12.09.2016

Plukon tritt in den polnischen Markt ein

Die Plukon Food Group baut ihre Position auf dem europäischen Geflügelmarkt aus. Hierzu hat Plukon mit dem polnischen Familienunternehmen Wyrebski eine grundsätzliche Einigung über ein Joint Venture erzielt. Die Einigung sieht den gemeinsamen Bau eines Schlachthofs in der Nähe von Wróblew vor, dem Hauptsitz von Wyrebski. Das Vorhaben unterliegt der Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. 'Der polnische Geflügelmarkt ist der größte in Europa und bietet großartige Wachstumschancen für unser Unternehmen', erklärt Peter Poortinga, CEO der Plukon Food Group. Wyrebski produziert frische und tiefgefrorene Geflügelprodukte für die Gastronomie, den Einzelhandel und die Lebensmittelindustrie unter eigener Marke sowie unter Handelsmarken. Die Hauptmärkte des Familienunternehmens liegen in Polen und Nordwesteuropa.   Website-Ausriss (mit Plukon-Logo-Montage): Wyrebski.com   (September 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Plukon Food Group
11.09.2016

Neuer Trend: Schwarzsehen bei Eiskrem

Asche in mein Eis, statt Asche auf mein Haupt: Schwarz gefärbte Eiskrem entwickelt sich in New York zum Sommer-Hit und wird von dort bald auch über den Ozean ins Alte Europa schwappen, glaubt man Medien-Prognosen im Internet und der eigenen Erfahrung mit Cronut & Co. Als Farbstoff wird vom New Yorker Eismacher 'Morgenstern's Finest Ice Cream', der auf Instagram als Ausgangpunkt für diesen Trend ausgemacht wird, die Asche von Kokosnuss-Schalen verwendet. Außerdem kommen in sein Eis Kokosnussflocken, Kokosmilch und Kokosfett hinein. Und tatsächlich ist dieses Eis wirklich schwarz - nicht braun, nicht grau. Also scheint da echt eine Menge Asche drin zu sein. Natürlich wird dem Ganzen auch ein gesundheitlicher Effekt nachgesagt: Die Aktivkohle soll den Körper entgiften. Aber, nun ja, man weiß, dass Kohle im Körper auch eine stark bremsende Wirkung entwickeln kann. Daher könnte ein Trend zum Kohle-Eis dann vielleicht einen Paralleltrend zum Rizinusöl-Eis nach sich ziehen.   Website-Ausriss: Daily Mail   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Daily Mail et alia
08.09.2016

minus 18 Tiefkühlmesse gestartet

Unsere minus 18 Tiefkühlmesse ist gestartet. Noch größer, noch schöner, noch informativer als 2015 präsentiert sie den Magazin- und Online-Besuchern ein noch breiter aufgestelltes Konzept. Denn zusätzlich zu den übersichtlich aufgebauten Produktpräsentationen geben die Aussteller diesmal auch noch deutlich mehr Informationen über sich selbst - redaktionell aufbereitet durch die tk-report minus 18 Redaktion. Zum Start klicken Sie auf den Messe-Button rechts oben auf dieser Website oder einfach hier. Die bewährten Elemente der Vorjahre sind erhalten geblieben, darunter Info-Kästen in jeder Produktpräsentation – für den schnellen Überblick über Adress- und Kontaktdaten, Zielgruppen, Angebotsschwerpunkte und anderes mehr. Durch Anklicken der entsprechenden Button hier im Internet kann jede Warengruppe direkt angesteuert werden. In der Print-Version erlauben die QR-Codes bei jedem Aussteller die schnelle zusätzliche Informationsbeschaffung via Smartphone oder Tablet – hier reicht ein einfaches Anklicken für QR-Codes für den schnellen Wechsel zur Aussteller-Information. Zudem lässt sich zu jeder Firma das einzelne PDF aufrufen. Die minus 18 Tiefkühlmesse ist auf eine schnelle Verfügbarkeit der Informationen und auf maximalen Nutzen angelegt. Auf Seite 4 des Flash-PDFs finden Sie die Übersicht nach Warengruppen, auf Seite 5 das alphabetische Ausstellerverzeichnis. Sie können blätternd über die Messe schlendern und sich inspirieren lassen oder direkt zielgerichtet das heraussuchen, was Sie interessiert. Zusätzlich zu den Messeständen finden Sie zu jeder Warengruppe an deren Anfang die Absatz-Trends der letzten zehn Jahre in Einzelhandel, Großverbraucher-Markt und der Tiefkühlbranche insgesamt. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen und informativen Messerundgang.   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)
08.09.2016

