In den neuen Ausgaben aus der Reihe 'DLG-Expertenwissen' widmet sich die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) den Themen Honig, Tiefkühlpizza und TK-Gemüse. Konkret geht es um die Besonderheit der Honigsensorik sowie Produkttrends und sensorische Qualität von Tiefkühlpizzen und Tiefkühlgemüse.In der Ausgabe 11/2015 zum Thema 'Sensorische Analyse von Honig' wird besonders die Entstehung von Honig und dessen Zusammensetzung beleuchtet. Die Ausgabe 12/2015 gibt einen Einblick in das Qualitätsniveau von Tiefkühlgemüse. Sensorische Fehler werden im Detail aufgezeigt und technologische Ursachen sowie Maßnahmen zur Fehlervermeidung dargestellt.Sensorische Fehler behandelt auch Ausgabe 13/2015 zur Tiefkühlpizza. Sie werden im Vierjahresvergleich im Zeitraum von 2010 bis 2013 betrachtet, basierend auf den Ergebnissen der internationalen DLG-Qualitätsprüfungen für Convenience-Produkte. Zudem werden mögliche Fehlerursachen und Maßnahmen zu deren Behebung thematisiert. Die drei neuen Ausgaben stehen als Download kostenfrei auf der DLG-Webseite zur Verfügung. Bild: DLG (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: DLG
Die Transthermos GmbH schickt 19 Tiefkühl-Sattelzüge auf die Straße, die von Mitarbeiterkindern gemalte Bilder zieren. Es handelt sich um die Sieger eines Malwettbewerbs, den das Unternehmen seit fünf Jahren veranstaltet. Die LKW mit den Kinderbildern sollen möglichst in den Regionen unterwegs sein, aus denen ihre Zeichner und Maler stammen.'Wir folgen damit keiner ausgeklügelten Marketingstrategie', erklärt Isabelle Kruscic aus dem Marketing von Transthermos. 'Vielmehr nutzen wir ein hauseigenes kreatives Potenzial, das wir schon seit Jahren aufbauen und das uns viel Freude macht.' Seit 2010 ruft das Unternehmen die Kinder von Mitarbeitern zum Malwettbewerb auf. Dabei gab es stets eine Themenvorgabe wie zum Beispiel 'Meine Eltern in der Arbeit' oder 'Transthermos im Auftrag des Weihnachtsmannes'.Die Siegerbilder aus den vergangenen Wettbewerben erschienen auf Werbematerialien von Transthermos. 'Für uns war es nur logisch, jetzt den nächsten Schritt zu tun – indem wir die Siegermotive des aktuellen Malwettbewerbs nun im großen Maßstab auf unseren LKW zeigen und damit einem breiteren Publikum vorstellen', so Kruscic. Aufgrund der positiven Resonanz geht Transthermos davon aus, dass die LKW-Flotte mit Kinderbildern demnächst vergrößert wird. Bild: TRANSTHERMOS (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: TRANSTHERMOS
Die Avo-Werke August Beisse GmbH produziert für den Ex-Profiboxer Axel Schulz eine Grillsauce auf Kohlrouladenbasis. Schulz entwickelt gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Jörn Rohde die Jaxs Grillsaucen. Beide suchten für ihre neue Kreation einen Partner, der die gewünschte Qualität in entsprechender Menge herstellen kann. Bei einer Betriebsbesichtigung des Gewürzspezialisten fiel die Entscheidung auf Avo.Die Idee zu den Grillsaucen entstand während eines Aufenthalts in Florida. In einem Restaurant 'gab es Ribs mit fantastischen Barbecue-Saucen', erläutert Schulz (Foto rechts). Jörn Rohde (Foto links) versuchte, die Saucen durch verschiedene Rezepturen am heimischen Herd nachzuvollziehen. So entstanden die Jaxs Grillsaucen.Wie Avo mitteilt, sei die Kohlrouladensauce aus einer Laune heraus entstanden, als die Jaxs Grillsauce mit Kohlrouladen vermengt wurde. Avo-Geschäftsführer Guido Maßmann (2. v. r.) und Gebietsleiter Dominik Maßmann (Mitte) nahmen persönlich an der Verkostung teil. Das Saucenkonzentrat wird von einem in Thüringen ansässigen Tiefkühlkostunternehmen als flüssige Würzsauce für Kohlrouladen eingesetzt. Bild: AVO (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: AVO
Die minus 18 tiefkühlmesse hat begonnen. Online und als Printausgabe bietet Sie vielfältige Informationen und die direkte Verlinkung zu Firmen, Produkten, Dienstleistungen. Außerdem vollständige Umsatz- und Absatzzahlen zu Tiefkühlkost in Gastronomie und Einzelhandel der letzten zehn Jahre. Mit einem Klick auf das Banner oben auf dieser Website (oder hier) gelangen Sie direkt auf die Messe. Sie können per Flash PDF darüber schlendern oder ganz gezielt einzelne Firmen oder Warengruppen direkt ansteuern. Ohne Anreise, ohne Einlasskontrollen, ohne Anmeldung und gänzlich kostenlos. Viel Spaß beim Besuch unserer Messe!
