17.01.2018

Frostkrone neuer Hauptsponsor bei Unterhaching

Frostkrone steigt ab sofort als Hauptsponsor bei der Spielvereinigung Unterhaching ein. Der Drittliga-Aufsteiger aus Bayern und der Experte für TK-Fingerfood & -snacks gehen von einer sehr gewinnbringenden Zusammenarbeit aus und starten nach eigenen Angaben motiviert und zielstrebig in die gemeinsamen Saisons, denn Frostkrone und die Spielvereinigung haben sich für eine mehrjährige Partnerschaft entschieden. Das Sponsoring ist vorerst für drei Jahre festgelegt und gilt sowohl für die 3. Liga als auch für die Regionalliga. Auch bei einem Aufstieg in die 2. Bundesliga behält die Kooperation Gültigkeit. Der Vertrag umfasst überdies auch Bandenwerbung im Stadion. 'Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und sind sehr stolz darauf, dass wir als regional verwurzelter Club mit dazu beitragen können eine wichtige Rolle in der überregionalen Strategie unseres Partners zu spielen', so Manfred Schwabl (re.), Präsident des ehemaligen Erstligisten. Frostkrone verspricht sich derweil von der Zusammenarbeit, die Bekanntheit der Marke zu steigern: 'Der Verein ist jung, modern und mit seinem ausgezeichneten Nachwuchsprogramm am Puls der Zeit. Das passt zu Frostkrone', erklärt Frédéric Dervieux (li.), Geschäftsführer von Frostkrone. Frostkrone wird aber nicht nur namentlich auf Trikots und im Stadion zu sehen sein. Es gibt bereits konkrete Pläne, dass eine Auswahl an Produkten künftig direkt vor Ort bei den Spielen erworben werden kann. Beim Heimspiel am 27. Januar gegen den SV Wehen Wiesbaden können die Fans bereits 'Rösti Sticks' und 'Weißwurst in Bierteig' probieren.       Quelle: Frostkrone      (Januar 2018, Autor: Michael Berkemeier)
16.01.2018

