verzehr von Pommes frites. Das ergab eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Agrarfrost. Fast drei Viertel (74 Prozent) der NRW-Haushalte backen, frittieren oder braten öfter als einmal im Monat Pommes frites. Mit 59 Prozent liegt das Bundesland Hessen auf Platz zwei. Schlusslicht im Bundesvergleich ist Thüringen. Bei knapp einem Drittel (32 Prozent) der Haushalte im Freistaat kommen Pommes frites öfter als einmal im Monat auf den Tisch.Während Pommes frites an Rhein und Ruhr am liebsten zum Abendessen verzehrt werden, sind sie in Hessen, Baden-Württemberg sowie Niedersachsen und Bremen besonders beim Mittagessen begehrt. Wenn es um die Zubereitung der Kartoffelstäbchen in den eigenen vier Wänden geht, teilen sich die Rheinland-Pfälzer und Saarländer den ersten Platz bei der Nutzung der Fritteuse. Dagegen werden die Pommes frits in Hamburg fast ausschließlich (96 Prozent der Haushalte) im Backofen zubereitet.Im Jahr 2015 wurden laut Deutschem Tiefkühlinstitut über 151.000 Tonnen tiefgekühlte Pommes frites in den verschiedenen Varianten von Verbrauchern gekauft. Laut GfK-Umfrage ist man sich über alle Bundesländer hinweg einig: Die Kartoffeln für die tiefgekühlten Pommes frites sollten aus der Region oder zumindest aus deutschem Anbau sein (75 Prozent). Mehr als ein Viertel (26 Prozent) der Käufer entscheiden sich bewusst für Pommes frites, die ausschließlich mit Kartoffeln aus der Region hergestellt werden. Bild: Agrarfrost (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Agrafrost
Tofutown übernimmt zum 2. August 2016 das Betriebsgelände des insolventen Tiefkühl-Convenience-Herstellers Pickenpack in Lüneburg (Foto). Der Geschäftsführer des Bio-Herstellers Bernd Drosihn unterschrieb am 20. Juli 2016 gemeinsam mit dem Pickenpack-Insolvenzverwalter Friederich von Kaltenborn-Stachau den Kaufvertrag für die Produktions- und Verwaltungsgebäude in direkter Nachbarschaft von Tofutown. Damit hat das Unternehmen einen Ausweg aus seinem Kapazitätsmangel gefunden.Seit mehreren Jahren schon ist Tofutown in Lüneburg an seine Kapazitätsgrenzenangekommen. Gebäude und Maschinen sind 'bis zur Schmerzgrenze' ausgelastet, wie das Unternehmen mitteilt und Erweiterungsflächen stünden auf dem eigenen Produktionsgelände nicht zur Verfügung. 'Der Standort von Pickenpack ermöglicht uns die wunderbare Chance, mit neuen Technologien und Entwicklungen schneller voran zu kommen sowie den wachsenden Markt mit neuen Impulsen zu befruchten', lässt Tofutown verlauten. Ausführlich berichtet hier auch die Landeszeitung für die Lüneburger Heide. Bild: Google Earth (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: TofutownDer von Trident Seafoods übernommene Vertriebsbereich von Pickenpack, die Pickenpack Vertriebs GmbH, ist mittlerweile nach Riepe umgezogen und wurde als Pickenpack Seafoods GmbH (26632 Riepe, Schmiedestraße 16) neu ins Handelsregister eingetragen. Gegenstand des Unternehmens ist laut Bundesanzeiger 'der Vertrieb von Nahrungsmitteln, insbesondere von Tiefkühlprodukten, und alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten'. Das Stammkapital beträgt 25.000 Euro und als Geschäftsführer wurde Finnbogi A. Baldvinsson in Deutsch Evern (Landkreis Lüneburg) eingetragen.
Die GS1 Germany GmbH gliedert ihre Rückverfolgbarkeitslösung F-Trace aus, um sie auf weitere Sortimente im Lebensmittelhandel wie etwa Tiefkühlprodukte auszudehnen. Hierzu hat das Unternehmen die Tochtergesellschaft F-Trace GmbH gegründet, die zu 100 Prozent im Besitz der GS1 verbleibt. Das operative Geschäft verantwortet Mark Zeller, Head of Traceability bei GS1 Germany und nun COO der F-Trace GmbH. Das Unternehmen sitzt in Köln, ist ab sofort aktiv und beschäftigt 18 Mitarbeiter.Die skalierbare F-Trace-Lösung kann zum Beispiel für die Rückverfolgung von Obst und Gemüse oder sogenannte gemischte Produkte wie Tiefkühlfertigwaren eingesetzt werden. Aus dem Non-Food Bereich ist die Rückverfolgbarkeit von Spielzeug, Textilien oder auch Tabakwaren möglich. 'Wir haben F-Trace in den letzten drei Jahren von einem reinen Verbrauchertool zu einem umfassenden B2B2C-Service entwickelt, der lückenlose Rückverfolgbarkeit über die gesamte Supply Chain auch für komplexe Produkte ermöglicht', erläutert Jörg Pretzel, Geschäftsführer GS1 Germany.Durch die Ausgliederung sei man laut COO Keller autarker, agiler und man könne schneller als vorher auf nationale wie internationale Anforderungen reagieren. F-Trace ist 2016 als Service in fünf Ländern Europas an den Start gegangen. In den nächsten zwölf Monaten ist eine weitere Verfügbarkeit in sechs bis acht Ländern geplant. Bild: GS1 Germany GmbH (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: GS1 Germany GmbH