Die Linde AG bietet ein eintägiges Seminar zum sicheren Umgang mit Trockeneis im Betriebsalltag an. Die Liprotect-Fachschlung findet am 27. Oktober 2015 in Unterschleißheim bei München statt. Der Fokus liegt auf CO2-Reinigungsanwendungen. Teilnehmer der Schulung erhalten das Zertifikat 'Befähigte Person – Sicherer Umgang mit Trockeneis'.Der richtige Umgang mit Gasen erfordert Kenntnisse über deren spezifische Eigenschaften und Gefährdungspotenziale. Dies gilt auch für Kohlendioxid (CO2) in Form von Trockeneis, das bei der Kühlung von Lebensmitteln, in der Pharmaindustrie und in Forschungseinrichtungen zum Einsatz kommt. Darüber hinaus wird es bei der Reinigung von Oberflächen als Strahlmittel eingesetzt.Die Liprotect-Fachschulung richtet sich an Sicherheitsbeauftragte und Personalverantwortliche ebenso wie an Mitarbeiter, die sich regelmäßig mit Trockeneisanwendungen befassen. Inhalte der Schulung sind Grundlagenwissen über die Eigenschaften von CO2 ebenso wie aktuelle Rechtsvorschriften. Im praktischen Teil der Veranstaltung werden der korrekte Umgang mit Trockeneis-Strahlanlagen sowie das Erzielen optimaler Reinigungsergebnisse thematisiert. Weitere Informationen zur Schulung und Anmeldung erhalten Sie hier. Bild: Linde AG (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Linde AG
Unter dem neuen Marktkonzept Metro Gastro werden ab August 2015 die ersten C+C Schaper-Märkte wiedereröffnen. Bis Ende dieses Jahres plant Metro Cash & Carry die Umstellung von insgesamt 17 Märkte auf das neue Konzept, bis Ende 2016 sollen alle 51 Märkte unter Metro Gastro wiedereröffnen. Der bisherige Fokus auf Profikunden, insbesondere aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Catering sowie bestimmten Zielgruppen wie Metzger und Kioske soll beibehalten werden. Neuerung gibt es beim Produktsortiment.Als erstes öffnet der Markt in Trier unter dem neuen Namen seine Pforten. Nicht nur die Außenfassade, sondern auch Wegweiser, Einkaufswagen, Werbetafeln und Fahnen werden künftig in den blau-gelben Metro-Farben zu sehen sein. Das neue Marktkonzept grenzt sich aber von den klassischen Metro-Märkten ab, die über ein breiteres Sortiment verfügen und eine größere Zielgruppe ansprechen.Während die Kundenausrichtung der neuen Metre-Gastro-Märkte unverändert bleibt, fließt ein an den Bedürfnissen der Kundengruppen orientiertes Kernsortiment im Bereich Food mit ein. Dies wird ergänzt um Non-Food-Profiartikel für den täglichen Bedarf. Eine weitere Neuerung: Metro-Gastro-Kunden erhalten Zugang zu allen Metro-Märkten.Das neue Konzept Metro Gastro ist ein Teil der strategischen Neuausrichtung von Metro Cash & Carry. C+C Schaper gehört seit 1996 zum Metro-Konzern und war 2011 mit Metro Cash & Carry Deutschland zusammengeschlossen worden, wurde aber seither weiterhin als eigenständige Marke geführt. Bild: METRO Cash & Carry (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: METRO Cash & Carry
Die Anfang Mai in Insolvenz gegangene Nottorf Räucherfisch-Spezialitäten GmbH in Kühlungsborn wird vom Heringsspezialisten Friesenkrone-Feinkost in Marne übernommen. Nahezu alle Arbeitsplätze bei Nottorf sollen dadurch gerettet worden sein, heißt es in Presseberichten. Die 1989 gegründete Firma Nottorf gilt als eine der modernsten Fischräuchereien in Deutschland und stellte unter anderem handgefertigtes tiefgekühltes Räucherfisch-Konfekt her (s. tk-report minus 18 6-7/2014). Die von Geschäftsführer Hendrik Schwarz geleitete Friesenkrone-Feinkost Heinrich Schwarz & Sohn GmbH & Co. KG ist ein vor 111 Jahren gegründetes, in vierter Generation inhabergeführtes Unternehmen, das auf Heringsprodukte spezialisiert ist. Archivfoto: Jörg Rüdiger (Juli 2015, Autor: Jörg Rüdiger)
