Bäckerverband feiert 150-jähriges Bestehen

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat mit einem Festabend in Berlin sein 150-jähriges Bestehen gefeiert. Thematisch standen auf der Veranstaltung auch wirtschaftspolitische Themen im Fokus.

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks blickt auf das 150-jährige Bestehen seiner Verbandsorganisation zurück: 1874 gründeten 220 Bäckermeister in Berlin den Zentralverband Deutscher Bäckerinnungen Germania, die Vorläuferorganisation des heutigen Zentralverbandes. Ziel war es, mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen und Interessen durch eine starke Berufsvertretung besser wahren zu können. Diese Aufgabe sei auch heute noch aktuell, betonte Verbandspräsident Roland Ermer.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck würdigte in seiner Rede das Bäckerhandwerk und seine Verbandsorganisation: „Seit 150 Jahren setzen Sie sich unermüdlich für ein Handwerk ein, das nicht nur das wichtigste Lebensmittel für uns Menschen, sondern zusätzlich ein deutsches Kulturgut hervorbringt. Damit dies auch künftig so bleibt, arbeiten wir mit Hochdruck daran, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Ihre Betriebe weiter zu verbessern – damit Sie Ihrem Handwerk bestmöglich nachgehen und die Menschen weiterhin Ihre tollen Produkte genießen können.“

Auf der Festveranstaltung des Zentralverbandes kamen rund 200 Gäste aus dem Bäckerhandwerk, Partnerverbänden sowie der Politik, darunter die amtierende Brotbotschafterin Dorothee Bär zusammen. Zudem wurde die Chronik zur 150-jährigen Geschichte der Verbändeorganisation vorgestellt. Sie beschreibt in Etappen die bewegte Verbandsgeschichte. Die Chronik steht als E-Book digital zur Verfügung.Der TK-Report-Newsletter: Hier kostenlos anmelden