23.05.2017

Fairtrade-Produkte steigern Umsatz

2016 gaben Verbraucher 1,2 Milliarden Euro für Fairtrade aus, ein Plus von 18 Prozent – damit knackten die Umsätze mit Fairtrade-gesiegelten Produkten in Deutschland erstmals die Milliardengrenze. Im Jubiläumsjahr von Transfair waren es vor allem Kakao und Kaffee, die für den Zuwachs sorgten. 'Nachhaltige Entwicklung kann dann entstehen, wenn es Stabilität und Planungssicherheit gibt', erklärte der Transfair-Vorstandsvorsitzende Dieter Overath. 'Dafür brauchen die Produzenten relevante Fairtrade-Absätze. In 25 Jahren haben wir viel erreicht und dennoch sind die Herausforderungen nicht kleiner geworden.' Fairer Kakao legte ein Absatz-Plus von 110 Prozent hin, so die Initiative: 30.000 Tonnen Bohnen wurden 2016 eingesetzt, damit sind inzwischen sechs Prozent des Kakaos auf dem deutschen Markt fair gehandelt. Mit 25 Prozent auf 17.000 Tonnen verzeichnete Kaffee ebenfalls ein deutliches Absatzwachstum. Der Marktanteil stieg auf 3,8 Prozent. Sieben Prozent Wachstum erzielten die Verkäufe von Bananen mit über 72.000 Tonnen. Der anhaltende Aufwärtstrend basiere nach Aussage von Transfair vor allem auf der breiten Verfügbarkeit, der großen Bekanntheit und hohen Glaubwürdigkeit des Fairtrade-Siegels: 345 Händler und Hersteller bieten Fairtrade-gesiegelte Produkte an. 84 Prozent der Konsumenten kennen das Siegel, 95 Prozent davon vertrauen ihm laut einer aktuellen Auswertung des Globescan Instituts.   Foto: Jakub Kaliszewski/Fairtrade   (Mai 2017, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: Fairtrade e.V.
22.05.2017

Aryzta ernennt neuen CEO

Der Tiefkühl-Backwarenkonzern Aryzta ernennt Kevin Toland (Foto) zum neuen CEO. Das teilt das schweizerisch-irische Unternehmen mit. Er tritt damit die Nachfolge des bereits abgetretenen Owen Killian an, der Aryzta bereits Ende März verlassen hatte. Auch Finanzchef Patrick McEniff und der Chef des Amerika-Geschäfts John Yamin hatten das Unternehmen bereits verlassen. Hintergrund des Wechsels sei die wirtschaftlich schwierige Situation des Konzerns, heißt es. Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2016/17 hatte das Unternehmen einen rückläufigen Umsatz und erhebliche Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Den Konzern plage zudem eine hohe Schuldenlast. Der 51-Jährige Toland war zuletzt für den irischen Flughafenbetreiber daa tätig, wo er seit 2013 als CEO tätig war. Davor zeichnete er für zehn Jahre beim Nahrungsmittelspezialisten Glanbia den Bereich 'USA & Global Nutritionals' verantwortlich, wie Aryzta am Donnerstagabend (18. Mai 2017) mitteilte. Unter seiner Führung habe sich das Geschäft mit Sportnahrung aus dem Stand auf über eine Millarde US-Dollar Umsatz gesteigert und das US-Käsegeschäft sich auf 1,8 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppelt. Wie der Konzern mitteilt, habe sich der Verwaltungsrat einstimmig auf die Personalie geeinigt. Der neue CEO verfüge über eine 'herausragende Erfolgsbilanz, und zwar strategisch, operativ und finanziell', lässt sich Verwaltungsratspräsident Gary McGann in der Mitteilung zitieren. Er habe sich zudem in Unternehmen bewährt, die einen starken Wandel durchlebten. 'Und er bringt umfangreiche Erfahrung aus der Lebensmittelbranche mit', so McGann. Kevin Toland werde nach einer üblichen Kündigungsfrist von sechs Monaten zu Aryzta stoßen, hieß es in der Pressemitteilung weiter. Sollten sich die Parteien darauf einigen, sei ein früherer Amtsantritt hingegen möglich.   (Mai 2017, Autor: Olaf Behnel)  Quelle und Foto: Aryzta
19.05.2017

