13.08.2014

Bindi schließt Umzug ab

Nach neunmonatigen Bauarbeiten ist die Bindi Deutschland GmbH unter der Leitung von Rita und Niels Konzack im Juli in die neuen Räumlichkeiten in der Hegelstraße 4a im westfälischen Halle gezogen. Der neue Verwaltungssitz bietet den Mitarbeitern des familiengeführten Unternehmens ein zeitgemäßes Umfeld für den Vertrieb. Der neue Standort verfügt über moderne Technik, mehr Platz für Mitarbeiter und zusätzliche Räumlichkeiten, die das Tagesgeschäft weiter optimieren sollen. So besitzt der neue Verwaltungssitz beispielsweise einen Workshop- und Verkostungsraum sowie eine Küche. 'Wir freuen uns, uns in einem neuen repräsentativen Umfeld von frischen Ideen inspirieren zu lassen', erklärt Niels Konzack zum Umzug in die neue Zentrale. Bindi bleibt dabei dem Heimatort Halle treu.   Webseiten-Ausriss: bindi DEUTSCHLAND   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: bindi DEUTSCHLAND
TK-Report TK-Report
12.08.2014

Fleischproduktion: Leichtes Minus im ersten Halbjahr

Die Fleischproduktion in Deutschland musste in den ersten sechs Monaten des Jahres einen leichten Rückgang hinnehmen. Insgesamt wurden in den gewerblichen Schlachtbetrieben knapp vier Millionen Tonnen Fleisch produziert. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 sind das 12.600 Tonnen weniger, was einem Rückgang von 0,3 Prozent entspricht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Rückgang der Fleischproduktion maßgeblich auf die verringerte Schweinefleischproduktion im Berichtszeitraum zurückzuführen. Die Geflügelfleischerzeugung nahm dagegen deutlich zu, die Rindfleischerzeugung stieg leicht. Die Anzahl der geschlachteten Schweine verringerte sich von Januar bis Juni 2014 auf 28,6 Millionen - ein Minus von 1,8 Prozent. Die daraus erzeugte Schweinefleischmenge von 2,7 Millionen Tonnen fiel im zurückliegenden Halbjahr um zwei Prozent geringer aus als das Vorjahresergebnis. Aufgrund eines leichten Anstiegs des durchschnittlichen Schlachtgewichts fiel die Schlachtmenge bei Rindern um knapp 534.000 Tonnen größer aus, was einem Plus von 2,2 Prozent entspricht. Im ersten Halbjahr 2014 betrug das Aufkommen an Schlachtrindern 1,7 Millionen Tiere (+ 1,9 Prozent). Die Geflügelfleischerzeugung stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 4,3 Prozent auf 747.300 Tonnen. Dies ist vor allem auf den starken Anstieg der Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch um 6,9 Prozent auf 471.900 Tonnen zurückzuführen. Auch beim Schaf- und Lammfleisch kam es im ersten Halbjahr 2014 zu einer Steigerung. Fast 9.500 Tonnen entsprechen einem Plus von 1,7 Prozent. Die Produktion von Lammfleisch stieg dabei um 1,8, die Erzeugung von Schaffleisch um 0,8 Prozent. Ziegen- und Pferdefleisch erzielten eine Schlachtmenge von 1.300 Tonnen. Das entsprocht einem Rückgang von 18,7 Prozent.   Bild: industrieblick / Fotolia   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Destatis
08.08.2014

Mehr Tierschutz für Kaninchen

Ab dem 11. August gelten neue Regelungen für die Haltung von Mast- und Zuchtkaninchen. Die neuen Regelungen sehen strenge Anforderungen an die Haltung, Betreuung und Pflege von Kaninchen vor, die zu Erwerbszwecken gehalten werden. Das betrifft beispielsweise die Mindestgröße, die Bodengestaltung und die Strukturierung der Haltungseinrichtungen. So muss den Tieren eine strukturierte Fläche mit unterschiedlichen Funktionsbereichen wie etwa ein Aktivitätsbereich, ein Ruhebereich oder auch Rückzugsmöglichkeiten geboten werden. Durch diese Fläche sollen kaninchentypische Verhaltensweisen wie beispielsweise Hoppelsprünge, das Sich-Aufrichten oder ausgestrecktes Liegen in Seitenlage ermöglicht werden. Stärker in die Pflicht genommen werden außerdem die Tierhalter. Die neue Kaninchen-Verordnung gibt unter anderem vor, dass der Halter seine Tiere mindestens zwei Mal pro Tag in Augenschein nehmen muss, um festzustellen, ob sie krank oder verletzt sind. Zudem müssen Kaninchenhalter ihre Sachkunde im Umgang mit Kaninchen nachweisen. 'Damit haben wir erstmals überhaupt detaillierte Anforderungen und klare Regelungen für die Haltung von Kaninchen zu Erwerbszwecken', sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Bisher galten für die erwerbsmäßige Zucht und Haltung von Kaninchen lediglich allgemeine Vorgaben – spezifisch auf Kaninchen ausgerichtete Vorschriften existierten hingegen nicht.     Foto: Fotolia (August 2014, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
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04.08.2014