Metro AG erzielt Umsatzplus

Die Metro AG hat im ersten Quartal 2017/18 nach vorläufigen und nicht testierten Zahlen den flächenbereinigten Umsatz über das Niveau des Vorjahres gesteigert, teilt der Konzern mit. Danach setzte das Unternehmen im ersten Quartal 2017/2018 etwa 10,1 Milliarden Euro um und damit 0,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Flächenbereinigt ist das nach Unternehmensangaben ein Plus von 0,8 Prozent. Flächenbereinigt weisen die Zahlen auch ein Umsatzplus von Metro Wholesale von 1,0 Prozent aus. Nachteilige Währungseffekte in der Türkei und China und eine negative Entwicklung im Russland-Geschäft bremsten hier allerdings die Erlöserwartungen, heißt es. Die Einzelhandelskette Real startete nach Unternehmensangaben trotz geringerer Anzahl der Verkaufstage solide ins neue Geschäftsjahr, blieb in den Umsatzzahlen aber flächenbereinigt auf Vorjahresniveau. 'Insgesamt haben wir uns in einem anspruchsvollen Marktumfeld im Weihnachtsquartal solide behauptet und im ersten Quartal eine Umsatzentwicklung erzielt, die im Einklang mit dem Ausblick für das Gesamtjahr liegt. An unserer Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 halten wir unverändert fest', sagt Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der der Metro AG. Das berichtete Umsatzwachstum liege insgesamt trotz negativer Wechselkurseffekte bei einem Plus von 0,2 Prozent, das in lokaler Währung ein Wachstum von 1,5 Prozent ausmache, so Koch. Das Vorjahr enthielt laut Mitteilung im Segment 'Sonstige' den Umsatz der mittlerweile veräußerten Real- Standorte in Rumänien und erfasste im Segment 'Wholesale' noch keine Umsätze von Pro à Pro. Bei der Metro Wholesale sei das flächenbereinigte Umsatzwachstum von 1,0 Prozent trotz negativem Tageeffekt aufgrund der geringeren Anzahl an Verkaufstagen und der Verschiebung des chinesischen Neujahrsfestes erzielt worden, so die Düsseldorfer. Das Umsatzwachstum werde weiterhin deutlich durch die Horeca-Kunden (Hotel, Restaurant, Cafe bzw. Catering) und das Segment Food angetrieben. Das berichtete Umsatzwachstum von 0,6 Prozent sei durch nachteilige Währungsentwicklungen insbesondere in der Türkei und in China beeinträchtigt worden sowie durch die negative Entwicklung des Russland-Geschäftes mit einem Minus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Positiv entwickele sich hingegen das Belieferungsgeschäft, teilt das Unternehmen mit. Hier steige der prozentuale Umsatzanteil weiter an. Insbesondere die Digitalisierung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) schreite voran. Hier sei eine Verdopplung der Kunden seit Ankündigung im Dezember 2017 zu verzeichnen. Zum 31.12.2017 umfasste das Netz der Metro 760 Standorte, neun Standorte mehr als zum Vorjahresstichtag. Im ersten Quartal 2017/18 wurden drei Standorte eröffnet (einer in Russland, zwei in China) sowie zwei Standorte geschlossen (einer in Italien, einer in Polen). Real startete laut Mitteilung des Konzerns solide ins neue Geschäftsjahr. Der flächenbereinigte Umsatz sei aber trotz deutlich negativem Tageeffekt durch die geringere Anzahl an Verkaufstagen auf Vorjahresniveau geblieben. Wachstum sei bei Nichtlebensmitteln in vielen Kategorien erzielt worden, zufrieden sei das Unternehmen auch mit der Entwicklung im Lebensmittelbereich trotz hoher Wettbewerbsintensität. Der berichtete Umsatz mit einem Minus von 0,5 Prozent sei auf Marktschließungen im Vorjahr sowie einer Marktschließung im aktuellen Quartal zurückzuführen. Ein weiterhin starkes Wachstum sei im Onlinegeschäft real.de zu beobachten, teilten die Düsseldorfer mit. Zukünftig werde die Neupositionierung der Marke und ein Umbau von neun Märkten mit dem stärkerem Fokus auf Lebensmittel, insbesondere auf ultrafrische und nachhaltige Sortimente und unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus der Markthalle Krefeld, in Angriff genommen, heißt es. Zum 31.12.2017 umfasste das Netz der Real-Einzelhandelsmärkte 281 Standorte, einen Standort weniger als zum Vorjahresstichtag infolge der vorübergehenden Schließung des Standortes in Aschaffenburg.   Bild & Quelle: Metro AG   (Januar 2018, Autor: Olaf Behnel)
16.01.2018

Aldi führt eigene Tierwohlmarke ein

'Fair & Gut' heißt das neue Label von Aldi Nord und Aldi Süd, mit dem die Unternehmensgruppen künftig ausgewählte Fleischprodukte kennzeichnen wollen - zunächst nur im Bereich Frischfleisch. Ab sofort werden in einem ersten Schritt in verschiedenen Regionen in Südbayern sowie in Teilen von Hamburg und Berlin insgesamt sechs Geflügelfrischfleischprodukte verkauft. Hierbei werden beispielsweise Hähnchen-Brustfilet, Hähnchen-Geschnetzeltes oder Hähnchen-Oberkeule angeboten. 'Mit Fair & Gut schaffen wir eine neue Marke, die verschiedene Tierwohl-Label und deren Standards, die über den gesetzlichen Tierhaltungsbedinungen liegen, vereint', erklären die Unternehmen. Zu den vorgegebenen Kriterien gehören: mehr Platz, Stroh im Stall, Zugang zu frischer Luft und Fütterung ohne Gentechnik. 'Fair & Gut' bewege sich sowohl beim Preisniveau der Produkte als auch bei den zu erfüllenden Kriterien zwischen Fleisch aus konventioneller Tierhaltung und Bio-Fleisch mit den geltenden Vorgaben des EU-Bio-Siegels. Gleichzeitig werden mit der neuen Marke und den dafür geschlossenen langfristigen Lieferverträgen die Landwirte unterstützt, denen ein Mehraufwand für beispielsweise neue oder größere Ställe und zusätzliche Auslaufflächen sowie gentechnikfreies Futter entstehe. 'Fair & Gut' stehe bei Aldi für 'fair gehandelt' und 'gut behandelt' und erfülle bei den Geflügel-Produkten die Kriterien des bestehenden Labels 'Für mehr Tierschutz' vom Deutschen Tierschutzbund in der Einstiegsstufe. Die Einhaltung der Vorgaben werde durch regelmäßige Kontrollen von externen unabhängigen Zertifizierungsstellen überprüft.   Bild & Quelle: Aldi (Januar 2018, Autor: Michael Berkemeier)
16.01.2018