Connected Freight überwacht Warentransporte

Honeywell hat eine neue Tracking-Lösung zur Überwachung von Frachtsendungen und Gütertransporten vorgestellt. Das gemeinsam mit Intel und Logistikunternehmen wie Kühne + Nagel und DHL entwickelte 'Connected Freight' überwache nicht nur den Ort von globalen Warentransporten, sondern vor allem deren Zustand, erklärt das Technologieunternehmen in einer Pressemeldung. Während früher erst zu einem späten Transportzeitpunkt oder gar erst am Ziel erkannt wurde, dass Waren beschädigt, verdorben oder gestohlen waren, liefern nun Echtzeitdaten laufenden Einblick und ermöglichen schnelle Reaktionen, um das Ausmaß eines drohenden Schadens zu begrenzen. Die neue Technologie bestehe aus einer Reihe von kosteneffizienten Sensor-Tags, die Umgebungsbedingungen wie Temperatur oder Feuchtigkeit messen oder Vibrationen, Drehungen und Erschütterungen der Ware selbst feststellen können, so Honeywell. Die Sensordaten werden von einem Mobile Gateway erfasst, das beispielsweise im Lastwagen, im Flugzeug oder im Schiffscontainer angebracht wird, und anschließend über das Mobilfunknetz in eine Cloud-basierte Command-and-Control-Plattform hochgeladen. 'Das überwachende Unternehmen selbst kann sich auf dieser Plattform die unterschiedlichsten Alarmmeldungen einrichten, ganz gleich ob für Temperatur, Feuchtigkeit, Einbruch oder Erschütterung', erläutert der Hersteller. So werde es umgehend informiert, wenn eine Unterbrechung der Kühlkette droht, bruchempfindliche Waren umgekippt oder gestürzt sind oder Container aufgebrochen und wertvolle Güter gestohlen wurden. Im Gegensatz zur reinen Datensammlung bei früheren Technologien, die Erkenntnisse meist zu spät lieferte, könne dank 'Connected Freight' umgehend reagiert und beispielsweise Tiefkühlware wie Fleisch oder pharmazeutische Produkte bei nächster Gelegenheit umpackt werden, sollte die Kühlanlage eines LKWs ausgefallen sein. Teurem Verlust oder Verderb werde so vorgebeugt.  (Mai 2017, Autor: Thomas Hillmann)  Quelle und Foto: Honeywell
19.05.2017

Lust auf Fleischimitate nimmt ab

Die Deutschen wollen lieber wieder richtiges Fleisch. Der Absatz von den diversen Fleischersatzprodukten geht zurück, wie die 'Wirtschaftswoche' vermeldet und sich dabei auf noch unveröffentlichte Daten der GfK beruft. Viele Verbraucher haben demnach Fleischersatz ausprobiert, seien dann aber nicht dauerhaft bei den Alternativen verblieben, sondern doch lieber zum Original zurückgekehrt. Nachdem der Absatz von Ersatzprodukten sich bereits Anfang 2016 deutlich verlangsamt hatte und zum Ende des Jahres sogar rückläufig war, habe sich der Trend auch 2017 verfestigt. Für Februar 2017 gibt die 'Wirtschaftswoche' einen Rückgang in der Produktkategorie von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Dies sei auf ein Überangebot auf dem Markt zurückzuführen. Immer mehr Anbieter haben um die kaum wachsende Zielgruppe geworben. Eilig auf den Markt gebrachte Produktkreationen hätten zudem die qualitativen Wünsche der Verbraucher - besonders der Flexitarier - nicht erfüllen können. Auch in verschiedenen Tests von Verbraucherzeitschriften fielen zahlreiche der Produkte in den letzten Jahren durch.   Bild: PhotoUG/ Fotolia   (Autor: Michael Berkemeier, Mai 2017) Quelle: Wirtschaftswoche
TK-Report TK-Report
19.05.2017

Erlenbacher erneut ZNU-zertifiziert

Das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke hat erneut die Erlenbacher Backwaren GmbH für nachhaltiges Wirtschaften zertifiziert. Der Experte für tiefgekühlte Kuchen, Torten und Desserts erhielt das Zertifikat 'Nachhaltiger Wirtschaften Food' erstmals im Jahr 2015. Aus Sicht des Unternehmens dürfte für die Re-Zertifizierung ausschlaggebend gewesen sein, dass Erlenbacher in diesem Jahr komplett auf Ökostrom umgestellt hat und sich im Projekt 'Zweinutzungshuhn' für das Tierwohl einsetzt. Zur Energiegewinnung nutzt Erlenbacher Ökostrom gemäß dem Ökolabel Renewable Plus. Das Label stellt dabei sicher, dass der Ökostrom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt und dementsprechend klimaneutral ist. 'Unsere Nachhaltigkeitsstrategie sehen wir als einen kontinuierlichen Prozess, den wir gemeinsam mit Mitarbeitern und Lieferanten immer weiter vorantreiben möchten', erklärt Bernhard Neumeister, Geschäftsführer der Erlenbacher Backwaren. Gemeinsam mit Hühnerfarmen und Eiproduzenten hat Erlenbacher zudem das Projekt 'Zweinutzungshuhn' gestartet. Ziel ist es, die Aufzucht von männlichen Küken zu unterstützen. Das wirkt sich auch auf die Einkaufspreise für Eier aus. Die höheren Kosten werden dabei von Erlenbacher getragen.   Bild: erlenbacher   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: erlenbacher
18.05.2017