Frosta erhält beim DUH-Klima-Check die "Grüne Karte"

Beim Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wurde Frosta als eines von sieben Unternehmen mit der 'Grünen Karte' für ein glaubwürdiges Klimabewusstsein ausgezeichnet. Die DUH überprüfte bei 165 börsennotierten und mittelständischen Unternehmen die Umweltbelastung der Dienstwagenflotte anhand CO2-Ausstoß, Motorleistung und Benzinverbrauch. Mit einem CO2-Ausstoß von 128 g/km liegt Frosta nach eigenen Angaben deutlich unter dem Mittelwert anderer Unternehmen. Gemeinsam mit der Initiative 'Project Climate' hat Frosta dazu im letzten Jahr eine Strategie zur Vermeidung und Reduzierung der Treibhausgase im Fuhrpark erarbeitet und umgesetzt. Laut eigener Dienstwagenrichtlinie will der Spezialist für Tiefkühlprodukte den durchschnittlichen CO2-Wert seiner rund 90 Firmenfahrzeuge bis 2016 jährlich um 4,5 Prozent auf 114 g/km senken. 'Wir wollen die negativen Auswirkungen unseres Handelns so gering wie möglich halten', erklärt Vorstandsvorsitzender Felix Ahlers, der als Dienstwagen einen VW Up! fährt (Foto).   Bild: FRoSTA AG   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: FRoSTA AG
01.08.2014

Frosta trotzt der Marktentwicklung

Trotz einer stagnierenden Marktentwicklung legt die Frosta AG im ersten Halbjahr 2014 bei Umsatz und Ertrag zu. Das Unternehmen führt das positive Ergebnis auf das Kostenmanagement zurück. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresniveau um sechs Prozent an. Der Jahresüberschuss liegt bei 8,3 Millionen Euro. Im letzten Jahr betrug er noch 5,3 Millionen Euro. Frosta gelang es, die Endverbrauchernachfrage im Einzelhandel um 20,4 Prozent zu steigern. Nach Angaben des Unternehmens wurden insbesondere Gemüseprodukte und Fischartikel stark nachgefragt. Bei Pfannengerichten behält Frosta die Marktführerschaft. Diese Nachfrage spiegelt jedoch nicht die allgemeine Marktlage wider. Der Gesamtmarkt für Tiefkühlkost zeigte sich in den ersten vier Monaten des Jahres 2014 wertmäßig mit einem Minus von 0,9 Prozent zwar stabil, wobei der Marktbereich Gerichte um 2,2 Prozent an Wert zulegen konnte. Das Segment Gemüse verlor aber 5,4 Prozent. Auch der Bereich Tiefkühlfisch sank im Vergleich  zum Vorjahr wertmäßig um 2,8 Prozent.   Website-Ausriss: FRoSTA AG   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: FRoSTA AG
01.08.2014

Thomas Maier verlässt Geti Wilba

Thomas Maier scheidet zum 31. Januar 2015 aus der Geschäftsleitung der Geti Wilba-Gruppe aus. Er wird dem Unternehmen danach bis August 2016 in beratender Funktion zur Verfügung stehen. In der Zukunft bleibt er weiterhin Gesellschafter des Tiefkühlspezialisten für Hühnerfleisch, Wild und Fertiggerichte. Die Verantwortungsbereiche von Maier gehen auf die anderen Geschäftsführer über. CEO Martin Thörner wird den  Bereich Marketing & Vertrieb übernehmen, Christian Karwen den Bereich Supply Chain & Operations und Rainer Riggers wird für Finanzen und Administration verantwortlich sein. Maier war 30 Jahre für das Unternehmen tätig. Seit der Fusion von Geti Wilba und mit der Josef Maier GmbH hat Thomas Maier als Geschäftsführer für die gesamte Gruppe Verantwortung übernommen.   Bild: GETI WILBA   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: GETI WILBA
31.07.2014