Pflanzenmittelrückstände bei TK-Johannisbeeren

Lebensmittel, die in Deutschland und in der EU erzeugt werden, enthalten nur selten zu hohe Rückstände an Pflanzenschutzmitteln. Im Jahr 2016 wurden bei 1,7 Prozent (Deutschland) beziehungsweise bei 1,6 Prozent (andere EU-Staaten) der untersuchten Erzeugnisse Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt. Die Quote stieg damit zwar leicht gegenüber dem Vorjahr an, bestätigt aber das seit Jahren niedrige Niveau an Überschreitungen. Dies geht aus der 'Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2016' hervor, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Die Untersuchungsergebnisse der Bundesländer zeigen: Bei häufig verzehrten Lebensmitteln wie Äpfeln, Karotten, Kartoffeln und beliebten saisonalen Erzeugnissen wie Erdbeeren oder Spargel sind seit Jahren kaum oder gar keine Rückstandshöchstgehaltsüberschreitungen festzustellen. Dagegen tauchen Bohnen und frische Kräuter regelmäßig in der Liste der Kulturen mit den meisten Überschreitungen (mindestens 100 Proben) auf – so auch 2016. Während sich die Quote bei Bohnen (mit Hülsen) jedoch deutlich reduziert hat (2015: 7,6 %, 2016: 2,2 %), ist diese bei frischen Kräutern mit 5,6 % auf hohem Niveau geblieben (2015: 6,0 %). Negative Spitzenreiter bei den Überschreitungen im Jahr 2016 sind wilde Pilze (12,4 %) sowie Johannisbeeren (9,5 %). Tiefkühl-Johannisbeeren wurden im Rahmen des Projektmonitorings im Jahr 2016 verstärkt kontrolliert, um Unterschiede in der Belastung von frischem Obst gegenüber Tiefkühlware feststellen zu können. Bei den beanstandeten Proben von Johannisbeeren handelte es sich vorwiegend um Tiefkühlware. Ebenfalls vermehrt untersucht wurden 2016 wilde Pilze (auf Pflanzenschutzmittel und Elemente). Auffällig waren hier vor allem erhöhte Gehalte an Quecksilber, das aus der Umwelt stammt. Zu den Wirkstoffen mit den häufigsten Überschreitungen gehörten wie im Vorjahr Kupfer (2,6 %), Fosetyl (1,3 %), Quecksilber (1,4 %) und Acetamiprid (0,9 %). Kupfer ist auch als Futtermittelzusatzstoff zugelassen und überschreitet daher häufig in Rinder- und Schafsleber den Rückstandshöchstgehalt, der für die zulässigen Pflanzenschutzmittelanwendungen bei pflanzlichen Erzeugnissen ausgelegt ist. Bei Glyphosat kam es 2016 zu 11 Überschreitungen bei einer Probenzahl von 4.058 Proben (0,3 %). Hierbei handelte es sich in sechs Fällen um Honig (davon fünf Proben aus Deutschland), in vier Fällen um Buchweizen und in einem Fall um Hirsekörner. Bio-Lebensmittel wurden wie in den Vorjahren besonders intensiv kontrolliert. Etwa jede zehnte Untersuchung entfiel auf dieses Marktsegment, dessen Anteil am gesamten Lebensmittelmarkt unter 5 Prozent liegt. 71 Prozent der kontrollierten Biowaren enthielten keine quantifizierbaren Rückstände. Bei konventionell hergestellter Ware waren dies nur 38,7 Prozent. Auch der Anteil der Rückstandshöchstgehaltsüberschreitungen war bei Bio-Lebensmitteln mit 1,0 Prozent geringer als bei konventionell erzeugter Ware (2,6 %).   Foto: Pixabay   (Januar 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: BVL
TK-Report TK-Report
11.01.2018

