16.12.2024

VDKL und weitere Verbände fordern Wirtschaftswende

Mit einer gemeinsamen Erklärung und Demonstration am Berliner Reichstagsgebäude aus Anlass der Vertrauensfrage fordern der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V. (VDKL) und 18 weitere Verbände eine Wirtschaftswende.

In der Resolution heißt es, die unterzeichnenden Verbände, die für rund ein Drittel der rund 26 Millionen sozialversicherungspflichten Beschäftigten stehen, erwarteten einen Wahlkampf, „der das zentrale Thema unserer Zeit in den Mittelpunkt stellt: Die Rettung der deutschen Wirtschaft durch bessere Rahmenbedingungen.“
VDKL-Geschäftsführer Jan Peilnsteiner: „So kann es nicht weitergehen! Die Energiekosten fressen die Unternehmen auf und die Politik schaut tatenlos zu.“

Die Verbände verlangen von den Parteien Konzepte, „die Deutschland wieder zum Aufschwung-Land und attraktiven Investitionsstandort machen. Die Bundestagswahl muss eine Wirtschaftswahl werden, wir brauchen eine Wirtschaftswende – jetzt“, so der Appell der 19 Verbände, zu denen unter anderem der VDKL, der Verband der Familienunternehmer, der Bundesverband Groß- und Außenhandel (BGA), der Einzelhandelsverband (HDE), der Arbeitgeberverband Gesamtmetall und als Initiatorin die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) gehören.

In der Erklärung fordern die Verbände neben einem umfassenden Bürokratieabbau, der die Bürokratielasten „mindestens halbiert“, unter anderem Steuer- und Abgabensenkungen, wettbewerbsfähige Energiepreise für alle Unternehmen, eine Flexibilisierung des Arbeitsrechts, eine Konzentration auf den Emissionshandel beim Klimaschutz sowie eine Infrastrukturinitiative.
VDKL und weitere Verbände fordern Wirtschaftswende
Foto/Grafik: VDKL
„Die Energiekosten fressen die Unternehmen auf und die Politik schaut tatenlos zu“, beklagt VDKL-Geschäftsführer Jan Peilnsteiner.
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