Am 6. Juli 2015 starb Rudolf Achenbach in der Mitte seines 88. Lebensjahres. Er wurde heute am 10. Juli in aller Stille im Kreis seiner Familie in Sulzbach am Taunus, dem Ort seines Wirkens, zur letzten Ruhe begleitet. Achenbach gilt als Pionier der Food-Branche, die er als Unternehmer und in zahlreichen Verbandsaktivitäten sowie mit dem nach ihm benannten bundesweiten Jugendwettbewerb für Nachwuchsköche nachhaltig prägte.Seine Karriere begann Achenbach im April 1954, als er gemeinsam mit seiner Frau Ingrid und zwei Mitarbeitern in Frankfurt Unterliederbach ein Unternehmen zur Herstellung konzentrierter Suppen gründete. Bereits Anfang der 1960er Jahre folgten weitere Feinkostprodukte. Zu einem überregional anerkannten Hersteller wuchs sein Unternehmen, nachdem er die Produktion 1961 in einen Neubau an den heutigen Standort Sulzbach am Taunus verlegte.Dem kontinuierlichen Ausbau seines Betriebes über die 1970er und 1980er Jahre folgte im Juli 1996 die Eröffnung eines Zweigbetriebes in Bad Soden im Taunus sowie 2001 ein Erweiterungsbau am Stammsitz in Sulzbach. Mitte der 1990er Jahre zog sich Rudolf Achenbach aus dem aktiven Tagesgeschäft zurück und berief seine Tochter Petra Moos-Achenbach in die Geschäftsführung der Achenbach Delikatessen Manufaktur. Sie leitet seitdem die Firma zusammen mit ihrem Mann Bernd.Als Präsidiumsmitglied der Chaîne des Rôtisseurs, Baillage Nationale d’Allemagne und im Vorstand des Bundesverbandes der Suppenindustrie gab er der Branche zahlreiche Impulse. Dem Verband der Köche Deutschlands war er seit mehr als dreißig Jahren als Ehrenmitglied besonders eng verbunden. Bild: Rudolf Achenbach GmbH & Co. KG (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Rudolf Achenbach GmbH & Co. KG
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat die zweite Ausgabe ihrer Info-Reihe 'FAKT: ist' zum Thema Lebensmittelverschwendung veröffentlicht. Die neue Ausgabe erläutert auf 20 Seiten Hintergründe zu Ursachen und Folgen von Lebensmittelverschwendung und zeigt, welchen Beitrag die Ernährungsindustrie leistet, um Lebensmittelabfälle zu minimieren.Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist zunehmend Mittelpunkt nationaler und internationaler Debatten. 'Wir alle sind deshalb aufgerufen, sorgsam mit Lebensmitteln umzugehen und gemeinsam etwas gegen Lebensmittelverschwendung zu tun', erklärt BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff.Mit der Reihe 'FAKT: ist' informiert die BVE über Themen rund um Lebensmittel, die Branche, Politik, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit bewegen. Sie will damit zu einer sachlichen und faktenbasierten Aufklärung beitragen. Die Broschüre steht auf der BVE-Webseite zum Download bereit. Bild: BVE (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: BVE
Lebensmitteltechnologie, Sensorik, Kennzeichnung und Kommunikation für Convenience-Produkte sind Thema eines DLG-Symposiums. Es findet am 20. Oktober 2015 von 14 bis 17 Uhr in der Baden-Arena in Offenburg statt. Die Welt des schnellen und unkomplizierten Genusses sei anspruchsvoller geworden, begründet die DLG ihre Themenwahl. Beim Thema Fertiggerichte könnten Lebensmittelhersteller allein mit Schlagworten wie 'schnell' und 'einfach' nicht mehr beim Verbraucher punkten. 'Free from', 'home made', 'ethic food', 'regional', Wellness und Gesundheit gehörten zu den vielfältigen Anforderungen, die Verbraucher heute an den 'schnellen Genuss' stellten. Kombiniert mit einer zunehmenden Individualisierung des Speiseplans und dem Wunsch nach mehr Information und Transparenz entstünden Anforderungsprofile an 'Convenience Food', die Herausforderung und Chance zugleich seien.Rüdiger Stenger von Urschel spricht über 'Aktuelle Schneidetechniken für die Lebensmittelindustrie'. 'Produkttrends und Entwicklung der sensorischen Qualität von Tiefkühlpizzen und Tiefkühlgemüsepfannen im Fünf-Jahres-Vergleich' sind Thema von Melanie Orth von der DLG. Der LMIV widmet sich der Vortrag von Veterinärmediziner Dr. Marcus Langen vom Dr. Berns Laboratorium. Abschließend stellt Guido Oppenhäuser von der DLG unter der Überschrift 'Kompetenter Lebensmittelkauf – Wie können Verbraucher wirkungsvoll unterstützt werden' Ergebnisse einer aktuellen DLG-Studie vor. Die Tagungsgebühr beträgt 90 Euro. Veranstaltungsprogramm und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier. (Juli 2015, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: DLG