Lkw-Kartell: Verbände-Gemeinschaft klagt

Im Falle des aufgedeckten Lkw-Kartells haben die über 200 Mitglieder der Verbände-Geschädigten-Gemeinschaft (VGG), zu der auch der VDKL gehört, nun aus prozesstaktischen Gründen Klage in den Niederlanden erhoben. Sie schließen sich damit einer Sammelklage an, die an die 50.000 Lkw-Beschaffungen aus dem Zeitraum von 1997 bis 2011 bündeln wird. Vertreten werden die betroffenen Unternehmen von der auf kartellrechtliche Schadensersatzansprüche spezialisierten Kanzlei MJG Rechstanwälte und Carter Damage Claims (CDC).  Die Vorbereitungen zu der Klage laufen nach Aussagen der VGG bereits seit Juli 2017. Ein ökonometrisches Gutachten weise nach, dass die betroffenen Unternehmen durch das Kartell einen signifikanten finanziellen Schaden erfahren haben. 'Aber die Hersteller waren - obwohl wir mit Augenmaß und Blick auf künftige Geschäftsbeziehungen vorgegangen sind - nicht zu außergerichtlichen Lösungen bereit', bedauern die Verbands-Geschäftsführer Peilnsteiner (VDKL), Guder (BVGFGH - Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V.), Dr. Brügger (DFHV - Deutscher Fruchthandelsverband e.V.) und Goebel (GD Holz - Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V.) der VGG in einem gemeinsamen Statement. Die Entscheidung zur Klageerhebung sei zudem dadurch erleichtert worden, dass die Lkw-Hersteller teils recht harsch jegliches Schuldeingeständnis verweigerten. Die vier Verbände hatten sich im Herbst 2016 zu einer Geschädigte-Gemeinschaft (VGG) zusammengeschlossen, nachdem bekannt worden war, dass die Lkw-Hersteller MAN, Volvo/Renault, Daimler, IVECO, Scania und DAF teilweise regelmäßig und planvoll unter anderem Preislisten, Bruttolistenpreise und auch Nettoverkaufspreise ausgetauscht hatten. Durch die nun erfolgte Zusammenarbeit mit CDC entstehen den teilnehmenden Unternehmen für die Klage weder Kosten noch finanzielle Risiken.    Bild: Erika Hartmann/ pixelio.de (Januar 2018, Redaktion: Michael Berkemeier) Quelle: VDKL
11.01.2018