Amazon: Food schon in 20 Metropolregionen

Amazons Food-Zustellservice schreitet rasant voran. Zu den bislang 14 Metropolregionen, in denen Amazon Prime-Kunden eine Lebensmittellieferung für den selben Tag bestellen können, kommen nun Aachen, Augsburg, Braunschweig, Heidelberg, Mannheim und Münster hinzu. 'Mit der neuesten Erweiterung des Prime Services können Prime-Mitglieder in insgesamt 20 deutschen Metropolregionen die Gratis Same-Day Lieferung nutzen, die es ihnen ermöglicht, ihre Bestellungen noch am selben Tag zu erhalten', so Amazon. Ab einem Mindestbestellwert von 20 Euro sei die Zustellung gratis. Am Morgen eines Werktages oder Samstages aufgegebene Bestellungen werden noch am selben Abend zwischen 18 und 21 Uhr ausgeliefert, heißt es. Das gilt neben den Neuzugängen auch in Berlin, Bonn, Bremen, Köln, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg, Leipzig, Stuttgart und großen Teilen des Ruhrgebiets.   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Amazon
TK-Report TK-Report
08.09.2016

Die Welt snackt immer mehr

Herzhafte Snacks sind deutlich im Kommen. Der Markt wird mit einer jährlichen Steigerungsrate von 7,9 Prozent von 94,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 138,2 Milliarden Dollar 2020 wachsen, prognostiziert das britische Marktforschungs-Institut Canadean. Der Großteil des Wachstums wird gemäß neuestem Canadean-Report in den Ländern des Asia-Pazifik-Raums (+13,7 %) und Osteuropa (+7,3 %) stattfinden, während es im Raum Südamerika deutlich moderater ausfalle (+3,32 %). 'Die zunehmende Verstädterung und ein schnellerer Lebensstil beeinflussen die Ernährungsgewohnheiten der Verbraucher, die ihre Hauptmahlzeiten zunehmend ersetzen durch leichte, conveniente Snack-Optionen', schildert Canadean-Analyst Rashmi Mahajan. 'Veränderte Verbraucher-Wünsche und der Trend zum Snacking, das einen ansehnlichen Anteil an der täglichen Essensroutine erlangt, verstärkt die Nachfrage nach Essen to go.' Große Möglichkeiten gebe es in großen, bevölkerungsreichen Entwicklungsländern mit einem niedrigen Snack-Prokopfverbrauch wie China – mit 800 Gramm herzhafter Snacks pro Kopf 2015. Das sei wenig im Vergleich zu entwickelten Ländern wie den USA mit 9,5 Kilogramm oder Großbritannien mit 7 Kilogramm. Der Canadean Report besagt, dass der Gesundheits- und Wellness-Trend die Konsumgewohnheiten der Verbraucher in entwickelten Länder beeinflusst habe, die dazu neigten, ihre Snackauswahl nach Nährwerten und Qualität zu treffen. Konsumenten in Schwellenländern wie Brasilien, China und Indien richteten ihre Snackauswahl hingegen an Wert und Experimentier-Faktoren aus. 'Unabhängig von regionalen Unterschieden beim Snacking bleibt die Geschmacks-Innovation weltweit ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, da Verbraucher aller Altersstufen Produkte bevorzugen, die ein neues, ungewöhnliches Verzehrerlebnis bieten', erklärt Mahajan. Als Beispiele nennt er Nacho Chips in 'Papdi Chaat'-Geschmack (Snacks auf kleinen Puris-Broten - Foto) in Indien, Mais-Snacks mit dem Geschmack von Tangy Fruit Chutney in Südafrika, Popcorn mit Erdbeer-Sahne-Geschmack in Großbritannien und Kartoffelchips mit Schokolade-Chili-Geschmack in Frankreich.   Foto: Soumitra Pendse/Shutterstock.com   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Canadean
08.09.2016