Nordfrost erweitert TK-Kapazitäten

Die Nordfrost investiert in ihr Bremerhavener Tiefkühlhaus 14 Millionen Euro und schafft an diesem Standort damit 10.000 zusätzliche Palettenstellplätze. Der Tiefkühllogistiker aus dem friesischen Schortens stellte nun dazu die Weichen in Abstimmung mit der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) und dem Bauordnungsamt. Nach Abschluss des nun anlaufenden Genehmigungsverfahrens will Nordfrost noch in diesem Jahr mit dem Neubau beginnen. Die Inbetriebnahme des neuen Bauteils soll spätestens im vierten Quartal 2018 erfolgen. Im Zuge des Neubaus soll zudem das gesamte Tiefkühlhaus modernisiert werden. Da der große Baukörper nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist, hat sich Nordfrost entschlossen, den Mittelteil des Kühlhauses abzureißen und durch einen modernen Neubau zu ersetzen. Dadurch ist es möglich, die gesamte Kapazität in Bremerhaven an gleicher Stelle von derzeit 18.000 Palettenstellplätzen um mehr als die Hälfte auf 28.000 Plätze zu erhöhen. Im Rahmen der Baumaßnahme wird auch eine neue Kälteanlage errichtet werden, die den ganzen Standort mit Kälte versorgen und energetisch aufwerten wird. Während der Bauzeit läuft der Betrieb in Bremerhaven weiter. Die von dem Umbau nicht betroffenen Bereiche werden für die Kundenaufträge weiter genutzt. Nordfrost verzichtet in der Bauphase auf 2.500 Palettenstellplätze. Durch den Umbau werden neue Arbeitsbereiche in Bremerhaven angesiedelt, sodass sich der Stamm von derzeit 30 Mitarbeitern um etwa 20 Beschäftigte aufbauen wird.   Bild: Falcon Crest Air   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: NORDFROST
Länderreport Länderreport
16.05.2017

Vanille bleibt beliebteste Eissorte

Die deutschen Verbraucher essen weiterhin am liebsten Vanille-Eis. Das teilt der Eis Info Service (E. I. S.) des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie mit. Bei den Haushaltspackungen des Lebensmittelhandels war Vanille-Eis (inklusive Vanille-Eismischungen) auch im Jahr 2016 mit einem Marktanteil von rund 31 Prozent (Quelle: Nielsen, Basis Umsatz) mit Abstand die beliebteste Eissorte. Auf Platz zwei und drei folgen Schokoladen- und Nusseis. Die unangefochtene Führungsposition für das Vanille-Eis liege laut E.I.S. auch daran, dass es sich wie keine andere Geschmacksrichtung zur Herstellung von Eiskreationen eigne, gleichzeitig aber auch zum Kombinieren mit anderen Eissorten, Früchten, Waffeln, Crêpes oder Strudeln. Für den Vanille-Geschmack im Eis dürfen nach den Leitsätzen für Speiseeis des Deutschen Lebensmittelbuchs aus dem Jahr 2016 nur gemahlene Vanilleschoten, Vanille-Extrakt und/oder natürliches Vanille-Aroma verwendet werden. Sofern auf eine bestimmte geografische Herkunft der Vanille hingewiesen wird, wie zum Beispiel bei Bourbon-Vanille, stammt die Vanille vollständig von der Inselgruppe der Bourbon-Inseln. Die Inselgruppe liegt im Indischen Ozean und gehört zu den Hauptanbaugebieten der Vanille. Zu ihr zählen Madagaskar, La Réunion sowie die Komoren. Die Vanille, ihre Herkunft und ihre Verwendung in der Tiefkühlwirtschaft waren warenkundliches Feature-Thema in unserem tk-report minus 18 Magazin im März gewesen (im Flash-PDF hier).    Bild: unpict/Fotolia.com   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: E. I. S.
15.05.2017