Rainforest Alliance und UTZ bündeln Kräfte

Im Juni 2017 hatten die Rainforest Alliance und UTZ ihre Absicht erklärt, sich zusammenschließen zu wollen und gemeinsam eine neue, stärkere und effektive Nachhaltigkeitsorganisation zu entwickeln, die sich für den Erhalt der Artenvielfalt und den Schutz natürlicher Ressourcen sowie für nachhaltige Lebensgrundlagen einsetzen soll. Zum 1. Januar 2018 wurde der Fusionsprozess nun erfolgreich abgeschlossen, vermelden beide Organisationen. Wie angekündigt wird die neue gemeinsame Organisation auch künftig Rainforest Alliance heißen. Die Teams aus beiden Organisationen nehmen nun ihre Arbeit auf, um das Notwendige für eine gemeinsame Zukunft zu entwerfen und Strategien und Pläne zu entwickeln und umzusetzen. 'Wir bündeln unsere Kräfte mit UTZ, weil wir gemeinsam mehr erreichen können', begründet die internationale Umweltschutzorganisation Rainforest Alliance den Schritt. 'Größer und schlagkräftiger werden wir konsequent daran arbeiten, Wälder zu erhalten und landwirtschaftlich genutzte Räume fit für die Zukunft zu machen. Wir werden uns weiterhin dafür engagieren, ein nachhaltigeres Auskommen für Menschen zu ermöglichen, die von Land- und Fortwirtschaft leben – vor allem in vom Klimawandel gefährdeten Regionen, in denen sich Gemeinden besonders wappnen müssen. Wir wollen helfen, unternehmerisches Handeln hin zu mehr Nachhaltigkeit erfolgreich zu transformieren, notwendige Innovation in Lieferketten zu fördern und Verbraucher für positiven Wandel zu gewinnen.'   Foto & Quelle: Rainforest Alliance   (Januar 2018, Autor: Thomas Hillmann)
Länderreport Länderreport
11.01.2018

Weltweit erste Cobia-Zucht erhält ASC-Zertifikat

Die Farm des Cobia-Züchters Open Blue in Panama ist nach einer erfolgreichen Auditierung vom Aquaculture Stewardship Council (ASC) zertifiziert worden, teilt der ASC mit. Grundlage für das Audit durch den unabhängigen Zertifizierer SCS Global Services war der ASC-Standard für Gelbschwanzmakrele und Cobia. Die Farm liegt vor der Karibikküste des zentralamerikanischen Landes, wobei die Käfige bis zu 30 Meter tief im Meer liegen. Open Blue hatte zuvor bereits erfolgreich Zertifizierungen durch Global GAP, Best Aquaculture Practice (BAP), das British Retail Consortium (BRC), ISO 9001 (2015) und Friend of the Sea (FoS) absolviert.    Bild: website-Ausriss openblue.com (Januar 2018, Autor: Björn Marnau, fischmagazin.de) Quelle: ASC
10.01.2018

Ikea Food startet Tierwohl-Progamm

Ikea Food Services AB führt das 'Better'-Programm für Hühner ein, das erste der 'Better'-Programme von Ikea Food für eine nachhaltigere Landwirtschaft. Es definiert Anforderungen für eine nachhaltigere Produktion von Hühnerfleisch in der Ikea-Lebensmittellieferkette und befasst sich mit artgerechter Tierhaltung, Gesundheitsaspekten und der Umweltbilanz auf einzelbetrieblicher Ebene. 'Die ‚Better‘-Programme von Ikea Food gelten global und wurden unter Mithilfe von Experten, Nichtregierungsorganisationen und Lieferanten entwickelt', erklärt das schwedische Unternehmen. 'Sie enthalten unsere Mindestanforderungen für den Einkauf von Lebensmitteln.' Ziel sei es, dass bei allen relevanten Tierarten - Masthähnchen, Legehennen, Schweinen, Lachs, Rindern und Milchvieh - die im Programm entwickelten Kriterien bis 2025 komplett eingehalten werden. Durch das 'Better'-Programm für Hühner möchte Ikea Food sicherstellen, dass Masthähnchen gemäß den Kriterien aufwachsen, die eine artgerechte Tierhaltung fördern wie zum Beispiel ausreichend Platz pro Huhn (max. 30 kg/m ), bessere Beleuchtung oder Auslaufmöglichkeiten. 'Durch diese Programme wollen wir auf einen verantwortungsbewussten Einsatz von Antibiotika hinarbeiten und Umweltbelastungen durch Tierhaltung reduzieren', so Ikea. Die Kriterien für das 'Better-Programm' für Hühner werden je nach Durchführbarkeit in zwei Phasen umgesetzt: Einige Anforderungen sollen bis 2020 erfüllt sein, mit der vollständigen Umsetzung der Kriterien des 'Better'-Programms für Hühner rechnet Ikea im Jahr 2025.   Foto & Quelle: Ikea   (Januar 2018, Autor: Thomas Hillmann)
10.01.2018

