Harry-Brot nimmt Blockheizkraftwerk in Betrieb

Höchste Energieeffizienz für weniger CO2 - dafür steht das neue Blockheizkraftwerk (BHKW), das Harry-Brot in Schenefeld im November 2023 in Betrieb genommen hat. Das BHKW am Standort der Firmenzentrale gilt als wichtiger Baustein in der Nachhaltigkeitsstrategie des Familienunternehmens. Der Großbäcker wird nicht nur den Strom des BHKWs nutzen, sondern mit dessen Wärme auch seine Backöfen heizen. Insgesamt werden auf diese Weise künftig pro Jahr rund 1.350 Tonnen CO2 eingespart. Wärme, die Harry-Brot nicht benötigt, wird in das Fernwärmenetz Hamburgs eingespeist und versorgt die Bewohner der Hansestadt.

„Dank des neuen BHKWs können wir nicht nur unseren Energieverbrauch optimieren, sondern mit der Einspeisung ins Fernwärmenetz auch zur Energieversorgung der Region beitragen“, freut sich Norbert Lötz, Geschäftsführer Produktion und Technik Harry-Brot.

Die Krisen der letzten Jahre hätten gezeigt, wie wichtig autonomes Handeln beim Thema Energie sei, um die Kundinnen und Kunden auch weiterhin zuverlässig mit Backwaren beliefern zu können, betont Harry-Brot. Ein Blockheizkraftwerk, das sich das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung zunutze macht, gewinnt elektrische Energie und Wärme, um sie ortsnah wieder zu verbrauchen. Indem das BHKW von Harry-Brot auch ans Fernwärmenetz liefert, garantiert es nicht nur dem Großbäcker, sondern auch der Region insgesamt eine größere Versorgungssicherheit.Der TK-Report-Newsletter: Hier kostenlos anmelden