08.04.2025
Freiberger erweitert Produktionskapazitäten

Foto/Grafik: Freiberger
Beim ersten Spatenstich für die Freiberger-Erweiterung legte auch Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner (vordere Reihe, 5.v.r.) Hand an.
Freiberger Lebensmittel setzt seine Wachstumsstrategie fort und investiert in eine zukunftsfähige Standortinfrastruktur. Ziel der Investition in den Bau eines neuen Gebäudes sowie die Modernisierung bestehender Strukturen sei die Erweiterung der Produktionskapazitäten und die Optimierung der Prozesse, um die steigende Nachfrage nach Pizza weltweit noch effizienter bedienen zu können, so der Private-Label-Spezialist. In der ersten Phase werden 12 Millionen Euro investiert, insgesamt ist das Projekt in vier Bauphasen unterteilt. In den kommenden Jahren sollen dadurch rund 300 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, womit die Belegschaft von aktuell 720 auf rund 1.000 Mitarbeiter:innen wächst.
Am 7. April fand die feierliche Spatenstich-Zeremonie auf dem Gelände von Freiberger Lebensmittel in Berlin-Reinickendorf statt. Rund 30 geladene Gäste, darunter Vertreter der Geschäftsführung und -leitung, der Konzernmutter Südzucker, der Betriebsrat sowie Architekten und Projektverantwortliche, nahmen an dem Event teil. Als Ehrengast begrüßte Freiberger die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner, die gemeinsam mit der Geschäftsführung symbolisch den ersten Spatenstich vornahm.
„Mit dieser Investition schaffen wir die Grundlage für weiteres Wachstum und stärken zugleich unsere Effizienz und Innovationskraft. Mehr Kapazität bedeutet, dass wir noch mehr Produkte für unsere Märkte und Kunden bereitstellen können. Gleichzeitig verbessern wir interne Prozesse und Arbeitsbedingungen, um unseren Standort zukunftssicher aufzustellen“, erklärte Dr. Thorid Klantschitsch, CEO der Freiberger Gruppe. Die erste Bauphase wird voraussichtlich bis 2028 abgeschlossen sein.
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