17.04.2025
Edeka erzielt 2024 Rekordumsatz

Foto/Grafik: Edeka
Mit einem Umsatz von 75,3 Mrd. Euro bestätigt Edeka seine führende Position im deutschen Lebensmittelhandel.
Edeka steigerte im Geschäftsjahr 2024 seinen Umsatz um 6,5 Prozent auf insgesamt 75,3 Mrd. Euro. Das ist der höchste Gesamtumsatz in der 118-jährigen Geschichte des genossenschaftlichen Verbunds.
Die rund 3.200 selbstständigen Edeka-Kaufleute trugen 40,8 Mrd. Euro zum Gesamtergebnis bei, ein Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Netto Marken-Discount steigerte seinen Umsatz um 2,7 Prozent auf nunmehr 17,6 Mrd. Euro. Auch das operative Ergebnis konnte erneut gesteigert werden. Im Edeka Zentrale Konzern (Edeka-Zentrale mit Netto Marken-Discount) stieg das EBIT um 13,9 Prozent auf 616 Mio. Euro.
"In Zeiten konjunktureller Stagnation haben wir es geschafft, uns in einem schwierigen Marktumfeld mehr als zu behaupten und die führende Position im deutschen Lebensmittelhandel erneut zu bekräftigen", kommentierte Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, die Zahlen.
12,3 Mio. Quadratmeter Verkaufsfläche
Das Vertriebsnetz umfasste zum Jahresende 2024 bundesweit 10.859 Lebensmittelmärkte. Dazu zählen 4.399 Filialen von Netto Marken-Discount sowie 6.460 Lebensmittelmärkte im regionalen Einzelhandel - das sind vor allem Super- und Verbrauchermärkte von Edeka und Marktkauf, aber auch Fachmarktformate wie Trinkgut. Mit 5.605 Märkten werden davon rund 90 Prozent von selbstständigen Kaufleuten geführt. Im Jahresverlauf wurden 238 Lebensmittelmärkte im Verbund neu eröffnet. Abzüglich der Schließungen stieg die Gesamtverkaufsfläche damit auf 12,3 Mio. Quadratmeter.
Positive Payback-Bilanz
Zufrieden äußerte sich Edeka zur Anfang 2025 gestarteten Partnerschaft mit dem Bonusprogramm Payback. "Alle Kennzahlen sind positiv, liegen über unseren Erwartungen und bestätigen den Schritt, mit Payback in die Zukunft zu gehen", so Markus Mosa. Allein im Januar 2025 konnte der Verbund mehr Payback-Nutzer:innen in seinen Märkten begrüßen als zuvor mit der DeutschlandCard in einem ganzen Jahr, heißt es.
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