Dr. Gotthard Kirchner leitet R&R Deutschland

Dr. Gotthard Kirchner ist mit sofortiger Wirkung neuer Deutschlandchef bei der R&R Ice Cream Deutschland GmbH mit Stammsitz in Osnabrück. Als General Manager und Geschäftsführer erhält er die Gesamtverantwortung für das komplette Deutschlandgeschäft. Die Bereiche Finance & Controlling, Sales & Marketing, Operations, Personal und die Produktentwicklung berichten künftig direkt an Kirchner. Kirchner ist seit 1990 in der Speiseeisbranche tätig. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft stieg er in das elterliche Unternehmen Rosen Eiskrem ein und verantwortete als Geschäftsführer auch die Übernahme der Handelsmarkenproduktion von Nestlé Schöller durch Rosen. Nach einer Mehrheitsbeteiligung der DMK an Rosen Eiskrem veräußerte Kirchner 2013 seine kompletten Anteile am Unternehmen an DMK. Seit Beginn des Jahres 2014 war er als Berater und Mitglied im internationalen Management Board von R&R tätig. 'Dr. Kirchner bringt einen unwahrscheinlich hohen Erfahrungsschatz mit, nachdem er viele Jahre lang ein traditionsreiches Familienunternehmen mit starker Innovationskraft und Qualität geführt hat', freut sich R&R Europachef Dr. Ibrahim Najafi. Kirchner besetzt als Deutschlandchef bei R&R eine neu geschaffene Position, die nun das Deutschland-Geschäft weiter entwickeln soll. - R&R produziert Eis in neun Werken in Europa und einem in Australien. In Deutschland werden am Standort Osnabrück Handelsmarken für den gesamten europäischen Markt sowie die Lizenzmarken Milka, Oreo, Daim, Landliebe und Botterbloom produziert. In Deutschland werden rund 200 Millionen Euro im Jahr umgesetzt, insgesamt rund 900 Millionen Euro.   Foto: Archiv   (Juli 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: R&R Ice Cream
31.07.2014

Leitlinien für Europas Schulverpflegung

Für die Schulverpflegung gibt es in allen EU-Staaten sowie in Norwegen und der Schweiz Leitlinien. Allerdings weichen sie teils erheblich voneinander ab, heißt es in einem Bericht der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) der EU-Kommission über Schulverpflegung-Programme. 'Der Bericht zeigt, dass die europäischen Staaten den wesentlichen Einfluss erkennen, den die Schulverpflegung auf Gesundheit, Entwicklung und schulische Leistung der Kinder hat, und entsprechend handeln', heißt es aus EU-Kreisen. Die staatlichen Maßnahmen zur Förderung gesunder Ernährung an Schulen reichen von Empfehlungen auf freiwilliger Basis, etwa für Menüs und Portionsgrößen, bis hin zu völligen Verboten, die unter anderem Werbung, Verkaufsautomaten und zuckerhaltige Getränke betreffen. Der englischsprachige Bericht steht auf der Kommissions-Website als kostenloser PDF-Download zur Verfügung.   (Juli 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: EU-Kommission
30.07.2014

Verpackungssymposium stellt Innovationen vor

Das Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (ZLV) veranstaltet vom 18. bis 19. September das alljährliche Verpackungssymposium in der Hochschule Kempten. Die Veranstaltung dient als Treffpunkt für die Partner der gesamten Wertschöpfungskette industriell hergestellter und verpackter Lebensmittel. Sowohl im Ausstellungs- und  Kommunikationsbereich als auch in den Vorträgen und Diskussionen werden Technologien und Innovationen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette vorgestellt. Themen des Symposiums sind unter anderem nachhaltige Verpackungslösungen auf A-PET-Basis oder die Migration zwischen Lebensmitteln und Verpackungsmaterialien. Auch zu Innovationen wie der Terahertz-Technologie geben Experten Auskunft. Weitere Informationen zur Veranstaltung hält der ZLV auf seiner Webseite bereit.   Archivbild: minus 18   (Juli 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: ZLV
29.07.2014

ASC-Siegel für Fischzucht immer bekannter

Rund zwei Jahre nach seiner Einführung ist der Bekanntheitsgrad des ASC-Siegels für Fische aus nachhaltiger Aquakultur deutlich gestiegen. Das berichtet ASC-Geschäftsführer Chris Ninnes unter Bezug auf eine von seiner Organisation in Auftrag gegebene Studie: 'Die Ergebnisse waren sehr positiv und zeigten, dass in der kurzen Zeit, in der das Verbraucherlabel auf Erzeugnissen in Deutschland verwendet wird, etwa ein Viertel aller Fischkäufer mit ihm vertraut geworden sind.' Deutsche Fischeinkäufer hielten das ASC-Siegel auf der Verpackung für wichtig.   Foto: minus 18 Archiv (ASC-Pangasius-Farm)   (Juli 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: ASC
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