Freiberger kauft Hasa

Konzentration am Pizza-Markt: Die Freiberger Lebensmittel GmbH & Co. KG, Berlin, wird nach eigenen Angaben 100 Prozent der Hasa GmbH in Burg übernehmen, vorausgesetzt, das deutsche Bundeskartellamt und die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde stimmen dieser Übernahme zu. 'Auf dem deutschen Tiefkühl-Pizzamarkt ist Hasa, gemessen am Marktanteil, der fünftgrößte Anbieter, der seine Produkte auch ins europäische Ausland transportiert', so Freiberger, der selbst zu den größten Pizzaherstellern in Europa zählt. Die 2006 gegründete Hasa ist vor allem im Handelsmarkenbereich aktiv. 'Der Markt für Steinofenpizza wächst weiter ', begründete Freiberger-Geschäftsführerin Lydia Fehringer den Kauf. 'Hasa ist die richtige Ergänzung, damit sich die Freiberger-Gruppe in einem sich verschärfenden Wettbewerb weiter erfolgreich behauptet.' Vor dem Hintergrund der in jüngster Zeit erfolgten Einlistung von Markenpizzen im Discounthandel habe sich die Marktsituation nachhaltig verändert, heißt es weiter. Marke und Handelsmarke konkurrierten nun auch dort miteinander. 'Mit dem Erwerb von Hasa kann Freiberger den Abstand zu den Markenherstellern im Inland – Vollsortimenter und Discounter – verringern und in Europa wieder die Spitzenposition besetzen.' Hasa hat seinen Sitz im verkehrsgünstig gelegenen Burg bei Magdeburg und beschäftigt 190 Mitarbeiter. Gegründet wurde Hasa 2003 von Andreas Czayka und Holger Pitsch. 2006 wurde die Produktion aufgenommen. Hasa soll nun in die Struktur der zu Südzucker gehörenden Freiberger-Gruppe integriert werden, die derzeit mit 2.400 Mitarbeitern an fünf Stsndorten gekühlte und tiefgekühlte Pizza, tiefgekühlte Pastagerichte und Snacks vor allem für den Handelsmarkenmarkt produziert. Hasa-Geschäftsführer Andreas Czayka bestätigte gegenüber tk-report minus 18 die Verkaufspläne. Er sieht darin angesichts der Konzentration auf dem Markt auch einen Weg, die Arbeitsplätze der Mitarbeiter in Burg langfristig zu sichern.  Archivfoto: Hasa (Produktion in Burg) (Mai 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Freiberger
12.05.2017

Avocados: Mit TK Gefahren vorbeugen

Avocados sind lecker, gesund und trendy. tk-report minus 18 hat der hippen Superfrucht in der Mai/Juni-Ausgabe gerade einen ausführlichen Bericht gewidmet (Foto). Doch jetzt warnt die britische Gesellschaft für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie laut 'Spiegel online' vor Gefahren und empfiehlt, Warnhinweise auf den Früchten anzubringen. Der Grund: Immer mehr Menschen verletzen sich beim Aufschneiden des Nährstoffwunders. tk-report minus 18 empfiehlt, statt solcher Warnhinweise endlich tiefgekühlte Avocados in die Tiefkühltruhen des Einzelhandels zu bringen. Die müssen nur aufgetaut, nicht aufgeschnitten werden. Außerdem stehen sie genau dann im optimalen Reifegrad zur Verfügung, wenn Mann oder Frau sie optimal gereift essen möchte. Und das auch noch komplett mühelos. Allerdings: Im britischen Einzelhandel kann man tiefgekühlte Avocados schon jetzt kaufen und trotzdem wird bei 'Spiegel online' ein Londoner Arzt zitiert, der pro Woche vier Verletzungsfälle durch Avocado-Zubereitung behandele. Leider bleibt der Artikel aber die Information schuldig, wie viele Verletzungsfälle es vor Einführung der tiefgekühlten Früchte waren.   (Mai 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Spiegel online
12.05.2017

Neues Verpackungsgesetz: Mehr Recycling

Künftig sollen die Recylingfähigkeit von Verpackungen sowie die Verwendung von Rezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen in die Beteiligungsentgelte der Verpackungsentsorgung einfließen. Das sieht das neue Verpackungsgesetz vor, das am Freitag (12.5.2017) vom Bundestag verabschiedet wurde. Es soll zum 1. Januar 2019 in Kraft treten und sieht höhere Wiederverwertungs-Quoten bei Kunststoffen vor. Außerdem wird den Verwertern eine Recyclingquote vorgeschrieben, die bis zum Jahr 2022 je nach Material auf bis zu 90 Prozent steigen kann. Zurzeit landet fast die Hälfte der gesammelten Verpackungsabfälle in Deutschland noch in der Müllverbrennungsanlage. Mit dem neuen Verpackungsgesetz soll sich das ändern. Durch verschiedene Maßnahmen, u.a. durch Ausweitung der Pfandpflicht und die Förderung von Mehrwegverpackungen, soll in Deutschland mehr Abfall recycelt werden als bisher. Einen Großteil der Organisation übernimmt eine neue 'Zentrale Stelle', die die Wirtschaft selbst organisiert und finanziert. Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem die Registrierung der Hersteller und Sachverständigen, die Überwachung der Branchenlösungen, die Entgegennahme und Prüfung der Mengenmeldungen der Hersteller und der Systeme sowie Einzelfallentscheidungen zu bestimmten Verpackungsarten.   (Mai 2017, Foto: Jörg Rüdiger, Autor: Olaf Behnel)
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