MSC: Nachhaltigkeit wichtiger als Preis

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Verbraucher in Deutschland eine wichtige Rolle beim Fischeinkauf. Das ergab eine Umfrage des Forschungsinstituts Globescan im Auftrag des Marine Stewardship Council (MSC) unter 1.034 Fischkonsumenten. Drei von fünf Befragten äußerten die Bereitschaft, für nachhaltige Fischprodukte tiefer ins Portemonnaie zu greifen als für nicht-nachhaltige. Selbst eine Preissteigerung von 18 Prozent wäre noch für die Hälfte der Befragten akzeptabel. Für den MSC ein überraschendes Ergebnis, da bei Lebensmitteln und anderen so genannten 'schnelldrehenden Konsumgütern' üblicherweise neben der Qualität vor allem Preis und Marke als kaufentscheidend gelten. Aktuell veröffentlichte Daten des deutschen Fisch-Informationszentrums (FIZ) stützen diese Beobachtung: So haben die Verbraucher in Deutschland zuletzt ein Prozent mehr Fisch gekauft, als im Vorjahr – dafür jedoch gleichzeitig 3,1 Prozent mehr bezahlt. Fast drei Viertel der Fischkonsumenten in Deutschland (73 Prozent) sehen nachhaltigen Fischfang als Voraussetzung für den langfristigen Schutz der Meere und Fischbestände an, so die Umfrage weiter. Die im weltweiten Vergleich hohe Bereitschaft der Deutschen, nachhaltig gefangenen Fisch zu kaufen und dafür gegebenenfalls auch tiefer ins Portemonnaie zu greifen, hängt laut MSC auch mit der Aufklärungsarbeit von Organisationen wie WWF oder Greenpeace zusammen.   Bild: Printemps/Fotolia.com   (September 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: MSC
Länderreport Länderreport
07.09.2016

Kälteforum: Logistiker-Treff in Würzburg

Vorträge, Netzwerken, Besichtigungen. Das Kälteforum am 2. und 3. November in Würzburg wird erneut eine Mischung dieser bewährten drei Säulen bieten. Die von den Branchenverbänden VDKL und dti ausgerichtete Tagung hat sich damit in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Treffpunkte der temperaturgeführten Logistik entwickelt. Wie immer halten am ersten Tag namhafte Referenten Vorträge zu aktuellen Themen. Das vollständige Vortrags-Programm kann hier heruntergeladen werden (PDF). Am 3. November werden zwei Unternehmen ihre Pforten für die Teilnehmer öffnen: Der Logistik-Experte SSI Schäfer ist einer der weltweit führenden Anbieter von Lager- und Logistiksystemen. Die Teilnehmer des Kälteforums werden im SSI Schäfer-Technologiezentrum in Giebelstadt innovative Intralogistik-Systeme in Aktion erleben. Zweites Besichtigungs-Ziel ist die Südzucker AG, eines der führenden Unternehmen der Ernährungsindustrie. Besichtigt wird der Produktionsbetrieb in Ochsenfurt. Während der Rübenkampagne von September bis Januar arbeitet die Fabrik ohne Unterbrechung im 24-Stunden-Betrieb. Pro Tag werden von 4.200 Landwirten rund 14.800 Tonnen Rüben angeliefert, aus denen jährlich insgesamt bis zu 340.000 Tonnen Zucker produziert werden. Anmeldungen nehmen sowohl der VDKL als auch das dti entgegen und sind hier auch online möglich. Die Teilnehmerzahl bei den Besichtigungen ist limitiert, berücksichtigt werden die Teilnahmemöglichkeiten nach zeitlichem Eingang der Anmeldungen.  (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: dti / VDKL
07.09.2016