Farmers Land Food stärkt Standort

Die zur Farmers Land Holding GmbH gehörende Produktionsstätte in Manschnow bei Frankfurt (Oder) wurde in 'Frenzel Tiefkühlwerke GmbH' umbenannt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Mit dieser Umfirmierung soll die Traditionsmarke Frenzel als bedeutender Tiefkühlproduzent und Lieferant sowie der Standort in Brandenburg gestärkt werden, heißt es. Die Farmers Land Food GmbH, Tochterunternehmen der Farmers Land Holding, übernahm im November 2016 den Produktionsbetrieb der ehemaligen FZ Food AG in Manschnow sowie die Marke Frenzel. Die Frenzel Tiefkühlwerke verarbeiten rund 40 verschiedene Tiefkühl-Obst- und Gemüseprodukte der Traditionsmarke Frenzel. Außerdem produziert die Farmers Land Food GmbH in Manschnow nach eigenen Angaben innovative TK-Produkte wie Smoothies und Breakfast Bowls für nationale und internationale Kunden. In der Frenzel Tiefkühlwerke GmbH sind aktuell rund 70 Mitarbeiter beschäftigt. Geschäftsführer der Frenzel Tiefkühlwerke GmbH sind Sven Kruse (50) und Svenja Beckmann (44). Sven Kruse ist seit 2005 bei der Farmers Land Holding und seit 2016 als Managing Director in der Produktionsstätte in Manschnow tätig. Svenja Beckmann arbeitet seit 2017 als Head of Product Marketing und Development bei der Farmers Land Food GmbH.   Quelle und Bild: Farmers Land Food GmbH    (Januar 2018, Autor: Olaf Behnel)
09.01.2018

Zu gut für die Tonne

81 Prozent der Deutschen haben in den letzten sechs Monaten bewusst Lebensmittelabfälle vermieden oder haben dies in der nächsten Zeit vor. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung im Rahmen der Initiative 'Zu gut für die Tonne!' des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im November 2017 mit 1.014 Menschen aus ganz Deutschland, die repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren stehen. Frauen sind dabei engagierter: Von ihnen vermieden laut BMEL rund 85,6 Prozent bewusst Lebensmittelabfall, bei den Männern waren es 76,2 Prozent. Ältere sind laut der Befragung eher bereit etwas gegen Lebensmittelverschwendung im Alltag zu tun als Jüngere. Bei den 50- bis 59-Jährigen wollen 85,4 Prozent etwas tun, in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen sind es dagegen nur 75,8 Prozent. Um weniger wegzuwerfen, möchte der überwiegende Teil der Befragten (62,5 Prozent) bewusster einkaufen. 52 Prozent möchten Reste besser verwerten und 34 Prozent besser auf die Lagerung ihrer Lebensmittel achten, vermeldet das BMEL. Der Befragung zufolge zeigen die Deutschen ein hohes Bewusstsein für ihren eigenen Anteil an der Lebensmittelverschwendung. Dass die Verbraucher für einen Großteil des Lebensmittelabfalls verantwortlich sind, bejahen rund 85,5 Prozent. 91,4 Prozent ist bewusst, dass mit den Lebensmitteln auch wertvolle Ressourcen wie Wasser, Energie und Boden verschwendet werden. Eine Mehrheit von 73,7 Prozent der Befragten ist überzeugt, dass auch der Einzelne etwas gegen Lebensmittelabfälle tun kann.   Foto: highwaystarz/Fotolia   (Januar 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: BMEL
TK-Report
TK-Report

TK-Report Newsletter
jetzt kostenlos anmelden

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen.


Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag