29.07.2016

SWR Fernsehen: Iglo/Frosta Check

Tiefkühlkost wird mal wieder zum TV-Thema: am Dienstag, 2. August, um 21 Uhr läuft im SWR Fernsehen 'Der Iglo/Frosta Check'. Der Sender kündigt dazu an: 'Bequem, lecker und gesund: So verkauft die Werbung gerne Tiefkühlprodukte. Mit Erfolg. Jeder Deutsche isst im Jahr durchschnittlich vierzig Kilo davon. Ob Fischstäbchen von 'Käpt'n Iglo' oder Spinat 'mit dem Blubb' - die Produkte von Marktführer Iglo gehören seit Jahrzehnten zum Standard in vielen deutschen Kühltruhen. Doch damit nicht genug. Iglo verspricht seinen Kunden Genuss mit gutem Gefühl, Konkurrent Frosta wirbt sogar mit einem eigenen Reinheitsgebot für angeblich besonders natürliche Produkte.' Die Sendung wird am 4. August um 3.05 Uhr im SWR Fernsehen wiederholt.   (Juli 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Website-Ausriss: SWR Fernsehen
28.07.2016

Bilfinger verkauft Bau- und Immobiliensparte

Die Bilfinger SE verkauft ihr Segment 'Building and Facility', das unter anderem auch für den Bau von Gefrierräumen und Tiefkühlhochregallägern verantwortlich war, an den schwedischen Finanzinvestor EQT. Als vereinbarten Kaufpreis nannte Bilfinger 1,2 Milliarden Euro. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Behörden. 'Durch den Verkauf bekommt Building and Facility einen wachstumsorientierten Investor mit ausgewiesener Expertise im Service-Sektor', erklärt Bilfinger Finanzvorstand Axel Salzmann. EQT hatte unter anderem mit ISS innerhalb von zehn Jahren einen der weltgrößten Facility Manager aufgebaut und ihn 2014 an die Börse geführt. Zudem verfüge EQT nach Angaben von Bilfinger über umfangreiche Erfahrung mit Übernahmen und erfolgreichen Weiterentwicklungen von Konzerntöchtern von Dax-Konzernen wie Daimler, Siemens und E.ON.          Foto: Bilfinger   (Autor: Michael Berkemeier, Juli 2016)     Quelle: Bilfinger
27.07.2016

Neue Key Account Managerin bei Keck

Zum 1. September 2016 übernimmt Amalie Margarete Schmidt bei der Keck Spezialitäten GmbH den Bereich Foodservice und das Key Account Management 'Systemgastronomie'. Die 45-jährige war bisher für Anbieter von Nahrungsmitteln wie Salomon Foodworld/Vion Food Group oder Alpenhain tätig. Schwerpunkt von Schmidts Tätigkeit wird es sein, zusammen mit den Vertriebspartnern den Absatz in dem Segment weiterzuentwickeln, vor allem die speziellen Produktanforderungen der Markengastronomie zu ermitteln und zusammen mit der Produktentwicklung auf die Bedürfnisse abgestimmte, kundenbezogene Lösungen zu erarbeiten. Keck Spezialitäten produziert Pasta, Reis, Getreide und Quinoa. Alle Produkte sind gekocht und gefroren.   Bild: Keck Spezialitäten   (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Keck Spezialitäten
26.07.2016

Umfrage: Deutsche sind heiß auf Eis

Pro Jahr vertilgt jeder Bundesbürger acht Liter Eiscreme. Nur Schweden (13 Liter) und Dänen (zehn Liter) schlecken noch mehr Eis. Das geht aus einer Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Kaufland hervor. Doch trotz der Beliebtheit finden 46 Prozent der Deutschen den Preis für eine Kugel Eis in Eisdielen zu hoch. Im Schnitt liegt er zwischen einem und 1,60 Euro. Über die Hälfte (55 Prozent) kann sich daher vorstellen, Eis selbst zu machen, was mehr als ein Drittel (37 Prozent) der 1.007 Befragten bereits getan hat. Die Gründe für die Eigenproduktion: 61 Prozent wollen Eis nach den eigenen Geschmacksvorstellungen anrühren, für 59 Prozent ist es wichtig, die Inhaltsstoffe zu kennen und für 42 Prozent steht der Spaß im Vordergrund. Nur 32 Prozent schreiten selbst zur Tat, um Geld zu sparen. Die meisten Befragten verbinden Genuss und Sommer mit dem Verzehr von Eis. Die beliebtesten Sorten sind die Klassiker: Stracciatella, Schokolade und Nuss. Frauen bevorzugen laut Umfrage eher leichtere Eissorten wie Joghurt, während Männer lieber Schoko essen.   Bild: Sunny studio /Fotolia.com   (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Kaufland
TK-Report TK-Report
26.07.2016

NRW ist Nr. 1 beim Pommes-frites-Verzehr

Nordrhein-Westfalen ist Spitzenreiter beim heimischen Verzehr von Pommes frites. Das ergab eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Agrarfrost. Fast drei Viertel (74 Prozent) der NRW-Haushalte backen, frittieren oder braten öfter als einmal im Monat Pommes frites. Mit 59 Prozent liegt das Bundesland Hessen auf Platz zwei. Schlusslicht im Bundesvergleich ist Thüringen. Bei knapp einem Drittel (32 Prozent) der Haushalte im Freistaat kommen Pommes frites öfter als einmal im Monat auf den Tisch. Während Pommes frites an Rhein und Ruhr am liebsten zum Abendessen verzehrt werden, sind sie in Hessen, Baden-Württemberg sowie Niedersachsen und Bremen besonders beim Mittagessen begehrt. Wenn es um die Zubereitung der Kartoffelstäbchen in den eigenen vier Wänden geht, teilen sich die Rheinland-Pfälzer und Saarländer den ersten Platz bei der Nutzung der Fritteuse. Dagegen werden die Pommes frits in Hamburg fast ausschließlich (96 Prozent der Haushalte) im Backofen zubereitet. Im Jahr 2015 wurden laut Deutschem Tiefkühlinstitut über 151.000 Tonnen tiefgekühlte Pommes frites in den verschiedenen Varianten von Verbrauchern gekauft. Laut GfK-Umfrage ist man sich über alle Bundesländer hinweg einig: Die Kartoffeln für die tiefgekühlten Pommes frites sollten aus der Region oder zumindest aus deutschem Anbau sein (75 Prozent). Mehr als ein Viertel (26 Prozent) der Käufer entscheiden sich bewusst für Pommes frites, die ausschließlich mit Kartoffeln aus der Region hergestellt werden.   Bild: Agrarfrost   (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Agrafrost
26.07.2016

Tofutown übernimmt Pickenpack-Standort

Tofutown übernimmt zum 2. August 2016 das Betriebsgelände des insolventen Tiefkühl-Convenience-Herstellers Pickenpack in Lüneburg (Foto). Der Geschäftsführer des Bio-Herstellers Bernd Drosihn unterschrieb am 20. Juli 2016 gemeinsam mit dem Pickenpack-Insolvenzverwalter Friederich von Kaltenborn-Stachau den Kaufvertrag für die Produktions- und Verwaltungsgebäude in direkter Nachbarschaft von Tofutown. Damit hat das Unternehmen einen Ausweg aus seinem Kapazitätsmangel gefunden. Seit mehreren Jahren schon ist Tofutown in Lüneburg an seine Kapazitätsgrenzen angekommen. Gebäude und Maschinen sind 'bis zur Schmerzgrenze' ausgelastet, wie das Unternehmen mitteilt und Erweiterungsflächen stünden auf dem eigenen Produktionsgelände nicht zur Verfügung. 'Der Standort von Pickenpack ermöglicht uns die wunderbare Chance, mit neuen Technologien und Entwicklungen schneller voran zu kommen sowie den wachsenden Markt mit neuen Impulsen zu befruchten', lässt Tofutown verlauten. Ausführlich berichtet hier auch die Landeszeitung für die Lüneburger Heide.   Bild: Google Earth   (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Tofutown Der von Trident Seafoods übernommene Vertriebsbereich von Pickenpack, die Pickenpack Vertriebs GmbH, ist mittlerweile nach Riepe umgezogen und wurde als Pickenpack Seafoods GmbH (26632 Riepe, Schmiedestraße 16) neu ins Handelsregister eingetragen. Gegenstand des Unternehmens ist  laut Bundesanzeiger 'der Vertrieb von Nahrungsmitteln, insbesondere von Tiefkühlprodukten, und alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten'. Das Stammkapital beträgt 25.000 Euro und als Geschäftsführer wurde Finnbogi A. Baldvinsson in Deutsch Evern (Landkreis Lüneburg) eingetragen.
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26.07.2016

GS1 Germany gründet F-Trace GmbH

Die GS1 Germany GmbH gliedert ihre Rückverfolgbarkeitslösung F-Trace aus, um sie auf weitere Sortimente im Lebensmittelhandel wie etwa Tiefkühlprodukte auszudehnen. Hierzu hat das Unternehmen die Tochtergesellschaft F-Trace GmbH gegründet, die zu 100 Prozent im Besitz der GS1 verbleibt. Das operative Geschäft verantwortet Mark Zeller, Head of Traceability bei GS1 Germany und nun COO der F-Trace GmbH. Das Unternehmen sitzt in Köln, ist ab sofort aktiv und beschäftigt 18 Mitarbeiter. Die skalierbare F-Trace-Lösung kann zum Beispiel für die Rückverfolgung von Obst und Gemüse oder sogenannte gemischte Produkte wie Tiefkühlfertigwaren eingesetzt werden. Aus dem Non-Food Bereich ist die Rückverfolgbarkeit von Spielzeug, Textilien oder auch Tabakwaren möglich. 'Wir haben F-Trace in den letzten drei Jahren von einem reinen Verbrauchertool zu einem umfassenden B2B2C-Service entwickelt, der lückenlose Rückverfolgbarkeit über die gesamte Supply Chain auch für komplexe Produkte ermöglicht', erläutert Jörg Pretzel, Geschäftsführer GS1 Germany. Durch die Ausgliederung sei man laut COO Keller autarker, agiler und man könne schneller als vorher auf nationale wie internationale Anforderungen reagieren. F-Trace ist 2016 als Service in fünf Ländern Europas an den Start gegangen. In den nächsten zwölf Monaten ist eine weitere Verfügbarkeit in sechs bis acht Ländern geplant.   Bild: GS1 Germany GmbH   (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: GS1 Germany GmbH
26.07.2016

Vapiano führt glutenfreie Gerichte ein

Vapiano bietet seinen Gästen in Deutschland ab sofort und in Österreich ab dem 1. August 2016 glutenfreie Pastagerichte und Pizzen an. Gemeinsam mit der Deutschen Zöliakiegesellschaft, dem SGS Institut Fresenius und dem Unternehmen Dr. Schär wurde ein Konzept entwickelt, um den Ansprüchen von Menschen mit den häufigsten Unverträglichkeiten oder Allergien wie Gluten- oder Laktoseintoleranzen zu entsprechen. Gerichte wie Pasta Pomodoro oder Pizza Prosciutto e Funghi können nun auf Wunsch der Gäste mit der Penne oder dem Pizzaboden von Schär glutenfrei zubereitet werden. Alle Zutaten wurden nach Angaben von Vapiano anhand sorgfältiger Analysen getestet und unterliegen dem gesetzlich festgeschrieben Glutengehalt. Schär verwendet für seine Produkte ausschließlich Zutaten wie Reis-, Maismehl und Hirse. Die entsprechend glutenfreien Gerichte werden auf der Vapiano-Karte gesondert gekennzeichnet.   Bild: Vapiano   (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Vapiano
19.07.2016

Greenyard ernennt neuen CFO

Greenyard Foods ernennt Carl Peeters zum neuen Chief Financial Officer (CFO). Der Belgier wird in dieser Funktion ab Oktober 2016 für das Unternehmen tätig sein und als Mitglied der Geschäftsführung direkt an Greenyards CEO Marleen Vaesen berichten. Peeters verfügt über einen Abschluss in Angewandte Wirtschaftswissenschaften und absolvierte ein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft. Für Barco NV, einem Hersteller von Hardware-Display-Produkten, war er in verschiedenen Positionen tätig. Peeters startete seine Karriere bei Agfa Gevaert, bevor er 1987 zu Barco kam. Dort begann er in der Unternehmensentwicklung und wurde 2000 zum CFO von BarcoNet ernannt, als das Unternehmen als eigenständige Aktiengesellschaft ausgegliedert wurde. Nach dem Delisting von BarcoNet kehrte Peeters als Senior Vice President zu Barco zurück und wurde 2010 zum CFO ernannt.   Bild: Greenyard Foods   (Juli 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Greenyard Foods
16.07.2016

Dramatische Ernteverluste beim Gemüse

So schlimm war es seit 40 Jahren nicht: Landwirte und Verarbeiter in den bedeutendsten europäischen Anbaugebieten sehen sich mit erheblichen Ernteverlusten bei verschiedenen Gemüsen konfrontiert, insbesondere bei Erbsen und Karotten. Frankreich, Belgien, die Niederlande, Deutschland, Großbritannien und Dänemark seien erheblich von anhaltend ungünstigen Wetterverhältnissen betroffen, berichtet Profel (European Association of Fruit and Vegetable Processing Industries), der Dachverband der europäischen Gemüse- und Obstverarbeiter mit Sitz in Brüssel. Seit Ende Mai, den Juni hindurch bis Anfang Juli sei es zu Starkregen und Hagel gekommen. 'Die Erntesituation 2016 ist die schlechteste der vergangenen 40 Jahre mit Regenrekorden, die im Juni in mehreren Ländern gebrochen wurden: in Belgien, Großbritannien, Frankreich und im Südosten der Niederlande. Landwirte und Verarbeiter sehen sich laut Profel aktuell außerstande, Mengenvoraussagen zu treffen, da das schlechte Wetter anhalte und die Ackerbestände weiterhin zurückgingen. Bei Erbsen und Karotten stehe fest, dass ein wesentlicher Teil der Ernte bereits verloren sei. Die Aussaat bei grünen Bohnen habe sich dramatisch verzögert: 80 Prozent der Mengen, die bereits hätten ausgesät werden sollen, warteten noch darauf. Landwirte und Verarbeiter täten ihr Möglichstes, die Verlustmengen zu bestimmen, doch die Situation sehe sehr düster aus. Grund für die verzögerte Aussaat sei, dass die Saatmaschinen nicht auf die überfluteten Felder fahren könnten und die Bodenstruktur durch die Ernten im Frühsommer zerstört worden seien. Profel will Informationen zu den zu erwartenden Erntemengen herausgeben, wenn die Situation überschaubarer wird.   Foto: aga7ta/Fotolia.com   (Juli 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: PROFEL
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