Tiefkühlfisch leicht rückläufig

2015 ist der  Fischverbrauch in Deutschland geringfügig auf 14,1 kg pro Kopf (2014: 14,3 kg) zurückgegangen. Im laufenden Jahr 2016 steigt er bisher aber wieder an. Gleichzeitig erreichte 2015 die Einkaufsmenge im LEH mit 420.811 Tonnen (Vorjahr: 416.663 Tonnen) einen neuen Höchststand, vermeldete das Fisch-Informationszentrum e.V. auf seiner Pressekonferenz in Hamburg. Auch die Ausgaben für Fisch und Meeresfrüchte kletterten 2015 auf einen neuen Rekordwert von 3,7 Milliarden Euro. Tiefkühlfisch musste allerdings Rückgänge hinnehmen und ist mit 26 Prozent Marktanteil (ein Minus von vier Prozent) bei den Fischprodukten nur noch die Nummer zwei hinter Konserven und Marinaden (28 Prozent). Als Hauptursache hierfür kann der ungebrochene Siegeszug der MAP-Produkte (modifizierte Atmosphäre-Verpackungen) mit Frischfisch und aufgetautem Fisch angesehen werden, die auf der Vertriebsschiene Discounter ein Plus von 11.191 Tonnen erzielten. Der Anteil des Discounthandels am gesamten Tiefkühlfisch-Verkauf in Deutschland liegt bei 54 Prozent, bei Frischfisch (inklusive der MAP-Produkte) erhöhte er sich auf aktuell 28 Prozent. Beliebtester Speisefisch der Deutschen ist jetzt der Lachs mit 20,5 Prozent Marktanteil, berichtete der FIZ-Vorsitzende Thomas Lauenroth. Auf Platz zwei folgt der Alaska-Seelachs, dessen Verzehr von 21,4 auf 18,3 Prozent zurückging. Auf den weiteren Plätzen folgen Hering (15,9), Thunfisch (14,1) und Forelle (6,2 Prozent).   Foto: HLPhoto/Fotolia.com   (September 2016, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: FIZ
07.09.2016

Greenyard rüstet für TK-Expansion

Greenyard Foods will im Tiefkühlsegment weiter expandieren, erklärte CEO Marleen Vaesen bei der Wiedereröffnung der konzerneigenen Obst- und Gemüsefabrik in Lipno, Polen (Foto). Mit der Erweiterung dieser Fabrik auf 22.000 Quadratmeter sehe Greenyard Foods sich für ein weiteres Wachstum seines Tiefkühlgeschäfts solide gerüstet. Durch diese 'erhebliche Investition' habe Greenyard seine Tiefkühlaktivitäten in Polen nun weitgehend an einem Ort konzentrieren können, unterstützt durch Satellit-Fabriken in Adamów und Dabrowna und ein Lager und Logistikzentrum in Elk. 'Die erweiterte Fabrik liegt im landwirtschaftlich am besten entwickelten Gebiet des Landes und wird mehr verschiedene Obst- und Gemüsesorten verarbeiten können', so die Firmenchefin. Sie sei nach neuestem Stand der Technik gebaut und verbrauche deutlich weniger Wasser und Energie. Greenyard Foods gehört mit nach eigenen Angaben annähernd vier Milliarden Euro Umsatz zu den führenden Gemüseverarbeitern in Europa. Der Konzern mit Zentrale in Belgien ist in 25 Ländern der Welt aktiv und beschäftigt rund 8.200 Mitarbeiter. Die Tiefkühlerzeugnisse werden überwiegend unter Pinguin-Marke vermarktet. Zudem ist das Unternehmen im Frischgemüse- und Konservenbereich aktiv.    (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Foto und Quelle: Greenyard Foods
06.09.2016

Metro peppt seine C&C-Märkte auf

Metro hat mit der Umgestaltung seiner C&C-Märkte begonnen. Mit der Wiedereröffnung in Nürnberg-Buch und Nürnberg-Eibach feierte das Unternehmen jetzt den Startschuss eines umfassenden Projekts zur Umgestaltung seines Abholgeschäfts. 'Damit werten wir das Sortiment und die Gestaltung unserer Märkte spürbar auf und fokussieren uns noch stärker auf den Bedarf der Leitkundengruppen', erklärt das Handelsunternehmen. Neue Premiumsortimente und Erlebniswelten, innovative Produkte für den Profibedarf und ein neues Marktlayout mit einem Kundenleitsystem sind die Hauptmerkmale des neuen Konzepts. 'Im Rahmen der konsequenten Umsetzung unserer Multichannel-Strategie für das deutsche Großhandelsgeschäft betreiben wir neben dem Ausbau des Zustellgeschäfts eine tiefgreifende und umfangreiche Modernisierung unserer Großmärkte', erklärt Thomas Storck, Vorsitzender der Geschäftsführung von Metro Cash & Carry Deutschland. 'Dabei geht das Konzept weit über ein Markt-Upgrade hinaus. Wir setzen auf eine differenzierte Neuausrichtung, bei der das Sortiment, die Preise und Services an den Leitkundengruppen ausgerichtet sind.' Durch die Ausrichtung an den Leitkundengruppen der Hotels, Restaurants und Caterer ebenso wie an den Profikunden mit einer hohen Affinität zu Premiumprodukten würden alle Kunden profitieren.   (September 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Foto und Quelle: Metro
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